DE1837222U - Gleiter aus kunststoff fuer gardinenschleuderstaebe, gardinenschleuderkordeln od. dgl. - Google Patents

Gleiter aus kunststoff fuer gardinenschleuderstaebe, gardinenschleuderkordeln od. dgl.

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DE1837222U
DE1837222U DE1961SC029290 DESC029290U DE1837222U DE 1837222 U DE1837222 U DE 1837222U DE 1961SC029290 DE1961SC029290 DE 1961SC029290 DE SC029290 U DESC029290 U DE SC029290U DE 1837222 U DE1837222 U DE 1837222U
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/362Travellers; Lamellae suspension stems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Gleiter aus Kunststoff für Gardinenschleuderstäbe, Gardinenschleuderkordeln od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleiter aus Kunststoff für Gardinenschleuderstäbe, Gardinenschleuderkordeln od. dgl.. Bei den bisher bekannten Gleitvorrichtungen für Gardinen, Vorhänge od. dgl. werden die Schleuderstäbe oder-kordeln durchweg an einfachen Gleitern befestigt, die zum Zwecke des Aufhängens der Gardinen mit Haken ausgerüstet sind. Beim Schleudervorgang werden die mit dem Schleuderstab versehenen Gleiter so ungünstig in den Gleitschienen geführt, daß sie sich leicht verkanten oder verklemmen, so daß ein einwandfreies Arbeiten der Gleitvorrichtung infrage gestellt ist.
  • Ferner werden die Haken beim Bewegen der Schleuderstäbe so stark beansprucht, daß sie sich aufbiegen. Dieses hat zur Folge, daß die Schleuderstäbe sich von den Gleitern lösen und zur Erde fallen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel mit einfachen Mitteln zu beseitigen und einen Gleiter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der sich gut in den Gleitschienen führen läßt und an dem die Schleuderstäbe oder Schleuderkordeln dauerhaft befestigt werden können. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der einstückige Gleiter mehrere, in Laufrichtung hintereinander angeordnete Gleitkörper aufweist, die von einem gemeinsamen Bügel getragen sind, der mit Aufnahmen für Schleuderstäbe versehen ist. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Gleiter durch mehrere Gleitkörper geführt wird, so daß ein Verkanten oder Verklemmen nicht möglich ist. Der die Gleitkörper tragende Bügel verteilt die Last gleichmäßig auf alle Gleitkörper,'wodurch ein ruhiges und geräuschloses Gleiten bewirkt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Gleitkörper im wesentlichen quaderförmig gestaltet und an ihren Unterseiten durch einen Flachbügel gehalten, wobei die neben dem Flachbügel angeordneten Teile der Gleitkörper Gleitbahnen bilden. Die Gleitbahnen kön nen dachförmig ausgestaltet sein, so daß Gleitkanten entstehen, die geneigt zueinander verlaufen und in Richtung zum Flachbügel ansteigen. Durch die dachförmigen Gleitbahnen wird erreicht, daß zwischen den Gleitflächen der Gleitschienen und den Gleitkanten der Gleiter nur eine verhältnismäßig geringe Reibung entsteht, so daß ein leichtes Bewegen der Gleiter ermöglicht wird. Die gegeneinder geneigten Gleitkanten bewirken, daß sich die Gleiter in der Gleitschiene ausrichten.
  • Der Flachbügel weist vorteilhaft in seinem zwischen den Gleitkörpern gelegenen Bereich eine nach abwärts gerichtete Verlängerung auf, die mit einer ösenförmigen Aufnahme zur Befestigung des Schleuderstabes versehen ist. Dadurch daß der Schleuderstab zwischen beiden Gleitkörpern angeordnet ist, wird sein Gewicht gleichmäßig verteilt. Dieses ist vorteilhaft, weil ein einseitiges Hochheben des Gleiters durch das Gewicht des Schleuderstabes hierdurch vermieden wird. Ferner werden die Pendelbewegungen des Schleuderstabes ausgeglichen. Die Oberflächen der Gleitkörper sind vorteilhaft ballig gestaltet, damit die Gleiter sich auch nachträglich in bereits befestigte Gleitschienen einbringen lassen. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Gleiter in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 einen Gleiter mit befestigtem Schleuderstab in einer Gleitschiene in Seitenansicht, und Fig. 3 eine Gleitschiene in perspektivischer Ansicht.
