DE1827089U - Elektrische mischlichtlampe. - Google Patents

Elektrische mischlichtlampe.

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DE1827089U
DE1827089U DEG22353U DEG0022353U DE1827089U DE 1827089 U DE1827089 U DE 1827089U DE G22353 U DEG22353 U DE G22353U DE G0022353 U DEG0022353 U DE G0022353U DE 1827089 U DE1827089 U DE 1827089U
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DEG22353U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/96Lamps with light-emitting discharge path and separately-heated incandescent body within a common envelope, e.g. for simulating daylight

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge Lamp (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • THE GENERAL ELECTRIC COMPANY LIMITED, LONDON (Großbritannien) Elektrische Mischlichtlampe.
  • Die Neuerung bezieht sich auf Quecksilberhochdruckdampflampen mit einem etwa rohrförmigen Entladungsgefäß aus Quarzglas oder
    Hartglas, welches von einem äusseren Hüllgefäß umgeben ist.
    4
    Derartige Lampen werden insbesondere zur Strassenbeleuchtung
    und Allgemeinbeleuchtung verwendet und haben den Vorteil eines hohen
    Lichtstroms und einer guten Lichtausbeute, die während der Lebensdauer der Lampe nur geringfügig abfällt. Die Lampen besitzen jedoch den Nachteil, dass die Farbwiedergabe des Lichts der Quecksilberentladung infolge des Mangels an roten Wellenlängen nicht befriedigt, dass ein Vorschaltgerät zur Stabilisierung der Entladung erforderlich ist und dass besondere Maßnahmen zur Verbesserung des Leistungsfaktors getroffen werden müssen.
  • Es ist bereits bekannt, zur Verbesserung der Farbwiedergabe, zur Vermeidung eines mit der Lampe in Reihe geschalteten den Entladungs-
    strom begrenzenden Schaltelementes bei Erzielung eines recht guten Lei-
    stungsfaktors innerhalb eines äusseren Hüllgefäßes einen meist aus Wolfram bestehenden Leuchtkörper worzusehen, der beim Betrieb der Lampe durch elektrischen Stromdurchgang zum Glühen gebracht wird und gewöhnlich der innerhalb des Aussenkolbens vorhandenen Atmosphäre ausgesetzt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Neuerung wird bei einer Quecksilberhochdruckdampflampe der beschriebenen Art ein Glühdraht aus hochschmelzendem Metall in ein. weiteres rohrförmiges Gefäß aus Quarzglas oder Hartglas eingeschmolzen, welches ebenfalls innerhalb des Aussenkolbens befestigt ist. Der Leuchtkörper ist mit den Aussenkontakten der Lampe so verbunden, dass er während des Betriebs der Entladungslampe von einem elektrischen Strom durchflossen wird, der ihn zum Glühen bringt.
  • Vorzugsweise führt eine der Stromzuführungen des Leuchtkörpers innerhalb des Aussenkolbens Über die Elektroden der Entladungslampe, so dass Leuchtkörper und Entladungsstrecke zwischen den Stromzuführungskontakten in Reihe geschaltet sind und der Leuchtkörper als Vorschaltwiderstand für die Entladung wirkt. In manchen Fällen jedoch können der Leuchtkörper und die Elektroden der Entladungslampe auch mit verschiedenen Aussenkontakten verbunden sein, so dass man Leuchtkörper und Entladung je nach Wunsch in Reihe oder unabhängig von einander betreiben kann. Bei unabhängigem Betrieb ist es erforderlich, den Entladungsstrom durch einen getrennten Ballast zu begrenzen.
  • Dadurch, dass der Leuchtkörper von einem eigenen zugeschmolzenen Gefäß umgeben ist, wird er vor einer Beeinträchtigung durch die im Aussenkolben vorhandenen Verunreinigungen geschützt und die Gasatmosphäre im Gefäß kann so gewählt werden, dass die optimalen Betriebsbedingungen für den Leuchtkörper herrschen, während der Aussenkolben selbst mit einer ganz anderen Gasfüllung versehen sein kann. Wenn man darüberhinaus das Leuchtkörpergefäß aus Quarzglas oder Hartglas herstellt, kann es den Leuchtkörper eng umschließen und nahe beim Entladungsgefäß befestigt werden, ohne dass eine Beschädigung durch die vom Leuchtkörper oder dem Entladungsgefäß ausgehende Hitze zu befürchten ist, wodurch die Verwendung eines relativ kleinen Aussenkolbens von einfacher Form ermöglicht wird.
