DE1828930U - Pneumatischer oder hydraulischer antriebsmotor, insbesondere fuer regelventile, klappen u. dgl. - Google Patents

Pneumatischer oder hydraulischer antriebsmotor, insbesondere fuer regelventile, klappen u. dgl.

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Publication number
DE1828930U
DE1828930U DEB33330U DEB0033330U DE1828930U DE 1828930 U DE1828930 U DE 1828930U DE B33330 U DEB33330 U DE B33330U DE B0033330 U DEB0033330 U DE B0033330U DE 1828930 U DE1828930 U DE 1828930U
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DE
Germany
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drive motor
ring
flaps
pneumatic
control valves
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Expired
Application number
DEB33330U
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English (en)
Inventor
Christian Buerkert
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/12Characterised by the construction of the motor unit of the oscillating-vane or curved-cylinder type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/10Characterised by the construction of the motor unit the motor being of diaphragm type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/02Diaphragms

Description

  • Pneumatischer oder hydraulischer Antriebsmotor, insbesondere für Regelventile, Klappen und dergl.
  • In der Regeltechnik haben sich pneumatisch angetriebene Stell= glieder, insbesondere in Verbindung mit Regelventilen gut einge= führt. Diese Stellantriebe werden in besonders vorteilhafter Weise als Membrankonstruktionen ausgeführt. Ein solcher An= triebsmotor lässt sich verhältnismässig einfach herstellen und ist auch im rauhen Betrieb betriebssicher. Die beschriebenen pneu= maischen Motore werden ausserdem zur Verstellung von Drossel= klappen oder anderen Gliedern, wie sie in der Regel-und steuerung technik gebraucht werden, verwendet.
  • Im allgemeinen besteht ein solcher Antrieb aus zwei konkaven Schalen zwischen denen die Arbeit leistende Membrane eingespannt ist. Die Membrane selbst wird zentral durch zwei Teller gehalten.
  • Eine Stange hält die Teller zusammen und führt gleichzeitig die axiale Antriebsbewegung nach aussen durch. Als Membranen werden im allgemeinen Kautschukplatten verwendet. Naturgemäss haben solche Gummimembranen eine beschränkte Lebensdauer. Sie müssen von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden. Normalerweise werden die beiden Gehäuseschalen durch eine ganze Reihe von Schrauben, die längs ihres äusseren Umfanges angeordnet sind, zusammengehalten.
  • Damit wird gleichzeitig die Gummimembrane festgehalten und die= jenige Schale, die den Steuerdruck erhält, gegen die Atmosphäre abgedichtet. Während man früher die Membrangehäuse aus Gusseisen hergestellt hat geht man heute mehr und mehr dazu über, die Gehäuse aus Stahlblech anzufertigen. Neben der wirtschaftlicheren Herstellung haben Stahlschalen den Vorteil, dass sie dem Steuer= druck betriebssicherer standhalten. Durch Störungen in der Luft= versorgung kann es nämlich vorkommen, dass der Steuerdruck, der normalerweise in der Grössenordnung von einer Atmosphäre liegt, den fünf-bis zehnfachen Wert annimmt. Bei dem üblichen Durch= messer solcher Membranantriebe von 300 bis 500mm lasten dann mehrere Tonnen Druck auf der gusseisernen Schale. Es besteht die Gefahr dass das Gehäuse infolge von Gussfehlern oder Ermüdung explodiert.
  • Darüberhinaus werden die beschriebenen Membranantriebe auch mehr und mehr für magnetisch wirkende Ventile benutzt, wobei der Druck des Mediums zur Steuerung des Ventils herangezogen wird. In diesem Falle ist das Membrangehäuse dem vollen Leitungsdruck von mehreren Atmosphären ausgesetzt, so dass es auch hier zweckmässig erscheint, das Gehäuse aus Stahlblech herzustellen.
  • Die gusseisernen Gehäuse waren mit umlaufenden Rippen versehen, die den Druck der einzelnen Schrauben über eine grössere Zone des Umfanges verteilten. Bei gezogenen Membrangehäusen aus Stahl ist eine solche Rippenanordnung nicht ohne weiteres möglich.
  • Man ist daher gezwungen, eine grosse Anzahl von Schrauben zu ver= wenden, damit das Gehäuse längs seines ganzen Umfanges hinreichend dicht ist. Insbesondere bei den genannten grösseren Drücken, wie sie bei Magnetventilen vorkommen, bedeutet eine solche grosse Anzahl von Schrauben eine erhebliche Verteuerung des Gerätes.
