DE7122359U - Tierkafig - Google Patents

Tierkafig

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Publication number
DE7122359U
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DE
Germany
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plastic tub
animal cage
cages
plastic
lid
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Expired
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DE7122359U
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WIEMKEN R
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WIEMKEN R
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Publication of DE7122359U publication Critical patent/DE7122359U/de
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  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Lei/Re
Rudolf V/iemken
8 München 60
Joseph-Haas Meg 7
Unser Zeichen: W 854
Tierkäfig
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tierkäfig, bestehend aus einer rechteckigen Kunststoffwanne mit Auflagern zum Einsetzen <ie3 Tierkäfigs in ein Gestell mit Tragschiensn und aus einem Deckel mit Verschlußbügeln zum Abdecken der Kunststoffwanne.
Tierkäfige dieser Art worden insbesondere für das Halten und Züchten von Versuchstieren in Laboratorien verwendet. Sie werden in verschiedenen Größen benötigt, beispielsweise kleine Käfige für Mäuse und isolierte Ratten, mittlere Käfige für die Aufzucht von Ratten und für isolierte Meerschweinchen, und große Käfige für die Aufzucht von Meerschweinchen.
Die bekannten Käfigo dieser Art besitzen als Auflager Rippen, die an den Längsseiten der Kunststoffwanne angeformt sind. Die Breite der Kunststoffwanne entspricht dabei genau dem Abstand zwischen den Tragschienen de** Gestells. Für jede Käfiggröße wird daher ein besonderes Gestell benötigt. Ferner müssen die Kunststoffwannen aus einem verhältnismäßig festen und harten Kunststoff hergestellt sein, damit die angeformten- Rippen eine ausreichende Tragfähigkeit ergeben. Die Käfige sind daher verhältnismäßig teuer.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Tierkäfigs der eingangs angegebenen Art, der billiger hergestellt werden kann und es außerdem ermöglicht, Käfige verschiedener Größen in das gleiche Gestell einzusetzen.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß rings um die Kunststoffwanne ein nach außen und unten umgebogener Rand angeformt ist, dessen Unterkante das Auflager bildet.
Bei dem erfindungsgemkßen Tierkäfig entfallen die an den Seitenwänden- der Kunststoffwanne angeformten Rippen. Der rings um den Rand verlaufende umgebogene Rand erlaubt eine wesentlich billigere Her-* Stellung. Zugleich versteift er die Kunststoffwanne derart, daß ein weniger fester und daher billigerer Kunststoff verwendet werden kann. Der Tierkäfig wird dadurch so billig, daß es ohne weiteres möglich ist, ihn als Einmalkäfig zu verwenden, der nach einmaligem Gebrauch weggeworfen wird. Dadurch entfallen die Kosten für Reinigung und Desinfektion.
Ferner ergibt der umgebogene Rand an allen vier Seiten Auflager; 7?s ist daher möglich; den gleichen Käfig entweder in der Längsrichtung in ein Gestell für die betreffende Käfiggröße oder In der Querrichtung in ein Gestell für größere Käfige einzusetzen. Zu diesem Zweck besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die Kunststoffwannen in verschiedenen Größen vorgesehen sind, wobei jeweils die Längsseite einen Kunststoffwanne gleich der Schmalseite der nächstgrößeren Kunststoffwanne und die Schmalseite einer Kunststoffwanne gleich der Hälfte der Längsseite der nächstgrößeren Kunststoffwanne sind. Es ict dann möglich; jeweils zwei kleinere Käfige an der Stelle eines größeren Käfigs in dem Gestell unterzubringen.
Da im allgemeinen die Forderung besteht, daß der Deckel der Käfige stets von vorn zu öffnen seij. soll, besteht eine Weiterbi dung der Erfindung darin, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Deckels Verschlußbügel angebracht sind, die unter die Unterkante des umgebogenen Randes greifen.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Verschlußbügel an den Schmalseiten des Deckels anzubringen, wenn der Käfig in der Längsrichtung in ein Gestell für kleinere Käfige eingesetzt wird, und die gleichen Verschlußbügel an den Längsseiten des Deckels anzubringen, wenn der Käfig in der Querrichtung in ein Gestell für größere Käfige eingesetzt wird. In beiden Fällen kann dann der Deckel von vorn geöffnet werden.
Vorzugsweise besteht die Kunststoffwanne aus glasklarem Polyaethylen, Dieses Material erfüllt die Forderung, daß die Tiere durch die Käfigwände hindurch beobachtet werden können, es ist so billig, • daß es für Eintnalkäfige in Betracht kommt, und es
! läßt sich auf umweltfreundliche Weise beseitigen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
j Zeichnung dargestellt.. Darin zeigen:
/ . Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Kunst-
stoffwanne des erfindungsgemäßen Tier
käfigs ,
Pig, 2 eine perspektivische Ansicht des vollständigen Tierkäfigs,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Randes des Tier-
käfigs nach der Linie III - III von Fig. mit einem Verschlußbügel für den Deckel und
Fig. 4 eine Teilansicht eines Gestells, in das
C Tierkäfige unterscbiedlicher Größe einge
setzt .sind.
Fig. 1 zeigt die Kunststoffwanne 1 des Tierkäfi^s, ί die in der üblichen Weise einen etwa rechteckigen
Querschnitt hat und sich nach unten leicht verjüngt. ■ Rings um die Oberkante α : Kunststoffwanne 1 ist
ein allseitig nach außen und unten umgebogener Rand 1a vorgesehen, der eine wesentliche Versteifung der Kunststoffwanne ergibt und dessen Unterkante das Auflager des Käfigs bildet.
In Fig. 2 ist der Tierkäfig durch einen auf die Kunststoffwanne 1 aufgelegten Deckel 2 ergänzt. Der Deckel 2 besteht in der üblichen Weise aus einem Drahtgitter mit einer Vertiefung 3, die als Futterraufe dient. An den beiden Schmalseiten des Deckels-sind aus Draht gebogene Verschlußoügel 4 eingehängt, die unter die Unterkante des umgebogenen Randes 1a greifen (Fig. 3) und so geformt sind, daß sie einen Schnappverschluß bilden. Die Verschlußbügel 4- sind lösbar in den den Rand des / Deckels 2 bildenden Drahtrahmen 2a eingehängt, so
daß sie abgenommen und wahlweise auch an den Längsseiten des Deckels 2 eingehängt werden können, wie bei 4a in Fig. 2 angedeutet ist.
Die Kunststoffwanne 1 besteht vorzugsweise au3 glasklarem Folyaethylen, das einerseits billig und leicht formbar ist und andererseits ohne schädliche Rückstände oder Gase durch Verbrennen beseitigt werden kann. Außerdem ist dieses Material durchsichtig und erlaubt daher die Beobachtung der in dem Käfig befindlichen Versuchstiere.
C In Fig. 4 ist gezeigt, wie die Käfige in ein üb
liches fahrbares. Gestell 5 eingesetzt werden, das mit Tragschienen 6 versehen ist. Die in der unteren Etage des Gestells 5 angeordneten Käfige A entsprechen nach Form und Größe dem Käfig von Fig. 1 und 2. Diese Käfige 3ind in der Längsrichtung in das Gestell eingesetzt und liegen an den beiden Längsseiten mit der Unterkante des umgebogenen Randes 1a auf den Tragschienen 6 auf. Die Verschlußbügel 4 sind deshalb an den Schmalseiten des Deckels eingehängt; dadurch ist es möglich,
die Deckel von der Vorderseite des Gestells her zu öffnen.
Die beschriebenen Tierkäfige werden in den Yersuchslaboratorien in unterschiedlichen Größen benötigt, je nach der Größe und der Zahl der darin unterzubringenden Tiere. In Pig. 4 ist dargestellt, ^ie kleinere Käfige der beschriebenen Art in das gleiche Gestell 5 eingesetzt werden können. Die in der oberen Etage des Gestells 5 angebrachten Käfige B sind halb so groß wie die Käfige A der unteren Etage, und zwar ist ihre Längsseite gleich der Schmalseite der größeren Käfige A, während ihre Schmalseite halb so groß wie die Längsseite der größeren Käfige A ist. Es ist dadurch möglich, jeweils zwei kleinere Käfige B in der Querrichtung an dem Platz eines größeren Käfigs unterzubringen. Die Verschlußbügel 4 der kleineren Käfige B sind an den Längsseiten der Dekkel 2 eingehängt, damit die Deckel wieder von der Vorderseite des Gestells her geöffnet v/erden kennen.
Natürlich können noch kleinere Käfige vorgesehen werden, die halb so groß wie die Käfige B sind und zusammen mit diesen in einem Gestell mit entsprechend kleineren Abständen der Tragschienen 6 untergebracht werden. .
Schutzansprüche
y AO

