DE1829669U

DE1829669U - Pneumatische stossstangenbewehrung fuer kraftfahrzeuge.

Info

Publication number: DE1829669U
Application number: DE1960H0036853
Authority: DE
Inventors: Robert Hoehn
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-12-21
Filing date: 1960-12-21
Publication date: 1961-04-13

Description

Beschreibung

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Die Verwendung von Gummi als Werkstoff für Stoßdämpfer ist

bekannt. Ebenso bekannt ist die Verwendung von Vollgumm

einlagen in den Stoßstangen der Kraftfahrzeuge. Bis jetzt gibt es jedoch keine wirksame Gummibewehrung der Stoßstangen, welche so beschaffen ist, dass sie als stossbremsend und

unfallmildernd bezeichnet werden kann. Vollgummieinlagen in

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den Stoßstangen haben lediglich den Zweck, den Fahrzeugauf=

bau vor kleineren Beschädigungen zu schützten.

Demgegenüber wird mit der Pneumatikbewehrung für Stoßstangen in erster Linie die Abschwc. chung von Personenschaden ange=

strebt. Es wird devon ausgegangen, dass die heute gebrauch=

CD ci

liche Stahlstoßstange allein, einfach zu hart ist, wodurch sie beim Aufprall auf menschliche Gliedmaßen oft sehr nach== haltige Körperschäden hinterlässt. Um diese Verletzungen bei angefahrenen Personen abzuschwuchen, soll der Stoßstange eine Pneumatikbewehrung aufgesetzt werden, die hnlich der Radrei=

fen die Stösse weich abfängt.

Der Anmeldegegenstand besteht aus einer Grundstoßstange aus

Stahl. Auf diese Grundstoßstange ist eine balkenfärmig aus=

gebildete Pneumatik aus Gummi, oder sich gummiähnlich verhal= tendem Merkstoff aufgesetzt. Der Hohlraum der Pneumatik ist nicht allein mit Pressluft gefüllt, sondern erhält zur Unter= stützung der Pneumatik eine Schaumgummifüllung. Die Pneumatik ist auf die ganze Länge der Stoßstange ohne Unterbrechung ver= teilt. An irgend einer beliebigen Stelle erhält die Pneumatik ein normales Reifenventil (Rückschlagventil). Die Befestifung der Pneumatik auf der Grundstoßstange kann durch zwei besonders ausgebildete Halteblech erfolgen, die gleichzeitig die über= stehenden Teile der Grundstoßstange verkleiden.
Abb. A) zeigt den Anmeldegeganstend im Schnitt a-a. Die Grund= Stoßtange (1), welche als U-förmiger Körper ausgebildet ist, kann auch eine andere Form bekommen.
Auf diese Grundstoßstange (l) ist die Pneumatikbewehrung auf= gesetzt. Sie besteht aus dem balkenförmig ausgebildeten Gummi= körper (2) mit seiner Schaumgummifüllung (3). Das Rückschlag= ventil (6) kannan beliebiger Stelle der Pneumatik angebracht sein. Mit dem oberen und dem unteren Halteblech (4-5) ist die Pneumatik auf der Grundstoßstange (l) festgehalten.
Abb. B) zeigt den Anmeldegegenstand in vereinfachter Dar= stellung als Frmntansicht.
Abb. C) zeigt den Anmeldegegenstand in vereinfachter Dar : stellung als Draufsicht.

Claims

Gebrauchsmuster Anspruche

1.) Pneumatische btostangenbe'. ehrung f'r r. rHftfe'hrzeuge L> dadurch gekennzeichnet, das, 3 ihr ein allseitig geschlossener, aus Gummi oder gumuiarticiem werkstoff hergestellter Hohlkörper ist. 2.) Pneumatische StoBstangenbeehrung fr kraftfahrzeuge nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, dpss der Hohl= raum des Pneumatikkerper mit chpumgummi oder mit einem, dem Schaumgummi ähnlichen"erkstoff ausgefüllt ist. 3.) Pneumatische Stostpngenbev. ehrung f.; r Krpftfahrzeuge nach Anspruch 1 u. ?) dadurch gekennzeichnet, dosis sie auf der Rückseite mit einem Ventil versehen ist, durch welcher der mit Scheumgummi gefüllte Pneumptikkörper zusätzlich mit Pressluft berillt wird. 4.) Pneumatische Stoßstangenbewehrung f r Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 bis 3) dadurch gekennzeichnet, dass die Pneumatik eine langgestreckte, belkemförmig ausgebildete, und der Grundstoßstange angepasste Form hat. 5.) Pneumatische Stoßstangenbewehrung f r Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 bis 4) dadurch gekennzeichnet, des die Pneumatik durch verchromte Haltebleche, auf einer, f"r die Pneumatik besonders ausgebildeten Grundsto, stange befestigt ist.