DE1832740U - Trinkende figur. - Google Patents

Trinkende figur.

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DE1832740U
DE1832740U DE1958C0005253 DEC0005253U DE1832740U DE 1832740 U DE1832740 U DE 1832740U DE 1958C0005253 DE1958C0005253 DE 1958C0005253 DE C0005253 U DEC0005253 U DE C0005253U DE 1832740 U DE1832740 U DE 1832740U
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DE
Germany
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arm
drinking
drive shaft
movement
control
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Expired
Application number
DE1958C0005253
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English (en)
Inventor
Max Carl
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Description

  • C 5253/77f Gm - Max Carl in Creidlitz bei Coburg Das Trinken nachahmende Figur Die Neuerung bezieht sich auf eine beispielsweise als Spielzeug oder als Schaufensterattrappe dienende Figur, welche den Trinkvorgang in möglichst naturgetreuer Weise nachahmen soll* Die Figur trägt in der einen Hand ein Trinkgefäß und in der anderen eine Flasche, so daß beim Verschwenken der Arme die Flasche geneigt wird und ihren Inhalt in das Trinkgefäß gießt.
  • Flasche und Trinkgefäß sind zudem durch eine Leitung, z. B. einen Schlauch, miteinander verbunden, so daß die Flüssigkeit aus dem Trinkgefäß in die Flasche zurücklaufen kann. Auf diese Weise wird der Spielreiz
    erheblicherhöht.
  • Gemäß der Neuerung ist eine mit Hilfe einer Antriebswelle angetriebene Steuerscheibe vorgesehen, auf deren Steuerkurve ein um eine im wesentlichen senkrecht zur Antriebswelle liegende Kippachse kippbares, den Bewegungsvorgang des einen Armes steuerndes Abtastelement aufliegt. Außerdem ist auf der Antriebswelle ein Steuernocken drehfest angebracht, auf dessen Umfang ein die Bewegung des zweiten Armes steuerndes Gleitstück gleitet. Die Drehachse des Gleitstuckes liegt im wesentlichen parallel zur Antriebswelle. Die neuerungsgemäße Figur hebt sich gegenüber den bekannten, das Trinken nachahmenden Figuren dadurch vorteilhaft ab, daß zwischen die auf den Nocken angeordneten Steuerkurven und die bewegten Arme keine Zugstangen, Zugdrähte oder andere Übertragungselemente dazwischen geschaltet sind.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist an der Steuerscheibe ein Stift angeordnet, welcher mit einer Unförmigen Ausnehmung in Wirkverbindun steht. Die Ausnehmung befindet sich am Ende eines Kebels, der eine Kippbewegung der Figur steuert, die diese unter der Einwirkung einer Feder ausführt. Die Zeitdauer der Kit")-bewegung wird durch die Länge der unteren Gleitfläche in der U-förmig gestalteten Ausnehmung des Anschlages bestimmt. Durch diese zusätzliche Neigungsbewegung des gesamten Figurenkörpers wird die Natürlichkeit der Trinkbewegung noch verbessert. Auch der lebende Mensch beugt sich beim Trinken etwas zurück.
  • Der das Trinkgefäß haltende Arm kann entgegen der Kraft einer Feder sch@nkbar sein, die mit einem Ende am Figurensockel befestigt ist und die Schenkbewegung der Figur einleitet. Dadurch wird eine besondere formschlüssige Verbindung zwischen dem Steuernocken und dem Arm erspart. Der das Trinkgefäß tragende Arm kann jedoch auch ausschließlich unter der Wirkung der Schwerkraft stehen.
  • Ein Teil des Umfanges der Antriebswelle kann einen Abschnitt der Steuerkurve für das vom Nocken abgelaufene Gleitstück des Armes bilden. Damit ist es möglich, die Steuerkurve nicht über den ganzen unfang der Antriebswelle zu führen, sondern sie nur in dem Teil des Umfanges anzubringen, in dem sie für die Steuerung des Armes in Betracht kommt.
