DE1835646U

DE1835646U - Vogelkaefig.

Info

Publication number: DE1835646U
Application number: DE1961SC029353
Authority: DE
Inventors: Josef Schroeder
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-05-15
Filing date: 1961-05-15
Publication date: 1961-07-27

Description

Beschreib-über stubenrein eingerichteten~Voa21häflE~~

mit Futternäpfe für Aussenfütterung.

mit Yutternäqfe Sür Aussenfütterun.

Die Neuerung besteht darin, dass der von mir neu konstruierte stuben-

rein eingerichtete Vogelkäfig hauptsächlich zur absoluten Sicherung gegen Verunreinigung von Wohnräume dienen soll.

Derselbe hat oben in der Mitte eine nach unten vertiefte Abteilung a, worin an den seitlichen Mittelwänden Gleitschienen angebracht sind.
Die Futternäpfe c werden bei dieser Käfigkonstruktion nicht mehr unten, sondern oben in der mittleren Abteilung a in die Gleitschienen b eingeschoben, damit die Vögel dieselben durch ihre Exkremente nicht mehr verunreinigen können. Die mittlere Höhe des Käfigs ist durch die Futtereinrichtung entsprechend niedriger und stützen sich die Futternäpfe c auf das mittlere Drahtdach d.
Der Käfigsockel e ist im Käfiginnern nach unten hin um 60 Grad abgeschräg, damit die vom Vogel verstreuen Samenkörner und Reste ete. alle nach innen abgleiten. Die vorstehende Sockelabschrägung f überragt innen den Schubladenrand g, damit sich keine Körner und Vogelsand etc. zwischen Sockel e und Schubladenrand g ansammeln können.
Der Drahtkorpus ruht mit dem unteren Drahtkranz h auf der nach innen neigenden Sockelabschrägung f.
Ferner hat der Käfig vorne und hinten sowie auch seitlich von oben bis zum Sockel e Glas-oder glasklare Plastikscheiben i die in Gleitschienen k, welche am Käfig befestigt sind, eingeschoben werden.
Die Gleitschienen k sind am Käfig so eingerichtet, dass sich die eingeschobenen Scheiben i auf der nach innen neigenden Sockelabschrägung f aufsetzen, wodurch alles Futtermaterial etc. im Käfiginnern bleibt.
Die bis jetzt im Handel befindlichen Käfige haben den Nachteil, dass die Vögel die Futternäpfe durch ihre Exkremente u. a. m. verunreinigen und ganz besonders ist dies bei den unten enggebauten Käfigen, wobei auch noch die Näpfe im Innern des Käfigs angebracht sind, der Fall.
Bei dieser von mir neu konstruierten von oben bis unten mit Scheiben dicht verschlossenen Käfigform mit den vom Deutschen Patentamt geschützen praktischen oben angebrachten Futternäpfchen c für Aussenfütterung in Gleitschienen b ist eine Verunreinigung der Näpfe und besonders der Wohnräume ganz unmöglich.
Das Käfiggehäuse wird aus Käfigdraht mit Glas-oder Plastikscheiben und der Käfigunterbau aus dünnem Blech komplett in verchromter, vernickelter oder vermessingter Ausführung hergestellt.
Köln-Mülheim. den 13. Mai 1961 Mainaustr.5

Claims

S c h u t z a n s D r ü o h e ß c h u t z a n s Q r u c h e

1) Der neu konstruierte stubenrein eingerichtete Vogelkäfig ist dadurch gekennzeichnet, dass derselbe hauptsächlich durch seine

von oben bis unten mit Scheiben dicht verschlossenen Käfigform zur absoluten Sicherung gegen Verunreinigung von Wohnräumen dient.
2) Der stubenrein eingerichtete Vogelkäfig nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass derselbe oben in der Mitte eine nach unten vertiefte Abteilung a hat, worin an den seitlichen Mittelwänden die Futternäpfe c von aussen in Gleitschienen b eingeschoben werden, damit die Vögel dieselben bei dieser Anbringung durch ihre Exkremente nicht mehr verunreinigen können.
3) Der stubenrein eingerichtete Vogelkäfig nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschienen k so eingerichtet sind, damit sich die eingeschobenen Scheiben i auf der nach innen um 60 Grad neigenden Sockelabschrägung f aufsetzen und dadurch jedes Verstreuen des Futters etc. nach aussen hin unmöglich ist. Köln-Mülheim, den 13. Mai 1961 Mainaustr. 5