DE1833596U - Uhrzifferblatt und maschine zu seiner herstellung. - Google Patents

Uhrzifferblatt und maschine zu seiner herstellung.

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Publication number
DE1833596U
DE1833596U DE1960V0011645 DEV0011645U DE1833596U DE 1833596 U DE1833596 U DE 1833596U DE 1960V0011645 DE1960V0011645 DE 1960V0011645 DE V0011645 U DEV0011645 U DE V0011645U DE 1833596 U DE1833596 U DE 1833596U
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DE
Germany
Prior art keywords
dial
welding
attached
flexible
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960V0011645
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Vogt
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Priority claimed from CH201360A external-priority patent/CH371050A/fr
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1833596U publication Critical patent/DE1833596U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D3/00Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
    • G04D3/0002Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe
    • G04D3/0043Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe for components of the time-indicating mechanisms
    • G04D3/0048Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe for components of the time-indicating mechanisms for dials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/14Projection welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

  • Uhrzifferblatt und Maschine zu seiner Herstellung Die Neuerung betrifft ein Uhrzifferblatt, welches sich dadurch kennzeichnet, dass es mit unter Ausübung eines bestimmten, dem Rückgang und Schwund des geschmolzenen Metalls entsprechend abnehmenden Druckes durch Schweissen, insbesondere Buckelschweissen, auf das Zifferblatt aufgebrachten Zeitzeichen ver-
    *t
    sehen ist.
  • Die Maschine zur Herstellung des genannten Uhrzifferblattes kennzeichnet sich neuerungsgemäss durch einen Untersatz zum Festlegen des Zifferblattes und durch einen Halter mit einem einem veränderlichen Druck in Richtung auf das Zifferblatt aussetzbaren flexiblen Arm als Träger des aufzuschweissenden Zeitzeichens, wobei die Unterlage und der flexible Arm-stromleitend an einen Schweisstransformator angeschlossen sind.
  • Dabei kann die Maschine in Weiterbildung der Neuerung derart ausgeführt sein, dass der flexible Arm an einem Klotz befestigt ist und diese zu ihrer gemeinsamen Verstellung in Richtung auf das Zifferblatt mit einer Verstellvorrichtung verbunden sindo Gemäss einer andern Variante dieser Maschine kann das aufzuschweissende Zeitzeichen an einem flexiblen Arm befestigt sein, der mit einem Klotz fest verbunden ist, wobei ein flexibler als Schweisstromleiter dienender Hilfsarm einen Kontakt aufweist und saemtliche Teile im Sinne einer gemeinsamen Verspannung gegen das Zifferblatt an eine Spannvorrichtung angeschlossen sind.
  • Ferner kann die Maschine derart ausgebildet werden, dass das Zeitzeichen an dem freien, ueber dem Zifferblatt befindlichen Arm befestigt ist, welcher lediglich auf einem Teilabschnitt im Bereich des Einspannendes flexibel ausgebildet ist und mit seinem vorderen starren Abschnitt ueber einen elastischen "Buegel an eine Stromzufuehrungsleitung angeschlossen sowie einer Druckvorrichtung mit einer Feder in Richtung auf das Zifferblatt ausgesetzt ist.
  • Selbstverstaendlich besteht in allen Faellen die Moeglichkeit, die flexiblen Arme zur Aufnahme von jeweils mehreren Zeitzeichen auszubilden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch einige Ausfuehrungsformen des Uhrzifferblattes und der Maschine zu seiner Herstellung.
  • Es zeigen : Fig. 1, 2, 3 Seitenansichten einer ersten, zweiten und dritten Ausfuehrungsform, Fig. 4 die Draufåcht auf einen bei einer vierten Ausfuehrungsform verwendeten Halter und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V durch die Ausfuehrungsform nach Fig. 4.
  • Gemäss Fig. 1 befestigt man auf einem Untersatz 2 die mit einem Teil 3 zu versehende Unterlage 1. An der flexiblen Lamelle 4 fixiert man, genau positioniert, das aufzuschweissende Teil 3, die Lamelle ist an einem Klotz 7 festgemacht. Im einzelnen ist das Teil 3 mit Hilfe des daran befindlichen Stiftes 5 an der Lamelle befestigt, die ein den Stift aufnehmendes Loch 6 besitzt.
  • Alle Teile sind aus Metall.
  • Zum Schweissen bewegt man den aus Klotz und Lamelle bestehen-
    den Halter mit Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung in
    %
    Richtung auf die Unterlage 1. Auch wenn das Teil 3 bereits in
    Kontakt mit der Unterlage getreten ist, bewegt man den Halter
    noch weiter, bis die Lamelle einen vorbestimmten Druck auf das Teil ausübt. Jetzt schaltet man den nicht dargestellten Schweisstransformator ein, der über die Leitungen 8, 9 an den Halter bzw. die Unterlage angeschlossen ist, und es fliesst ein Strom durch die Berührungsstelle.
  • Der Strom bringt das Metall zum Schmelzen, wodurch die Lamelle Gelegenheit erhält, durch Entspannen das Teil 3 näher an die Unterlage zu bringen, dergestalt, dass der Rückgang und Schwund des geschmolzenen Metalls wettgemacht wird. Die Stromflusszeit liegt zweckmässig zwischen 5110-4 und 5110-2sek, die Durchbiegung der Lamelle bei 0, 2 mm.
  • Wenn das Teil aufgeschweisst ist, wird es von der Lamelle getrennt und danach bearbeitet, z-Bo durch Abdrehen. Man entfernt das obere Stück 10, lässt also nur das untere Stück 11 stehen, welches hinsichtlich der Form der des fertigen Teiles gleicht.
  • Nach dem Abarbeiten kann man das Teil noch fertigbearbeiten,
