DE1830229U - Vorrichtung zum trennen und ausheben von sahne aus milchflaschen. - Google Patents

Vorrichtung zum trennen und ausheben von sahne aus milchflaschen.

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DE1830229U
DE1830229U DE19611830229 DE1830229U DE1830229U DE 1830229 U DE1830229 U DE 1830229U DE 19611830229 DE19611830229 DE 19611830229 DE 1830229 U DE1830229 U DE 1830229U DE 1830229 U DE1830229 U DE 1830229U
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Germany
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cream
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milk
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DUESSELDORFER MILCHVERWERTUNG
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DUESSELDORFER MILCHVERWERTUNG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J11/00Apparatus for treating milk
    • A01J11/10Separating milk from cream
    • A01J11/12Appliances for removing cream

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • Düsseldorfer Milchverwertung G. m. b. H., Düsseldorf,
    Yorokstraße 29. "Vorrichtung zum Trennen und Ausheben von Sahne aus Milchflaschen" Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zum Trennen der sich im Hals von Vollmilohflaschen bildenden Sahneansammlung vom übrigen Flascheninhalt und zum Ausheben dieser Sahneansammlung aus der Milchflasche. Eine hierzu geeignete Vorrichtung besteht neuerungsgemäß aus einem in den Hals der Milchflasche einführbaren, dessen Querschnitt ausfüllenden becherartigen oben offenen Gefäß, das sich bis in den Übergang zwischen entrahmter Milch und Sahneansammlung erstreckt und dessen siebartiger Boden mit Öffnungen solcher Weise versehen ist, daß sieben Durchtritt aufsteigender Sahne nach oben nicht hindern, den Durchtritt über dem Boden des Gefäßes angesammelter Sahne nach unten aber verzögern oder verhindern.
  • Die Vorrichtung nutzt die Erscheinung aus, daß in der in Flaschen abgefüllten und in Verkehr gebrachten Vollmilch die Sahne zunächst in außerordentlich feinen, voneinander getrennten Partikelchen vorhanden ist, die infolge ihres geringeren spezifischen Gewichts allmählich aufsteigen, sich dabei einander nähern und im Flaschenhals eine schließlich nur noch aus Sahne bestehende Ansammlung bildet, die sich im oberen Teil des Flaschenhalses bis zu einem ausgesprochenen Sahnetropfen verdichten kann. Der siebartige Boden des in den Flaschenhals einhängbaren Gefäßes behindert also nicht den Durchtritt der aufsteigenden Sahnepartikel in dieses Gefäß, sofern dieses mit seinem Boden nur weit genug in den Flaschenhals eintaucht. Die innerhalb und oberhalb des Gefäßes nach einiger Standzeit entstandene Sahneansammlung hat eine so hohe Viskosität, daß beim Ausheben des Gefäßes aus dem Flaschenhals alle über dessen Boden stehenden Sahneteilchen mitgenommen werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß nennenswerte Teile von ihnen dabei durch den Boden wieder in die Flasche zurückgelangen. Erfahrungen haben ergeben, daß Öffnungen des siebartigen Bodens mit einer Weite von etwa 1mm die aufsteigenden Sahneteilchen hindurchtreten lassen, während eine geschlossene Sahnemasse nahezu vollständig von ihnen zurückgehalten wird. Jedenfalls wird der Durchtritt von Sahne durch den siebartigen Boden durch die Öffnungen von oben nach unten derart stark verzögert, daß es gelingt, durch Ausheben des Behälters die Sahneansammlung im Hals praktisch restlos aus der Flasche zu entfernen.
  • Da wegen der nach unten zunehmenden Erweiterung des Flaschenhalses ein durch diesen in die Flaschen einführbares Gefäß in Höhe seines Bodens den Flaschenhals-Querschnitt nicht voll ausfüllen kann, infolgedessen nur ein Teil der aufsteigenden Sahne in das Gefäß gelangt, andere dagegen seitlich um das Gefäß aufsteigen, empfiehlt es sich, mit Hilfe wenigstens eines am oberen Ende des Gefäßes angeordneter, an ihren freien Enden hakenförmig nach außen abgebogenen Bügels das Gefäß so in den Flaschenhals einzuhängen, daß es mit seinem oberen Rand einen freien Ringraum mit dem nach unten erweiterten Flaschenhals bildet. Durch diesen Ringspalt gelangen außerhalb des Gefäßes in der Flasche aufsteigende Sahneteilchen in den Raum oberhalb des Gefäßes ; sie können dann zusammen mit der im Gefäß selbst angesammelten Sahnemenge aus der Flasche ausgezogen werden. Selbst wenn das Gefäß mit seinem Boden im Bereich entrahmter Milch hängt, also nicht völlig mit Sahne ausgefüllt ist, ist dies unschädlich, da beim Ausheben des Gefäßes diese Milch geringer Viskosität durch die Bodenöffnungen abfließt und von dem Boden nur die im Flaschenhals angesammelte Sahne mitgenommen wird.
  • In der Zeichnung ist die den Gegenstand der Neuerung bildende Vorrichtung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt in Ansicht das becherartige Gefäß 1 mit zwei von seinem oberen Rand ausgehenden Aufhängebügeln 2, deren freie Enden nach außen hakenförmig abgewinkelt sind. Die Figur zeigt weiter, daß der Außenquerschnitt des Gefäßes 1 so gewählt ist, daß es sich gerade durch den Hals der darunter dargestellten Milchflasche 3 in diese einführen läßt.
  • In Fig. 2 sind im Längsschnitt der obere Teil der Milchflasche 3 und das in sie eingehängte Gefäß 1 dargestellt. Sie läßt erkennen, daß der Boden 4 des Gefäßes 2 als Sieb ausgebildet ist und daß der obere Gefäßrand mit der Flaschenwand einen freien Ringspalt 5 bildet.

Claims (3)

  1. Düsseldorfer Milchverwertung G. m. b. H., Düsseldorf, Yorckstraße 29.
  2. Schutzansprache : 1. Vorrichtung zum Trennen und Ausheben der Sahneansammlung im Hals von Milchflaschen, g e k e n n z e ich n e t d u r o h ein in den Hals der Milchflasche einhängbares, dessen Querschnitt ausfüllendes oben offenes becherartiges Gefäß, das sich bis in den Übergang zwischen entrahmter Milch und Sahneansammlung erstreckt und dessen siebartiger Boden mit Öffnungen solcher Weise versehen ist, daß sie den Durchtritt aufsteigender Sahnepartikel nach oben nicht behindern, den Durchtritt über dem Boden angesammelter Sahne nach unten aber verzögern oder verhindern* 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n- z e ich n e t, daß die Bodenöffnungen eine Weite von
    etwa 1 mm haben.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gefäß mit Hilfe wenigstens eines an ihm befestigten, an seinem freien Ende hakenförmig abgebogenen Bügels derart am Flaschenhalsrand aufhängbar ist, daß sein oberer Rand mit dem nach unten erweiterten Flaschenhals einen freien Ringspalt bildet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997017609A1 (en) * 1995-11-06 1997-05-15 Celsis International Plc Assay for microorganisms and device for use therein

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