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Kleiderversandbehälter.
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Die Neuerung bezieht sich auf einen Kleiderversandbehälter, der schrankartig
ausgebildet ist und aus einem einzigen Teil besteht, das durch Zusammenfalten für
den Versand an seinen Bestimmungsort zum Auffüllen mit Kleidern eingerichtet ist.
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In dieser flachliegenden zusammengefalteten Form kann er verschickt
und am Bestimmungsort in die Gebrauchsstellung schnell und ohne besondere Hilfsmittel
aufgefaltet und aufgestellt werden.
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Es sind zwar schon Kleiderbehälter für diesen Zweck bekannt geworden,
die aus einem Rahmen oder einer Faltschachtel bestehen, wobei die Inneneinrichtung
durch Verheften, Verkleben oder auf andere Weise von paarweise aus Zuschnitten einander
zugeordneten aufstellbaren Raumkörpern gebildet ist. Dabei sollen sie sich in ihrer
Lage so verklemmen und sich gegenseitig versteifen, dass die Kleiderstange fest
und sicher gehalten werden kann.
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Es hat sich herausgestellt, dass solche Ausführungsformen wohl in
sich sehr steif und so fest sind, um beim Transport erhebliche mechanische Beanspruchungen
aufnehmen zu können. Es ist aber festzustellen, dass der Materialaufwand zu erheblich
ist, um sie als Einwegversandbehälter anzusprechen.
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Neuerungsgemäss wird nun vorgeschlagen, die Beweglichkeit der Inneneinrichtung
ausschliesslich durch das Einbringen eines Rundholzes als Kleiderstange aufzuheben,
auf die die zu transportierenden Kleider gehängt werden können.
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Die Halterung für die Kleiderstange besteht in einem Faltkörper, der
in besonderer Art gewickelt ist, um beim Aufstellen die gewünschte Steifigkeit zu
geben. Diese auffaltbaren Körper zum Einhängen der Kleiderstange sind mit dem Versandbehälter
durch Verkleben, Verheften oder auf sonst geeignete Weise fest verbunden. Sie sind
in gleicher Weise für die linke und für die rechte Seite des Behälters angebracht
und ergänzen sich so spiegelbildlich.
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Diese innerhalb des Behälters aufgefalteten Körper werden durch die
Kleiderstange derartig in sich verklemmt, dass sie nicht mehr in den flachen Zustand
zurückschwenken können.
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Gemäss der Neuerung werden die Auflagekräfte annähernd parallel zur
Wandebene in die Seitenwände des Behälters eingeleitet. Die neuerungsgemäss vorgeschlagene
Halterung wird somit ausschliesslich auf Abscheren beansprucht. Es ergeben sich
auf diese Weise ausserordentlich günstige Verbindungsmöglichkeiten zwischen dieser
Halterung und den Seitenwänden.
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Es gibt zwei zweckmässige Ausführungsformen für die Halterung.
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Bei der einen ist die Halterung als Fortsetzung des Deckelteils des
Versandbehälters ausgebildet, so dass man sich schon aus diesem Grunde damit begnügen
kann, nur eine Verheftung mit den Seitenwänden vorzunehmen. Bei der anderen Ausführungsform
handelt es sich um getrennt ausgebildete Halterungen, die durch Kleben, Heften oder
auf andere geeignete Weise mit der Seitenwand verbunden werden.
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Die inneren Verschlussklappen des Behälters können etwa auf ein Drittel
der sonstigen Fixierung von besonders ausgebildeten Stützen herabgesetzt und verkürzt
werden. Auf diese Weise entsteht eine Verbilligung bei der Herstellung des Kleiderversandbehälters,
weil weniger Material benötigt wird.
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Nach einer weiteren Ausbildung wird ein Herausspringen der Kleiderstange
aus den Halterungen durch die besondere Ausbildung der Haken bei den Kleiderbügeln,
die hier eingesetzt werden, verhindert. Sie sind vorzugsweise als Einlegbügel aus
Pappe, Wellpappe oder dergl. hergestellt, deren Hakenstehhöhe möglichst genau dem
Abstand zwischen Kleiderstange und oberer Behälterwand entspricht.