    z. B. polieren.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der Schweissvorrichtung ist das Teil 3 an eine flexible Lamelle 12 geschweisst, die an einem Klotz 13 befestigt ist. Eine flexible Hilfslamelle 14, die einen Kontakt 15 besitzt, dient zur Herausführung des Schweisstromes. Die genannten Teile werden-wie oben erläutertzusammen gegen die Unterlage 1 verspannt und drücken dabei das Teil 3 an diese an.
  • Bei der dritten Ausführungsform ist das Teil 3 an eine Lamelle angeschweisst, bei der nur das Stück 17 am Einspannende flexibel ist. Auf das vordere Stück 16 der Lamelle, das zugleich mit einem Stromzuführungsbügel verbunden ist, wirkt eine Druckvorrichtung 18 mit Feder, die das Teil 3 in Kontakt mit der Unterlage 1 bringt. Dabei ist sie um einen bestimmten Betrag gespannt.
  • Leitet man einen Strom durch die Anordnung, schmilzt das Metall an der Berührungsstelle, die Feder entspannt sich und schiebt das Teil auf die Unterlage.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 dient als Unterlage ein Uhrzifferblatt 19. Als aufzuschweissende Teile werden Zeitzeichen 20 verwendet. Sie sind an elastischen Zungen 21 einer Krone 22 befestigt. Zum Schweissen werden die Zungen einzeln, zwei zu zwei oder alle zusammen, durch nicht dargestell-
    te Vorrichtungen betätigt.
    {
    Bei allen beschriebenen Vorrichtungen können die mit der Unter-
    lage zu befestigenden Teile zugleich wenigstens ein Stück der
    elastischen Lamelle aufweisen, also ein ganzes Fabrikationsteil bilden. Das kann im Gesenk durch Schlagen auf galvanoplastischem Wege oder mit anderen geeigneten Methoden erreicht werden. Die Trennung der Teile kann nach dem Schweissen, wie oben erwähnt, z. .,durch Abdrehen geschehen.
  • Man kann weiter eine oder mehrere einzeln montierte Lamellen mit mehreren aufzuschweissenden Teilen ausstatten. Die Befestigung der Teile kann durch Setz-oder Klemmverbindung geschehen.
  • Ferner kann die Oberfläche der Unterlage zum Schweissen besonders behandelt werden und es kann dafür gesorgt werden, dass die Schweisszone nur an einer bestimmten Stelle der Aufsitzfläche des Teiles entsteht (Buckelschweissung). So können Vorsprünge
    - 2 2
    mit einem Querschnitt zwischen 10-2 bis 5 mm2 Querschnitt und
    10 bis 1 mm. Höhe an der Aufsitzfläche vorgesehen sein, die
    zum Schweissen ggf. in zugehörigen breiteren Ausnehmungen der Unterlage zum Aufsitzen gebracht werden.
  • Schliesslich kann man die beschriebene Maschinenkonstruktion so abändern, dass man nach Kontaktnahme des aufzuschweissenden Teiles auf der Unterlage statt eines elektrischen Stromes Ultraschallschweissungen besonders dann gut und wirksam, wenn Amplitude und Frequenz richtig gewählt sind. Der Schallstrom führt nicht nur zu einer Verschweissung der betreffenden Oberflächen, sonder hat infolge der heftigen Oberflächenstösse auch eine Beizwirkung. Ultraschallwellen können auch gleichzeitig mit normalem Schweisstrom angewendet werden.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRUECEE 10 Uhrzifferblatt, dadurch gekennzeichnet, dass es mit unter Ausübung eines bestimmten, dem Rückgang und Schwund des geschmolzenen Metalls entsprechend abnehmenden Druckes durch Schweissen, insbesondere Buckelschweissen, auf das Zifferblatt (19) aufgebrachten Zeitzeichen (20) versehen ist. % 2. Uhrzifferblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitzeichen (20) an elastischen Zungen (21) einer
    Krone (22) einzeln oder zu mehreren gleichzeitig befestigt sind.
    3. Maschine zur Herstellung des Uhrzifferblattes nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Untersatz (2) zum Festlegen des Zifferblattes (19) durch einen Halter mit einem einem veränderlichen Druck in Richtung auf das Zifferblatt aussetzbaren flexiblen Arm (4,6) als Träger des aufzuschweißenden Zeitzeichens (20), wobei die Unterlage (1) und der flexible Arm (4) stromleitend an einen Schweisstransformator angeschlossen sind.
    40 Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Arm (4) an einem Klotz (7) befestigt ist und diese zu ihrer gemeinsamen Verstellmg in Richtung auf das Zifferblatt (19) mit einer Verstellvorrichtung verbunden sind.
    5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das aufzuschweissende Zeitzeichen (20e an einem flexiblen Arm (12) befestigt ist, der mit einem Klotz (13) fest verbunden ist, wobei ein flexibler als Schweisstromleiter dienender Hilfsarm einen Kontakt (15) aufweist und sämtliche Teile im Sinne einer gemeinsamen Verspannung gegen das Ziffer- blatt an eine Spannvorrichtung angeschlossen sind. % 6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das das Zeitzeichen (20) an dem freien über dem Zifferblatt befind-
    lichen Arm befestigt ist, welcher lediglich auf einem Teilabschnitt (17) im Bereich des Einspannendes flexibel ausge- bildet ist und mit seinem vorderen starren Abschnitt (16) über einen elastischen Bügel an eine Stromzuführungsleitung angeschlossen sowie einer Druckvorrichtung (18) mit einer
    Feder in Richtung auf das Zifferblatt ausgesetzt ist.
    7. Maschine nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Arme zur Aufnahme von jeweils mehreren Zeitzeichen (20) ausgebildet sind.
DE1960V0011645 1959-05-19 1960-05-09 Uhrzifferblatt und maschine zu seiner herstellung. Expired DE1833596U (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH7340659 1959-05-19
CH201360A CH371050A (fr) 1960-02-23 1960-02-23 Procédé de soudage d'au moins un signe en relief sur un cadran de pièce d'horlogerie et cadran obtenu par ce procédé

