DE69303079T2 - Hochdrucknatriumlampe - Google Patents

Hochdrucknatriumlampe

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochdrucknatriumlampe mit einem mit Spielraum von einem Außenkolben eingeschlossenen keramischen Entladungsgefäß, wobei dieser Raum mit einer Gasfüllung versehen ist, wobei in dem Entladungsgefäß ein Paar Elektroden vorgesehen ist, die mit je einem an einem betreffenden Ende aus dem Enfladungskolben heraustretenden Stromzuführungsleiter verbunden sind, wobei sich zwischen diesen Elektroden ein Mittenteil des Enfladungsgefaßes erstreckt mit einem Inhalt V und einer Länge L, wobei dieses Entladungsgefäß mit einer Amalgamfüllung versehen ist mit einer Gewichtsmenge mNa Natrium und einer Gewichtsmenge mHg Quecksilber.
  • Eine derartige Lampe ist aus "Neues aus der technik" Nr.4 vom 15. Dezember 1989 bekannt. Unter einem keramischen Entladungsgefäß wird ein Entladungsgefäß aus hitzebeständigem Material, wie monokristallinem Metalloxid, beispielsweise Saphir, polykristallinem Metalloxid, beispielsweise durchscheinendem gasdichtem Aluminiumoxid (DGA) oder Yttriumoxid und kristallinem nicht-oxidischem Material, wie Aluminiumnitrid verstanden. Die Gasfüllung in dem Raum zwischen dem Entladungsgefäß und dem Außenkolben trägt bei zum Wärmetransport vom Entladungsgefäß zur Umgebung. Dies bietet den Vorteil, daß ein kleines Entladungsgefaß verwendet werden kann, wodurch von der Lampe ausgestrahltes Licht sehr gut bündelbar und ein hoher Systemwirkungsgrad erzielbar ist. Eine Gasfüllung vergrößert jedoch den Einfluß der Umgebungstemperatur auf die Temperatur des Entladungsgefäßes und führt dadurch zu größeren Schwankungen in der Bogenspannung der Lampe bei Temperaturschwankungen in der Umgebung. Von der nicht gesättigten Lampe, wobei im betrieb das Natrium und das Quecksilber völlig verdampft sind, wird erwähnt, daß bei Temperaturschwankungen der Dampfdruck und damit die Bogenspannung und andere Lampeneigenschaften nahezu konstant bleiben. Aus diesem Grund wird in der obengenannten Veröffentlichung Verwendung einer Gasfüllung bei einer nicht gesattigten Lampe empfohlen.
  • Die nicht gesättigte Lampe weist die Eigenschaft auf, daß auch bei relativ niedrigen Umgebungstemperaturen das Amalgam im Betrieb völlig verdampft ist und erfordert dazu hohe Temperaturen an den Enden des Enfladungsgefäßes, die zugleich dazu dienen, mit der geringen Amalgammenge Dampfdrücke zu verwirklichen, die denen einer vergleichbaren gesattigten Lampe entsprechen. Die hohen Temperaturen sind bei nicht gesattigten Lampen mit einem Entladungsgefäß aus DGA außerdem vorteilhaft, da diese einen relativ hohen Aluminiumdampfdruck verursachen. Der relativ hohe Aluminium-Dampfdruck bremst parasitäre chemische Reaktionen zwischen Wandmaterial und Natrium, wodurch vermieden wird, daß die bereits geringe Natriummenge auf diesem Weg verloren geht. Auch metallene Lampenteile, wie Durchführungselemente, Lötverbindungen zwischen den Elektroden und den Durchführungselementen und an die Enden des Entladungsgefaßes grenzenden Teilen der Stronzuführungsleiter werden bei den auftretenden hohen Temperaturen stark erhitzt. Obschon Stickstoff in der obengenannten Veröffentlichung als Inertgas betrachtet wird, hat es sich herausgestellt, daß dieses Gas unter den bei der bekannten Lampe auftretenden Umständen die genannten metallenen Lampenteile angreift, was einerseits zu Sprödigkeit und andererseits zu einer Volumenvergrößerung des angegriffenen Teils führt. Die Volumenvergrößerung der Durchführungselemente bringt die Gefahr mit sich, daß das Entladungsgefäß zerbricht und daraufhin undicht wird. Der Effekt der Sprödigkeit einer Lötverbindung wird die Stärke derselben beeinträchtigen und kann sogar dazu führen, daß die Verbindung völlig gelöst wird. Im Falle einer durch eine Lötverbindung befestigten Elektrode führt dies zu einer Kippung der Elektrode, was das Ende der Lampenlebensdauer bedeutet. Ein Nachteil von Argon und anderen Edelgasen ist, danach Anspruch darin unter Umständen beim Anlegen einer Zündspannung zum Zünden der Lampe Durchschlag auftritt, was das Zünden erschwert und die Lebensdauer der Lampe beeinträchtigt.
