DE953955C - Laufrollenglied fuer Gliederfoerderbaender - Google Patents

Laufrollenglied fuer Gliederfoerderbaender

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DE953955C
DE953955C DEH24463A DEH0024463A DE953955C DE 953955 C DE953955 C DE 953955C DE H24463 A DEH24463 A DE H24463A DE H0024463 A DEH0024463 A DE H0024463A DE 953955 C DE953955 C DE 953955C
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DE
Germany
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roller
link
rubber
elastic
conveyor belts
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Expired
Application number
DEH24463A
Other languages
English (en)
Inventor
Elmar Wittkop
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/20Arrangements of rollers attached to moving belts or chains

Description

  • Laufrollenglied für Gliederförderbänder Es ist bekannt, die Laufrollen von Gliederförderbändern durch Einbetten der Wälzlager in Gummiringe elastisch zu lagern, um Stöße bzw. schlagartige Beanspruchungen, die an den Beladestellen oder den Stoßstellen der Laufschienen auf die Rollen einwirken können, von den Wälzlagern fernzuhalten. Es ist auch schon bekannt, die Rollenachsen von Förderbändern in ähnlicher Weise elastisch zu lagern. Diese vorbekannten Ausführungen von Laufrollengliedern bzw. von elastischen Lagerungen der Laufrollen und ihrer Achsen sind jedoch in solchen Fällen nicht ausreichend, wo besonders starke stoßartige Einwirkungen auf die Laufrollen auftreten können. Sie sind außerdem nicht imstande, die an den Stoßstellen der über Sättel geführten Laufschienen an diesen auftretenden Verformungen zu verhindern, wenn die Laufrollen unter dem Einfluß des Bandgewichts und einer nicht unbeträchtlichen Komponente der Kettenzugkraft hammerartig auf die Stoßstellen einwirken. Die Erfindung bezweckt, ein auch für diese hohen Beanspruchungen geeignetes Laufrollenglied für Gliederförderbänder zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß ist bei einem Laufrollenglied für Gliederförderbänder die Laufrollenachse als biegungselastischer und biegungsschwingungsdämp -fender Körper ausgebildet. Vorzugsweise besteht die Laufrollenachse aus einem biegungselastischen Federstab aus Stahl und einem diesen festhaftend umfassenden, seine Schwingungsfähigkeit dämpfen- den Mantelkörper aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff.
  • Ein solches Laufrollenglied hat infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der Laufrollenachse eine besonders große Nachgiebigkeit gegenüber allen stoß- oder schlagartigen Beanspruchungen, die aber keine schädlichen Schwingungen oder Resonanzerscheinungen verursachen können, weil der den Federstab umfassende Mantelkörper aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff wegen seiner hohen Dämpfungsfähigkeit die auftretenden Schwingungen sofort vernichtet.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ergibt sich, wenn der biegungselastische Federstab von einer Schraubenfeder gebildet wird und der dämpfende Werkstoff des Mantelkörpers den Raum zwischen den Schraubenfederwindungen ausfüllt.
  • Das Laufrollenglied wird ferner zweckmäßig so ausgebildet, daß der Werkstoff des Mantelkörpers mit der die Laufrollenachse tragenden Kettenlasche durch Umgießen festhaftend verbunden ist.
  • Wenn das Laufrollenglied außer einer Laufrolle auch noch eine in waagerechter Ebene umlaufende Führungsrolle aufweist, dann ist auch deren Achse vorteilhaft als biegungselastischer und biegungsschwingungsdämpfender Körper ausgebildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen unterbrochenen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Laufrollenglied für Gliederförderbänder, Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht und Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig 2.
  • An dem Gliederförderband, dessen umlaufender Teil sich in bekannter Weise aus zwei Doppellaschenketten I (von denen in der unterbrochenen Darstellung der Fig. I nur die Iinksseitige gezeichnet ist), den die paarweise angeordneten Kettenlaschen verbindenden Bolzen 2 und Büchsen 3 und den an den inneren Kettenlaschen befestigten, einander schuppenartig überdeckenden Tragplatten 4 zusammensetzt, sind in gleichmäßigen Abständen Laufrollenglieder angeordnet, welche das Leergewicht des umlaufenden Bandteiles und dessen Nutzlast tragen Diese Laufrollenglieder bestehen aus den - auf einer Bandseite vorhandenen - ein Doppelglied bildenden Kettenlaschen 5 und 6, der an der äuSeren Kettenlasche 6 befestigten, nachstehend noch geschilderten Laufrollenachse und der auf dieser gelagerten Laufrolle 7 sowie den auf der nicht dargestellten anderen Bandseite vorhandenen entsprechenden Bauteilen, wobei die mit den inneren Kettenlaschen 5 vernietete Tragplatte 4 das Verbindungselement zwischen den beiden Seiten darstellt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist auf jeder Seite des Laufrollengliedes an der Kettenlasche 6 noch eine jn waagerechter Ebene amlaufende Führungsrolle 8 gelagert, welche dem Band in Kurven Führung gibt. lNeLaufrol}eslacise setzt sich zusammen aus einer einen liegungselastischen Federstab aus Stahl bildenden Schraubenfeder IO und einem Mantelkörper II aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff, der auch den Raum zwischen den Schraubenfederwindungen und innerhalb dieser Windungen ausfüllt. Infolge ihrer Biegungselastizität hat die Schraubenfeder eine große elastische Nachgiebigkeit selbst gegenüber stärksten schlagartigen Beanspruchungen der Laufrolle. Das Entstehen von Biegungsschwingungen wird jedoch durch die sehr stark dämpfende Wirkung des umfassenden Mantelkörpers aus Gummi verhindert. Die Schraubenfeder Io ist ingeeigneter Weise mit der äußeren Kettenlasche 6 verbunden. Bei der gezeichneten Ausführung greift z. B. ein an dieser Kettenlasche angeschweißter Zapfen I2 in den Raum zwischen den Windungen der Schraubenfeder ein. Auf der aus der Schraubenfeder Io und dem Mantelkörper I I gebildeten Laufrollenachse ist die Laufrolle7 mittels der beiden Wälzlager 13 und der den Mantelkörper II umfassenden metallischen Büchse 14 gelagert und gegen Verschmutzung durch Dichtungen und gegen Verschiebung auf der Laufrollenachse durch einen Splint oder Spannstift 15 gesichert. Die das Gliederförderband in Kurven führende Rolle 8 ist genau so ausgebildet wie die Tragrolle IO. Sie ist auf dem rechltwinklig abgebogenen Schenkel I6 der Kettenlasche 6 gelagert, der sich mittels seiner Stirnfläche I7 auf die innere Kettenlasche 5 abstützt. Die Kettenlasche6 und ihre rechtwinklige Abbiegung I6 weisen Ausnehmungen 20 auf und sind von dem aus Gummi oder gummiähnlichem Material bestehenden Werkstoff des Mantelkörpers 11 in einem Bereich von der Längea (vgl. Fig. 2) und der Breite b (vgl. Fig. I) umgossen. Da der Werkstoff die Ausnehmungen 20 ausfüllt, entsteht eine untrennbare Verbindung zwischen ihm bzw. den Mantelkörpern II der Laufrolle 7 und FührungsroIle 8 und der Kettenlasche 6.
  • Eine geeignete andere Ausführung - für geringere Beanspruchungen - ergibt sich, wenn man die Laufrollenachsen aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff herstellt, der Biegungselastizität mit Biegungsschwingungsdämpfungsfähigkeit in sich vereinigt. Eine weitere Ausführungsform hesteht aus einem biegungselastischen zylindrischen Federstab mit umhüllendem Mantel aus schwingungsdämpfendem Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1 Laufrollenglied für Gliederförderbänder mit elastisch gelagerter Laufrolle und an den Laschenketten angeordneter kurzer Laùfrollenachse, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollenachse als biegungselastischer und hiegungsschwingungsdämpfender Körper ausgebildet ist.
  2. 2. Laufrollenglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauftollenachse aus einem biegungselastischen Federstab aus Stahl und einem diesen festhaftend umfassenden, seine Sel}wingungsfähigkejt dämpfenden Mantel- körper aus Gummi oder elastischem gummiähnlichem Werkstoff besteht.
  3. 3. Laufrollenglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstab von einer Schraubenfeder (IO) gebildet wird und der Werkstoff des Mantelkörpers (11) den Raum zwischen den Schraubenfederwindungen ausfüllt.
  4. 4. Laufrollenglied nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff des-Mantelkörpers (11) mit der die Laufrollenachse tragenden Kettenlasche (6) durch Umgießen festhaftend verbunden ist.
  5. 5. Laufrollenglied mit an einer Kettenlasche angeordneter, in waagerechter Ebene uzmlaufender Führungsrolle nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Achse der Führungsrolle (8) als biegungselastischer und biegungsschwingungsdämpfender Körper ausgebildet ist.
DEH24463A 1955-07-21 1955-07-21 Laufrollenglied fuer Gliederfoerderbaender Expired DE953955C (de)

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DE953955C true DE953955C (de) 1956-12-06

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