DE1841142U - Aufhaengevorrichtung fuer schallplatten. - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer schallplatten.

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DE1841142U
DE1841142U DE1961M0038677 DEM0038677U DE1841142U DE 1841142 U DE1841142 U DE 1841142U DE 1961M0038677 DE1961M0038677 DE 1961M0038677 DE M0038677 U DEM0038677 U DE M0038677U DE 1841142 U DE1841142 U DE 1841142U
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hanging
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Description

  • Aufhängevorrichtung für Schallplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Schallplatten mit zwei Seitenteilen, die durch wenigstens eine, die insbesondere in Taschen befindlichen Schallplatten aufnehmende Tragstange miteinander verbunden sind. Es ist bereits eine solche Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung für Schallplatten bekannt geworden, die nach Bedarf des Benutzers aufgestellt oder an einer Wand, beispielsweise der Wand eines Tonmöbels, aufgehängt werden kann. Diese wahlweise Benutzung wird dadurch erreicht, daß in den Seitenteilen mehrere Paare von Bohrungen vorgesehen sind, in die wahlweise die freien Enden einer Stütze eingeführt werden. Ein Paar der Bohrungen ist dabei in den Köpfen der Seitenteile angeordnet. Dieses Paar wird dann benutzt, wenn eine Aufhängung der Vorrichtung beabsichtigt ist. Wird dagegen ein Aufstellen der Vorrichtung gewünscht, dann benutzt man ein anderes Paar von Bohrungen, das in den schräg zulaufenden Enden der Seitenteile angeordnet ist. An sich hat diese bekannte Ausführung form den Vorteil, daß der Benutzer die Wahl hat, ob er die Aufhängevorrichtung an einer Wand hängend befestigen oder ob er sie auf einer Aufstellfläche aufstellen will. Andererseits hat die bekannte Ausführungsform aber noch Nachteile, Da die Seitenteile der Aufhängevorrichtung in aller Regel aus Holz von verhältnismäßig geringer Breite gefertigt sind, kann es leicht vorkommen, daß beim Einführen der freien Enden des Bügels in die Bohrungen das Holz aufplatzt. Hierdurch wird die Aufhängevorrichtung beschädigt oder in schwereren Fällen sogar unbrauchbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Aufhängevorrichtungen für Schallplatten der eingangs näher gekennzeichneten Art mit einfachen und wohlfeilen Mitteln weiter zu verbessern, wobei unter Beibehaltung der Vorteile die angeführten Nachteile beseitigt werden sollen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß in den Seitenteilen der Vorrichtung ein vorzugsweise bügelförmiger Körper schwenkbar gelagert ist, der wahlweise in eine das Aufstellen oder das Aufhängen der Vorrichtung zulassende Lage überführbar ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung für Schallplatten ist somit vom Benutzer nicht mehr ein Umstecken einer Stütze erforderlich, wenn beispielsweise statt des Aufstellen ein Aufhängen gewünscht ist, sondern es braucht lediglich nur noch der vorzugsweise bügelförmige Körper in eine andere Lage verschwenkt zu werden. Dabei bleiben die Lagerstellen des Bügels unverändert in ihrer Lage.
  • Ein Aufplatzen der Bohrungen beim Einführen der Stütze kann somit bei der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung nicht mehr erfolgen.
  • Es empfiehlt sich, die Verschwenkbarkeit des Bügels durch in den Seitenteilen der Vorrichtung angeordnete Anschläge zu begrenzen.
  • Um zahlenmäßig möglichst wenig Anschläge zu verwenden, wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung eine oder die Tragstange für die Schallplatten zugleich als Anschlag benutzt, und zwar geschieht dies in derjenigen Lage des Bügels, in der ein Aufhängen der Vorrichtung erfolgen kann. Zweckmäßig besteht der in den Seitenteilen der Aufhängevorrichtung schwenkbar gelagerte Bügel aus einem einstückigen Drahtabschnitt, der etwa U-förmig gebogen ist und dessen freie Enden nach außen abgewinkelt sind und je in eine an den Seitenteilen vorgesehene Lagerbüchse eingreifen. Die Lagerbüchsen können beispielsweise Messingbüchsen sein, die ein leichtes Verschwenken zulassen.
  • Bei solchen Vorrichtungen, die für 30cm-Schallplatten benutzt werden, ist es zweckmäßig, die Schenkel des Drahtbügels im Bereich zwischen Lagerstelle und Anschlag zu verkröpfen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden speziellen Beschreibung erläutert.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen : Fig. l in Seitenansicht ein Seitenteil der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung, teilweise im Schnitt und von der Innenseite her gesehen, Fig. 2 ebenfalls in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform, teilweise im Schnitt, teilweise weggeschnitten und ebenfalls von der Innenseite der Aufhängevorrichtung her gesehen.