  • In den Figuren ist die neuerung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 die Seitenansicht eines werke, Fig. 2 eine Rückansicht von Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht von Fig.1,
    Fig. 4 die Figur in der Eingussteilung,
    Fig. 5 die Stellung der Nockenscheibe zu Figur 4y
    Fig. 6 die Figur beim Ansetzen des Trinkgefäßes, Fig. 7 die Nocken in der der Figur 6 entsprechenden Stellung, Fig. 8 die Figur in der Trinkstellung und Fig. 9 die Nocken in der zu Figur 8 gehörenden Stellung.
  • In den Figuren ist 1 der Kopf, der mit dem Bügel 2 über die Achse 3 an der Vorderwand 4 des Lafwerkes 5 angelenkt ist. Er steht unter der Wirkung einr Feder 6, deren Arm 7 sich gegen die Kante 8 des Laufwerkgehäuses 5 legt.
  • In dem Laufwerkgehäuse 5 ist ferner der Motor 9 untergebracht, der über die Zahnraduntersetzungen 10 die Abtriebswelle 11 antreibe. Auf der letzteren sitzt die Steuerscheibe 12, welche eine längere erhöhte Laufbahn 13 und eine kürzere erhöhte Laufbahn 14 aufweist. Sie trägt ferner den Stift 15, der mit einem Hebel 16 zusammenarbeitet, der an seinem oberen Ende 17 Unförmig ausgebildet ist, wobei die Flächen 18,19 und 20 von dem Stift berührt werden. Der Hebel 16 ist mittels der Feder 21 auf dem Bock 22 gelagert. Das Laufwerkgehäuse 5 ist um die Achse 23 schwenkbar, die auf dem Sockel 24 gelagert ist, der die Batterien 25 aufnimmt.
  • Ferner trägt die Abtriebswelle 11 den Hocken 26 mit seiner Auflaufbahn 27 und der radial angeordneten Ablaufbahn 28.
  • Am Gehäuse 5 ist die Achse 23 gelagert, um welche der Arm 30 schwenkbar ist. Senkrecht zu dieser Achse ist die Achse 31 vorgesehen, an welche der Arm 32 angelenkt ist. Der Arm 30 trägt, wie Figur 3 erkennen läßt, die Flasche 33, während am Arm 32 das Trinkgefäß 34 algebracht ist. Beide Gefäße sind durch einen Schlauch 35 miteinander in der Nähe ihres Bodens verbunden.
  • Der Arm 32 trägt ein Gleitstück 36, das auf der Nockenscheibe 12 entlang leitet, während der Arm 30 über das Gleitstück 37 mit dem Nocken 26 zusammenarbeitet.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt : Die Welle 11 wird vom i. Totor 9 über das Getriebe 10 angetrieben. Dadurch drehen sich die Nocken 12e26 und der Stift 15. Gleitet der Ansatz 36 entlang der Bahn 13, so wird der Arm 32 entgegen der Wirkung einer Feder 38, die am Gehäuse 24 befestigt ist, nach unten gedrückt, Dabei läuft das Gleitstück 37 des Armes 30 auf den Nocken 26 auf und verschwenkt den Arm 30 nach oben. Dies ist aus Figur 2 ersichtlich. In dieser Stellung wird, wie Figur 3 zeigt, die Flüssigkeit aus der Flasche 33 in das Trinkgefäß 34 geschüttet. Dabei läuft gleichzeitig der Stift 15 auf der Gleitfläche 20 des Hebels 16 entlang und verhindert dadurch ein Verschenken des Gehäuses 5 um die Achse 23 nach rückwärts, das unter der Wirkung der Feder 38 erfolgen würde.
