DE1834231U - Schallschluckplatte. - Google Patents

Schallschluckplatte.

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DE1834231U
DE1834231U DE1956G0013170 DEG0013170U DE1834231U DE 1834231 U DE1834231 U DE 1834231U DE 1956G0013170 DE1956G0013170 DE 1956G0013170 DE G0013170 U DEG0013170 U DE G0013170U DE 1834231 U DE1834231 U DE 1834231U
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plate
sound
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room
side edge
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DE1956G0013170
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English (en)
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Saint Gobain Isover G+H AG
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Gruenzweig und Hartmann AG
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Description

  • "Schallschluckplatte"
    Beim neuzeitlichen Bauen spielen Schallschluck-
    platten eine stetig wachsende Rolle. Dies ist bedingt durch
    m
    neuartige Bauweisen, bei denen es einesteils notwendig ist,
    zum Schlucken von Schallwellen, die durch das Bauwerk selbst
    un-
    ir/genügender Weise erfolgt und andererseits zum Abdecken
    der rohen Baukonstruktion sogenannte Schallschluckplatten
    zu verwenden, die die Reflektion von Schallwellen an den
    Wänden verhindern oder zumindest verringern und die daneben in den meisten Fällen noch die Aufgabe haben, eine den Betrachter ansprechende ästhetische Wirkung zu entfalten. Solche Schallschluckplatten finden insonderheit zur Verlegung an Decken von Büroräumen oder auch von grösseren Versammlungsräumen wie Theatern, Kinos und dgl.
  • Verwendung.
  • Eine schallschluckende Wirkung kann entweder durch Oberflächen aus verhältnismässig weichem und porösen Material erzielt werben oder auch durch eine Aufgliederung und Vergrösserung der Oberfläche durch Anordnung von Löchern, Schlitzen und dgl.. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Material, das so weich bzw. porös ist, dass es nicht als selbständiger Baukörper verlegt werden kann, mit platten aus hartem Material, die gelocht sind, zu schützen. Bei der Verwendung weicher und poröser Platten hat sich gezeigt, dass diese in kurzer Zeit in großem Umfange weitgehend verschmutzen und dieser Verschmutzungsgrad unter Umständen an Stellen, an denen solche Platten hohl liegen und dort, wo sie auf einem Rost oder dgl. befestigt sind, verschieden stark eintritt, so dass schon aus diesem Grunde eine Erneuerung oder Instandsetzung nach verhältnismäßig kurzer Zeit notwendig wäre. . Vird jedoch eine solche Platte mit einem Farbanstrich versehen, werden die Poren geschlossen und die schallschluckende Wirkung geht verloren. Weiterhin besteht bei Verwendung solcher Platten eine nicht unerhebliche Feuergefahr, da, auch wenn diese imprägniert sind, die Imprägnierung, gemessen an der Lebensdauer der Bauwerke, nach sehr kurzer Zeit ihre Uirksamkeit verliert. Bei Verwendung von Platten mit Löchern und dgl. oder auch von ganz weichen Materialien mit gelochter Abdeckung wirken diese Löcher unschön. Ausserdem bilden sie ausgesprochene Schmutzfänger. Darüber hinaus sind sie beliebte Schlupfwinkel für Insekten. Auch hier wird durch etwa notwendig werdende Instandsetzungsarbeiten, wie neue Farbanstriche u. dgl., der Lochdurchmesser verkleinert und unter Umständen geschlossen, so dass in verhältnismässig kurzer Zeit die schallschluckende Wirkung der Platten vermindert wird. Durch die Verwendung von Kunststoffplatten als Abdeckung würde, da deren Oberfläche sich nicht verändert und nicht gestrichen zu werden braucht, ein Teil der geschilderten Unzuträglichkeiten zwar in Fortfall kommen, jedoch fällt diese Möglichkeit wegen der damit verbundenen Verteuerung praktisch aus.