  • Das Leuchtkörpergefäß besitzt vorzugsweise die Form eines geraden Quarzglasrohres, in dessen Achse der meist aus einer Wolframwendel bestehende Leuchtkörper ausgespannt ist.
  • Entladungsgefäß und Leuchtkörpergefäß können innerhalb des Aussenkolbens nebeneinander mit ihren Achsen etwa parallel zueinander montiert sein. Der Aussenkolben kann dann rohrförmige Gestalt besitzen und die beiden Innengefäße auf gegenüberliegenden Seiten der Achse des Aussenkolbens etwa parallel zueinander befestigt enthalten. Die Länge des Leuchtkörpers in Achsenrichtung stimmt in einer solchen Anordnung dann vorzugsweise etwa mit der Länge des Entladungsbogens, d. h. dem Abstand der Entladungselektrode, überein.
  • In einer anderen Ausführungsform können das Entladungsgefäß und das Leuchtkörpergefäß aber auch innerhalb des Aussenkolbens mit ihren Enden aneinander liegen oder es kann jede andere geeignete Anordnung getroffen werden.
  • Vorzugsweise enthält das Leuchtkörpergefäß neben der üblichen Gasfüllung ein Selbstreinigungsgetter wie Joddampf, welches mit dem an den Wänden des Gefäßes niedergeschlagenen Wolframmetall eine Verbindung bildet, die beim Betrieb der Lampe in die Nähe des heissen Wolframleuchtkörpers wandert und dort dissoziiert, wobei das Wolfram auf den Leuchtkörper zurückkehrt oder sich auf Einbauteilen wie Leuchtkörperhaltern niederschlägt, wo es die Lichtstrahlung nicht am Austritt aus dem Gefäß hindert und die Lichtausbeute nicht herabsetzt. Die Verwendung eines derartigen Zusatzstoffes verringert also die beim Betrieb der Lampe üblicherweise auftretende Kolbenschwärzung.
  • Es ist im allgemeinen erforderlich eine solche Lampe derart zu betreiben, dass die Achse des Leuchtkörpergefäßes horizontal liegt oder zur Horizontalen eine nur kleine Neigung aufweist, damit die Abwanderung des selbstreinigenden Getters in das eine Ende des Gefäßes vermieden wird.
  • Wenn der Leuchtkörper in Reihe mit der Entladungsstrecke geschaltet ist, wird es im allgemeinen notwendig sein, während des Zündens der Lampe solange der Spannungsabfall längs der Entladungsstrecke gering ist, den durch den Leuchtkörper fliessenden Strom zu begrenzen, um einer Überlastung des Leuchtkörpers entgegenzuwirken und eine Verkürzung der Lebensdauer der Lampe zu vermeiden. Eine Strombegrenzung kann beispielsweise durch einen mit Entladungslampe und Leuchtkörper in Reihe geschalteten Heißleiter erfolgen. Der Strombegrenzer kann aber auch aus einem mit dem Leuchtkörper und dem Entladungsrohr in Reihe geschalteten Widerstand und. einem Bimetallschalter bestehen, dessen Kontakte zunächst offen sind, den Widerstand zu einem bestimmten Zeitpunkt nach dem Einsetzen der Entladung jedoch kurzschliessen. Während des normalen Lampenbetriebs bleiben die Kontakte geschlossen.
  • Wenn das Leuchtkörpergefäß und das EntladungsgefäB innerhalb des Aussenkolbens hintereinander geschaltet sind, können die den Strom begrenzenden Mittel in bestimmten Fällen ebenfalls innerhalb des Aussenkolbens angeordnet sein.