  • Der Gleiter ist mit 4 bezeichnet. Er besteht aus zwei in Laufrichtung hintereinander angeordneten Gleitkörpern 5, die durch einen Flachbügel 6 gehalten sind, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Die Gleit. körper 5 sind an ihren Unterseiten dachförmig, so daß Gleitkanten 7 entstehen, die, wie es aus der Fig. 2 ersichtlich ist, geneigt zueinander verlaufen. Die Oberflächen 8 der Gleitkörper 5 sind ballig gestaltet. Der Flachbügel 6 weist eine nach abwärts gerichtete Verlängerung 9 auf, die mit einer Aufnahme 10 für den Schleuderstab 11 ausgerüstet ist.
  • In der Fig. 2 ist der Gleiter 4 in eine Gleitschiene 12 eingesetzt. Diese weist einen Führungsschlitz 13 auf. Die neben dem Führungsschlitz 13 angeordneten Teile der Gleitschiene 12 sind nach oben abgekantet und bilden Gleitflächen 14. An ihren Enden ist die Schiene 12 mit Öffnungen 15 versehen, in die die Gleiter 4 nachträglich eingeführt werden können. Nach dem Einbringen werden die Öffnungen 15 mit Stopfen verschlossen, die zugleich als Anschläge für die Gleiter 4 ausgebildet sind. Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind noch mancherlei Abänderungen und Ausführungen möglich. So könnte der erfindungsgemäße Gleiter auch als Vorhangträger ausgebildet sein.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Gleiter aus Kunststoff für Gardinenschleuderstäbe, Gardinenschleuderkordeln od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige Gleiter (4) mehrere, in Laufrichtung hintereinander angeordnete Gleitkörper (5) aufweist, die von einem gemeinsamen Bügel (6) getragen sind, der mit Aufnahmen (10) für Gardinenschleuderstäbe (11) versehen ist.
  2. 2. Gleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkörper (5) im wesentlichen quaderförmig gestaltet und an ihren Unterseiten durch einen Flachbügel (6) gehalten sind, wobei die neben dem Flachbügel (6) angeordneten Teile der Gleitkörper (5) Gleitbahnen (7) bilden.
  3. 3. Gleiter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahnen (7) dachförmig sind, wobei Gleitkanten entstehen, die geneigt zueinander verlaufen und in Richtung zum Flachbügel (6) ansteigen.
  4. 4. Gleiter nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachbügel (6) in seinem zwischen den Gleitkörpern (5) gelegenen Bereich eine nach abwärts gerichtete Verlängerung (9) aufweist, die mit einer ösenförmigen Aufnahme (10) zum Befestigen des Schleuderstabes (11) versehen ist.
  5. 5. Gleiter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen (8) der Gleiter (5) ballig gestaltet sind.
DE1961SC029290 1961-05-05 1961-05-05 Gleiter aus kunststoff fuer gardinenschleuderstaebe, gardinenschleuderkordeln od. dgl. Expired DE1837222U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165234B (de) * 1962-08-31 1964-03-12 Andreas Kruell Vorrichtung zum seitlichen Verschieben der sich lotrecht erstreckenden Lamellen eines Sonnenstores oder zum Verschieben eines durchgehenden Stores
DE10052750B4 (de) * 2000-04-14 2017-12-28 Nodeko Gmbh Vorrichtung zur Lagerung der Schlaufen einer Schlaufengardine auf einer Gardinenstange

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165234B (de) * 1962-08-31 1964-03-12 Andreas Kruell Vorrichtung zum seitlichen Verschieben der sich lotrecht erstreckenden Lamellen eines Sonnenstores oder zum Verschieben eines durchgehenden Stores
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