  • Es wurde nun schon vorgeschlagen, schallschluckende Platten aus Mineralfaserstoffen zu bilden und mit einem schalldurchlässigen Überzug zu versehen, wobei der ältere Erfinder sich bei diesem Vorschlag noch keine Gedanken über die bestmögliche Ausgestaltung, insbesondere bezüglich der Verbindung zwischen Plattenmaterial und Überzug und Befestigung der Platte, machte. Darüber hinaus wurde auch schon vorgeschlagen, derartige Platten mit einem schallabsorbierenden Plattenkörper zu bilden und mit einer perforierten Deckschicht zu versehen, wobei die Perforationen einen Durchmesser von etwa o, 75 mm haben.
  • Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schallschluckplatte zu entwickeln, die einerseits die überhaupt z. Zt. erreichbaren maximalen Schallschluckwerte erreicht, die also als Grundmaterial einen verhältnismässig weichen und porösen werkstoff verwendet, die aber andererseits eine Oberfläche aufweist, die keiner späteren Instandhaltungsarbeiten bedarf, die die Wirksamkeit der Platte vermindern. würden, die weiterhin den durch die allgemeine Hygiene gestellten Anforderungen gerecht wird und die schliesslich auf Grund ihrer Ausbildung in einfacher Art und Weise sauber zu einer geschlossenen Decken-bzw. Wandfläche verlegt werden kann.
  • Die Neuerung löst diese Aufgabe durch eine Schallschluckplatte, deren Plattenkörper vorzugsweise aus Mineralfasern oder auch einem anderen Werkstoff mit entsprechenden Eigenschaften besteht und gemäss den an die Schallschluckplatte zu stellenden Anforderungen beliebig dicht gepresst sein kann. Auf ihrer dem auszukleidenden Raum zugekehrten Oberfläche ist die Platte, ebenso wie auf ihren schmalen Seitenkantenflächen, mit einer dünnen Folie aus Polyvinylchlorid oder aus einem anderen Kunststoff mit entsprechenden Eigenschaften üuerzogen, die auf der dem Raum zugekehrten Oberfläche gelocht ist. Plattenkörper und Überzugsfolie sind dabei über ihren gesamten Berührungsbereich fest miteinander verbunden. Um einwandfrei dicht schliessende und damit praktisch unsichtbare Stossfugen zwischen den Platten zu erreichen, sind deren schmale Seitenkantenflächen von den Kanten der dem Raum zugekehrten Oberfläche der Platte nach hinten leicht abgeschrägt. Die Plattenkörper haben also die Form eines flachen Pyramidenstumpfes, dessen Grundfläche die dem Raum zugekehrte Oberfläche der Platte ist.
  • Die Löcher der berzugsfolie sind, erstens damit sie. nicht zu sehr ins Auge fallen und zweitens insbesondere, um Insekten keine Schlupfwinkel zu bieten, vergleichsweise klein gehalten und übersteigen nicht in an sich bekannterweise einen Maximaldurchmesser von etwa 1 mm. Bedingt durch die geringe Stärke der Folie werden trotzdem die von Schallschluckplatten geforderten Schallschluckwerte bis zu den üblichen oberen Grenzen erreicht.
  • Die Verbindung des Plattenkörpers aus Mineralfaser oder anderem Werkstoff mit entsprechenden Eigenschaften mit der Kunststoff-Folie erfolgt mittels eines geeigneten Klebers, wobei die schmalen Seitenkantenflächen des Plattenkörpers, um diese zu verfestigen, stark mit dem Kleber getränkt werden.
  • Weitere Merkmale der Neuerung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der beigefügten Zeichnung, deren einzelne Figuren den Neuerungsgegenstand im gesamten und in Einzelheiten darstellen.
