DE1831603U - Badehaube. - Google Patents

Badehaube.

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Publication number
DE1831603U
DE1831603U DEP17988U DEP0017988U DE1831603U DE 1831603 U DE1831603 U DE 1831603U DE P17988 U DEP17988 U DE P17988U DE P0017988 U DEP0017988 U DE P0017988U DE 1831603 U DE1831603 U DE 1831603U
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DE
Germany
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hood
head
hairstyle
neck
area
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Expired
Application number
DEP17988U
Other languages
English (en)
Inventor
Lisbeth Prager
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/04Soft caps; Hoods
    • A42B1/12Bathing caps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • A45D44/12Ear, face, or lip protectors

Landscapes

  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Lisbeth P r a g e r, geb. Neumeister, Bremerhaven Badehaube Die Neuerung betrifft eine Badehaube zum Schutz der Frisur des Kopfhaares während eines warmen Wannenvollbades.
  • Badehauben aus undurchlässigem flexiblem Stoff, die den Oberkopf mit der Frisur völlig einhüllen, wobei das Innere der Haube am Haubenrand gegenüber dem Kopf infolge Werkstoffeigenfederung abgedichtet ist, sind allgemein bekannt. Sie eignen sich nur für Kaltbäder, insbesondere Schwimmbäder. Für Wannen-Warmbäder sind sie ungeeignet, wel dabei ganz andere Verhältnisse vorherrschen.
  • In einem Warmbad bildet sich unter der Haube Schwitzwasser oder Körperschweiss. Darunter leidet die Frisur, z. B. eine Dauerwellenfrisur, mehr, als wenn das Haar äusserlich vorübergehend von Badewasser benetzt wird.
  • Bei warmen Wannenbädern ist zu besorgen, dass auch relativ heisse Moorbäder in Betracht kommen, die unter einer normalen die Kopffrisur ganz abdeckenden Haube aus undurchlässigem Stoff, z. B. Gummihaut, zu einer erheblichen Schweissbildung aus den Poren der Kopfhaut und/oder Schwitzwasserbildung führen.
  • Bei Warmbädern mit chemischen Zusätzen, ferner zum Schutz gegen Verschmutzung, z. B. bei Moorbädern, ist die Frisur gleichzeitig gegen Zutritt von Badeflüssigkeit zu schützen.
  • Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die aufgezeen Mängel zu beseitigen, d. h. es soll eine Badehauae geschaffenwerden, bei deren Benutzung eine Schädigung der Frisur durch Körperschweiß und/oder Schwitzwasser unter der Haube und zugleich der Zutritt von Badeflüssieit zur Hasrfrisur ausreichend wirksam verhindert wird.
  • In weiterer Ausbildung der Neuerung soll die Badehaube so beschaffen sein, daß sie zugleich eine Kopfstütze bildet, so daß der hintere von der Badehaube umschlossene Kopfteil ohne zu ermüden und ohne Druokbelästigung auf den Badewannenrand aufgelegt werden kann. Dadurch ist man dann in der Lage, die unter Umständen z. B. bei medizinischen Bädern zeitlich ausgedehnten Bäder in der Wanne ohne Anwendung besonderer Kopf-oder Körperstützen und somit ohne Überanstrengung der Naokenmuskeln relativ bequem zu überstehen.
  • Die Badehaube gemäß der Neuerung besteht aus einer bei Benutzung den Vorderteil der Frisur oberhalb der Stirn freilassenden Kopfhaube aus flexiblem, undurchlässigem Stoff. Der Rand der Haube ist in an sich bekannter Weise um die Stirn, Schläfen und den Nacken herumgeführt und dichtet den Haarteil des Kopfes, also die Frisur, vor allem im Bereich des Nackens infolge Werkstoffeigenfederung gegen die Badeflüssigkeit vollkommen ab. Oberhalb der Stirn besitzt die Haube eine Durchbrechung. Der Rand dieser Durchbrechung steht nicht unter Werkstoffeigenfederung, so daß die Frisur an dieser Stelle lose liegt und und nicht an die Kopfhaut angedrückt wird. Auch die Haubenfläohe im Bereich des Hinterkopfes drückt nicht auf die eigentliche Frisur im Gegensatz zu den be-
    kannten ganzflächig fest am Kopf anliegenden B. adehauben
    aus Gummistoff. Die eigentliche Abdichtung erfolgt nur am unteren umlaufenden Rand der Haube. Der übrige Haubenteil ist somit als eine Tasche, welche die locker bleibende Haarfrisur aufnimmt, zu betrachten.
  • Ein Eindringen von Badeflüssikeit in die obere Haubendurchbrechung ist bei Benutzung einer Badewanne nicht zu befürchten.
  • Aber dadurch, daß der gesamte Haarboden mit der Ramluft in Verbindung bleibt und die Frisur locker liegt, ist eine Bildung von Schwitzwasser ausgeschlossen und eine Bildung von Körpersohweiß auf der Kopfhaut auf ein Minimum beschränkt.
  • Gemäß der Neuerung wird nun die Nackenpartie auf der Haubeninnenseite durch Anordnung eines bogen-oder siohelförmigen aus weichem und saugfähigem Stoff bestehenden Polsterkörper, der z. B. aus Schaumstoff hergestellt ist, ausgekleidet. Das Bolster stützt den Kopf ab gegenüber dem Badewannenrand. Es kommt nicht
    mit der Badflüssigkeit in Berührung und es ist geeignet,
    etwa sich bildenden Körpersohweiß sofort aufzusaugen,
    so daß unter der Haube vollkommene Trockenheit herrscht.
  • Es empfiehlt sich, das Polster aus Schaumgummi, oder z. B. aus Kunststoffschaum, herzustellen und mittels Klebung fest mit der Innenwand des Haubenkorpers zu verbinden. Auf diese Weise ist der Schwamm-und/oder Polsterkörper unverlierbar mit der Haube verbunden und auch in einfacher Weise auswaschbar.
  • Die Haube besitzt keine störenden Knopf- oder Schnallen-
    körper. Sie ist infolge der relativ großen Elastizität
    0
    des Haubenwerkstoffes an die verschiedenen Kopfweiten ohne weiteres anpassbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt : Fig. l eine schaubildliche Darstellung der Anordnung und des Aussehens der Haube.
  • Fig. 2 einen Querschnitt durch die untere Haubenpartie, so dass der bogenförmige Polsterkörper im Innern der Haube sichtbar wird.
  • Fig. 3 eine schaubildliche Draufsicht auf die Haube nach Fig. l.
  • Der um Nacken-, Schläfen-und Stirnpartie herumgelegt Haubenrand 1 schliesst das Innere der den hinteren Kopfteil überdeckenden taschenförmigen Haube 2 gegen den Eintritt von Badflüssigkeit ab. Die Haube umschliesst also nur den hinteren Teil der Frisur, während der vordere Frisurteil 3 unbedeckt bleibt. Der Rand 4 der den vorderen Frisurteil freilassenden Haube 2 steht nicht unter Vorspannung und drückt deshalb nicht auf die Haarfrisur, so dass also die Kopfhaut ständig mit der Raumluft in Verbindung bleibt und frei transpirieren kann.
  • Sofern sich unter Einwirkung sehr besser Bäder in der Nackenzone geringfügige Feuchtigkeit, z. B. durch Körperschweiss bilden sollte, so wird dieser sofort durch das aus Schwammgummi oder ähnlichem Stoff bestehende Kopfpolster 5 in der Nackenzone der Haube aufgesogen und kann vor erneutem Gebrauch der Haube bequem ausgewaschen werden. Es wird also grundsätzlich nur der einem Zutritt von Badeflüssigkeit ausgesetzte Nackenteil bezw. der hintere Kopfteil mittels einer oben offenen taschenförmigen Haube abgeschirmt, die zugleich ein Kopfpolster enthält. Schutzansprüche

