DE1837474U - Schliessgehaeuse, insbesondere fuer hebbare fluegel von fenstern, tueren od. dgl. - Google Patents

Schliessgehaeuse, insbesondere fuer hebbare fluegel von fenstern, tueren od. dgl.

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Publication number
DE1837474U
DE1837474U DEV13055U DEV0013055U DE1837474U DE 1837474 U DE1837474 U DE 1837474U DE V13055 U DEV13055 U DE V13055U DE V0013055 U DEV0013055 U DE V0013055U DE 1837474 U DE1837474 U DE 1837474U
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DE
Germany
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housing
frame
plane
housing according
frame plane
Prior art date
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Expired
Application number
DEV13055U
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English (en)
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0004Lock assembling or manufacturing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length

Description

  • Anmelderin
    --.--
    USchließgehue, insbesondere flir hebbare FlUGel von
    Fenstern, Türen od. dgl."
    Sohließgehäuse, v ? ie sie fUr hebbare Flegel von eilen-
    stern,Türen od. dgl. oder für sogenannte Rollkanten-
    getriebe verwendet v/erden, weisen eine in einer Ebene
    senkrecht zur Rahmenebene sich erstreckende L-, U-
    oder T-förmige Riegelnut auf, die zur Aufnahme eines
    Riegelzapfens mit zur Rahmenebene paralleler Zapfenachse dient. Die zur Aufnahme des Schließgehäuses dienenden Ausnehuungen im Holzrahmen werden hierbei entsprechend der Ausbildung des Gehäuses derart hergestellt, daß der Fenster- oder Türrahmen, in der Regel der Blendrahmen, nach Abnahme des Flügelrahmens hochkant auf die Seite gestellt wird, so daß der Rahmenfalz nach oben weist, worauf die Ausnehmung durch einen Fingerfräser von oben her, also mit zur Rahmenebene paralleler Fräserachse gefräst werden kann. Eine solche Fräsarbeit ist jedoch umständlich und erfordert einen verhältnismäßig großen Arbeitsaufwand.
  • Unter Umständen sind zwei Personen erforderlich, von denen die eine den Rahmen hält, während die andere das Fräsen vornimmt.
  • Die Erfindung bezweckt vor allem eine Vereinfachung des Arbeitsvorganges und besteht darin, daß das Schließgehäuse in Draufsicht senkrecht zur Rahmenebene, also im Querschnitt der Riegelnut, mit die Nutenden begrenzenden abgerundeten Endwänden ausgebildet ist, so daß die zur Aufnahme des Gehäuses dienende Ausnehmung im Rahmenholz mittels eines Fräsers mit zur Rahmenebene senkrechter Achse fräsbar ist.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Rahmen während des Einfräsens waagerecht liegen bleiben und trotzdem die Handoberfräse in normaler Arbeitsstellung, d. h. mit lotrechter, senkrecht zum Rahmen stehender Fräserachse eingesetzt werden kann. Das Heben und Buchten des sperrigen Rahmens während des Anschlagens kann dadurch auf ein Minimum eingeschränkt und ein wesentlicher Zeitgewinn und eine erhebliche Verbilligung in der Fertigstellung und im Einbau des Rahmens erzielt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften, relativ hohe Steifigkeit aufweisenden Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die die Nut begrenzende Rückwand des Gehäuses mit gleichmäßiger Wandstärke über dessen ganze Länge einschließlich der Abrufdungen. Statt dessen kann jedoch z. B. auch bei besonders einfacher Ausführung das Gehäuse mit etwa geradlinig durchlaufender Rückwand unter Fortfall der Endwände ausgebildet sein, indem die Riegelnut durch die gebogenen Innenflächen der vom Fräser hergestellten Vertiefung im Rahmenholz begrenzt wird. In der Zeichnung sind zwei Ausführungebeispiele der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigen : Fig. 1 eine Vorderansicht des Schließgehäuses gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in Pfeilrichtung 1 der Fig. 3, Fig. 2 eine Seitenansicht des Schließgehäuses in Pfeilrichtung 2 der Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1 unter gleichzeitiger Andeutung der Holzquerschnitte
    und des mit dem Schließgehäase zusammenarbeitenden
    Riegelzapfens und
    t
    Fig. 4 einen-Schnitt in Seitenansicht durch eine zweite
    Aasführungsform der Erfindung.
    Im feststehenden Rahmen oder Blendrahmen 10 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 das Schließgehäuse 11 in eine Aussparung 12 derart eingesetzt, daß in bekannter Weise die zur Aufnahme des Riegelzapfens dienende U-förmige Riegelnu 13 gegen den Falz 14 des Flügelrahmens 15 weist.
  • In den Flügelrahmen ist der Riegelzapfen 16 fest mittels einer Platte 17 oder nach Art eines Rollkantengetriebes mittels einer Schiene beweglich eingesetzt, wobei die Zapfenachse parallel zur Rahmenebene verläuft.
  • In Fig. 1 ist der Zapfen 16 in Schließstellung strichpunktiert angedeutet. Wird der Flügel gehoben oder gesenkt bzw. ein entsprechendes Stellgestänge zusammen mit dem Zapfen 16 nach oben oder unten geschoben, so tritt der Zapfen 16 vor die Öffnung 18 bzw. 19 der U-förmigen Nut 13, so daß der Flügel beispielsweise um eine lotrechte oder um eine waagerechte Achse geschwenkt werden kann.
  • In den bisherigen Ausführungen von Schließgetrieben sind die Gehäuse 13 derart abgerundet ausgeführt, wie dieses durch die strichpunktierten Linien 20 in Fig. 1 angedeutet ist, während in Seitenansicht nach Fig. 2 das Gehäuse entsprechend den strichpunktierten Linien 21 rechteckige Form aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist dagegen eine Abrundung in der hierzu senkrechten Ebene vorgesehen, indem das Gehäuse entrechend der Seitenansicht nach Fig. 2 bei 23 bzw. 24 in einer Ebene parallel zur Rahmenebene abgerundet ist, in der hierzu senkrechten
    Ansicht nach Fig. 1 zweckmäßig rechteckig ausgebildet
    ist. In der dargestellten Ausführungsform weist die
    25
    die Nut 13 rückwärts begrenzende eine gleich-
    mäßig durchlaufende Wandstärke auf, indem sie an
    ihren Enden in die Abrundungen 23 und 24 übergeht.
    z. B.
    Der Radius R der Abrundung entspricht hierbei/etwa
    der Höhe des Gehäuses, so daß sie sich anschließend
    an die Rückseite in einem Viertelkreisbogen bis zur
    Vorderseite des Gehäuses erstreckt.
  • Die Aussparung 12 im feststehenden Rahmen kann auf diese Weise mittels eines Fräsers 26 mit dem Radius R hergestellt werden, wie in Fig. 2 und 3 angedeutet ist. Die Fräserachse 27 steht hierbei senkrecht zur Ebene des feststehenden Blendrahmens 10.
  • Das ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich von dem vorherbeschriebenen Asuführungsbeispiel dadurch, daß die gebogenen Endwände 23 und 24 fortgelassen sind, die Rückwand 25 also geradlinig durchläuft. Die Riegelnat 13 wird demgemäß an ihren Enden von den gebogenen Innenflächen 23' und 24' der vom Fräser hergestellten Vertiefung zar Aufnahme des Eiegelgehäuses begrenzt.
    Diese Ausführung ist besonders einfach und billig.
    '*

