DE1837648U - Vorrichtung zum ausstanzen flexibler werkstoffe. - Google Patents

Vorrichtung zum ausstanzen flexibler werkstoffe.

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DE1837648U
DE1837648U DE1961S0038281 DES0038281U DE1837648U DE 1837648 U DE1837648 U DE 1837648U DE 1961S0038281 DE1961S0038281 DE 1961S0038281 DE S0038281 U DES0038281 U DE S0038281U DE 1837648 U DE1837648 U DE 1837648U
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Description

  • Vorrichtung um Ausstanzen flexibler Werkstoffe
    Die Erfindung besieht sich auf eine Vorrichtung
    zum Ausstanzen flexibler Werkstoffe zBo Leder 9
    Textilien,, Kunststoff-Foliens, Papier oder dergio Bei
    derartigen Stanzen sind meist eine Vielzahl Stanz-
    messer angeordnete so dass gleichzeitig eine grössere
    Zahl von Ausschnitten gestanzt werden. Während des
    Stanzvorganges liegt der Werkstoff auf einer gegen-
    über dem Messerstahl weichen Unterlage ;, die jedoch
    immerhin so hart sein muss dass sie sich unter
    demDruck der Stansmesser nicht plastisch oder
    elastischverforinta Meist benutzte man als Unter-
    lage eine Holzplatten Eine solche Holzplatte hat
    jedoch auch bei Verwendung von Hartholz eine relativ
    kurze Lebensdauer <, da auch das b&ste IIols an den
    hoch beanspruchtem Sohneidkantan der Messer anfängt
    aussufasern< Bei etwa 30-50 Stanzhuben pro Minute
    muss in der Praxis die Holzplatte e nach Ho zart
    nach ein oder mehreren Tagen ausgewechselt werdeno
    In letzter Zeit ist meai iiber-
    gegangen, als Unterlage Kunststoffplatten zu ver-
    wenden.Die meisten Kunststoffe haben sich jedoch
    nichtbewährte weil sie eine su ohe Elastizität
    besitzen. Es hat sich aber gezeigt, dass Polyolefinen-Platten für den angegebenen Zweck ganz hervorragend geeignet sind. Trotzdem war es bisher nicht möglich, einen solchen Kunststoff für Stanzvorrichtungen zu benutzen, und zwar weil seine auswechselbare Befestigung Schwierigkeiten bereitet. Soweit sich diese Polyolefinen-Platten bei derartigen Stanzen eingeführt haben, hat man sie auf die bisher als Unterlage dienende Holzplatte aufgeklebt. Die Polyolefinen sind jedoch derart klebstoffeindlich, dass es nicht gelungen istg eine ausreichend feste Verbindung der Polyolefinen-Platte mit ihrer Unterlage aus Holz oder auch aus Metall durch Verkleben zu erreichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen, d.h. also eine Polyolefinen-Platte zu schaffen, die sich mit handelsüblichen Klebstoffen dauerhaft auf ihrer Unterlage verkleben lässt.
  • Diese Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, dass die Polyolefinen-Platte mittels einer mit letzterer fest verbundenen Klebstoff-freundlichen Zwischenschicht ausgerüstet wirdf die nun ihrerseits leicht auf jede Unterlage aufgeklebt werden kann. Die Verbindung der Polyolefinen-Flatte mit der Zwischenschicht kann einmal dadurch erfolgen dass die Zwischenschicht aus einem festen Werkstoff, z.B.
  • Holz Faserplatte, klebbarem Kunststoff oder dergl. besteht, und diese Zwischenschicht an der Unterseite der Polyolefinen-Platte mechanisch befestigt wird. Die einfachste Befestigung hierfür ist eine Verschraubung Die feste Zwischenschicht aus den o.a. Werkstoffen lässt sich dann ohne
    Schwierigkeit auf der Unterlage aufklebeuo Eine
    weitere MglicMeit besteht darin dass auf die
    Unterseite der Polyolefinen-Platte in einer
    Pressform unter Binwirkung von Druck und Hitze
    eineSwisshenschicht aus eine Gewebe aufgebracht
    wirdo Ein solches Gewebe kann aus Jute Baum-
    wolle Wolle Glasfasern und auch aus feinen
    Metalldrähten etwa bestehen Da bei der Ein"
    næe FR Jebe E en
    riTMng von ruck mid Hitze-gegebenenfalls
    nachdem vorher das Gewebe mit einem, gleichartigen
    ieht ausgehorteten Kunststoff getränkt oder be-
    flockt wurde-bei der fertigen Platte der einzelne
    Faden des Gewebes weitgehend in den Kunststoff
    eingebettet wirdp ist es sweckmaasigp diese untere
    Pläche raul-i dera-ete, Teile des
    Gewebesangeschnitten werden. Auf diese, Weise er-
    hält die Polyclefinen-Platte anf der, Unterseite
    eine Pläcliov die mit geeigne"k-$en, liardels-
    üblichen Klebstoff dauerhaft auf der Unterlage
    festgeklebt werden kann.
    Durch diese Ausbildung ist es möglich ? in den
    mechanischenStansbetrieben die Unterlagplatten-
    als Ersats vorrätig sn halten und abgenutzte Platten
    in einfachster Weise auch durch ungelernte Kräfte
    auszuwechseln.
    9r
    In dor Zeiclnung tat ein Ausführmgsbeispiel der
    Erfindung dargestellt.
    Fige'1 seigt schematisch eine Mehrfachstanse
    PlE ; s'11 $OLrj he t Bea ex ach
    Fig. 2 seigt die anklebbare Polyolofinen-Platte
    . mit einer Gewebeschicht auf ihrer Unterseite
    Auf dam Staustissh 1 ist in beliebiger Weise die
    Unterlage 2 befestigte die in diesem Ausführungs-
    beispielaus Holz besehto Auf diese Uhterlagplatte
    2 ist eine Polyolefinen-Plate 3 aufgelegt-und
    überdieXwisehenschicht3bmitderPlätte 2-ver-
    DieseDiese Swischensehicht 3b die aus Hols
    Faserstoffe Kunststoff oder auch aus'Metall be-
    stehen kann, ist von unten mit der Platte 3 me-
    Vor-
    dic-er
    die'Doly-
    chanisch verbunden' SaB durch Schrauben mit Ver-
    z J : fe enseXfr ? SyU r 7gS dS yO
    Swisohenschich 3b'v3111g plan iste Af die Poly-
    oleflnen-Platte wid sodann &as Werkstück 4 auf-
    gelegt und in üblicher Weise mit der Mehrfach-
    stände 5 ausgeschnittene
    Fig. 2 seigt eine gleiche Polyolefinen-Platte 3
    in grSsseyem Massabp auf die &n ihrer unteren
    Fläche in der vorerwähnten Weise eine ßewebe-
    schicht Ist. aufgebracht isto it dieser 6-ewebe-
    schiebt 3a. wird die Platte wiedem auf dey Unter=
    lage Terklebt

