DE183770C - - Google Patents
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- DE183770C DE183770C DENDAT183770D DE183770DA DE183770C DE 183770 C DE183770 C DE 183770C DE NDAT183770 D DENDAT183770 D DE NDAT183770D DE 183770D A DE183770D A DE 183770DA DE 183770 C DE183770 C DE 183770C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C5/00—Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
- A01C5/04—Machines for making or covering holes for sowing or planting
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bisher wurden die Pflanzgruben in vorgezogenen Furchen oder in geebnetem Acker
von Hand oder mittels rotierender Stecheisen bereitet. Nach Aufnahme der Kartoffeln wurden
die Pflanzgruben mit dem Fuß oder mittels eines Handgeräts geschlossen. Dann
wurde die Kartoffelreihe durch ein besonderes Gerät oder, nach Auswechselung der Locheisen
gegen Häufelschare, durch das vorher
ίο zum Lochen benutzte Gerät angedämmt.
Vorliegende Erfindung bezweckt, mit demselben Gerät Dämme und in diesen Dämmen
gleichzeitig Pflanzgruben zur Aufnahme der Saatkartoffeln herzustellen. Im wesentlichen
besteht das Gerät aus abwechselnd nebeneinander angeordneten Häufelpflugkörpern und
Lochsternen.
Es sind zwar Pflanzlochgeräte bekannt, bei denen vor den Stecheisen Schare derart
angeordnet sind, daß die durch die Stecheisen erzeugten Löcher immer auf die Höhe
zwischen den Furchen zu liegen kommen. Die Schare dieser bekannten Geräte sind jedoch so flach, daß sic keinen die Saatkartoffel
einbettenden Aufwurf geben konnten und nur dazu dienten, die Lage der Kartoffeln
für das Anhäufeln kenntlich zu machen. Außer Ersparung eines zweiten Geräts besteht
daher der wesentlichste Vorteil vorliegender Erfindung darin, daß bei Anwendung des neuen Geräts die Kartoffeln unmittelbar
in die Dämme, d. h. in durch Aufwurf gelockerten Boden gelegt werden, so daß sie
nicht dem Bilden der Dämme nach der früheren Methode nach der einen oder anderen
Seite durch den Widerstand des Bodens gedrängt werden. Durch vorliegende Erfindung
ist es auch ermöglicht, beim späteren Behäufeln mehrreihig arbeitende Häufelgeräte
anzuwenden, was bei den bisherigen Verfahren ausgeschlossen war.
Das Gerät ist in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 im Grundriß und in Fig. 3 in
Vorderansicht dargestellt. In dem durch die Räder I gestützten Fahrgestell sind abwechselnd
die Häufelpflugkörper h und Lochsterne α mit den Stecheisen ο an Hebeln b
bezw. m nebeneinander angeordnet. Die Hebel b und m sind mit der Schiene c gelenkig
verbunden und können mittels der durch Schneckengetriebe s bewegten Welle d,
Kettenscheiben r und Ketten q eingestellt werden. Beim Betriebe erzeugen die Stecheisen
0 in den durch die Häufelpflugkörper gebildeten Dämmen g Pflanzgruben, in welche
die Kartoffeln von Hand gelegt und gedeckt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kartoffelpflanzgerät, dadurch gekennzeichnet, daß in demselben Fahrgestell abwechselnd Häufelpflugkörper (h) neben Lochsternen/a, 0) angeordnet sind, zu dem Zweck, Erddämme (g) und in denselben gleichzeitig Pflanzgruben herzustellen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183770C true DE183770C (de) |
Family
ID=447757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183770D Active DE183770C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183770C (de) |
-
0
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