DE1832132U - Bettbezug. - Google Patents

Description

• G e b r a u c h s m u s t e r Herta Kalaus ves Zimmermann, geh. Schukowski, (24b) Malente- Gremsmühlen, Wilhelminen- Str. 8

  ft B e t t b e z u g"

  "Bettbezug"

  Das vorliegende Muster betrifft einen Bettbezug und unterscheidet sich von den auf diesem Gebiet bereits bekannten Ausführungen hinsichtlich Formgebung und Gestaltung in der Weise, daß er aus einem nach außen hin abgeschlossenen Teil und aus einem, mit einer in an sich bekannter Weise verschließbaren Öffnung versehenen, zur Aufnahme von Decken bestimmten Teil besteht.
• Vorzugsweise ist der mustergemäße Bettbezug durch eine parallel zu den Schmalseiten verlaufende Naht, beispielsweise eine Steppnaht, in einen nach außen hin abgeschlossenen Teil und in einen, mit einer in an sich bekannter Weise verschließbaren Öffnung versehenen, zur Aufnahme von Decken bestimmten Teil unterteilt, Vorzugsweise besteht die eine Stofflage aus Bettwäschestoff, während die andere Stofflage des Bettbezuges durch indantreenfarbigen, waschbaren Wäschestoff gebildet ist.
• Jm allgemeinen wird man den nach außen hin abgeschlossenen Teil kleiner machen als den zur Aufnahme von Decken bestimmten Teil. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des mustergemãßen Bettbezuges schematisch dar, und zwar zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt ohne Decke, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt bei eingezogener Decke im ausgebreiteten Zustand und Fig. 4 einen Längsschnitt bei eingezogener Decke, jedoch bei umgeschlagenem freien Ende.
• Der aus einer unteren Stofflage 1 und aus einer oberen Stofflage 2 bestehende Bettbezug hat eine quer, d. h. parallel zu den Schmalseite1 verlaufende Naht 3, beispielsweise eine Steppnaht, welche ihn in zwei Teile 4,5 teilt. Der kürzere Teil 4 ist allseitig nach außen abgeschlossen und bildet eine zweilagige dünne Decke. Der längere Teil 5 ist an der der Naht 3 gegenüberliegenden Schmalseite in an sich bekannter leise mit einer verschließbaren Öffnung versehen und dient zur Aufnahme einer Decke 6.

  Die Lnwendungsv und Wirkungsweise des mustergemäßen Bettbezuges ist

  folgende : Eine'ioll-oder Steppdecke wird in den längeren Teil 5 eingezogen, worauf die Öffnung in an sich bekannter Jeise uieder verschlossen wird. Dieser Teil mit der Decke hält den Schläfer warm. Der nichtfüllbare Teil 4 trägt jedoch nicht zur Erwärmung des Schläfers bei, sondern dient nur dazu, zusammen mit Teil 5 das Bett vollständig abzudecken. Solange das Bett nicht benutzt wird, läßt man den Bettbezug in völlig ausgebreitetem Zustand auf dem Bett liegen (vgl.
• Fig. 3), während man den kürzeren ungefüllten Teil 4 vor dem Schlafengehen um die Naht 3 herumschwenkt, so daß er auf Teil 5 zu liegen

  kommt (vgl. Fig. 4).

• Besteht die untere Stofflage 1 aus Bettwäschestoff, während die obere Stofflage 2 durch einen indantreenfarbigen, waschbaren Wäschestoff mit Steppdeckenmuster gebildet ist, dann macht der mustergemäße Bettbezug im ausgebreiteten Zustand mit dieser Seite den Eindruck einer Steppdecke ; nach Herumklappen von Teil 4 kann das Gesicht des Schläfers jedoch nur mit der unteren Stofflage 1, welche aus Bettwäschestoff besteht, in Berührung kommen.
• Der Gebrauchszweck des mutergemäßen Bettbezuges ist gegenüber den bisher bekannten Modellen dadurch erhöht, daß er einerseits das Gesicht einer Steppdecke hat, andererseits aber waschbar und hygienisch den Körper umhüllt. Bisher verwendet man lose Laken, die man über Woldecken bzw. Steppdecken schlägt, und deckt sich mit beiden Teilen zu. Besonders bei Hotelbetten hat diese Ausführung den Nachteil, daß sie im höchsten Grade unhygienisch ist, weil der Schläfer das lose Laken herunterstrampelt und mit der Woll- bzw. Steppdecke in Berührung kommt* Woll- bzw. Steppdecken können mitunter Monate oder Jahre hindurch nicht gereinigt werden ; jede nicht mit einem waschbaren Uberzug versehene Decke ist aber im höchsten Grade unhygienisch. Es gibt auch von beiden Seiten gleichfarbige Bettbezüge ; diese haben aber den Nachteil, daß das Bett auch tagsüber einen weniger schönen Eindruck macht.

Claims (6)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Bettbezug, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem nach außen hin abgeschlossenen Teil (4) und aus einem mit einer in an sich bekannter Weise verschließbaren Öffnung versehenen, zur Aufnahme von Decken (6) bestimmten Teil (5) besteht.
2. 2. Bettbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er durch eine parallel zu den Schmalseiten verlaufende, beide Stofflagen (1, 2) miteinander verbindende Naht (3) in einen nach außen hin abgeschlossenen Teil (4) und in einen mit einer in an sich bekannt ter Weise verschließbaren Öffnung versehenen, zur aufnahme von Decken (6) bestimmten Teil (5) unterteilt ist.
3. 3. Bettbezug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen hin abgeschlossene Teil (4) kleiner ist als der zur aufnahme von Decken (6) bestimmte Teil (5).
4. 4. Bettbezug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Naht (3) eine Steppnaht ist.
5. 5. Bettbezug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stofflage (1) aus Bettwäschestoff besteht, während die andere Stofflage (2) durch indantreenfarbigen, waschbaren Waschestoff gebildet ist.
6. 6. Bettbezug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus indantreenfarbigem, waschbaren Wäschestoff bestehende Stofflage (2) ein Steppdeckenmuster besitzt.