  • In manchen Fällen kann ein gesondertes Strombegrenzungsmittel während der Anlaufzeit der Lampe dadurch umgangen werden, dass eine Entladungslampe verwendet wird, deren Betriebseigenschaften einen hinreichend kleinen Stromdurchgang durch den Leuchtkörper während der Zündperiode bewirken.
  • Der Aussenkolben, der entweder evakuiert oder wie bei bekannten Quecksilberhochdrucklampen auch mit Gas gefüllt ist, kann, falls gewünscht, auf seiner inneren Oberfläche mit einer Schicht aus einem oder mehreren Leuchtstoffen versehen sein, die durch die ultraviolette Strahlung der Quecksilberentladung zur Aussendung sichtbaren Lichtes angeregt werden, wodurch die Farbwiedergabe der Lampe weiter verbessert und die Lichtausbeute erhöht wird.
  • Der verwendete Leuchtstoff soll selbstverständlich bei der von dem Aussenkolben der Lampe im Betrieb normalerweise angenommenen Temperatur eine ausreichende Lichtausbeute besitzen. Im allgemeinen wird man die bei bekannten Quecksilberhochdrucklampen verwendeten Leuchtstoffe, z. B. mit Mangan aktiviertes Magnesiumfluorgermanat geeignet finden.
  • Wird eine erhöhte Lichtausbeute verlangt, wird man gewöhnlich einen gelb oder orange fluoreszierenden Leuchtstoff vorziehen, wie z. B. gelb oder orange fluoreszierendes mit Zinn aktiviertes Strontiummagnesiumorthophosphat.
  • Bei einer neuerungsgemäßen Lampe, deren Aussenkolben auf der Innenseite mit einer Leuchtstoffschicht überzogen ist und bei welcher das Entladungsgefäß und das Leuchtkörpergefäß nebeneinander mit etwa parallelen Achsen innerhalb des Aussenkolbens angeordnet sind, kann das Leuchtkörpergefäß im Betrieb unmittelbar oberhalb des Entladungsgefäßes angeordnet sein. Auf diese Weise behindert das Leuchtkörpergefäß den Durchgang der ultravioletten Strahlen nur in Richtung auf den obersten Teil der Leuchtstoffschicht, welcher wegen seiner hohen Betriebstemperatur einen geringeren Wirkungsgrad aufweist als der übrige Teil des Überzuges. Umgekehrt könnte sich jedoch im Betrieb auch das Leuchtkörpergefäß unterhalb des Entladungsgefäßes befinden, wodurch die Anlaufzeit der Entladung verkürzt würde.
  • Eine Lampe gemäß der Neuerung wird nunmehr anhand der Zeichnungen 1 und 2 beschrieben.
  • Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Lampe.
  • Figur 2 zeigt einen Teil der Entladungslampe.
  • Die Lampe besitzt einen rohrförmigen Aussenkolben 1 aus Glas, der an . seinem einen Ende durch eine Kuppel 2 und an seinem anderen Ende durch eine Fußquetschung 3 verschlossen ist und ein rohrförmiges Entladunggefäß 4 aus Quarzglas mit einem Innendurchmesser von ungefähr 16 mm enthält, welches so befestigt ist, dåss sich seine Achse parallel zur Achse des Aussenkolbens erstreckt, aber etwas aus dieser herausgerückt ist. Die Befestigung geschieht durch ein Drahtgestell 5, welches ein Paar Querstreben 18 trägt, in welche die Enden des Gefäßes eingepaßt sind. An dem durch die Fußquetschung abgeschlossenen Ende des Aussenkolbens ist das Gestell 5 an einem Paar kräftiger Stützdrähte 6 befestigt, die in der Quetschung 7 des Fußrohres 3 eingeschmolzen sind.
  • An dem entgegengesetzten Ende der Hülle wird das Gestell durch eine Stütze 8 in seiner Lage gehalten, die jede geeignete Konstruktion besitzen kann und beispielsweise in eine Ausbuchtung der Wandung des Aussenkolbens einrastet.