  • Die Erfindung hat nun u.a. zur Aufgabe, eine Lampe der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, in der wenigstens Durchschlag sowie Angriff der metallenen Lampenteile vermieden werden und wobei dennoch die Empfindlichkeit für Temperaturschwankungen der Umgebung gering ist.
  • Nach der Erfindung weist die Lampe der eingangs beschriebenen Art dazu das Kennzeichen auf, daß das Gas in dem Raum in dem Außenkolben mindestens 70 mol% Stickstoff aufweist, und daß mhg, V und L der nachfolgenden Beziehung entsprechen
  • und daß weiterhin für das Gewichtsverhältnis von Natrium und Queeksilber in dem Amalgam gilt:
  • worin mHg und mNa in mg, L in cm und V in cm³ ausgedrückt ist.
  • Ungeachtet etwaige in dem Außenkolben vorhandene Edelgase vermeidet die genannte Stickstoffmenge Durchschlag.
  • Durch die gewählten Füllungsmengen hat die Lampe eine gesättigte Füllung, wobei im Betrieb eine Quecksilbermenge in der flüssigen Phase zurückbleibt, die höchstens von einer Größenordnung ist, die vergleichbar ist mit der der verdampften Quecksilbermenge und wobei nur eine geringe Menge Natrium verdampft. Durch die auf diese Weise gewählten Füllung stellt es sich heraus, daß ein stabiler Lampenbetrieb möglich ist, der für Außentemperaturschwankungen weitgehend unempfindlich ist. Der Unempfindlichkeit des Lampenbetriebs liegt die Tatsache zugrunde, daß im betrieb das Phänomen der Quecksilbererschöpfung auftritt, das in: "The High Pressure Sodiumlamp", 1. Druck, 1986, de Groot und van Vliet, Seiten 165-169 beschrieben ist. Diese Beschreibung, die übrigens keine Hinweise gibt, daß dieses Phänomen praktisch angewandt werden kann und worin auch nicht von einem Zusammenhang mit der Verwendung einer Gasfüllung in diesem eingeschlossenen Raum innerhalb des Außenkolbens die Rede ist, gibt als Richtlinie, daß dieser Effekt bei einer Amalgamdosierung zwischen 3 und 50 µg/mm³ auftritt. Es ist dem Erfinder klar geworden, daß für eine praktische Anwendung dieses Effektes die erforderliche Quecksilberdosierung nicht nur von dem Volumen des Mittenteils des Entladungsgefäßes abhängig ist, sondern auch von der Länge desselben. Bei einer Quecksilberdosierung unterhalb des Wertes, der aus der unteren Grenze 0,8 für das Verhältnis mHg/ (VxL) ist der Quecksilberdruck im Lampenbetrieb derart niedrig, daß die Lampe unter üblichen Umständen einen unzulässig hohen Strom führt. Überschreitet die Quecksilberdosierung den Wert, der aus der oberen Grenze 1,7 für das Verhältnis folgt, so ist die in dem Amalgam zurückbleibende Quecksilbermenge zu groß im Verhältnis zu der in der Dampfphase vorhandenen Menge, was dazu führt, daß die für einen stabilen Lampenbetrieb erforderliche Quecksilbererschöfung nicht auftritt. Die erfoderliche Natriumdosierung ist abhängig von der Quecksilberdosierung. Ein Gewichtsverhältnis zwischen Natrium und Quecksilber kleiner als 0,05 oder größer als 0,25 bringt eine schlechte Farbwiedergabe und ein geringer Wirkungsgrad mit sich.