Claims (5)

  1. à n s p r U ehe
    1. Schließgehäuse, insbesondere für hebbare Flügel von Fenstern, Türen odldgl., mit in einer Jbene senkrecht
    zur rahmenebene sich erstreckender L-, U-oder T-förmiger Riegelnut zur Aufnahne eines Riegelzapfens mit zur Rahmenebene paralleler Zapfenachse dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in Draufsicht senkrecht zur Rahmenebene mit die Mutenden begrenzenden abgerundeten Endwänden ausgebildet ist, so daß die zur Aufnahme des Gehäuses dienende ausnehmung im Rahmenholz mittels eines Fräsers mit zur Rahmenebene senkrechter Achse fräsbar ist.
  2. 2. Schließgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Riegelnut begrenzende Rückwand des Gehäuses sich über dessen ganze Länge einschließlich der Abrundungen mit gleichmäßiger Wandstärke erstreckt.
  3. 3. Schließgehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrundungen sich von der Rückseite bis zur Vorderseite des Gehäuses über je einen Viertelkreisbogen erstrecken.
  4. 4. Schließgehäuse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in Draufsicht auf die riegelnut (also parallel zur Rahmenebene) rechteckigen Umriß aufweist.
  5. 5. Schließgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Fortfall der gebogenen Gehäuseendwände die Rückwand des Gehäuses entsprechend der Nuttiefe geradlinig oder etwa geradlinig ausläuft, wobei die Nut an den Enden durch die gebogenen innenfläche der vom Fräser hergestellten Vertiefung im Rahmenholz begrenzt wird.
DEV13055U 1961-07-04 1961-07-04 Schliessgehaeuse, insbesondere fuer hebbare fluegel von fenstern, tueren od. dgl. Expired DE1837474U (de)

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DE (1) DE1837474U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1932638A1 (de) * 1969-06-27 1971-01-14 Frank Gmbh Wilh Schliessstueck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1932638A1 (de) * 1969-06-27 1971-01-14 Frank Gmbh Wilh Schliessstueck

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