  • Was aber noch mehr ins Gewicht fällt, ist die Tatsache, dass bei notwendig werdenden Reparaturen, beispielsweise dem Aus= tauschen der Membrane, viel Arbeitszeit aufgewendet werden muss, um die Schrauben zu lösen und sie hernach wieder einzusetzen und festzuziehen. Die Schwierigkeiten beim Auswechseln der Schrauben werden noch grösser, wenn die beschriebenen Ventile in korrodierender Atmosphäre, beispielsweise in Betrieben der chemi= sehen Industrie verwendet werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein pneumatischer oder hydraulischer Antriebsmotor besonders für Regelventile, Klappen und dergleichen, bestehend aus einer oder zwei gewölbten Gehäuse= hälften mit eingelegter elastischer Membrane, die die Antriebs= kraft erzeugt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ein an sich bekannter, auf seiner Innenseite profilierter Ring vorge= sehen ist, der beim Zusammenziehen die Membrane festklemmt, die beiden Teile des Membrangehäuses durch seinen Anpressdruck fest verbindet und gleichzeitig sowohl untereinander als auch nach aussen abdichtet. Zweckmässig wird der Ring auf seiner Innenseite mit einem Doppelkegelprofil versehen und aus mehreren Teilen hergestellt, die über Glieder, Gelenke oder Schrauben miteinander verbunden sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschrei= bung unter Bezugnahme auf das in den beiliegenden Zeichnungen dar= gestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert sowie in den An= sprühen enthalten.
  • Fig. 1 stellt einen Längsschnitt durch den erfindungsgemässen Antrieb dar, während Fig. 2 ein Grundriss des Membrangehäuses ist.
  • Ein beispielsweise vorhandenes Ventil sei dargestellt durch den Körper 1, den Regelkegel 2, die aus der Packung 3 und dem Nippel 4 bestehende Stopfbuchse sowie die Ventilstange 5, die nach oben durchgeführt ist, und die beiden Membranteller 6 und 7, welche mittels der beiden Muttern 8 und 9 zusammengehalten werden. Eine Feder 10 stützt sich einerseits gegen die Scheibe 11 und drückt andererseits den Membranteller 6 und damit den gesamten beweglichen Teil des Ventiles nach oben.
  • Das Membrangehäuse ist dargestellt durch die beiden Schalen 12 und 13, zwischen denen die Membrane 14 eingespannt ist. Eine Röhre 15 verbindet das Ventilgehäuse 1 mit dem Antrieb. In dieser Röhre ist ausserdem die Scheibe 11, die der Feder 10 als unterer Stützpunkt dient, in geeigneter Weise befestigt. 16 ist ein Gewindenippel, durch den die Steuerluft dem Raum über der Membrane zugeführt wird. Die beiden Schalen 12 und 13 werden durch den umlaufenden Ring 17 zusammengehalten. Der Ring kann aus einem Stück hergestellt und an einer Stelle mit einer Spannschraube zum umfangmässigen Zusammenziehen versehen sein. Bei grösseren Durchmessern ist es vorteilhaft, den Ring aus mehreren Teilen zusammenzusetzen. So ist er in Fig. 2 aus zwei Hälften zusammen= gesetzt dargestellt. In dieser Darstellung sind die Schrauben 18 mit den zugehörigen Muttern 19 sichtbar, die zum Anzug des Spann= ringes dienen. Zur Montage wird lediglich die zentralfestgeschraubte Kunststoff= membrane 14 zwischen die beiden Schalen 12 und 13 gelegt. Als= dann wird der innen in vorteilhafter Weise konisch profilierte Ring 17 so weit geöffnet, dass er über die Schalen gestreift werden kann. Durch Anziehen der Schrauben erfährt der Ring eine Kontaktion, die sich als Anpressdruck für die Schalen 12 und 13 gegen die Membrane 14 auswirkt.
  • Anstatt zweier Schalen kann ein solcher Antrieb in einfacherer Weise aus einer Schale und einem Ring bestehen, an dem in geeig= neter Weise Stützen für das Ventil, die Klappen oder dergleichen angebracht sind.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche : 1.) Pneumatischer oder hydraulischer Antriebsmotor, insbesondere für Regelventile, Klappen und dergl., bestehend aus einer oder zwei gewölbten Gehäusehälften mit eingelegter elastischer Membrane, die die Antriebskraft erzeugt, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten, auf seiner Innnenseite profilierten Ring, der beim Zusammenziehen die Membrane festklemmt, die beiden Teile des Membrangehäuses durch seinen Anpressdruck fest verbindet und gleichzeitig sowohl untereinander als auch nach aussen abdichtet.
  2. 2.) Antriebsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Ring an der Innenseite ein Doppelkegelprofil auf= weist.
  3. 3.) Antriebsmotor nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring aus mehreren Teilen besteht, die über Glieder, Gelenke uder Schrauben miteinander verbunden sind.
  4. 4.) Antriebsmotor nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzug des umlaufenden Ringes durch einen Keil erfolgt.
DEB33330U 1958-04-28 1958-04-28 Pneumatischer oder hydraulischer antriebsmotor, insbesondere fuer regelventile, klappen u. dgl. Expired DE1828930U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215435A1 (de) * 1982-04-24 1983-11-03 Gulde-Regelarmaturen GmbH & Co KG, 6700 Ludwigshafen Stellantrieb
DE102019105515A1 (de) * 2019-03-05 2020-09-10 Bürkert Werke GmbH & Co. KG Membranregelventil

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215435A1 (de) * 1982-04-24 1983-11-03 Gulde-Regelarmaturen GmbH & Co KG, 6700 Ludwigshafen Stellantrieb
DE102019105515A1 (de) * 2019-03-05 2020-09-10 Bürkert Werke GmbH & Co. KG Membranregelventil
US11131399B2 (en) 2019-03-05 2021-09-28 Buerkert Werke Gmbh & Co. Kg Diaphragm control valve

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