  • Zum Auftreten des Phänomens Quecksilbererschöpfung ist das Vorhandensein einer übermäßigen Füllung wesentlich. Die an den Enden herrschenden Temperaturen sind daher im Vergleich zu einer nicht gesattigten Lampe niedrig. Es hat sich daher gezeigt, daß bei der erfindungsgemäßen Lampe zwar an manchen Teilen der Stromzuführungsleiter eine Nitridschicht gebildet wird, daß aber ein weiterer Angriff danach ausbleibt, wodurch Schaden vermieden wird.
  • Die Natriummenge in dem Entladungsgefäß ist wesentlich höher als bei einer vergleichbaren nicht gesattigten Lampe. Nicht nur weil die Gesamtmenge Amalgam größer ist, sondern auch wegen des größeren Gewichtsverhältnisses von Natrium und Quecksilber in dem Amalgam. Spezialmaßnahmen zur Beschränkung von Natriumverlust, wie diese bei einer nicht gesättigten Lampe erwünscht sind, sind deswegen überflüssig. Aus diesem Grund haben auch bei Verwendung eines Entladungsgefäßes aus DGA die relativ niedrigen Temperaturen bei der erfindungsgemäßen Lampe keine nachteiligen Folgen.
  • Trotz der gesättigten Füllung der erfindungsgemäßen Lampe bietet diese einen der nicht gesättigten Lampe entsprechenden Vorteil, daß bei Ende Lebensdauer die Lampe nicht periodisch erlischt und zündet.
  • Es sei bemerkt, daß aus "White HPS lamps with a Color Temperature of 2700 K", S. Carleton u.a., J. of the IES, Winter 1991, eine Lampe bekannt ist, deren Außenkolben mit Stickstoff gefüllt ist. Lampen dieser Art haben jedoch einen relativ niedrigen Wirkungsgrad und sind deswegen für viele Anwendungsbereiche nicht wirtschafftlich. In der genannten veröffentlichung wird bemerkt, daß Verwendung einer Gasfüllung die Lampen empfindlicher macht für Änderungen in der Umgebungstemperatur.
  • Weiterhin ist aus DE-33 07 197 A1 eine Hochdrucknatriumlampe bekannt, bei der das Entladungsgefaß mit einer Füllung versehen ist, deren im Betrieb verdampfte Quecksilbermenge von derselben Größenordnung ist wie die in flüssiger Form vorhandene Restmenge und wobei eine nur geringfügige Menge Natrium verdampft. Die Lampe hat jedoch einen evakuierten Außenkolben.
  • Bei einer günstigen Ausführungsform gilt für das Gewichtsverhältnis von Natrim und Quecksilber in dem Amalgam:
  • In dieser Ausführungsform beträgt der Abstand in dem CIE-Farbdreieck zwischen den Farbkoordinaten des von der Lampe ausgestrahlten Lichtes und der Farbpunktelinie des Plackstrahlers höchstens etwa 0,01.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Hochdrucknatriumlampe,
  • Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Entladungsgefäß der Lampe nach Fig. 1. Es sei bemerkt, daß die Figuren nicht maßgerecht sind.
