DE1837236U

DE1837236U - Sitz- und rueckenlehnenbespannung fuer stahlrohr-sitz- oder liegemoebel.

Info

Publication number: DE1837236U
Application number: DEO5973U
Authority: DE
Original assignee: OSKAR FRANZ FA
Current assignee: OSKAR FRANZ FA
Priority date: 1961-05-10
Filing date: 1961-05-10
Publication date: 1961-09-07

Description

Sitz-und Rückenlehnenbespannung für Stahlrohr-Sitz-oder Liegemöbel

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Die Erfindung betrifft eine neuartige Bespannung für die Sitz-und Rückenlehnenteile für Stahlrohr-Sitz-und Liegemobel aus warmverformbarem, gespritzten Kunststoff, vorzugsweise Polyaethylen, in Form eines aus Bändern oder Streifen gebildeten Gitters mit besonders ausgebildeten Enden zum Befestigen am Sitz-, Rücken-oder Liegerahmen.
Es sind die verschiedenartigsten Ausführungsformen für derartige Bespannungen auch aus Kunststoff bereits bekannt geworden, die jedoch fast durchwegs Nachteile derart aufweisen, dass die Befestigung am Rahmen kompliziert ist und deshalb ein leichtes Auswechseln schwierig erscheinen lassen. Es müssen entweder die entsprechenden Möbel, sofern PVC-Schläuche verwendet werden, völlig nachgeflochten werden, oder, wenn die Bespannung die Rahmenholme übergreift, zeitraubende Arbeiten durchgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung soll diese Mängel beseitigen und ein Bespannungselement schaffen, welches sowohl hinsichtlich der Haltbarkeit, Dehnbarkeit und leichter Auswechselbarkeit modernen Anforderungen genügt.
Hierzu besteht die Bespannung aus einem aus gespritztem Kunststoff gebildeten Gitter, das aus Band-oder Schnurelementen besteht. Die seitlichen Endteile der einzelnen Gitterstäbe weisen zum Befestigen am Rahmenholm Elemente auf, die die verschiedenartigsten Befestigungmöglichkeiten zulassen. Einmal kann das Ende in einen verdickten, kugelförmigen Kopf auslaufen, der in entsprechende Haltevorrichtungen am Rahmenholm eingehängt wird. Zum anderen kann eine waagerecht stehende Öse und zum dritten eine senkrecht stehende Öse zum Einhängen am Holm vorgesehen sein, während eine vierte Ausführungsform in eine breitere Lasche ausläuft, die sich in einen Stielartigen Ansatz fortsetzt, der seinerseits an seinem Endteil eine kugelförmige Verdickung aufweist. In dem Laschenartigen Teil ist eine langlochförmige Ausnehmung angeordnet, durch welche nach Umgreifen des Rahmenholmes die kugelförmige Verdickung des Stielteiles von oben oder unten hindurchgesteckt wird und so die Bespannung mit dem Holm verbindet.
Die am Holm vorgesehenen Haltevorrichtungen, die mit den Ösen, Verdickungen etc. zusammenarbeitet, kann nach der Erfindung beispielsweise darin bestehen, dass eine sich über die ganze Länge oder über Teile des Holmes erstreckende zungenartige, die Einriffselemente tragende Bleohlasche vorgesehen ist.
Anstelle dieser Blechtasche können auch in gewissen Abständen den Holm durchdringende schraubenartige Elemente angeordent werden, die an der Innenseite des Holmes inHakenelemente oder beliebige andere Halteelemente auslaufen, die ihrerseits mit den Ösen etc. an der Gitterbespannung in haltender Eincriffsverbindung stehen.
Die Zeichnungen stellen den Erfindungsgegenstand in seinen verschiedenen Ausführungsformen dar.
Es zeigen : Abbildung 1 die Gitterbespannung mit verschiedenen Befestigungselementen Abbildung 2 den Rahmenholm mit den Haltevorrichtungen für die Befestigungelemente des Bespannungsgitters.

Claims

S e h u t z a n s p r ü e h e Schutzansprüohe

1. Sitz~ und Rückenlehnenbespannung für Stahlrohr-Sitz-oder Liegemöbel, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem aus beliebigem Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen gespritzten Band-oder Schnurgitter besteht, wobei die seitlichen Endteile der einzelnen Bänder oder Schnuren mit Einhänge- oder Befestigungselementen zur Verbindung mit dem Rahmenholmen versehen sind.
2. Sitz-und Rückenlehnenbespannung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente an den einzelnen seitlichen Endteilen des Bespannungsgitters die Form einer waagerecht oder senkrecht stehenden Öse haben.
3. Sitz-und Rückenlehnenbespannung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungelemente an den einzelnen seitlichen Endteilen des Bespannungsgitters die Form einer Kugel oder knopfartigen Verdickung haben.
4. Sitz-und Rückenlehnenbespannung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente an den einzelnen seitlichen Endteilen des Bespannungsgitters die Form einer mit einer lochartigen Ausnehmung versehenen Lasche haben, die sich in einer stielartigen Verlängerung zum Umgreifen des Holmes fortsetzt und an ihrem Endteil eine kugel-oder knopfartige Verdickung trägt, die nach Umgreifen des Holmes durch die Schartige Ausnehmung in der Lasche hindurchgreift.
5. Sitz-und Rückenlehnenbespannung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass am Holm sich eine zungenartige Blechlasche befindet, die sich ganz oder teilweise über die Länge des Holmes erstreckt und als Befestigungselement oder Eingriffselement für die Endteile des Bespannungsgitters dient.
6. Sitz-und Rückenlehnenbespannung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass am Holm in bestimmten Abständen diesen durchdringend, schraubenartig Elemente angeordnet sind, die an der Innenseite des Holmes in Haken oder andere Halteelemente auslaufen, die mit den Befestigungselementen am Bespannungsgitter zusammenwirken.