DE7439042U - Haube fuer friseurzwecke - Google Patents
Haube fuer friseurzweckeInfo
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- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
-
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- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
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- A45D44/00—Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
- A45D44/12—Ear, face, or lip protectors
Landscapes
- Outer Garments And Coats (AREA)
Description
Josef Levantin, i Berlin 47, Lipschitzallee 43
Haube für Friseurzwecke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haube für Friseurzwecke, insbesondere
zum Anfertigen von Dauerwellen und Packungen.
Es ist bekannt, dass zum Anfertigen von Dauerwellen das Haar der
behandelten Person nach dem Waschen und Eindrehen der Locken auf Lockenwickler sowie dem Aufbringen einer Dauerwellflüssigkeit mit
Tüchern, einem Netz oder einer einschichtigen Plastikhaube locker abgedeckt wird. In diesem Zustand wird das Kopfhaar eniweder in Wellen
gelegt oder es wird unter Verzicht auf die elektrische Trockenhaube unter Raumtemperatur verfestigt. Die Verwendung einer elektrisch beheizten
Trockenhaube ist sowohl aufwendig als auch unangenehm für die behandelte Person und schädlich für deren Haare. Besonders '.ngesund
ist eine elektrisch beheizte Trockenhaube für eine Person mit schlechtem Blutdruck und Herzschlag. Das Verfestigen der Wellen
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beim Raumtemperatur erbringt keine dauerhafte Wellung des Haares.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haube für Friseur- ^zwecke, insbesondere zum Anfertigen von Dauerwellen und Packungen,
zu schaffen, die sowohl billig in der Herstellung als auch einfach in der Handhabung ist.und die ohne aufwendige Verwendung einer
elektrisch betriebenen Trockenhaube eine dauerhafte Wellung des Haares erzielt.
Zur Lösung dieser Aufgahe sieht die Erfindung vor, dass die Haube aus mindestens einer luftundurchlässigen und einer wärmeisolierenden
Schicht gebildet und am Kopf einer zu behandelnden Person unter Einschluss der behaarten Kopfpartie luftdicht verschliessbar ist.
Durch die Verwendung der erfindungsgemässen Haube wird das
Kopfhaar der zu behandelnden Person unter der von der eingeschlossenen Kopfpartie abgestrahlten Körperwärme und der Feuchtigkeit des
Kopfhaares gehalten, beispielsweise für 15 bis 30 Minuten, wodurch eine relativ dauerhafte Wellung der Kopfhaare ermöglicht wird.
Die Haube ist einfach in der Herstellung und ebenso einfach in ihrer Handhabung. Aufwendige Trockenvorgänge unter elektrisch
beheizten Trockenhauben entfallen.
In besonders vorteilhafter Weise ist die Haube zur luftdichten Verschliessbarkeit an dem zum Umschliessen des Gesichtes der
zu behandelnden Person bestimmten Rand mit einem mindestens teilweise gummielastischen Bund und an dem zum Umschliessen
des Nackens der zu behandelnden Person bestimmten Rand mit einem Raffband und mit Bändern zum Lösen der Raffung versehen,
die an beiden Ausgängen der Raffbanddurchführung fest angebracht sind. Die Haube ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der
Erfindung aus einer inneren und einer äusseren luftundurchlässigen Schicht aus Kunststoffolie und aus einer eingeschlossenen
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wärmeisolierenden Schicht aus zwei Lagen eines engmaschigen Textilgewebes unter Einschluss von Polsterwatte gebildet.
Eine derartige Haube hält die von der eingeschlossenen Kopfpartie abgestrahlte Körperwärme und verhindert gleichzeitig jegliches
Feuchtwerden der wärmeisolierenden Schicht, da diese durch die Kunststoffolie, die sowohl luft- als auch feuchtigkeitsundurchlässig
ist, geschützt ist. Mittels des Raffbandes lässt sich die erfindungsgemässe Haube leicht luftdicht am Kopf der zu behandelnden Person
verschliessen. Die an beiden Ausgängen der Raffbanddurchführung fest angebrachten Bänder ermöglichen ein leichtes und schnelles
Lösen der Raffung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Haube in ungerafftem Zustand, Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht der den Kopf der zu behandelnden Person eng umschliessenden Haube mit gerafftem Raffband.
Die Haube besteht aus zwei Seitenteilen 2, 3, die von einem in etwa
an die Kopfform des Menschen angepassten bogenförmigen Rand 4, einem zum Umschliessen des Gesichtes 5 der zu behandelnden
Person bestimmten Rand 6 und einem zum Umschliessen des Nackens 7 der zu behandelnden Person bestimmten Rand 8 umgrenzt
sind. Die beiden Seitenteile 2, 3 können im Bereich des Randes 4 zusammengenäht sein, sie können aber auch aus einem einzigen Stück
hergestellt sein.