  • In Fig. 1 ist die neuerungsgemässe Platte in der Ansicht von der Seite her, in Fig. 2 in Draufsicht auf ihre Oberfläche dargestellt, Fig. 3 zeigt die Jberzugsfolie in ihrem Zustand kurz vor Aufbringen auf den Plattenkörper, in Fig. 4 wird die Verlegeart der Platten
    deutlich gemacht, sie zeigt ausser-
    u
    dem die platten im Schnitt, Fig. 5 zeigt weitere Einzelheiten der Verlegungsueise, die jedoch nicht Gegenstand der Neuerung ist.
  • Der Plattenkörper 1 (Fig. 4) besteht aus Mineralfaser, die je nach den allgemeinen an die Platte zu stellenden Anforderungen mehr oder weniger dicht gepresst ist, wobei sich die Dichte vor allem danach richtet, welche Schallschluckwerte die Platte haben soll und wie gross ihre mechanische Festigkeit sein soll. Die dem Raum zugekehrte Oberfläche 2 des Plattenkörpers sowie seine schmalen Seitenkantenflächen 3, die zwischen der Oberfläche 2 und der rückseitigen Fläche 4 liegen, sind mit einer dünnen Folie 5 aus Polyvinylchlorid, die eine Stärke von o, 25 mm aufweist, überzogen. Die dem Raum zugekehrte Oberfläche 2 der Folie 5 ist gelocht, wobei die Löcher 6 einen vergleichsweise kleinen Durchmesser haben, maximal etwa von 1 mm. plattenkörper und Dberzugsfolie sind über ihren gesamten Berührungsbereich miteinander verbunden. Dies ist besonders wichtig, denn wenn die Folie mit der Oberfläche der Platte keine feste Verbindung hat, bilden sich zwischen Platte und Folie gleichmässige Luftpolster, die eine ungleichmässige Luftdiffusion zur Folge haben. Demgemäss wirkt die Gesamtplatte als Absorber, während bei nicht bestehender Verbindung zwischen Folie und Schluckstoff lediglich die Folie selbst als Absorber wirkt. Damit wird vor allem eine verbesserte Tiefenabsorption erreicht. Ausserdem konnte Staub in die ansonsten entsprechenden Luftpolster eindringen, was eine ungleichmässige und unterschiedliche Verschmutzung ergäbe, die auch optisch ausserordentlich nachteilig sich auswirkt.
  • Die schmalen Seitenkantenflächen 3 sind von den Kanten 7 der dem Raum zugekehrten Oberfläche 2 der Platte nach hinten leicht abgeschrägt. Der Plattenkörper erhält so die Form eines flachen Pyramidenstumpfes, dessen Grundfläche die dem Raum zugekehrte Fläche der Platte bildet.
  • Von den schmalen Seitenkantenflächen 3 aus führen Schlitze 8 parallel zur Oberfläche 2 der Platte in den Plattenkörper, in die zur Verlegung der Platten notwendige Z-förmige Klammern 9 eingreifen. In den Eckregionen sind weitere Schlitze lo vorgesehen, in die runde Plättchen 11 beim Verlegen der Platten eingeschoben werden, die so für eine
    genaue Ausrichtung der Plattenoberflächen Sorge tragen.
    c3
    In Fig. 3 ist die den Plattenkörper 1 aus Mineralfaser abdeckende Polyvinylchloridfolie 5 allein vor Aufbringen auf den Plattenkörper dargestellt. Die Folie wird auf ihrer einen Seite mit einem geeigneten Kleber versehen, sodann gelocht und an ihren Ecken 12, entsprechend der Breite der schmalen Seitenkantenflächen 3 des Plattenkörpers, ausgestanzt. Gegebenenfalls wird sie, bevor sie auf den Plattenkörper aufgebracht wird, entlang der Linien 13, mit denen sie später den Kanten 7 des Plattenkörpers folgt, auf einem entsprechenden Werkzeug abgekantet. Nachdem die Plattenkörper 1 in den Bereichen 14, die den schmalen Seitenkantenflächen folgen, stark mit Kleber getränkt wurden, werden die, wie oben beschrieben, vorbereiteten Folien 5 auf die Plattenkörper 1 aus Mineralfaser aufgebracht und unter Einwirkung von Wärme aufgepresst, so dass der Kleber abbindet und Plattenkörper 1 und Überzugsfolie 5 ein untrennbare Ganzes bilden.