  • Fig. 1 zeigt eine Hochdrucknatriumlampe mit einem länglichen Entladungsgefäß 20 mit Bnden 21a, 21b. Das Entladungsgefäß 20 ist kreiszylindrisch und hat einen Innendurchmesser von 0,40 cm. Das Entladungsgefäß 20 kann sich aber auch beispielsweise in Richtung der Enden 21a, 21b hin veijüngen. Das Entladungsgefäß 20, das aus DGA hergestellt ist, ist mit Spielraum 1 von einem Außenkolben 10 eingeschlossen, der einen Sockel 50 trägt. Im Normalen Betrieb hat die Lampe eine Leistungsaufnahme von 150 W. Der eingeschlossene Raum 1 ist mit Stickstoff versehen. Der Fülldruck des Gases in dem eingeschlossenen raum beträgt vorzugsweise zwischen 25 und 100 kPa Einerseits ist der Druck dann hoch genug um in wesentlichem Maße den Wärmetransport von dem Entladungsgefäß zur Umgebung zu verbessern und andererseits ist der Betriebsdruck dann nicht zu hoch, daß Spezialmaßnahmen, wie eine dicke Wand des Außenkolbens erforderlich sind um Explosionsgefahr zu vermeiden. Der Fülldruck beträgt in diesem Fall 100 kPa Fig. 2 zeigt das Entladungsgefäß 20, in dem ein Paar Elektroden 30a, 30b vorgesehen sind, die je mit Titanlot 41a, 41b an einem Ende 42a, 42b eines Durchführungselementes in Form einer Niob-Büchse 43a, 43b befestigt sind, die als Stromdurchführungsleiter 40a, 40b wirksam ist und an einem Ende 21a, 21b des Entladungsgefäßes 20 heraustritt. Das Durchführungselemente kann aber beispielsweise auch ein Stift sein. Bis an die Elektroden 30a, 30b erstreckt sich ein Mittenteil 22 des Entladungsgefäßes 20 mit einer Länge L von 4,2 cm. Der Mittenteil 22 des Entladungsgefäßes 20 hat daher einen Inhalt V von 0,53 cm³. Das Entladungsgefäß 20 ist mit einer Füllung eines Amalgams mit 0,18 mg Natrium und 1,42 mg Quecksilber versehen.
  • Mit:
  • ist die Anforderung erfüllt, daß dieses Verhältnis zwischen 0,8 und 1,7 begrenzt ist. Insbesondere liegt das Verhältnis zwischen 0,9 und 1,4. Für das Gewichtsverhältnis von Quecksilber und Natrium in Amalgam gilt:
  • Das Verhältnis liegt also zwischen 0,05 und 0,25 und insbesondere zwischen 0,10 und 0,20. Im Betrieb verdampft 0,8 mg Quecksilber, was in derslben Größenordnung liegt wie die in flüssiger Form zurückbleibende Menge von 0,62 mg und verdampft nur eine geringe Menge, 0,011 mg, des vorhandenen Natriums.
  • Durch die genannte Zusammensetzung ist die Lampe sehr empfindlich für Temperaturschwankungen in dem Umgebung.
  • Nach einem Dauerversuch von 8000 Brennstunden stellte es sich heraus, daß die Stromdurchführungsleiter 40a, 40b nicht angegriffen waren.
  • Das von der Lampe ausgestrahlte Licht hat eine Farbtemperatur von etwa 2040 K. Die Farbkoordinaten (x, y) des Lichtes betragen 0,525 bzw. 0,417. Der Abstand von dem nächsten Punkt (0,524, 0,414) der Farbpunktelinie eines Planckstrahlers ist etwa 0,003 und ist daher kleiner als 0,01.
  • Das Verhalten der Lampe wurde verglichen mit einer Lampe, deren Entladungsgefaß mit einer Überdosis Füllung von 25 mg eines Amalgams mit einem Gewichtsverhältnis von 0,23 versehen war. Von den Lampen wurde die Lampenspannung gemessen, und zwar im Betrieb, wobei die Lampe mit einem Lüfter forciert gekühlt wurde, im Betrieb in einer neutralen Umgebung bzw. im Betrieb beim Vorhandensein einer Glashülle um die Lampe. Die dabei gemessene Lampenspannung in V ist in der nachfolgenden Tabelle angegeben. Darin ist eingeklammert die prozentuelle Abweichung gegenüber der Lampenspannung im Betrieb in einer neutralen Umgebung angegeben. Lampe mit Überdos. Füll. erfindungsgem. Lampe Mit forcierter Kühlung Neutrale Umgebung Mit Umhüllung
  • Bei einer weiteren Ausführungsform hat die Lampe im Betrieb eine Leistungsaufnahme von 1000 W. In dieser Ausführungsform hat die Gasfüllung in dem Raum 1 in dem Außenkolben 10 vorzugsweise einen Fülldruck unter 90 kPa. Auch bei verwendung eines größeren Außenkolbens sind dann Spezialmaßnahmen zur Vermeidung von Explosionsgefahr überflüssig. Bei einer praktischen Ausgestaltung hat der eingeschlossene Raum eine Füllung aus Stickstoff mit einem Fülldruck von 80 kPa. Der Mittenteil 22 des Entladungsgefäßes 20 hat eine Länge L von 10,8 cm und einen Innendurchmesser von 1,09 cm. Das Volumen V des Mittenteils 22 ist daher 10,1 cm³. Das Entladungsgefäß 20 ist mit einer Füllung von 10, 64 mg Quecksilber und 1,86 mg Natrium versehen.
