DE1836983U - Fussbettsohle. - Google Patents

Fussbettsohle.

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DE1836983U
DE1836983U DE1960M0035440 DEM0035440U DE1836983U DE 1836983 U DE1836983 U DE 1836983U DE 1960M0035440 DE1960M0035440 DE 1960M0035440 DE M0035440 U DEM0035440 U DE M0035440U DE 1836983 U DE1836983 U DE 1836983U
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sole
footbed
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footbed sole
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DE1960M0035440
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ANTON MAYR SCHUHFABRIK
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ANTON MAYR SCHUHFABRIK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • F u ß b e t t s o h l e Die Neuerung betrifft eine Fußbettsohle. Die bekannten Fußbettsohlen bestehen aus einem gießfähigen Material, beispielsweise als Korkschrot mit einer Vulkanisiermasse oder Gummimilch als Bindemittel. Das Herstellen durch Gießen ist jedoch teuer, da für jede Sohlengröße und -stärke eine eigene Gießform vorhanden sein muß. Die ge-
    gossenen Sohlen müssen außerdem einer umständlichen
    m
    Nachbearbeitung auf einer eigenen Schleifvorrichtung
    unterzogen werden, um ihre endgültige Form zu erhalten.
    CD
    Insbesondere ist ein Ausballen der Sohlenunterseite erforderlich. Die gegossenen Sohlen sind ferner schwer und forderndie Schweißbildung.
  • Zweck der Neuerung ist es, eine Fußbettsohle zu schaffen, die einfach in der Herstellung ist. Hierzu besteht sie aus einem durch Druck und Wärme verformten Plattenmaterial gleichmäßiger Stärke, das mit einem Fußgewölbezwickel fest verbunden ist.
  • Zum Herstellen der Fußbettsohle nach der Neuerung ist zum Anfertigen der Sohlenrohlinge verschiedenster Stärke lediglich ein Stanzmesser erforderlich. Ferner können mit einer seitlich offenen Preßform Sohlen verschiedenster Größe, Stärke und Umrißform gepreßt werden. Die fertige Sohle bedarf keiner Nachbehandlung, insbesondere ist ein Ausballen der Sohlenunterfläche nicht erforderlich, da die aus einer Platte gleichmäßiger Stärke gepreßte Sohle bereits beim Verlassen der Preßform richtig gewölbt ist.
  • Die Fußbettsohle nach der Neuerung läßt sich daher bedeutend einfacher herstellen als die bisher bekannten Fußbettsohlen. Aus der Zeichnung geht ein Ausführungsbeispiel der Fußbettsohle nach der Neuerung hervor.
  • Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht der mit ihrer Unterseite nach oben liegenden Fußbettsohle nach der Neuerung, Fig. 2 eine Ansicht der Fußbettsohle von unten, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen ausgestanzten Plattenrohling, Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Preßvorrichtung zum Verformen des Rohlings, Fig. 5 einen Querschnitt der Vorrichtung nachFig. 4 entsprechend der Schnittlinie V-V.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 der Zeichnung ersichtlich, besteht die Fußbettsohle aus einem verformten Plattenmaterial gleichmäßiger Stärke, das mit einem Fußgewölbezwickel 4 fest verbunden ist. Das Plattenmaterial ist so beschaffen, daß zu seiner Verformung Druck und Wärme angewendet werden. Es kommen hierfür Korkschrot mit Gummimilch als Bindemittel, Kunstleder, Korkplatten und dgl. infrage. Vorteilhafterweise ist das Plattenmaterial mit Löchern 2 zum Zentrieren in der Preßform versehen. Der untere Rand der Sohle kann mit einer Abschrägung 6 versehen sein.
  • In folgendem wird das außerordentlich einfache Herstellungsverfahren der Fußbettsohle nach der Neuerung beschrieben : Zunächst wird aus dem Plattenmaterial gleichmäßiger Stärke ein Sohlenrohling 1 (Fig. 3) ausgestanzt. Beim Ausstanzen werden zweckmäßig die Zentrierlöcher 2 hergestellt.
  • Der Sohlenrohling 1 wird, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, in eine Preßform 3a, 3b eingelegt. Zusammen mit dem Sohlenrohling wird in die Preßform der vorbereitete Fußgewölbezwickel 4 eingesetzt, der aus einem Material besteht, das sich mit dem Sohlenmaterial unter Hitze und Druck, gegebenenfalls mit Hilfe eines Klebstoffes, fest verbindet. Der Zwikkel wird ebenfalls aus Plattenmaterial ausgestanzt und zugeschärft. Die Formplatte 3b der Preßform ist mit Zentrierstiften 5 versehen, die in die Zentrierlöcher 2 der Sohle eingreifen und diese in der gewünschten Lage festhalten.
  • Wird der Oberstempel 3a der Preßform in Richtung des Pfeiles A in Fig. 4 und 5 gegen die Formplatte 3b gepreßt und gleichzeitig mit Hilfe einer nicht dargestellten Einrichtung die Preßvorrichtung erwärmt, dann vaformt sich der Sohlenrohling und verbindet sich gleichzeitig fest mit dem Fußgewölbezwickel. Die Fußbettsohle erhält dabei sofort ihre endgültige, aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Form. Gegebenenfalls ist es lediglich noch erforderlich, den unteren Rand 6 der Sohle durch Schleifen abzuschrägen.

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Fußbettsohle, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sie aus einem durch Druck und Wärme verformten Plattenmaterial gleichmäßiger Stärke besteht, das mit einem Fußgewölbezwickel fest verbunden ist.
  2. 2. Fußbettsohle nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e ic h n e t, daß das Plattenmaterial mit Löchern zum Zentrieren in der Preßform versehen ist.
  3. 3. Fußbettsohle nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e ich n e t, daß der untere Rand der Sohle abgeschrägt ist.
  4. 4. Fußbettsohle nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Fußgewölbezwickel aus einem Material besteht, das sich mit dem Plattenmaterial unter Hitze-und Druckeinwirkung fest verbindet.
  5. 5. Fußbettsohle nach Anspruch 1 und 4, dadurch g e k e n nz e i c h n e t j daß der Fußgewölbezwickel mit dem Plattenmaterial durch einen Klebstoff verbunden ist.
DE1960M0035440 1960-07-01 1960-07-01 Fussbettsohle. Expired DE1836983U (de)

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