DE1830810U - Profilleistenanordnung fuer lichtdecken. - Google Patents

Profilleistenanordnung fuer lichtdecken.

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DE1830810U
DE1830810U DE1960L0028108 DEL0028108U DE1830810U DE 1830810 U DE1830810 U DE 1830810U DE 1960L0028108 DE1960L0028108 DE 1960L0028108 DE L0028108 U DEL0028108 U DE L0028108U DE 1830810 U DE1830810 U DE 1830810U
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Description

  • Firma Lichtdecken G.m.b.H., Köln, Hansaring 123. Profilleistenanordnung für Lichtdecken.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Profilleistenan-
    ordnung für Lichtdecken in Rechteck-, Quadrat-oder
    Winkelform mit als Tragprofile ausgebildeten Profilleisten.
    Zur Herstellung der Lichtdecken ist es bekannt, durch-
    scheinende Folienbahnen in einem bestimmten Abstand
    von der Decke und von dem an der Deckenfläche ange-
    brachten Lampen, insbesondere Leuchtstofflampen vorzu-
    sehen, die der gleichmässigeren Zerstreuung des Lichtes
    - dienen. In der Regel werden hierzu einen doppel T-
    förmigen Querschnitt aufweisende Tragprofile verwendet,
    welche parallel zueinander mittels Deckenanker, Flach-
    eiden o. dgl. befestigt werden. Es sind noch weitere
    Profile für diese Leisten vorgeschlagen worden, die
    jedoch alle lediglich zur Befestigung von in einer Richtung
    laufenden Folienbahnen oder von parallel zueinander
    verlaufenden Folienbahnen geeignet sind «
    In vielen Fällen, z. B. bei größeren Sälen, in Gaststatten
    uns. wo ist es wünschenswert, die Leuchtstoffröhren quadra-
    tisch oder rechteckig anzueignen. Die bekannten Tragprofile
    versagen jedoch für entsprechende Lichtdecken, da ent-
    weder Lücken zwischen den Profilenden verbleiben, die
    nach unten sichtbaren Untergurte einen unschönen Übergang aufweisen, die Halterung der Kunststoffolien an den Ecken ungenügend ist und daß in der Regel für die weiteren Leisten selbst zusätzliche Befestigungs-oder Haltemittel in der Decke vorgesehen werden müssen.
  • Zur Vermeidung vorstehender Nachteile wird erfindunggemäss eine Profilleistenanordnung für Lichtdecken in
    r
    Rechteck-, Quadrat-oder Winkelform mit als Tragpofile
    ausgebildeten Profilleisten vorgeschlagen, wobei eine erste, mit einem abgeschrägten dachartigen Ende ausgebildete und am Nittelsteg mit mindestens einem Verbindungselement versehene erste Profilleiste vorgesehen wird, welche winklig, insbesondere rechtwinklig, an eine zweite, eine Öffnung enthaltende Profilleiste anstößt, derart, daß das Verbindungselement an dieser Öffnung, insbesondere an einem Schlitz fest gehaltert ist. Diese neue Anordnung schafft nicht nur einen glatten Übergang an der Verbindungsstelle der etwa rechtwinklig voneinander abgehenden Leisten, so daß der Beschauer von unten einen ästhetisch glatten Übergang des Untergurtes feststellen kann, sondern es wird auch eine leicht herzustellende und ohne besondere Werkzeuge zu bedienende Halterung geschaffen, die jede Lückenbildung ausschließt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Untergurte der beiden Profilleisten eine Dachform aufweisen, die längslaufende, niedrige Rippen oder Wellen auf der Oberfläche tragen können. Hierdurck wird es unter anderem möglich, unter Beibehaltung vorstehender günstigen Verbindungseigenschften, die Untergurte zur
    Aufnahme der Lichtdeckenfolie ausreichend zu bemessen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass das Verbindungselement aus zwei'beiderseits des Mittelsteges mittels Nuten o. dgl. starr befestigten Blechlappen besteht, die in den Schlitz der zweiten Leiste einführbar sind. Wenn ferner die Blechlappenenden etwa rechtwinklig ausgebildet werden und so lang bemessen sind, daß sich hinter diesem Schlitz überstehen, kann eine unmittelbare Verbindung der Profilleisten mittels umgebördelten oder umgelegten Blechlappenenden an dem Schlitz erfolgen. Diese einfache, kostensparende Verbindung kann sicher und schnell ausgeführt werden.
  • Vorteilhaft ist ferner, dass keines der Verbindungselemente nach unten sichtbar ist, da sie in der dachartigen Vertiefung des bzw. der Untergurte versenkt sind und auch zur Seite durch den vorstehenden Dachrand mindestens teilweise abgedeckt werden. Ferner kann vorgesehen werden, dass an einer der Profilleisten, vorzugsweise an der zweiten Profilleiste ein Querflansch vorhanden ist, der nach Herstellung der Profilleistenverbindung im wesentlichen fluchtend zum Obergurt der anderen Profilleiste angeordnet isto
    Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden Figuren
    c
    1 bis 7 erläutert, die schematische Ausführungsformen darstellen.
  • Fig. 1 zeigt die beiden Profilleisten vor der Verbindung von un-t-eTTc" Fig. 2 ist eine Ansicht auf Fig. 1 nach der Linie Fig. 3 ist eine um 180° umgeklappte Ansicht der Figur 1,
    Fig. 4 zeigt die Verbindung beider Profilleisten von
    uTtt-eTr. oben.
    Fig. 5 ist eine Seitenansicht auf Fig. 4.
    Fig. 6 ist eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht, jedoch
    mit den umgelegten Blechlappen und Fig. 7 zeigt die Blechlappenanordnung nach Verbindung der Profilleisten in Seitenansicht.
  • Zwei aus Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehenden Profilleisten, die summarisch mit lo bzw. 2o (Fig. l) bezeichnet sind, werden zur Erläuterung der Erfindung beschrieben. In'der Regel ist die Lichtdecke natürlich so beschaffen, daß vier derartige Eckverbindungen vorliegen. Wie am besten aus Figur 2 hervorgeht, ist sowohl die erste Profilleiste lo als auch die zweite Profilleiste 2o mit dachartigen Untergurten 11 bzw. 21 versehen, von deren Spitze aus an der Innenseite ein Mittelsteg 14 bzw. 23 abgeht, wobei der Obergurt 13 der Leiste lo als senkrechter Flansch angeordnet ist. Das Verbindungselement ist beispielsweise aus zwei Blechlappen 15 und 15a gebildet, die mittels Nieten 16 am Mittelsteg 14 am Ende der Profilleiste starr befestigt sind. Der Verlauf der Blechlappen kann so getroffen werden, daß sie dem abgeschrägten Ende der Profilleiste lo, vergleiche Fig. 2 unten, zunächst folgen, d. h. ebenfalls schräg verlaufen, und dann aber rechtwinklig in Gestalt von zwei Enden 17,17a über dem Profilende etwas vorstehen. Entsprechend dem schrägen Ende der Profilleiste ist auch der Mittelsteg 14 abgeschrägt und auch der Obergurt 13 läuft bereits mit der Kante 12 aus.
    An der Stelle, wo der Untergurt 11 der ersten Profil-
    leiste an den Untergurt 21 der zweiten Profilleiste anstossen soll, ist eine Öffnung vorgesehen, die zweckmässig in Form eines Schlitzes 24 ausgeführt werden kann.. Der Schlitz 24 weist etwa die Breite auf die dem Abstand der Blechlappenenden 17,17a entspricht.
  • Der Schlitz 24 dient zur Durchführung dieser Enden, so daß nach Aneinanderlegen beider Leisten, siehe Figur 4 und 5, gleichzeitig das Verbindungselement durch die Öffnung durchgeführt wird, wobei die stirnseitigen Kanten des Untergurtes 11 satt mit der Oberfläche des anderen Untergurtes 21 abschließen. Dieser Übergang ist in einigem Abstand überhaupt nicht erkennbar. Nachdem nun die Teile lo und 2o derart aneinander gefügt sind, wird diese Stellung nun dadurch bleibend beibehalten, daß die Blechlappen 17 und 17a aus der in Fig. 6 und 7 ersichtlichen Weise umgelegt werden, so daß sie den Schlitz 24 hintergreifen. Hierdurch sind die Teile um und 2o starr miteinander verbunden.
  • Zweckmässig wird auf der Höhe des Obergurtes 13 ein Seitenflansch 22 in der zweiten Profilleiste vorgesehen. Der Mittelsteg 23 der zweiten Profilleiste kann gegebenenfalls eine grössere Länge aufweisen als der Gesamthöhe der ersten Profilleiste entsprechen würde.
  • In bestimmten Fällen ist es auch zweckmässig, auch die erste Leiste mit entsprechenden Öffnungen, z. B.
  • Schlitzen 9, zu versehen, (siehe Fig. 3). Im wesentlichen entsprechen diese Schlitze den Schlitzen 24 der zweiten Profilleiste. Eine derartige Anordnung ist insbe-
    sondere dann vorteilhaft, wenn eine feinere Unterteilung
    der Lichecke gewünscht wird, wenn also eine weitere
    Reihe von Leuchtstoffröhren oder auch ein weiteres
    Quadrat abgedeckt werden soll. In die Öffnung 9 würde in analoger Weise das schräge Ende einer dritten Profilleiste eingreifen und dort mit dem Untergurt fest verbunden werden.
  • Die Erfindung ist aber auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der umlegbaren Blechlappen nicht eingeschränkt ; die Verbindung an einer Öffnung könnte auch mit Hilfe von federnden Schenkeln, Haken, Klammern o.dgl. ausgeführt werden.

