DE1835793U - Roestautomat. - Google Patents

Description

• Rudolf Reichel,

  ruünchen-Aubing, Betzendteinstr. 4

  0

  Röstautomat

  Die Erfindung betrifft einen Röstautoma'tMifuriLaifee, Getreide

  und ännlicne feinkörnige Nahrungsmittel und ist tür den Gebrauch

  im haushalt, in hotels und 2ensionen bestimmt.

  Es sind Röstmasoninen, insbesondere für A. aifee bekannt, die eine

  sicn drehende Rösttrommel und eine die Trommel luftdioiit ab-

  scnlieijende rlaube aufweisen. 3ei diesen Röstmascninen handelt

  es 0ich um stationare Einrichtungen, die lür das industrielle

  Rösten von Kaffee etc. bestimmt sind. Dafür ist die Rösttrommel

  fest in der iasonine eingebaut und ihre <elle ist unlosbar an

  den antriebsmotor anbekuppelt. Zum Bescnicken und Entleeren der

  Rösttrommel ist ein Teil des mantels der Trommel abklappbar. An

  den Gelenk- bzw. Verschlußstellen muß der Trommelmantel entsprechend verstärkt ausgebildet sein.
• Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Röstautomaten zu schaffen, der zur Aufnahme Kleinerer mengen Röst-

  gutes geeignet und dementsprechend transportierbar und leicht

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  zu handhaben ist. Dabei soll das Entleeren und beschicken in möglichst einfacher reise erfolgen, wozu erfindungsgemaß vorge-

  schlagen wird, daß die Rösttrommel aus aem Automaten Herausnehm-

  bar ist. Vorzugsweise ist die Trommel mit einem handgriff verse-

  ci

  hen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Trommel in

  ein Gehause einlegbar und durcn die haube abdeckbar.

  Da die Trommel aus dem Automaten herausnenmbar ist, kann eine star-

  re Verbindung mit den. Antriebsmotor nicht verwendet werden. Vor-

  zugsweise isn desnalb ein Reibantrieb für die Trommel mit einem

  oder mehreren Ringen am umfang aer Trommel una einer in dem wie-

  hause liegenden elle vorgesehen. jeim Einsetzen der Trommel in

  das Genauso legen sich die Ringe am Trommelumiang auf die welle

  auf. Beim Drehen der Welle wira die Trommel mitgenommen. Die Ober-

  fläche der Ringe an der Trommel una aer elle in aem Gehause kön-

  nen zur Erzielung eines hohen Reioungsoeffizienten z. jj. mit

  Gummi belebt sein. s ist aber auch möglich, Ringe und vvelle so

  auszubilden, daß sie ineinander eingreifen, indem sowohl die Ringe

  als auch aie elle mit einer Verzahnung versehen sind.

  Zurrreicnuno der gewünschten umlaufgeschwindigkeit aer Trommel

  kann zwischen der zelle und aem Antriebsmotor ein untersetzungs-

  getrieoe angeorane'c sein.

  Da die Rösttrommel aus dem Automaten ilerausneilmbar iss, ist es

  nicht mehr enoraerlich, die infullölfnung im Bereich aes iüan-

  teils vorzusehen. Vielmehr Kann eine seitliche zintüllöltnung an-

  gebracnt sein. Eine der b-uirnwände der Trommel Kann nierIür ab-

  geklapptwerden.

  Der iantel aer Rösttrommel besteht : vorzugsweise aus Drahtgewebe.

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  in dieses Gewebe hängt sich aas Höstgut in gewissem illaße ein,

  so daß es Kurzzeitig am Trommelmantel festbehalten wira. Dadurch

  erib-G sicii ein oesonders gutes umwälzen o. es Röstgutes.

  um die Durchgansöffnungen am iantel der Trommel zu verändern,

  kann wie Rösttrommel mit einem zweiten perforierten iliantel ver-

  sehen sein. Dieser kann zu dem ersten Trommelmantel verstellbar sein, so daß die erforderliche Luftumspülung und der Wärmedurch-

  gang geregelt weruen Können.

  ZD

  Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der Weichnung dargestellt, und zwar die linke Hälfte in Aufsicht und die rechte Hälfte im Schnitt. Der Röstautomat besteht aus dem Gehause 14 und der Haube 15. Letztere ist von dem Gehäuse abschwenkbar, wofür sie an dem Griff 16 erfaßt werden Kann. Die Rösttrommel 2 ist mit einem mantel aus Drahtgewebe 3 versehen. Ein zweiter Mantel 7 umgibt den inneren Mantel. Die Trommel ist mittels des

  Handgriffes 6 aus dem Automaten Herausnehmbar und in diesen ein-

  flandu L

  setzbar. Am Umfang der Trommel ist ein Ring 5 angebracht. Dieser legt sich nach Einsetzen der Rösttrommel auf die Welle 17, die über das Untersetzungsgetriebe 4 von dem Motor 1 angetrieben wird.
• In einer der otirnwände ist die Einfüllöffnung 18 vorgesehen. Die Heizung erfolgt mittels eines elektrischen Heizkörpers 12, der unterhalb der Trommel in einer dem frommelumfang angepaßten gekrümmen Ebene liegt. Durch eine unterhalb des Heizkörpers liegende Wärmedämmschicht können die Wärmeverluste gering gehalten werden.
• Ober den Gerätestecker 16 kann der Automat mittels eines Kabels an die Lichtleitung angeschlossen werden. In dem Gehause kann ein nicht dargestellter Behalter unterhalb aer Trommel angeordnet sein, mittels dessen anfallende Röstrückstände leicht entfernt werden können. Durch den Thermostaten 8 wird der Röstautomat auf der erforderlichen Rösttemperatur, bei Kaffee z. B.
• 2250 C, gehalten. Mittels des Zeitschalters 9 wird die gewünschte Heizzeit eingestellt. Die Tätigkeit des Automaten wird durch die Kontrollampe 12 angezeigt. Nach Beendigung der Röstzeit ertönt ein akustisches Signal von dem Signalelement 11 und die Heizung wird selbsttatig abgeschaltet, während jedoch die Trommel sich weiter dreht.

Claims (1)

1. Schutzansprüche 1.Röstautomat für Kaffee etc. für hausnalts-una ahnliche wece mit einer angetriebenen Rösttrommel und einer die Trommel luftdicht abschließenden Haube, uauurch gekennzeichnet, daß die Rösttrommel (2) aus dem Automaten (14, 15) herausnehmbar ist.

   2. Röstautomat nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rösttrommel mit einem Handgriff (6) versehen ist. ). Rös-cautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurcn gekennzeichnet, daß die Trommel (2) in ein Gehause (14) einlegbar und aurch die Raube (1,) abdeckbar ist.

   4. Röstautomat nach einem der Ansprüche 1 bis), gekennzeichnet durch einen Reibantrieb für die Trommel mit einem oder meh- reren Ringen (5) am Umfang aer Irommel und einer in dem ge- C> nänse liegenden welle (17).

   J. Röstautomat nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein unter- sctzungse Griebe (4) zwischen o. er elle (' ! ?) und einem An- eD triebsmotor (1). u. Röstautomat nach einem aer Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, aaß die Rösttrommel eine seitliche Einfüllöffnung (18) aufweist.

   7. Röstautomat nach einem aer Ansprüche 1 bis o, dadurch gekenn- zeichnet, daß dr iantel der Rösttrommel aus Drahtgewebe be- steht.

   8. Röstautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rösttrommel einen zweiten perforierten Mantel (7) aufweist.