DE1832620U - Dosiergeraet fuer zentralschmierungen. - Google Patents

Dosiergeraet fuer zentralschmierungen.

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Publication number
DE1832620U
DE1832620U DE1960E0013793 DEE0013793U DE1832620U DE 1832620 U DE1832620 U DE 1832620U DE 1960E0013793 DE1960E0013793 DE 1960E0013793 DE E0013793 U DEE0013793 U DE E0013793U DE 1832620 U DE1832620 U DE 1832620U
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DE
Germany
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metering
feed pipes
dosing device
metering elements
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Expired
Application number
DE1960E0013793
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English (en)
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GEORGES MARTIN ETS
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GEORGES MARTIN ETS
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Publication date
Application filed by GEORGES MARTIN ETS filed Critical GEORGES MARTIN ETS
Publication of DE1832620U publication Critical patent/DE1832620U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N25/00Distributing equipment with or without proportioning devices
    • F16N25/02Distributing equipment with or without proportioning devices with reciprocating distributing slide valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
    Etablissements Georges Martin 50, Rue Gerffulhe Levallois-Perret (Seine) Frankreich Dosiergerät für Zentralschmierungen.
  • Die bekannten Dosiervorrichtungen für Zentralschmierungen mit doppelter Zuführleitung arbeiten mit zwei Kanälen, die wechselweise unter Druck gesetzt werden und weisen einen Zumesskolben sowie Steuerorgane auf, die im allgemeinen aus einem oder zwei Kolbenschieber oder Ventilen bestehen.
  • Diese Dosiervorrichtungen ermöglichen die Belieferung von einem oder zwei Auslässen, die mit den zu schmierenden Organen verbunden sind. Für Anlagen, die mehrere benachbarte zu schmierende Stellen aufweisen, ist es erforderlich, Blöcke mit zwei, drei und sogar mehr Dosierelementen vorzusehen. Diese verschiedenen Ausführungsformen erfordern eine unterschiedliche Bearbeitung, die für den Hersteller unerwünscht ist. Ausserdem ist der letztere gezwungen, von jedem Modell eine ausreichende Anzahl Geräte auf Lager zu halten, was einen ernsten Nachteil darstellt.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils ist man dazu übergegangen, mehrere gleichartige Dosierelemente zusammenzubauen, welche unter Zwischenschaltung von Dichtungen mit Hilfe von Bolzen zusammengespannt werden, die zwei Endflansche miteinander verbinden, in denen die Gewindebohrungen für den Anschluss vorgesehen sind. Dies erfordert jedoch die Verwendung einer ziemlich grossen Metallmasse, was bei einer kleinen Anzahl zusammengebauter
    ff
    Elemente, beispielsweise bei einem Element oder bef
    "s-
    zwei Elementen unvorteilhaft ist.
    Es ist bereits ein Dosierverteiler zur Abgabe von
    Schmiermitteln mit einer einzigen Zuführungsleitung bekannt, der aus einzelnen Dosierelementen besteht, die zu einem Block vereinigt werden können. Hierzu weisen die einzelnen Dosierelemente zwei ebene, einander gegenüber liegende ebene Flächen auf, längs deren sie aneinander gelegt werden können. Jedes Dosierelement enthält eine Durchbohrung, die senkrecht zu den genannten ebenen Flächen verläuft. Durch die in Flucht liegenden Durchbohrungen der aneinander gereihten Dosierelemente wird das gemeinsame Zuführungsrohr geschoben, das mit den einzelnen Dosierelementen durch seitliche Bohrungen in Verbindung steht. Auf die Enden des Zuführungsrohres gind ein Anschlußstück bzw. eine Verschlusskappe aufgeschraubt, die mit ihren Schultern die einzelnen Dosierelemente zusammenspannen.
  • Während bei dem bekannten Dosiergerät der eine Anschlag des hier unter Federdruck stehenden Steuerkolbenschiebers durch das Gehäuse der einzelnen Dosierelemente gebildet wird, schlägt die Neuerung vor, die Anschläge für den nunmehr beiderseits beaufschlagten Steuerkolbenschieber an jedem Hubende an den beiden Zuführungsrohren selbst zu bilden und so das Gehäuse zu verkleinern. Des weiteren betrifft die Neuerung die Verspannung der einzelnen Dosierelemente durch die beiden Zuführrohre.
