DE1826944U - Schaber zum reinigen von toten schweinekoerpern u. dgl. - Google Patents
Schaber zum reinigen von toten schweinekoerpern u. dgl.Info
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-
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- A01K13/00—Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
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Description
- Schaber zum Reinigen von toten Schweinekörpern und dergleichen Schaber zum Reinigen von toten Schweinekörpern und dergleichen, die häufig auch als Schweine-Kratz-und Rasiermaschinen bezeichnet werden, bestehen zumeist aus einem rotierenden Messerkopf und einem mit Handgriff versehenen halboffenen Gehäuse. Bei den bekannten Schaber ist das Gehäuse aus dünnwandigem Guß, z. B. Aluminiumguß ausgeführt, oder wie bei einer anderen bekannten Ausführungsform aus einem an dem erweiterten Griff angeschweißten, gebogenen dünnwandigem Blech.
- Nachteilig bei diesen bekannten Ausführungsformen von Schabern zum Reinigen von toten Schweinekörpern ist vor allem, daß die Gehäuse beim Aufhängen der Schaber durch Aneinanderschlagen beim Herunterfallen auf den zumeist mit Fliesen ausgelegten Fußboden oder durch andere Schlag-und Stoßbeanspruchungen leicht zerstört werden.
- Bei den aus angeschweißten Blechen bestehendem Gehäuse besteht ferner die Gefahr, daß z. B. das Herunterfallen entstandenen Einbeulungen ein Festklemmen bzwl Zerstören der Messer selbst bewirken. Ein weiterer Nachteil derjenigen Ausführungsformen, die mit Sprühwasserzuführ zum Messerkopf arbeiten, besteht in der Tatsache, daß dieses auch aus dem Gehäuse herausspritzt und die Bedienungspersonen benetzt.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Schaber zum Reinigen von toten Schweinekörpern und dergleichen so auszubilden, daß Zerstörung des Gehäuses und Beschädigung der Messer durch Schlag oder Stoß weitgehend vermieden wird. Zugleich sollen die Bedienungspersonen gegen Benetzung geschützt werden.
- Die Erfindung betrifft einen Schaber zum Reinigen von toten Schweinekörpern und dergleichen, bestehend aus einem rotierenden Messerkopf und einem mit Handgriff versehenen halboffenen Gehäuse. Die Erfindung besteht darin, daß der Öffnungsrand des Gehäuses zumindest an seinen beiden Längsseiten Verstärkungswülste aufweist. Zweckmäßig weisen die Verstärkungswülst an den Längsseiten einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und ein Vielfaches der Wandstärke des Gehäuses auf, wobei nach bevorzugter Ausführungsform der Wulst auch in den Innenraum des halboffenen Gehäuses hineinragt. Die Verstärkungswülste können im übrigen auch an der Stirnseite des Gehäuses an einem in Achsrichtung vor-und zurückspringenden Teil angebracht sein.
- Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß durch die Verstärkungswülste das Gehäuse des Schabers gegen Zerstörung durch Aneinanderschlagen oder durch Fallen auf den Boden weitgehend geschützt ist und somit auch eine Beschädigung der Messer dabei weitgehendst vermieden wird. Das gilt sowohl für Gußgehäuse als auch für Blechgehäuse, wo durch die Anordnung der Wülste die Stabilität erhöht wird. Zugleich wird bei der Ausführungsform der Erfindung, bei der die Wülste auch in den Innenraum des halboffenen Gehäuses hineinragen, der Spritzwasseraustritt und damit die Gefahr, daß Bedienungspersonen benetzt werden, reduziert. Eine weitere vorteilhafte Maßnahme hierzu besteht darin, daß eine den Durchmesser der Messer überragende flexible Scheibe am Gehäuse auf dem Handgriff angebracht ist.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung häher erläutert ; es zeigen : Fig. i die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Schabers, Fig. 2 die Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schabers zum Teil im Schnitt.
- Wie aus der Figur 2 ersichtlich ist, besteht die Vorrichtung zum Reinigen von toten Schweinekörpern und dergleichen aus einem rotierenden Messerkopf 1 und einem mit Handgriff 2 versehenem halboffenen Gehäuse 3. Der Öffnungsrand des Gehäuses ist an seinen beiden Längsseiten mit Verstärkungswülsten 4 versehen. Diese Verstärkungswülste 4 weisen, wie aus der Figur 1 deutlich ersichtlich ist, einen kreisförmigen Querschnitt auf, der ein Vielfaches der Wandstärke des gegossenen Gehäuses darstellt. Der Verstärkungswulst 5 an der Stirnseite ist an einem in Achsrichtung vor-und zurückspringenden Teil 6 des Gehäuses angebracht. Eine flexible Scheibe 7, die den Durchmesser der im Messerkopf gehaltenen Messer 8 überragt, ist am Gehäuse 3 auf dem Handgriff 2 angebracht. Durch die Düse 9 wird auf den Messerkopf 1 Sprühwasser gedüst, dessen Austritt als Spritzwaaser durch die Wülste 4,5 und die Scheibe 7 behindert wird. Schutzansprüche :
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Claims (4)
- Schutzansprüche : 1. Schaber zum Reinigen von toten Schweinekörpern und dergleichen, bestehend aus einem rotierenden Messerkopf und einem mit Handgriff versehenen halboffenen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsrand des Gehäuses (3) zumindest an seinen beiden Längsseiten Verstärkungswülste (4) aufweist.
- 2. Schaber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungswülste (4) an den Längsseiten im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und ein Vielfaches der Wandstärke des Gehäuses (3) aufweisen.
- 3. Schaber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungswulst (5) an der Stirnseite an einem in.Achsrichtung vor-und zurückspringenden Teil (6) des Gehäuses (3) angebracht ist.
- 4. Schaber nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Durchmesser der Messer (8) überragende flexible Scheibe (7) am Gehäuse (3) auf dem Handgriff (2) angebracht ist.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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1960
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