Die Seitenteile 2, 3 der Haube 1 bestehen aus einer inneren und einer
äusseren luft- und wasserundurchlässigen Schicht 9 bzw. 10 aus
++ unter Berücksichtigung der Umfangsvergrösserung des Kopfes durch die Lockenwickler
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Kunststoffolie und aus einer von diesen eingeschlossenen wärmeisolierenden
Schicht 11 aus zwei Lagen engmaschigen Textilgewebes, die Polsterwatte od. dgl. einschliessen. Als Polsterwatte dient
das in der Schneiderei zum Ausfüttern bzw. Wattieren von Kleidungsstücken, für Steppedeckenfüllungen und als Polstermaterial verwendete
Mateiial. Die Schichten 10 und 11 sind nach Art von Steppmaterialien
im Bereich der Linien 12 miteinander verbunden.
Der zum Umschliessen des Gesichts 5 der zu behandelnden Person bestimmte Rand 6 besteht aus einem Textilgewebestreifen 13, der
durch Nähte 14 mit den Schichten 9, 10, 11 verbunden ist. Im Bereich 15 ist der Rand 6 von einem gummielastischen Band
durchdrungen.
Der Rand 8, der gegenüber dem Rand ö unter etwa 120 geneigt ist,
wird von einem Hohlsaum 16 gebildet, durch welchen ein Raffband 17 geführt ist. An beiden Ausgängen der vom Hohlsaum 16 gebildeten
Raffbanddurchführung sind Bänder 18 fest angebracht, die zum Lösen einer Raffung des Hohlsaumes 16 durch das Raffband 17
dienen.
Wenn die Haube 1 über den Kopf der zu behandelnden Person gestülpt
ist, umschliesst der Rand 6 das Gesicht 5 der zu behandelnden Person, der Rand 8 mit dem Hohlsaum 16 und dem Raffband 17 liegt im ;
Bereich des Nackens 7.Durch Raffung des Raffbandes 17 wird der
Hohlsaum 16 derart verkürzt, dass der Rand 6 mit seinem gummi» ·
elastischen Bereich 15 gespannt und dichtend an die Kopfhaut der zu behandelnden Person angedrückt wird. Ebenfalls kommt der
Bereich 8 dichtend zur Anlage an der Haut der zu behandelnden Person. Das Raffband 17 wird dsoui in praktischer Weise im Nacken 7
der zu behandelnden Person verknotet, damit es sich nicht lösen kann.
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Da die behaarte Kopfpartie eier zu behandelnden Person somit
durch die Haube 1 luft- und wasserdicht abgeschlossen ist, Kann die von der Kopfliaut abgestrahlte Körperwärme innerhalb der
Haube 1 gehalten werden, die durch ihre Ausbildung luft- und wasserundurchlässig und värmeisolierend ist. Zum Lösen der
Haube 1 muss lediglich das geknotete oder in eine Schleife gelegte Raffband 17 gelöst worden. Durch Angreifen an den Bändern
und durch Ziehen der Bänder 18 in Richtung des Pfeiles 19 lässt sich die Raffung des Hohltaumes 16 leicht losen, so dass die
Haube nach Beendigung des Vorganges zur Herstellung einer Dauerwelle
oder zur liersteilung einer Packung leicht abgenommen werden kann. Die Grosse der Haube ist derart gewählt, dass sie den Kopf
mitsamt der Lockenwickler umfasst.
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Claims (3)
1. Haube für Friseurzwecke, insbesondere zum Anfertigen von Dauerwellen
und Packungen, aus einer luft- und feuchtigkeitsundurchlässigen Schicht aus Kunststoffolie und mii einem Raffband zum luftundurchlässigen
Umschließen der behaarten Kopfpartie der zu behandelnden Person, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) aus einer inneren und einer
äußeren luftundurchlässigen Schicht (9, 10) aus Kunststoffolie und einer von dieser eingeschlossenen wärmeisolierenden Schicht (11)
gebildet ist.
2. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende
Schicht (11) aus zwei Lagen eines engmaschigen Textilgewebes unter Einschluß von Polsterwatte gebildet ist.
3. Haube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Ausgängen der Raffbanddurchführung Bänder (18) zum Lösen
der Raffung fest angebracht sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7439042U DE7439042U (de) | 1974-11-19 | 1974-11-19 | Haube fuer friseurzwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7439042U DE7439042U (de) | 1974-11-19 | 1974-11-19 | Haube fuer friseurzwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7439042U true DE7439042U (de) | 1976-01-29 |
Family
ID=31958267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7439042U Expired DE7439042U (de) | 1974-11-19 | 1974-11-19 | Haube fuer friseurzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7439042U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010061499A1 (de) * | 2010-12-22 | 2012-06-28 | Anja Trappe | Kopfbedeckung |
-
1974
- 1974-11-19 DE DE7439042U patent/DE7439042U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010061499A1 (de) * | 2010-12-22 | 2012-06-28 | Anja Trappe | Kopfbedeckung |
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