Claims (1)

  1. S c h TI t Z B n s r U ehe : Sehntsan Sprüche :
    1o) Vorrichtung sm Ausstansen flexibler Werk- Stoffe, s<, B Leder j< Testilien Kunststoff-" Folien Papier oder deyglo bei der ein oder mehrere Stanzseser den Werkstoff auf einer demMesserstahl gegenüber weichen Unterlage aussehneiden dadurch gekennzeichnet,dass; auf die relativ weiche Unterlage « s. Bo eine Holzplatte (2), eine Polyolefinen-Platte (3) mittels einer mit letzterer fest verbundenen Klebstoff-freundlichen Zwischenschicht (3a. bswo ; b) aufgeklebt isto 2oJ Vorrichtung nach Anspruch 1g dadurch gekenh- zeichnet dass auf der Unterseite der Poly- olefinen-Platte (3) eine feste 2wischen. ssh. icht (3b} s. B, aus Hols Fasern klebbarem Kunst- stoff oder Metall mechanisch befestigt und' dieseZwische schicht af die weiche Unter- lage (2) aufgeklebt ist' :
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 ! ;, dadurch gekenn- seichnet' dass auf die Unterseite der Poly- olefinen-Flatte (3) i einerPyssform unter er Einwirkung Ton Druck und Hitse ene Zwischen- schicht (3a) aus Gewebe ;. ScBJ. aus Juey Baum- gesc'.', iivei-sst '"-70llej, Cla. 3., Metall oder dergl aufgeschweisst ist. wobei vorzugsweise die Unterfläche an- \. geschliffen'und dann auf die welche Unterlage (2) aufgeklebt isto
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