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1833596U true DE1833596U (de) 1961-06-22

Family

ID=32991684

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960V0011645 Expired DE1833596U (de) 1959-05-19 1960-05-09 Uhrzifferblatt und maschine zu seiner herstellung.

Country Status (1)

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DE (1) DE1833596U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218961B (de) * 1961-09-14 1966-06-08 Lapidor S A Einrichtung fuer das Befestigen von Reliefzeichen auf ein Zifferblatt mittels Ultraschallschweissung
DE1301949B (de) * 1962-02-05 1969-08-28 Ruetschi Charles Vorrichtung zur Befestigung eines metallischen Werkstuecks auf der mit einer Isolier- oder nichtleitenden Schutz- oder Zierschicht bedeckten Flaeche eines zweiten metallischen Werkstuecks mittels elektrischer Widerstandsschweissung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218961B (de) * 1961-09-14 1966-06-08 Lapidor S A Einrichtung fuer das Befestigen von Reliefzeichen auf ein Zifferblatt mittels Ultraschallschweissung
DE1301949B (de) * 1962-02-05 1969-08-28 Ruetschi Charles Vorrichtung zur Befestigung eines metallischen Werkstuecks auf der mit einer Isolier- oder nichtleitenden Schutz- oder Zierschicht bedeckten Flaeche eines zweiten metallischen Werkstuecks mittels elektrischer Widerstandsschweissung

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