DE1832393U - Handfilter fuer leitungswasser. - Google Patents

Handfilter fuer leitungswasser.

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DE1832393U
DE1832393U DE1960R0020453 DER0020453U DE1832393U DE 1832393 U DE1832393 U DE 1832393U DE 1960R0020453 DE1960R0020453 DE 1960R0020453 DE R0020453 U DER0020453 U DE R0020453U DE 1832393 U DE1832393 U DE 1832393U
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DE
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filter
tap water
housing
ion exchange
hand
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Expired
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DE1960R0020453
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RWW FILTER GmbH
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Description

  • Handfilter für Leitungswasser Die Neuerung bezieht sich auf ein Filter für Leitungswasser, das zwischen einen Wasserhahn und ein Gefäße beispielsweise einen Kochtopf oder ein Trinkwasserglas, einschaltbar ist.
  • Gemäß der Neuerung ist das Filter auf das zu füllende Gefäß aufsetzbar und besteht aus einem oben und unten offenen Gehäuse und einem leicht auswechselbaren Filtereinsatz, der sowohl Adsaptionsmaterial als auch Ionenaustauschmaterial enthält. Vorzugsweise enthält der Filtereinsatz ein Gemisch von Adsorptionsmaterial und Ionenaustauschmaterial.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Filter gemäß der Erfindung, Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Filtereinsatz, Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen anderen Filtereinsatz.
  • Das Filter besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 1, das einen flachen Boden 2 besitzt, der mit einem Rand 2a über den Zylinderumfang des Gehäuses 1 etwas hinausragt.
  • Der Boden ist mit einer mittleren Ausflußöffnung 3 versehen und besitzt auf seiner einen Seite einige rippenförmige Ansätze 4. Das zylindrische Gehäuse ist am oberen Ende 5 etwas erweitert. Im dargestellten Beispiel besitzt das Gehäuse einen Handgriff 6 und einen Haken 7, mit dem es an einem Topf oder an einem Nasserhahn lose befestigt werden kann.
  • In das Gehäuse 1 ist ein Filtereinsatz 8 eingesetzt, der mit seiner Unterseite auf den rippenförmige Ansätzen 4 des Gehäusebodens 2 aufsitzt, und dessen oberes Ende nicht ganz bis zu dem Beginn der Erweiterung 5 des Gehäuses reicht und oberhalb des oberen Endes des Filtereinsatzes 8 ist eine Platte 9 eingesetzt, die aus dem gleichen Material wie das Gehäuse, also beispielsweise aus Prozellan, Kunststoff oder einem gegen Korrosion geschützten Metall bestehen kann.
  • Das Filtermaterial besteht aus einem Adsorptions-Filtermaterial und einem Ionenaustauschmaterial. Das Adsorptions-Filtermaterial, beispielsweise Aktivkohle, ist dazu bestimmt Geruchs-und Geschmacksstoffe des Wassers zu adsorbieren.
  • Der Ionenaustauscher dient zur Enthärtung des Wassers.
  • Es ist an sich bekannt, Wasser sowohl über ein Adsoptions-Filtermaterial als auch über einen Ionenaustauscher zu filtern. Die Arbeitsbedingungen für diese beiden Materialien sind aber so verschieden, daß man für solche Materialien stets getrennte Filter vorsieht. Denn das Ionenaustauschmaterial wird schon nach kurzer Benutzungszeit, in der Regel schonnach einigen Tagen, wirkungslos. Es kann regeneriert werden, und wird daher in der Regel stets in kurzen Perioden regeneriert. Das Adsorptions-Filtermaterial kann dagegen zum Filtern einer vielfach so großen Wassermenge benutzt werden, so daß es in der Regel erst nach einer Zeit an Wirksamkeit wesentlich verliert, die in der Größenordnung von hundert mal so groß ist wie die Zeit, in der der Ionenaustauscher seine Wirksamkeit verliert. Das Adsorptions-Filtermaterial kann überdies nicht ohne weiteres regeneriert werden, sondern wird nach den genannten langen Perioden durch frisches Material ersetzt.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Neuerung besteht darin, für ein kleines Filter, wie es im Haushalt benutzt werden kann, nämlich ein Filter, das von Hand zwischen Wasserhahn und Benutzungsgefäß eingesetzt wird, ein Filtermaterial zu benutzen, das sowohl adsorptiv als auch ionenaustauschend wirkt. Bei einem so kleinen Gerät besteht nämlich keine Schwierigkeit, das Filtermaterial, soweit es sich um Ionenaustauschmaterial handelt, im Haushaltsbetrieb zu regenerieren, denn diese Regenerierung besteht lediglich darin, daß das Material kurze Zeit in Salzwasser gesetzt wird, Daher besteht der Filtereinsatz gemäß der Erfindung, wie Fig. 2 zeigt, entweder in einem einzigen Behälter, in dem beide Filtermaterialien untergebracht sind (Fig. 2), oder in zwei Behältern, von denen der eine zur Aufnahme des einen und der andere zur Aufnahme des anderen Filtermaterials dient (Fig. 3). Der Behälter nach Fig. 2 kann aus einem Beutel aus einem Gewebe vollsynthetischer Fasern bestehen, die gegen die in Betracht kommenden chemischen Angriffe resistent sind.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Beutel kann mit einem Gemisch
    von Adsorptions-Filtermaterial, beispielsweise einem Kunst-
    harz-Ionenaustauscher, wie sie unter dem Warenzeichen
    Dowex 50 und Duolite C 20 bekannt sind, gefüllt sein, und zwar etwa im Gewichtsverhältnis 1 : 1. Der Filtereinsatz kann aber auch die Form eines in dda Gehäuse 1 passenden Zylinders haben, dessen obere und untere Seite porös ist, beispielsweise aus einem Siebgewebe besteht.
  • Fig. 3 zeigt einen solchen Eiltereinsatz, der jedoch zweiteilig ist. Der untere Teil besteht aus einem Kunststoffzylinder 10, dessen obere und untere Basis aus einem Kunststoffgewebe 11 bzw. 12 besteht. Dieser Teil des Filterein-
    satzes ist mit einem Ionenaustauscher gefüllt. Der obere
    Teil besteht ebenfalls aus einem Kunststoffzylinder 13, dessen untere Basis aus einem Kunststoffgewebe 14 besteht.
  • Die Oberseite besteht aus einem eingesetzten Deckel 15 aus Kunststoff, der mit zahlreichen Löchern versehen ist.
  • Dieser obere Teil des Filtereinsatzes ist mit Aktivkohle gefüllt. Der in Fig. 3 dargestellte Filtereinsatz wird jeweils nach einigen Tagen aus dem Gehäuse 1, das nunmehr keine Platte 9 zu haben braucht, herausgenommen. Der untere Teil des Filtereinsatzes, der mit dem Ionenaustauscher gefüllt ist, wird durch Einsetzen in Salzwasser regeneriert. Dann wird der Filtereinsatz wieder in das-Gehäuse 1 eingesetzt und nach längerer Zeit, beispielsweise ein oder zwei Jahren, wird der obere Teil des Filtereinsatzes durch Abnehmen des Deckels 15 geöffnet und die Ativkohle durch frische Aktivkohle ersetzt.