  • Das Entladungsrohr 4 besitzt an beiden Enden je eine Glühelektrode 10 und enthält eine bestimmte Menge Quecksilber, um zwischen den Elektroden eine Quecksilberhochdruckentladung herstellen zu können, sowie einen Edelgaszusatz zur Zünderleichterung. Die Elektroden 10, die voneinander einen Abstand von 50 mm aufweisen, bestehen aus einem Wolframstab 11, der im Quarzglas befestigt ist und seitlich einen Schlitz zur Aufnahme einer Pille 12 von elektronenemittierendem Material besitzt, das durch eine um den Stab 11 gewickelte Spirale 13 aus Wolframdraht festgehalten wird, wie in Figur 2 gezeigt.
  • Die Elektroden 10 sind mit in bekannter Weise in die Enden des Gefäßes eingeschmolzenen Stromzuführungen 15 und 16 aus Molybdänstreifen verbunden, von denen der der Fußquetschung benachbarte Streifen 15 mit der durch die Quetschung 7 hindurchgeführten Zuleitung 17 verbunden ist, die mit ihrem äusseren Ende an den Kontakt 28 eines Schraubsockels 29 - angeschlossen ist, welcher an das Ende des Aussenkolbens mittels eines geeigneten Kittes befestigt ist. Die andere Stromzuführung 16 ist an einen streifenförmigen Leiter 14 angeschlossen, der sich zwischen den beiden Seiten des Drahtgestells 5 erstreckt.
  • Das Entladungsgefäß 4 besitzt eine Hilfselektrode 19, welche eng neben der Wolfram-Stabelektrode in dem der Fußquetschung benachbarten Ende des Entladungsrohres liegt. Ein streifenförmiger Molybdänleiter 20, der in das Ende des Gefäßes eingeschmolzen, ist, verbindet die Hilfselektrode 19 mit dem Drahtgestell 5 und damit auch mit der Wolfram-Stabelektrode 10 an der gegenüberliegenden Seite des Gefäßes über einen Widerstand 21 in an sich bekannter Weise.
  • Ebenfalls durch das Drahtgestell 5 und die Querstreben 18 innerhalb des Aussenkolbens befestigt ist noch ein zweites Gefäß aus Quarzglas 22, welches einen Innendurchmesser von ungefähr 9 mm und etwa die gleiche Länge wie das Entladungsgefäß aufweist und einen gewendelten Wolframleuchtkörper 23 enthält, der sich in der Achse des Gefäßes 27 erstreckt und parallel zum Entladungsrohr 4 auf der anderen Seite der Achse des Aussenkolbens liegt. Die Enden des Leuchtkörpers 23 sind mit im Quarzglas befestigten Wolframstäben 24 verbunden und stehen ähnlich wie beim Entladungsrohr mit Leitern 25 und 26 aus streifenförmigen Molybdänfolien, die in die Enden des Gefäßes eingeschmolzen sind, in Verbindung.
  • Eine Anzahl aus Wolframdraht geformter Halter 27, die in bestimmten Abständen entlang dem Leuchtkörper elastisch gegen die Innenseite des zweiten Gefäßes anliegen und von denen jeder mit einer Schleife versehen ist, durch welche der Leuchtkörper hindurchgeht, dienen zum Fixieren der Lage des Leuchtkörpers in seinem Gefäß.
  • Das Gefäß enthält als Füllung Argon von einem Druck von ungefähr 600 mm Hg sowie ein selbstreinigendes Getter in Form von Joddampf, um der Schwärzung des Gefäßes während des Betriebs entgegenzuwirken. Die eingefüllte Jodmenge ist so bemessen, dass der Joddampfdruck bei 10000 etwa 1-30 mm Hg beträgt.
  • Die nahe der Fußquetschung am Ende des zweiten Gefäßes gelegene streifenförmige Stromzuführung 25 ist über den Widerstand 30 mit einer zweiten durch die Quetschung 7 hindurchtretenden Zuleitung 31 verbunden, die ausserhalb des Hüllkolbens zu einer Sockelhülse 32 führt, die den zweiten Kontakt des Sockels darstellt ; die Stromzuführung 26 an der gegenüberliegenden Seite des Gefäßes ist mit dem sich zwischen den beiden Seiten des Drahtgestells erstreckenden Leiterstreifen verbunden.