    9
    Eine solche Schallschluckplatte weist, wie
    Messungsergebnisse gezeigt haben, Schallschluckwerte auf, die den üblicherweise gestellten Forderungen voll und ganz gerecht werden und mit ihren Werten an der oberen Grenze der Werte von bisher bekannten Schallschluckplatten liegen. Die Platte ist absolut feuerfest. Die Platte ist weiterhin abwaschbar und bedarf keiner Anstriche oder dgl. zur Erhaltung oder Verbesserung ihres Aussehens. Die Polyvinylchlorid-Folie kann in jedem beliebigen Farbton, und zwar vollkommen deckend, hergestellt, werden. Die notwendigen Instandsetzungsarbeiten, z. B. an einer verlegten Decke, sind praktisch gleich null. Die durch die Dünne der Folie möglich gewordene Verringerung des Durchmessers der einzelnen Löcher verhindert das
    eindringen von Insekten in dieselben.
    c
    Zur Verlegung der Platten werden auf der Fläche 15, auf der die Platten angeordnet werden sollen, in einem der Seitenlänge der Platten entsprechenden Abstand Stahlbänder 16 angeordnet, in denen Ausnehmungen 17 vorgesehen sind, in die die Z-förigen Klammern 9, die mit ihrem einen Ende in den Schlitzen 8 der Platten stecken, mit ihrem anderen Ende einrasten.
  • Auf diese Art und leise kann mit den neuerungsgemässen Schallschluckplatten eine vollkommen fugenlos erscheinende Fläche geschaffen werden, da die Kanten 7 der Oberfläche der Platten engstmöglich und zwar auf Grund der durch die schmalen Seitenkantenflächen 3 gebildeten Hohlräume aneinanderstossen. Bei Anordnung der Löcher 6, derart, dass der Abstand der ersten Lochreihe von der Oberflächenkante 7 halb so gross ist als der Abstand der Lochreihen voneinander, wird eine vollkommen gleichmässig erscheinende Fläche geschaffen, die praktisch keinerlei Instandsetzungsarbeiten bedarf. Auf Grund der Ausbildung des Plattenkörpers und dessen Oberfläche erfüllt eine solche Schallschluckwand, die aus solchen Platten errichtet wurde, alle Anforderungen, die von Technik und Hygiene an sie
    gestellt werden, in weitestgehende Masse.
    u
    Die Herstellung der erfingunsgemässen Schallschluckplatten geschieht auf folgendem7Jege : Plattenkörper aus Mineralfaser oder anderem Werkstoff mit entsprechenden Eigenschaften werden mit einer dünnen Polyvinylchlorid-Folie oder einer anderen Kunststoff-Volle mit entsprechenden Eigenschaften auf der Oberfläche, die später dem auszukleidenden Raum zugekehrt ist und ihren schmalen Seitenkantenflächen überzogen und zwar dergestalt, dass Plattenkörper und Überzug fest miteinander verbunden sind und eine Einheit bilden. Als erster Schritt wird eine ungelochte Folie aus Polyvinylchlorid mit einem geeigneten Kleber auf ihrer Kleberseite versehen. Dann wird die Folie gelocht und an ihren Ecken entsprechend der Breite der schmalen Seitenkantenflächen des zu überziehenden Plattenkörpers ausgestanzt. Nachdem die Seitenkantenflächen des Plattenkörpers ebenfalls, und zwar in starkem Masse, mit dem Kleber Getränkt wurden, wird die Folie auf den Plattenkorper aufgebracht und unter Einwirkung von wärme aufgepresst. Vorteilhafterweise werden die die Seitenkantenflächen des Plattenkörpers überragenden Teile der Überzugsfolie vor Aufbringen auf den Plattenkörper auf einem entsprechenden Werkzeug bereits abgekantet.
