DE1835092U - Vorrichtung zum herstellen von zahnprothesen. - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von zahnprothesen.Info
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- DE1835092U DE1835092U DED20865U DED0020865U DE1835092U DE 1835092 U DE1835092 U DE 1835092U DE D20865 U DED20865 U DE D20865U DE D0020865 U DED0020865 U DE D0020865U DE 1835092 U DE1835092 U DE 1835092U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/12—Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/20—Methods or devices for soldering, casting, moulding or melting
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- Veterinary Medicine (AREA)
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Description
-
Dreve-Dentamid, U n n a a Rembrandstr. 2 Gebrauchsmusteranmeldung "Vorrichtung zum Herstellen von Zahnprothesen" sen. So hat sich besonders dasMethacryl-Säure-Methylester, welches im sogenannten Polymer-Nonomer-Verfahren verarbeitet - Diese besitzen zwar eine gute Formgenauigkeit, sind aber insbesondere durch die in diesem Verfahren entstehenden Spannungen verhältnismäßig leicht zerbrechlich. Spezielle Polyamide, die man in dieser Beziehung eingesetzt hat, haben wohl den Vorteil, daß sie fast unzerbrechlich sind. Prothesen hieraus besitzen aber eine sehr große Elastizität, die bei Zahnprothesen sehr nachteilig sein kann. Bei diesen Verarbeitungsverfahren besteht außerdem die Gefahr, daß die Kunststoffe überhitzt werden, so daß auch hier"Monomer-Abspaltungen"und vor allen Dingen seh : große Materialmängel hervorgerufen werden.
- Diese Unzulänglichkeiten werden durch das Tiefzieh-oder Blasgerät nach der Erfindung vermieden welches die Möglichkeit bietet, hochwertige Kunststoffe, die, wie z. B. spezielle superschlagfeste Methacrylate, nur in Plattenform geliefert werden, der Zahnprothetik zugänglich zu machen. In gleicher Weise und mit gleich gutem Erfolg lassen sich auch Platten aus Polykarbonat bzw. aus sonstigen thermoplastischen Kunststoffen nutzbar machen. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß auch Prothesen-Konstruktionen in skelettierter oder rationierter Ausführung erstell werden können, an welche bekanntlich hinsichtlich Federkraft und Bruchfestigkeit große Anforderungen zu stellen sind, und die bisher fast ausschließlich aus Metall gefertigt wurden.
- Im folgenden ist anhand einer als Ausführungsbeispiel dienenden, schematisch gehaltenen, Zeichnung das Verfahren zur Herstellung einer Zahnprothese nach der Erfindung erläutert : Es zeigen Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Ziehvorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt einer Druckhaube, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine Blasvorrichtung.
- An einem in üblicher Weise hergestellten Gipsmodell 1 wird - was hier nicht dargestellt ist-die Begrenzung der herzustellenden Basisplatte oder Konstruktion angezeichnet und leicht eingeritzt. Nach dem Erhärten des Gipses werden feine Kanäle hindurchgezogen, um zu verhindern, daß sich an den tiefliegenden Stellen Luftpolster bilden. Das so vorbereitete Modell 1 wird nunmehr ohne jegliche Vormodellation des Prothesenbasis, welche bisher in Wachs erfolgte, in einer einteiligen Küvette 2 so eingebettet, daß es mit dem Teil freiliegt, auf den das Formstück gezogen werden soll, und in ein Ziehgerät 3 eingesetzt.
- Dieses Gerät ist mittels einer unten in den die Küvette aufnehmenden Hohlraum 4 mündenden Rohrleitung 5, in welcher außerdem ein Vakuummesser 6 angeordnet ist, an eine Vkauumpumpe angeschlossen. Im oberen Rand des Hohlraumes 4 ist ein Dichtungsring 7 aus elastischem Werkstoff eingelassen, auf welchen die zur Herstellung des Formstücks dienende Kunststoffplatte 8 . aufgelegt und mittels eines durch Schrauben 9 anziehbaren Ringes 10 angepresst wird. Nachdem nunmehr eine an einer Führungsstange 11 auf-und abwärts bewegliche und seitlich schwenkbare Haube 12 über die Kunststoffplatte geschwenkt ist, wird diese durch eine Eeizeinrichtung, vornehmlich durch einen in der Haube unter gebrachten Infrarotstrahler 13, dessen Abstand von der Kunststoffplatte sich nach den jeweiligen Temperaturerfordernissen, erhitzt und in plastischem Zustand versetzt. Anschließend wird sodann unterhalb der Kunststoffplatte ein Vakuum erzeugt, so daß sie sich gleichmäßig auf das Moddell auflegt.
- Die Heizung wird nunmehr mit der Haube ausgeschwenkt. Zur Erhärtung des Kunststoffes läßt man das Vakuum noch einige Minuten bestehen und kann danach die Kunststoffplatte nach Entfernen des Klemmringes ausspannen. Die bisher erforderliche Modellation der Prothesenbasis oder der Konstruktion in Wachs fällt vollkommen fort, so daß hier eine zeitraubende Arbeit gespart wird.
- Wenn eine zusätzliche Profilierung oder Verstärkung der Oberfläche (z. B. Narbung der Gaumenplatten-Zungenseite) gewünscht wird, kann man entsprechend fabrikmäßig vorbereitete Tiefziehplatten verwenden.