  • Die Neuerung geht aus von einem Dosiergerät für Zentralschmierungen, das an zwei wechselweise unter Druck gesetzte Zuführleitungen für das Schmiermittel angeschlossen ist und das aus einzelnen Dosierelementen aufgebaut ist, die mit ebenen Seitenflächen aneinander anliegen, wobei durch zwei Reihen von in Flucht liegenden Durchbohrungen der aneinander liegenden Dosierelemente die Zuführungsrohre für das Schmiermittel hindurchgesteckt sind. Die Neuerung besteht darin, dass bei einem solchen Dosiergerät die Ränder der zu den einzelnen
    Dosierelementen führenden seitlichen Austrittsöffnungen
    der Zuführrohre als beiderseitige Anschläge für die
    0
    Steuerkolbenschieber jedes Dosierelementes dienen.
    Auf die Enden der Zuführrohre sind in an sich be-
    kannter Weise Anschlußstücke aufgeschraubt, die mit ihren Schultern die einzelnen Dosierelemente zusammenspannen. Zweckmässig haben diese Schultern eine von der Kreisform abweichende, z. B. vieleckige Form und liegen zu zweit in je einer an jedem Ende des zusammengesetzten Dosiergerätes vorgesehenen Platte mit entsprechenden Ausnehmungen. Dabei wird jede Platte durch Spannmutter festgehalten, die auf die Anschlußstücke der beiden Zuführrohre aufgeschraubt sind.
  • Nach einem weiteren Vorschlag weisen die Platten je eine abgewinkelte Lasche auf, die zur Befestigung des Dosiergerätes dient.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Dosiergerätes nach der Neuerung dargestellt und zwar zeigen : Fig. 1 und 2 die Ansicht im Seitenriss bzw. in Draufsicht eines Dosiergeräts nach der Neuerung, Fig. 3 die Ansicht dieses Geräts teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
  • Das dargestellte Dosiergerät wird durch den Zusammenbau einer Anzahl von Dosierelementen 1 mit Hilfe von zwei als Querverbindung dienenden Zuführrohren 9 gebildet.
  • Die Dosierelemente besitzen in an sich bekannter Weise je einen Dosierkolben 2 und einen Steuerkolbenschieber 3.
  • Mit 4 und 5 sind die Schmiermitteleinlässe und mit 6 und 7 die Auslässe zu den Verbrauchsstellen bezeichnet.
  • Die Dosierelemente 1 sind gleichartig und weisen eine parallelepipedische mit zwei grossen, ebenen, einander gegenüber liegenden Flächen 8 auf. Durch jedes dieser
    Dosierelemente erstrecken sich zwei Kanäle 4a und 5a
    hindurch, welche mit den Enden des Zylinders des Steu-
    erkolbenschiebers 3 in Verbindung stehen und als Zufuhrkanäle dienen.
  • Die Dosierelemente 1 sind mit ihren Kanälen 4a und 5a auf die beiden Zuführrohre 9 aufgeschoben und liegen mit ihren ebenen Flächen 8 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 8a aneinander. Die Zuführrohre 9 des Schmiermittels sind mit radialen Öffnungen 10 an der Stelle jedes Dosierelementes versehen. Die Ränder dieser radialen Öffnungen 10 der Zuführrohre sind so ausgedreht, dass sie als Anschläge für den Steuerkolbenschieber 3 dienen können.
  • Der Zusammenbau an jedem der Enden des zusammengesetzten Blockes geschieht mit Hilfe von Anschlußstücken 11. Um zu vermeiden, dass dieser Zusammenbau nur durch ein sehr starkes Zusammenspannen erzielt werden kann, wobei die Gefahr besteht, dass die Kolben der Dosierelemente sich verklemmen und die einwandfreie Arbeitsweise beeinträchtigt wird, weisen diese Anschlußstücke je eine Schulter 12 von vieleckiger Form auf und werden mittels einer Platte 13 festgehalten, die mit zwei ebenfalls vieleckigen Öffnungen versehen ist, in die sich die Schultern der beiden Anschlußstücke 11 des einen Endes des zusammengesetzten Blockes legen. Auf diese Weise werden die beiden Anschlußstücke jedes Endes daran gehindert, sich zu drehen und damit auch daran, sich in unerwünschter Weise zu lockern. Jedes Anschlußstück 11 ist mit einem Aussengewinde zur Aufnahme einer Spannmutter 14 versehen, welche die Platte 13 in ihrer Lage hält.
  • Jede Platte 13 weist vorzugsweise eine abgewinkelte Lasche 15 auf, welche die Befestigung des Zusammengesetzten Blockes an einer hierfür vorgesehenen Stelle ermöglicht.
    F,
    Die verschiedenen Teile der Dosierelemente 1, z. B.
    die Bohrungen für die Kolben und Auslässe usw., lie-
    gen in zwei Symetrieebenen, so dass die Bearbeitung dieser Dosierelemente in besonders wirtschaftlicher Weise mit nur zwei Werkzeugsätzen für die vier Flächen jedes Blockes durchgeführt werden kann.
  • Die einzigen voneinander verschiedenen Elemente des Dosiergeräts sind die Zuführrohre, deren Länge je nach der Grösse der zusammengesetzten Blöcke schwankt, wobei es sich jedoch um Teile handelt, die geringe Kosten verursachen. Alle anderen verwendeten Bauelemente, beispielsweise die Dosierelemente 1, die Dichtungen 8a, die Anschlußstücke 11, die Platte 13, die Muttern 14, sind einander gleich, wodurch die Lagerhaltung der Teile beträchtlich vereinfacht wird.