Claims (3)

  1. Schutzansprüche -----------------
    1. Aus flexiblem undurchlässigem Stoff bestehende Badehaube zum Schutz des Kopfhaares (Frisur) gegen unter der Haube sich bildende Nässe (Körperschweiss oder Schwitzwasser) und/oder gegen den Zutritt von Badeflüssigkeit zur Anwendung in einem Wannen-Warmbad, dadurch gekennzeichnet, dass nur der den Kopf in der Zone des Haaransatzes, also Nacken, Schläfen und Stirn, umgebende Haubenrand (l) in an sich bekannter Weise unter Werkstoffeigenfederung abdichtend an der Kopfhaut anliegt, und dass der den Kopf lose überdeckende Haubenkörper (2) oberhalb der Stirnpartie mindestens eine relativ grosse etwa über die halbe Haubengrösse sich erstreckende Durchbrechung aufweist, wobei sich der obere Rand (4 dieser Durchbrechung ohne Vorspannung an die Frisur (3) anlegt, so dass sich der hintere Teil der Frisur im Nackenbereich lose in einer offenen Tasche befindet, wobei der gesamte Bereich der mit Haaren versehenen Kopfhaut mit der Raumluft in Verbindung steht.
  2. 2. Badehaube nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern der Haube (2) im Nackenbereich ein z. B. bogenförmig gestalteter mit dem Haubenwerkstoff fest verbundener Polsterkörper (5) aus nachgiebigem oder elastisch nachgiebigem Werkstoff zur Abstützung des Kopfes gegen den Badewannenrand vorgesehen ist.
  3. 3. Badehaube nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfpolster (5) aus synthetischem Schwammgummi oder Kunststoffschaum besteht, der mittels Klebung, Vulkanisation o. dgl. fest mit der Innenseite des Haubenkörpers im Nackenbereich verbunden ist.
DEP17988U 1961-03-20 1961-03-20 Badehaube. Expired DE1831603U (de)

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DE (1) DE1831603U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611091A1 (de) * 1986-04-03 1987-10-08 Heinz G Juenemann Gmbh & Co Kg Doppelwandige vorrichtung zum schutz der haare beim baden, schwimmen o. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611091A1 (de) * 1986-04-03 1987-10-08 Heinz G Juenemann Gmbh & Co Kg Doppelwandige vorrichtung zum schutz der haare beim baden, schwimmen o. dgl.

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