Claims (1)

  1. chutzanspruehe : Filter fSp tfeitungswssßepj, das von Hand <i&s zu fa, H<9$ SfXS aetx&ar ist ddnah gsknzieisi : daß es aas X £ans c>aXert&l en « tX X einem oben und unten ottenen Gehluse und einem leicht aus- wwshselbxs'en Filtepjcas steht, de sowahl Adsoa'pti<ts<* materialals auch Ionenaust. auBchmater1a1 enthllt40 \ S. FiJLte nh ARsprt ! ' ! dß-dueh 6e ! : eKejE. < ! hnetj< daß der Filt<ty<si ! MEatK in Gcads voa ds&rptiosstteyi&l md enthalt. 3tFily nst<&h Assprush or S dadm*sh Mmsoiemet-, <SaS i& 8<<ßa sine tsflt68ffnMng s di ke* L &s dte SMKHsflSb& tmd d&6 d&s oa. teye Es de's Pite einaatzes dumh einen Am-"ohlas an GehYuae so » it oberhalb dei B<ens geh&lten wird, d<6 a asaer atts dsa g) ! ßM5<B er schnitt des Filtei « alwatze4 gleichmäß-Ifg a=, str*wn kmu. 4.F. lt<tp B&ah neN dr Myehe l bis urc seteeB seit da$ s Stittae oxal des Filtepeaa&txes eineleiM : entfcpnbsa Vßpeilerpl&tt siz.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919901A1 (de) * 1979-05-17 1980-11-20 Itter Chemie Brita Geraete Wasserreinigungsvorrichtung
DE4035563A1 (de) * 1990-10-31 1992-05-07 Wilhelm Meurer Wasseraufbereitungsgeraet und verfahren zum aufbereiten von wasser

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919901A1 (de) * 1979-05-17 1980-11-20 Itter Chemie Brita Geraete Wasserreinigungsvorrichtung
DE4035563A1 (de) * 1990-10-31 1992-05-07 Wilhelm Meurer Wasseraufbereitungsgeraet und verfahren zum aufbereiten von wasser

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