Claims (3)

Schutzansprüche.
1) Dosiergerät für Zentralschmierungen, das an zwei wechselweise unter Druck gesetzte Zuführleitungen für das Schmiermittel angeschlossen ist und das aus einzelnen Dosierelementen aufgebaut ist, die mit ebenen Seitenflächen aneinander anliegen, wobei durch zwei Reihen von in Flucht liegenden, senkrecht zu den ebenen Seitenflächen verlaufenden Durchbohrungen der aneinander liegenden Dosierelemente die Zuführungsrohre für das Schmiermittel hindurchgesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der zu den einzelnen Dosierelementen (1) führenden seitlichen Austrittsöffnungen (10) der Zuführrohre (9) als beiderseitige Anschläge für die Steuerkolbenschieber (3) jedes Dosierelementes dienen.
2) Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schultern (12) der in an sich bekannter Weise auf die Enden der Zuführrohre (9) aufgeschraubten, die Dosierelemente (1) zusammenspannenden Anschlußstücke (11) eine von der Kreisform abweichende, z. B. vieleckige Form haben und an jedem Ende des Dosiergerätes in zwei entsprechend gestalteten Ausnehmungen je einer Platte (13) liegen, die durch Spannmuttern (14) festgehalten wird, die auf die Anschlußstücke (11) der Zuführrohre (9) aufgeschraubt sind.
3) Dosiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (13) je eine abgewinkelte Lasche (15) aufweisen, die zur Befestigung der Dosierelemente dient.
DE1960E0013793 1959-04-24 1960-03-22 Dosiergeraet fuer zentralschmierungen. Expired DE1832620U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR793010A FR1232994A (fr) 1959-04-24 1959-04-24 Perfectionnements aux doseurs de graissage central à ligne double

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Publication Number Publication Date
DE1832620U true DE1832620U (de) 1961-06-08

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ID=8714055

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960E0013793 Expired DE1832620U (de) 1959-04-24 1960-03-22 Dosiergeraet fuer zentralschmierungen.

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DE (1) DE1832620U (de)
FR (1) FR1232994A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2222640A1 (en) * 1973-03-19 1974-10-18 Applic Mach Motrices Multiple output lubricant dispenser - one input carrying fluid under pressure, outputs inpredetermined doses

Also Published As

Publication number Publication date
FR1232994A (fr) 1960-10-12

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