Claims (2)

  1. Ansprüche 1. Profilleistenanordnung für Lichtdecken in Rechteck-, r Quadrat-oder Winkelform, mit als Tragpofile ausgebildeten
    Profilleisten, gekennzeichnet durch eine erste, mit einem abgeschrägten dachartigen Ende ausgebildete und an Mittelsteg mit mindestens einem Verbindungselement versehene er+e Prûfilleiste, welche winklig, insbesondere rechtwink-
    lig, an eine zweite, mindestens eine Öffnung enthaltende Profilleiste anstösst, wobei das Verbindungselement an dieser Öffnung, insbesondere einem Schlitz, fest g-ehaltert ist.
  2. 2. Profilleistenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergurte bei den Profilleisten eine Dachform aufweisen.
    3. Profilleistenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement aus zwei beider- seits des Mittelsteges mittels Nuten o. dgl. starr be-
    festigten Blechlappen besteht, die in den Schlitz der zweiten Leiste einführbar sind. 4. Profilleistenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die BlechlaSpenenden etwa rechtwinklig ausgebildet und so lang sind, daß sie nach Einführung hinter dem Schlitz überstehen. 5. Profilleistenanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch die unmittelbare Verbindung der Profilleisten mittels umgebördelten oder umgelegten Blechlappenenden (17,17a) an dem Schlitz (24). *) bzw. federnden Schenkeln, Haken, Klammern o. dgl. 6. Profilleistenanordnung nach einem oder mehren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Quer- flansch (22) an der zweiten Profilleiste, der nach Her- stellung der Winkel oder Recherbindung zum Obergurt (13) der anderen Profilleiste im wesentlichen fluchtend angeordnetist.
DE1960L0028108 1960-11-24 1960-11-24 Profilleistenanordnung fuer lichtdecken. Expired DE1830810U (de)

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