  • Die Entladungsröhre 4, die Glühlampe 22 und der Widerstand 30 sind somit in Reihe zwischen die Lampenkontakte 28 und 32 geschaltet.
  • Der Aussenkolben enthält Stickstoff mit einem Druck von etwa 200 mm Hg.
  • Die Lampe ist für einen Betrieb in horizontaler Lage und an einer Wechselspannungsquelle von 250 Volt vorgesehen, wobei der Wolframleuchtkörper 23 als Vorschaltwiderstand dient, so dass kein äusseres Vorschalt-
    gerät notwendig ist. Der Widerstand 30 begrenzt den Strom während des
    Zündens solange ein erst sehr kleiner Spannungsabfall zwischen den Elek-
    troden 10 auftritt und vermeidet so eine Überlastung des Wolframleuoht-
    körpers, kann aber durch einen (schematisch bei 33 gezeigten) Bimetallschalter kurzgeschlossen werden, dessen Kontakte geöffnet sind, wenn die Lampe kalt ist, sich aber nach einem anfänglichen Aufheizen, welches dem Einsetzen der Entladung folgt, schliessen und während des weiteren Betriebs der Lampe geschlossen bleiben.
  • Das Entladungsrohr 4 und das Leuchtkörpergefäß 22 sind so bemessen, dass der Lampenstrom während des normalen Betriebs 2 Amp. und die Nennleistung der Entladung und des Leuchtkörpern 140 W bzw. 110 W betragen.
  • Während des Betriebs dient der Leuohtkörper 23 nicht nur als Vorschaltwiderstand, sondern gleicht auch den Mangel des Entladungsrohres an rotem Licht aus und verbessert somit die Farbwiedergabe des Lampenlichts.
  • Das Entladungsrohr hat eine über 4000-5000 Stunden gemittelte Lichtausbeute von 43 lm/W und einen Rotanteil von annähernd 8%, während der Leuchtkörper eine über die gleiche Zeit gemittelte Lichtausbeute von 6-14 lm/W und einen Rotanteil von 25% aufweist. Die Gesamtlichtausbeute der Lampe beträgt so 27-30 Im/W und der Rotanteil ist größer als 10%.
  • Die Farbwiedergabe der erfindungsgemäßen Lampe und deren Lichtausbeutekönnen noch durch einen Leuchtstoffüberzug auf der Innenseite des Aussenkolbens, der durch die ultraviolette Strahlung des Entladungsrohres zur Aussendung sichtbaren Lichts angeregt wird, verbessert werden.
  • In weiterer Ausbildung der Neuerung kann also die Innenseite des Aussenkolbens mit einem Überzug von gelb oder orange fluoreszierendem mit Zinn aktivierten Strontiummagnesiumorthophosphat versehen sein.
  • Es können aber auch andere geeignete Leuchtstoffe verwendet werden.
  • Anstelle der Stickstoffüllung des Aussenkolbens kann dieser auch zur Verringerung der Wärmeleitungsverluste des Entladungsrohres und des Leuchtkörpergefäßes evakuiert sein.
  • - Schutzansprüche -

Claims (1)

  1. Sc hut z an s p r ü c'h e 1. Aus einer Quecksilberhochdruckdampflampe und einem wendelförmigen Wolframleuchtkörper zusammengesetzte Mischlichtlampe, bei welcher die Quecksilberhochdruckdampflampe ein etwa rohrförmiges verschlossenes Gefäß aus Quarzglas oder Hartglas und eine Füllung aus Quecksilber und einem oder mehreren Grundgasen besitzt und zusammen mit dem Leuchtkörper von
    einem Aussenkolben aus Glas umschlossen ist, und bei welcher Quecksilberhoohdruckdampflampe und Leuchtkörper mit den Sockelkontakten des Aussenkolbens in Verbindung stehen, so dass während des Brennens der Entladung auch ein elektrischer Strom durch den Leuchtkörper fliessen und diesen zum Glühen erhitzen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtkörper innerhalb des Aussenkolbens in ein zweites, etwa rohrförmiges Gefäß aus Quarzglas oder Hartglas eingeschmolzen ist und dass dieses neben einer Gasfüllung ein selbstreinigendes Getter enthält.