  • Die Aufhängevorrichtung für Schallplatten besitzt zwei generell mit 3 bezeichnete Seitenteile, die im Ausführungsbeispiel aus Holz gefertigt sind und einen Kopf 4 besitzen. Den beiden Seitenteilen 3 der Aufhängevorrichtung ist erfindungsgemäß ein schwenkbarer bügelförmiger Körper 5 zugeordnet, der aus einem U-förmig gebogenen Drahtabschnitt besteht, dessen freie Enden nach außen abgewinkelt sind und jeweils in eine Lagerbüchse 6 eingreifen.
  • Die Lagerbüchsen 6 sind jeweils in dem Holz des Seitenteiles 3 eingelassen, und zwar so, daß ihre Öffnungen zur Aufnahme der Lagerenden des Bügels 5 einander zugekehrt sind. In der Lage des Bügels gemäß der Fig. l (ausgezogene Stellung) gestattet dieser ein Aufstellen der Aufhängevorrichtung auf einer ebenen Fläche, beispielsweise auf einem Tisch. Wenn man dagegen den Bügel 5 in die in der Fig. l strichpunktiert dargestellte Lage verschwenkt, dann kann die gesamte Vorrichtung an einer Wand, beispielsweise an der Seitenwand eines Tonmöbels oder auch an einer Wand des Zimmers aufgehängt werden. Die Breitenabmessungen des Bügels 5 sind dabei so bemessen, daß er zwischen den beiden Seitenteilen 3 der Aufhängevorrichtung hindurchgeführt werden kann. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß das nicht dargestellte andere Seitenteil die gleiche Ausbildung besitzt wie das dargestellte.
  • Um die Verschwenkbarkeit des Bügels 5 zu begrenzen, sind Anschlä ge vorgesehen. Der Anschlag 7, der aus einem kleinen Metallkörper besteht, der in den Seitenteil 3 eingelassen ist, ragt so in die Bewegungsbahn des Bügels 5 ein, daß er dessen Lage in der Aufstellstellung begrenzt. Als zweiter Anschlag, und zwar als Anschlag für die Aufhängestellung ist eine der beiden Tragstangen 8 benutzt. Diese beiden Tragstangen verbinden die beiden Seitenteile 3 der Aufhängevorrichtung miteinander und dienen zum Aufhängen der Schallplatten. In der Regel sind die Schallplatten in Taschen untergebracht, an denen ein Bügel befestigt ist, der dann auf den Tragstangen 8 aufgehängt wird. Es ist noch eine weitere Verbindungsstange 9 zwischen den beiden Seitenteilen 3 vorgesehen, die der Aufhängevorrichtung eine gute Festigkeit geben soll.
  • Die Ausführungsform nach der Fig. 2 der Zeichnung entspricht im wesentlichen derjenigen nach der Fig. l, nur daß in diesem Falle die Schenkel des etwa U-förmigen Bügels 5 im Bereich zwischen den Anschlägen 7 bzw. 8 und der Lagerbüchse 6 etwas verkröpft sind.
  • Diese Ausführungsform wird zweckmäßig benutzt für Aufhängevorrichtungen, an denen 30 cm-Schallplatten aufgehängt werden sollen.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anordnungen möglich. So kann insbesondere die Ausbildung, Gestalt und Lagerung des schwenkbaren Bügels 5 abweichend vom Ausführungsbeispiel gewählt werden.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Aufhängevorrichtung für Schallplatten mit zwei Seitenteilen, die durch wenigstens eine die insbesondere in Taschen befindlichen Schallplatten aufnehmende Tragstange miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenteilen (3) der Vorrichtung ein vorzugsweise bügelförmiger Körper (5) schwenkbar gelagert ist, der wahlweise in eine das Aufstellen oder das Aufhängen der Vorrichtung zulassende Lage überführbar ist.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkbarkeit des Bügels (5) durch in den Seitenteilen (3) der Vorrichtung angeordnete Anschläge (7,8) begrenzt ist.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der » chläge durch die die Schallplatten aufnehmen- z
    de Tragstange (8) gebildet ist.
  4. 4. Aufhängevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines einstückigen, etwa U-förmigen Drahtbügels, dessen nach außen abgewinkelte freie Enden in je eine an den Seitenteilen (3) vorgesehene Lagerbüchse (6) eingreifen.
  5. 5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Drahtbügels (5) etwa im Bereich zwischen den Lagerbüchsen (6) und den Anschlägen (7, 8) verkröpft sind (Fig. 2).
DE1961M0038677 1961-07-19 1961-07-19 Aufhaengevorrichtung fuer schallplatten. Expired DE1841142U (de)

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