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Schon aus Gründen einer wirtschaftlichen Fertigung wird der Versandbehälter
aus mehreren Teilen zusammengeheftet. Auf diese Weise ist es möglich, die Halterungen
als Verlängerungen der beiderseitigen Heftklappen der oberen Behälterwand direkt
an diese anzustanzen und dann mit den seitlichen Behälterwänden zu verheften.
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Weitere Vorteile und Merkmale der vorstehend geschilderten Neuerung
können den beigefügten Zeichnungen entnommen werden, die eine beispielsweise Ausführungsform
darstellen. Es zeigen : Abb. 1 : die beiden Seitenteile, Abb. 2 die beiden Ober-und
Grundflächenteile, Abb. 3: : die besonders ausgebildete Halterung als eine Ausbildungsform,
Abb. 4: : das in eine Halterung auslaufende Oberteil, Abb. 5: : die Lage einer beispielsweisen
Inneneinrichtung für den Kleiderversandbehälter,
| Abb. 6 : die mit Klebestreifen verschlossenen Versandbehälter. |
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Die Abbildungen 1 bis 4 zeigen die abgewickelten Zuschnitte für den
Versandbehälter und die Halterungen.
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Der Versandbehälter besteht aus Pappe, Karton, vorzugsweise aber mehrlagiger
Wellpappe. Dabei ist die Wellrichtung bei den einzelnen Behälterteile so angeordnet,
dass bei der Aufstellung ein in sich geschlossener Ring entsteht. Die Wellenrichtung
der Seiten steht dabei senkrecht zum Bodenteil.
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Der Zuschnitt für die Seitenwand nach Abbildung 1 zeigt die Lage
der
Rillenlinien in gestrichelter Ausführung. Das Feld 1 stellt die Seitenwand dar,
die mit einem Griffloch 2 ausgestattet ist. um den Behälter leicht zu transportieren.
An das Feld 1 schliessen sich links die beiden Felder 3 und 4 und rechts sind die
Felder 5 und 6 angelenkt. Nach Abbildung 2 kann die Ober-und die Grundfläche des
künftigen Behälters gleiche Zuschnittsform aufweisen. In der Abbildung ist die Grundfläche
mit 7 bezeichnet, an die jeweils die Laschen 8a, 8b, 9a und 9c angelenkt sind. Die
Felder 8a bzw. 9a und 8b bzw. 9b sind durch Schlitze voneinander getrennt, um zwischen
sich die Laschen 5 und 6 nach 1 in sich aufzunehmen und so zu arretieren.
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Der gleiche Zuschnitt kann auch für die Oberseite des Behälters gewählt
werden. Der Zuschnitt für die Halterung der Kleiderstange ist in Abb. 3 dargestellt.
Sie wird durch Aufwickeln um die gestrichelten Rilllinien zu einem räumlichen Körper
gebildet. Mit 12 ist die Sitzstelle der Stange bezeichnet. 2 ist das Griffloch.
Die Ansatzflächen 13 und 14 verhindern ein Zurückschwenken des aufgestellten Körpers
in die Flachlage. Der Zuschnitt wird durch Heften, Kleben oder auf sonstige geeignete
Weise mit einer der beiden Seitenwände verbunden.
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Nach einer anderen neuerungsgemässen Ausführung wird der Zuschnitt
an die Oberseite 7 nach Abb. 4 angelenkt und mit ihm in einem Arbeitsgang hergestellt.
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Das Sitzloch für die Kleiderstange kann gegebenenfalls durch aufgeklebte
Kartons verstärkt werden.
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Abb. 5 zeigt perspektivisch den Kleiderbehälter im aufgestellten Zustand
mit einer neuerungsgemässen Halterung für die Kleiderstange als Beispiel. Schnitte
verdeutlichen einzelne Stellen. Abb. 6 stellt den durch Klebestreifen verschlossenen
versandfähigen Kleiderbehälter dar.
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Die Neuerung zeichnet sich dadurch aus, dass infolge der angelenkten
Laschen der Kleiderbehälter auf engstem Raum für den Transport zusammengefaltet
werden kann.