Claims (5)

Schutzansprüohe
1. Tierkäfig, bestehend aus einer rechteckigen Kunststoffwanne mit Auflagern zum Einsetzen des Tierkäfigs in ein Gestell mit Tragschienen und aus einem Deckel mit Verschlußbügeln zum Abdecken der Kunststoffwanne, dadurch gekennzeichnet, daß-rings um die Kunststoffwanne (1) ein nach außen und unten umgebogener Rand (1a) angeformt ist, dessen Unterkants das Auflager bildet.
2. Tierkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffwannen in verschiedenen Größen vorgesehen sind, wobei jeweils die Längsseite einer Kunststoffwanne gleich der Schmalseite der nächstgrößeren Kunststoffwance und die Schmalseite einer Kunststoffwanne gleich der Hälfte der Längsseite der nächstgrößeren Kunststoffwanne sind.
3. Tierkäfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Deckels (2) Yerschlußbügel (4) angebracht sind, die unter die Unterkante des umgebogenen Randes (1a) greifen.
4·. Tierkäfig nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußbügel (4) wahlweise an den Längsseiten oder an den Schmalseiten des Deckels einhängbar sind.
5. Tierkäfig nach einm der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffwanne aus glasklarem Polyaethylen besteht.
DE7122359U Tierkafig Expired DE7122359U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7122359U true DE7122359U (de) 1971-09-09

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ID=1268919

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7122359U Expired DE7122359U (de) Tierkafig

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DE (1) DE7122359U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0230770A1 (de) * 1985-12-31 1987-08-05 Kabushiki Kaisha Hayashibara Seibutsu Kagaku Kenkyujo Aufzuchtkäfige für kleine Tiere

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0230770A1 (de) * 1985-12-31 1987-08-05 Kabushiki Kaisha Hayashibara Seibutsu Kagaku Kenkyujo Aufzuchtkäfige für kleine Tiere

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