  • Daraus folgt:
  • Damit ist die Anforderung erfüllt, daß das Verhältnis zwischen 0,8 und 1,7 liegen soll. Außerdem liegt das Verhältnis zwischen den bevorzugten Grenzen 0,9 und 1,4. Das Gewichtsverhältnis von Quecksilber und Natrium liegt zwischen 0,05 und 0,025. Insbesondere zwischen 0,10 und 0,20 und beträgt in diesem Fall etwa 0,17. Im Betrieb verdampft 7,0 mg Quecksilber und 0,27 mg Natrium, so daß die Größenordnung des in flüssiger Form zurückgebliebenen Quecksilbers 3,64 mg Quecksilber vergleichbar ist mit der größenordnung der verdampften Menge. Von dem vorhandenen Natrium ist nur ein geringfügiger Teil verdampft.
  • Die Lampe wurde einem Dauerversuch von 12.000 Stunden ausgesetzt. Nach Ende dieses Versuches war eine Nitridschicht auf den Stromzuführungsleitern 40a, 40b gebildet, es waren aber keine Beschädigungen aufgetreten.
  • Weiterhin wurden nicht gesättigte Lampen mit einem mit Stickstoff gefüllten Außenkolben 10 hergestellt. Der Fülldruck betrug 65 kPa. Die Lampen sind mit einem Entladungsgefäß 20 mit einem Innendurchmesser von 0,685 cm versehen. Der Mittenteil 22 derselben hat eine Länge L von 6,6 cm und ein Volumen V von 2,43 cm³. Die Elektroden 30a, 30b sind je mit Titanlot 41a, 41b am Ende 42a, 42b mit einer Niobbüchse 43a, 43b befestigt. Das Entladungsgefäß 20 ist mit 2,7 mg Quecksilber und 0,034 mg Natrium versehen. Für die Quecksilberdosierung gilt, daß:
  • Das Gewichtsverhältnis von Quecksilber und Natrium in dem Amalgam beträgt:
  • Die Lampen hatten im Nennbetrieb eine Leistungsaufnahme von 400 W. Dabei war das Quecksilber, sowie das Natrium völlig verdampft. Im Gegensatz zu den erfindungsgemäßen Lampen waren bei einigen Exemplaren dieser Lampen innerhalb von 3000 Stunden durch Angriff des Titanlotes 41a, 41b durch Stickstoff die Elektroden 30a, 30b gegen das Entladungsgefäß 20 gekippt und gab es in dem Entladungsgefäß 20 Riße.

Claims (2)

1. Hochdrucknatriumlampe mit einem mit Spielraum (1) von einem Außenkolben (10) eingeschlossenen keramischen Entladungsgefäß (20), wobei dieser Raum mit einer Gasfüllung versehen ist, wobei in dem Entladungsgefaß ein Paar Elektroden (30a, 30b) vorgesehen ist, die mit je einem an einem betreffenden Ende aus dem Entladungskolben heraustretenden Stromzuführungsleiter (40a, 40b) verbunden sind, wobei sich zwischen diesen Elektroden ein Mittenteil (22) des Entladungsgefäßes erstreckt mit einem Inhalt V und einer Länge L, wobei dieses Enfladungsgefäß mit einer Amalgamfüllung versehen ist mit einer Gewichtsmenge mNa Natrium und einer Gewichtsmenge mhg Quecksilber dadurch gekennzeichnet, daß das Gas in dem Raum in dem Außenkolben mindestens 70 mol% Stickstoff aufweist, und daß mHg, V und L der nachfolgenden Beziehung entsprechen
und daß weiterhin für das Gewichtsverhältnis von Natrium und Quecksilber in dem Amalgam gilt:
worin mHg und mNa in mg, L in cm und V in cm³ ausgedrückt ist.
2. Hochdrucknatriumlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Gewichtsverhältnis von Natrium zu Quecksilber in dem Amalgam, gilt, daß:
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