  • Bei einer weiteren Drehung der Achse läuft zunächst der Ansatz 37 des Armes 30 entlang dem radialen Teil 28 des Nockens 26, so daß er ziemlich schnell nach unten fällt, wobei er sich sciließlich gegen die Achse 11 anlegt, Dabei ist der Stift 15 von der Gleitfläche 20 abgeglitten, so daß die Feder 38 das Gehäuse 5 nach hinten biegen kann. Nunmehr gleitet das Gleitstück 36 von der Nokkenfläche 13 ab (auf Figur 7) und der Arm 32 wird durch die Wirkung der Feder 38 angehoben, bis sich das Trinkgefäß 34 an den Kopf 1 der Figur anlegt (Figur 6), der durch die Feder 6 nach vorn bis an den Anschlag 39 gedrückt wird. Durch die weitere Bewegung des Armes 32 wird nun der Kopf entgegen der Wirkung der Feder 6 zurückgebogen. Dabei läuft die Flüssigkeit durch den Schlauch 35 wieder in die Flasche 33 zurück (Figur 8) * Bei der weiteren Drehung der Welle 11 läuft das Gleitstück 36 auf dem kurzen Nockenteil 4 auf, so daß der Arm 32 um ein Geringes zurückbewegt wird; dadurch aber geht auch der Kopf 1 wieder etwas nach vorn, wodurch ein kurzes Absetzen des Trinkgefäßes nachgeahmt wird.
  • Nach dem Abgleiten des Gleitstückes 36 von Nockenteil 14 wird das Trinkgefäß wieder gegen den Kopf gezogen und beugt diesen zurück.
  • Bei der weiteren drehung gleitet das Gleitstück 36 wie. der auf die Steuerkurve 13 auf, so daß der Arm 32 mit dem Trinkgefäß gesenkt wird. Nachdem dies geschehen ist, wird der Arm 30 über ein Gleitstück 37 und die Gleitfläche 27 des Nockens 26 wieder angehoben, so daß das Spiel von neuem beginnt.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche: 1. Das Trinken vortäuschende Figur mit Armen, die um zwei zueinander senkrecht stehende Achsen drehbar und durch von einem Antriebsorgan angetriebene Steuerelemente gesteuert bewegbar sind, wobei der eine Arm ein Trinkgefäß und der andere ein Vorratsgefäß trägt, und beide Gefäße durch eine Schlauchleitung miteinander verbunden sind und eines entgegen einer Federkraft neigbaren Kopf, dadurch gakennzeichnet, daß eine in an sich bekannter reise mit Hilfe einer Antriebswelle (11) angetriebene Steueracheibe (12) vor,- Steuerscheibe (12) vorgesehen ist, auf deren Steuer-
    kurve (1) ein um eine im wesentlichen senkrecht zur Antriebswelle (11) liegende Xippachse kippbares, den Bewegungsvorgang des einen Armes (32) steuerndes Abtastelement (36) aufliegt, und daß auf der Antriebswelle (11) außerdem ein Steuernocken (26) drehfest angebracht ist, auf dessen Umfang ein die Bewegung des zweiten Armes (30) steuerndes Gleitstück (37) gleitet, wobei die Drehachse des Gleitstückes (37) in an sich bekannterweise im wesentlichen parallel zur Antriebswelle (11) liegt.
  2. 2. Trinkende Figur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerscheibe (12) ein Stift (15) angeordnet ist, welcher mit einem an seinem Eingriffsende mit einer U-formigen Ausnehmung versehenen schwenkbaren Hebel (16) in Wirkverbindung steht, und daß dieser Hebel (16) eine Kippbewegung der Figur unter der Einwirkung einer Feder (38) steuert, wobei die Zeitdauer der Kippbewegung durch die Länge der unteren Gleitfläche (20) in der U-formig gestalteten Ausnehmung des Hebels (16) bestimmt wird.
  3. 3. Trinkende Figur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (32) entgegen der Kraft einer Feder (38) schwenkbar ist, die mit einem Ende am Figurensockel (24) befestigt ist und die Schwenkbewegung der Figur einleitet.
  4. 4. Trinkende Figur nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete daß der das Trinkgefäß tragende Arm ausschließlich unter Wirkung der Schwerkraft steht.
  5. 5. Trinkende Figur nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Umfanges der Antriebswelle (11) einen Abschnitt der Steuerkurve für das vom Nocken (26) abgelaufene Gleitstück (37) des Armes (30) bildet.
DE1958C0005253 1958-01-09 1958-01-09 Trinkende figur. Expired DE1832740U (de)

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