- Insbesondere, wenn schwer zu verformende Kunststoffplatten verarbeitet werden sollen, kann man die Platte auch mittels Preßluft zur Anlage an das Modell bringen. Zu diesem Zwecke wird nach Erhitzung der Platte eine luftdichte Glocke 14 über der Platte angebracht, in welcher ein Infrarotstrahler 15 vorgesehen ist. Nachdem die Platte in die erforderliche plastische Verformbarkeit gebracht ist, wird Preßluft durch den Stutzen 15a eingeblasen, so daß die Platte auf die Gipsform gepresst wird. Das Blasverfahren kann aber auch in einem Gerät gemäß Fig. 3 durchgeführt werden. Dieses besteht aus einem Grundkörper 16 mit einem Hohlraum 17, in welchem eine Preßluftleitung 18 mündet.
- In ihr ist ferner ein Infrarotstrahler 19 angebracht. Auf den oberen Rand der Aussparung, welcher mit einer elastischen Dichtung 20 versehen ist, wird die Kunststoffplatte 21 mittels eines Spannringes 22, in dem die Küvette 23 mit dem Gipsmodell eingesetzt ist, fest aufgezogen. Nach dem Aufheizen mittels des Infrarotstrahlers wird Preßluft in den Hohlraum 17 eingeblasen, welche die Platte an das Modell anpresst. Im Hohlraum 17 befindet sich noch ein Fühler 24 eines Temperaturmeßinstrumentxs, um
von außen den Grad der Plastizität der Kunststoffplatte erkennen zukönnen. Schutzansprüche.
Claims (4)
1.) Vorrichtung zum Herstellen von Zahnprothesen-Basen, auch in skelettierter
oder rationierter Ausführung, dadurch ghkermzeichnet, daß sie aus einem Grundkörper
mit einem Hohlraum zur Aufnahme des Gipsabdruckes besteht, welcher über eine Rohrleitung
an eine Vakuumpumpe angeschlossen ist, und in dessen Rand eine elastische Dichtung
eingelassen ist, gegen welche die Kunststoffplatte durch einen Flachring mittels
Schrauben oder dergl. fest anziehbar ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer
am Grundrahmen befestigten, senkrechtstehenden Stange eine Haube mit einer heizung,
insbesondere mit einem Infrarotstrahler im Inneren heb-und senkbar sowie seitlich
ausschwenkbar angeordnet ist, derart, daß sie in die den jeweiligen Temperaturerfordernissen
entsprechende Lage zur Kunststoffplatte gebracht werden kann.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit Heizeinrichtung
versehene Haube, welche luftdicht gegen die Kunststoffplatte anziehbar und mit einem
Rohrstutzen zum Anschließen an eine Druckleitung versehen ist.
4.) Vorrichtung zum Herstellen von Zahnprothesen-Basen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem Grundkörper mit einem an eine
Druckluftleitung angeschlossenen Hohlraum zur Aufnahme einer
Heizung, z. B. eines Infrarotstrahlers, besteht, in dessen
Rand
eine elastische Dichtung eingelassen ist, gegen welche die
Kunst-
stoffplatte durch einen Flachring mittels Schrauben oder dergl.
anziehbar ist, durch welchen ferner eine den Gipsabdruck enthaltende
Küvette mit dem Rande auf der Kunststoffplatte festlegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED20865U DE1835092U (de) | 1960-07-25 | 1960-07-25 | Vorrichtung zum herstellen von zahnprothesen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED20865U DE1835092U (de) | 1960-07-25 | 1960-07-25 | Vorrichtung zum herstellen von zahnprothesen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1835092U true DE1835092U (de) | 1961-07-20 |
Family
ID=32970459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED20865U Expired DE1835092U (de) | 1960-07-25 | 1960-07-25 | Vorrichtung zum herstellen von zahnprothesen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1835092U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3214043A1 (de) * | 1982-04-16 | 1983-10-27 | Rolf 7238 Oberndorf Schatz | Vorrichtung zur herstellung von individuellen metall-gussobjekten fuer zahntechnische zwecke |
DE10234285A1 (de) * | 2002-07-26 | 2004-02-12 | Heraeus Kulzer Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur galvanischen Abscheidung prothetischer, metallischer Dentalformteile |
DE10307688A1 (de) * | 2003-02-21 | 2004-09-09 | Scheu-Dental Gmbh | Druckformgerät |
EP1905380A1 (de) | 2006-09-28 | 2008-04-02 | ERKODENT Erich Kopp GmbH | Dental-Druckformgerät und Betriebsverfahren |
-
1960
- 1960-07-25 DE DED20865U patent/DE1835092U/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3214043A1 (de) * | 1982-04-16 | 1983-10-27 | Rolf 7238 Oberndorf Schatz | Vorrichtung zur herstellung von individuellen metall-gussobjekten fuer zahntechnische zwecke |
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DE10234285B4 (de) * | 2002-07-26 | 2006-12-07 | Heraeus Kulzer Gmbh | Vorrichtung zur galvanischen Abscheidung prothetischer, metallischer Dentalformteile |
DE10307688A1 (de) * | 2003-02-21 | 2004-09-09 | Scheu-Dental Gmbh | Druckformgerät |
DE10307688B4 (de) * | 2003-02-21 | 2005-06-16 | Scheu-Dental Gmbh | Druckformgerät |
EP1905380A1 (de) | 2006-09-28 | 2008-04-02 | ERKODENT Erich Kopp GmbH | Dental-Druckformgerät und Betriebsverfahren |
DE202006020410U1 (de) | 2006-09-28 | 2008-07-10 | Erkodent Erich Kopp Gmbh | Dental-Druckformgerät |
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