    2. Mischlichtlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das selbstreinigende Getter innerhalb des Leuchtkörpergefäßes aus Joddampf besteht.
    3. Misohlichtlampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasfüllung des Leuchtkörpergefäßes aus Argon mit einem Druck von 550-650 mm-mg besteht.
    4. Mischlichtlampe nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass 'das Leuchtkörpergefäß ein gerader rohrförmiger an beiden Enden verschlossener Kolben aus Quarzglas ist und der Leuchtkörper in dessen Achse ange- ordnetist.
    5. Mischlichtlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Entladungsgefäß und das den Leuchtkörper enthaltende Gefäß innerhalb des Aussenkolbens nebeneinander befestigt sind und ihre Achsen etwa parallel zu einander liegen. 6. Mischlichtlampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der 4 Aussenkolben etwa rohrförmige Gestalt besitzt und dass die beiden Gefäße
    in ihm auf gegenüberliegenden Seiten seiner Achse und etwa parallel zu dieser Achse befestigt sind.
    7. Mischlichtlampe nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Leuchtkörpers in achsialer Richtung etwa gleich dem Abstand der Elektroden des Entladungsgefäßes ist.
    8. Mischlichtlampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Verbindungen des Leuchtkörpers zu den äusseren Lampensockelkontakten innerhalb des Aussenkolbens über die Elektroden des Entladungsrohres führt und so Leuchtkorper und Entladungsstrecke zwischen den Sockelkontakten in Reihe geschaltet sind und der Leuchtkörper im Betrieb als Vorschaltwiderstand für die Entladung wirkt* 9. Mischlichtlampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Aussenkolbens Mittel vorhanden sind, um während des Zündens der Lampe den durch den Leuchtkörper fliessenden Strom zu begrenzen.
    10. Mischlichtlampe nach Anspruch gp dadurch gekennzeichnet, dass das strombegrenzende Mittel aus einem zwischen Leuchtkörper und Entladungsrohr in Reihe geschalteten Heißleiter besteht.
    11. Mischlichtlampe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das strombegrenzende Mittel aus einem zwischen Leuchtkörper und Entladungsrohr in Reihe geschalteten Widerstand besteht, der mit einem Bimetallstreifen versehen ist, dessen Kontakte parallel zum Widerstand liegen und nach einer bestimmten Zeit unter Einwirkung der von der Entladung und dem Leuchtkörper ausgehenden Wärme schliessen und so den Widerstand kurzschließen und die dann während des normalen Betriebs der Lampe geschlossen bleiben.
    12. Mischlichtlampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenkolben auf seiner Innenseite mit einer Schicht von einem oder mehreren Leuchtstoffen versehen ist, die durch die ultraviolette Strahlung der Entladungslampe zur Aussendung sichtbaren Lichts angeregt werden.
    13. Mischlichtlampe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtstoff aus mit Mangan aktiviertem Magnesiumfluorogermanat oder aus gelb oder orange fluoreszierendem mit Zinn aktiviertem Strontiummagnesiumorthophosphat besteht.
    14. Mischlichtlampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als selbstreinigendes Getter im Leuchtkörpergefäß Joddampf in solcher Menge vorhanden ist, dass der Joddampfdruck bei 100°C 1-30 mm Hg beträgt.
DEG22353U 1959-07-21 1960-07-15 Elektrische mischlichtlampe. Expired DE1827089U (de)

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GB25011/59A GB926045A (en) 1959-07-21 1959-07-21 Improvements in or relating to high pressure mercury vapour electric discharge lamps

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5408157A (en) * 1993-03-09 1995-04-18 North American Philips Corporation Dual arc tube discharge lamp having a lamp frame with coplanar spot welds and slip-free construction

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FR1263004A (fr) 1961-06-05
GB926045A (en) 1963-05-15

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