DE183569C - - Google Patents

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DE183569C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
    • B61L25/08Diagrammatic displays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20«. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Meldevorrichtung für Eisenbahnen, mittels der die Fahrt eines Zuges durch Streckenstromschließer in der Blockstation und den Wärterbuden überwacht werden kann.
Die Meldevorrichtung ist von der Art, daß bei Schließen der Kontakte auf der Strecke ein Alarmsignal in der Station ertönt und gleichzeitig eine Klappe in einem Klappenschrank ausgelöst wird. Der Beamte muß, wie von Telephonanlagen und dergl. bekannt ist, die Klappe wieder zurücklegen, damit das Alarmsignal ausgeschaltet wird. ·
Die Erfindung besteht nun in einer Kontrollvorrichtung, die jederzeit erkennen läßt, daß der Beamte das Signal empfangen und die Meldevorrichtung bedient hat, um bei Unglücksfällen die Schuld des Beamten nachweisen zu können, wenn er ein Warnsignal unbeachtet gelassen hat.
Diese Kontrollvorrichtung besteht darin,
daß die Tür des Klappenschrankes, die beim Abstellen des Läutewerks geöffnet werden
muß, beim Öffnen einen Kontrollstreifen fortschaltet und beim Schließen durchlocht.
In der Zeichnung sind:
Fig. ι eine Seitenansicht der Meldevorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf sie,
Fig. 3 ein Schnitt nach A-A der Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht der geöffneten Kontrollvorrichtung.
α ist ein Kontaktstift, der neben einer der beiden Schienen b in einer geschlitzten Blattfeder c hängt und in einer Führung d senkrecht verschiebbar ist.
Zum Schutz gegen schädliche Einflüsse von außen ist der Stift durch eine zweite Blattfeder e überdeckt, die an ihrer Unterlage f so angebracht ist, daß sie beim Niederdrücken leicht nachgibt und freigegeben wieder in ihre Ruhestellung zurückgeht. Der Kontaktstift α sowie die Kontaktplatte g sind mit Alarmvorrichtungen, die sich in den Wärterbuden h sowie in dem nächsten Stationsgebäude befinden, verbunden. Die Alarmvorrichtungen bestehen aus Läutewerken, die für jede Fahrrichtung verschieden abgestimmt sein können. Sie werden durch Zurücklegen von Fallklappen k, wie dies von Telephonanlagen und dergl. bekannt ist, abgestellt. Die Fallklappen werden durch den zur Alarmierüng dienenden Strom freigegeben. Schließt also der Zug beispielsweise bei seiner Abfahrt aus der Station einen Kontakt, so fallen an allen Überwachungsstellen h die Fallklappen nieder und gleichzeitig ertönt das Läutewerk, das die Abfahrt des Zuges anzeigt, so lange, bis der Beamte die Klappe zurücklegt.
Zu diesem Zwecke muß er aber das die Fallklappen k enthaltene Gehäuse m (Fig. 4) öffnen. Dies ist nun so eingerichtet, daß seine Tür η beim Öffnen einen Kontrollstreifen ο um ein bestimmtes Stück vorschaltet und ihn dann beim Schließen durch einen an ihr befindlichen Stift ρ locht.
Es kann dadurch jederzeit festgestellt werden, ob der Beamte das Signal erhalten und auch beachtet hat.

Claims (1)

  1. Paten t-An s PRU c η :
    Kontrollvorrichtung an elektrischen, mit Läutewerken, Fallklappen und Registriervorrichtungen verbundenen Zugmeldern, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abstellen des Läutewerks zu öffnende Tür des Klappenschrankes (m) mit einem in die Antriebwelle eines Kontrollstreifens eingreifenden Trieb versehen ist, durch den der Streifen beim öffnen der Tür (n) um ein Stück vorgeschaltet und dann beim Schließen der Tür durch einen an ihr befindlichen Stift (p) gelocht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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