  • Die Verlegung der Schallschluckplatten geht wie folgt vor sich : Auf der Fläche, die verkleidet werden soll, vorzugsweise handelt es sich dabei um Deckenflächen verhältnismässig großer Innenräume, werden in einem der Seitenlänge der Platten entsprechenden Abstand Stahlbänder angeordnet, die mit ihrer Schmalseite zu der Fläche hingerichtet sind und die in Abständen mit Ausnehmungen versehen sind. In diese Ausnehmungen greifen Z-formige Klammern ein, deren andere Enden in Schlitze eingeschoben sind, die in den Seitenkantenflächen der Schallschluckplatten, parallel zu deren Oberfläche, angeordnet sind. Dabei kommen die Stahlbänder, wenigstens zum Teil, in den schmalen Schlitzen zu liegen, die durch die leicht nach hinten abgeschrägten schmalen Seitenkantenflächen der Platten gebildet werden. Die, Platten können so in einfacher Art und weise, eine nach der anderen, eingeschoben und die Enden der Z-förmigen Klammern in den Ausnehmungen der Stahlbänder zum Einrasten gebracht werden. Nach erfolgter Verlegung schliessen sich die Platten mit den Begrenzungskanten ihrer dem auszukleidenden Raum zugekehrten Oberflächen dicht aneinander an, so dass die Stossfugen praktisch nicht in Erscheinung treten. Bei entsprechender Anordnung der Lochung, so dass der Abstand der äußersten Lochreihe vom Plattenrand halb so gross ist wie der Abstand der Lochreihen untereinander, wird der Eindruck einer geschlossenen gleichmassigen Fläche noch verbessert. Um vor allem eine genaue Ausrichtung der Ecken von je vier aneinanderstossenden Platten zu gewährleisten, können hier in an sich bekannter Art und Weise runde Plättchen vorgesehen sein, die in den Eckbereichen der schmalen Seitenkantenflächen der Platten in dort angeordnete, parallel zur Oberfläche derselben verlaufende Schlitze eingreifen.

Claims (4)

  1. (Neue) S c hut z a n s p r ü c h e : 1.) Schallschluckulatte, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem jeweils gemäss den an sie zu stellenden Anforderungen beliebig dichtem Plattenkörper aus Mineralfasern oder anderem Werkstoff mit entsprechenden Eigenschaften besteht, der auf seiner dem Raum zugekehrten Oberfläche und seinen schmalen Seitenkantenflächen mit einer dünnen, auf der dem Raum zugekehrten Oberfläche gelocnten Folie aus Polyvinylchlorid oder einem anderen Kunststoff mit entsprechenden Eigenschaften überzogen ist, wobei Plattenkörper und Uberzugsfolie über ihren gesamten Berührungsbereich fest miteinander verbunden sind und die schmalen Seitenkantenflächen von den Kanten der dem Raum zugekehrten Oberfläche der Platte nach hinten leicht abgeschrägt sind, so einen Plattenkörper in Form eines flachen Pyramidenstumpfes mit der dem Raum zugekehrten Fläche als Grundfläche bildend.
  2. 2.) Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher der'überzugsfolie vergleichsweise klein sind und einen Maximal-Durchmesser von etwa 1 mm nicht überschreiten.
  3. 3.) Platte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Folie mittels eines geeigneten Klebers mit dem Plattenkörper aus Mineralfasern oder anderem Merkstoff mit entsprechenden Eigenschaften fest verbunden ist.
  4. 4.) Platte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die schmalen Seitenkantenflächen stark mit Kleber getränkt und so verfestigt sind.
DE1956G0013170 1956-03-01 1956-03-01 Schallschluckplatte. Expired DE1834231U (de)

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