DE1826671U - Verschluss von schubkaesten fuer elektrische geraete. - Google Patents

Description

• Verschinss von Schubkästen für elektrische Geräte

  Größereelektrische Geräte ? wie Funkgeräte, Messeinrichtungen

  auúh Haushaltgeräte, werden vielfach in einzelne, Stroiaver-

  braucher beinhaltende Schubkästen aufgeteilt. Das ganze Gerät

  besteht dann aus einem in hmengestell, in das dann ein oder

  mehrere solcher Schubkasten eingeschoben und darin irgendwie

  befestigt werden.

  Vielfachuß;z.B.ausSicherheitsgründenbeim Herausfahren

  eines solchen Schubkastens die Stromversorgung zu diesem Kasten

  abgeschaltet werden, was entweder durch Endkontakte oder besser

  ,', durch

  beim Herausfahren sich lösende Steckerverbindungen geschieht, die an der Rückseite des Schubkastens bzw. des Rahmengestells befestigt sind. Beim Einschieben des Kastens gleiten dann diese Vorrichtungen ineinander, um beim Herausfahren getrennt zu werden.
• Die in das Rahmengestell eingeschobenen Schubkästen werden auf verschiedene Art im Rahmengestell. in ihrer Endlage gehalten. Bekannte Befestigungen dieser Art sind'Schrauben oder auch Schlös-

  sero'Diese'Befestigunen haben aber den Nachteil ;, daß man Werk-

  zeuge oder Schlüssel braucht, um die Sperrung des Kastens auf-

  zugeben.

  DieNeuerung hat sich zur Aufgabe gemachte einen leicht lösbaren-

  Verschluß für die in Rahmengestelle eingebaute'Schubkästen vor-

  zuschlagen, der billig in der Herstellung ist und'ein bequemes 9.

  sowie schnellesund'zuverlässiges Herausnehmen des Schubkastens

  ernöglicht und eine gute Kontaktgabe gewährleistet.

  Das neuerungsgemäße elektrische Gerät in Form eines mit elektrisch Schaltungselementen ausgestatteten Einschubs, der in ein Rahmengestel eingeschoben und darin verriegelt wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß am Einschub oder Rahmengestell ein aus Haken und Handhabe bestehender Schwenkhebel drehbar angebracht ist, und am

  Rahsengesteil bsw. Binschub ein mit. dem Haken zusammenarbeitender

  Ansatz angebracht ist.

  heitere-vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus

  der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Aus-

  fUhrullcsbeispiels.

  .-'

  Figur 1 zeigt einen Schubkasten ;

  Figur 2 zeigt einen Schwenkhebel ;

  Figur 3 zeigt einen Blekbroherd.

  DerSchubkasten-1 (Bildi) ist auf einer Platte 15 befestigt,

  und wird auf der Bahn 2, die ein Teil eines Rahmengestells 10

  (Bild 3) sein mag, aus-und eingefahren., Der Schwenkhebel 3 ?

  mit seinem als Haken 16 ausgebildeten kurzen Arm ist an dem an

  der Platte 15 angebrachten Suehbolzen 14 drehbar gelagerte Am

  der tlatt

  Schubkasten 1 sind die Stecker 5 für die Stromversorgung eines im Schubkasten untergebrachten Stromverbrauchers angebracht, die in entsprechende Kupplungen 6 der Bahn 2 eingeschoben sind, wenn der Schubkasten 1 ganz eingefahren ist. Der Ansatz 4 der

  Bahn 2 ist so angebracht, daß ihn der Haken 16 des Schwenkhebels

  3 beim einfahren des Schubkastens 1 übergreift. In der Rinne 17 des Schwenkhebels 3 (Bild 2) befindet sich eine Sperrklinke 7, die gegen die Wirkung einer Feder 8 in die Rinne 17 um den Stift 11 gedrückt werden kann, wobei der Fortsatz 18 mit der Nase 12 aus den Nuten 13 des Stehbolzens 14 herausgerückt wird und die Bewegung des Schwenkhebels 3 um den Stift 11 freigibt.
• Die Figuren zeigen die Arbeitsweise der Neuerung. Wird in Fig. 1 der Schubkasten-1 in Richtung des Pfeiles A eingefahren, so übergreift der Haken 16 des Schwenkhebels 3 den Ansatz 4 der Bahn 2.

  0

  j'rird die Sperrklinke 7 gedrückt, kann der Schwenkhebel 3 um 90.

  um den Stehbolzen 14 geschwenkt werden (Fig. 2). B. ei dieser Be-

  legung greift der Haken 16 über den Ansatz 4 und drückt-den

  Schubkasten'1 auf der Bahn 2 um den Betrag X in Richtung dus

  PfeilesA.'Bei dieser Beeung werden auch rlie Kontakte 5

  ineinandergeschoben. Durch Veränderung des'Durchmessers vom

  Ansatz'4 kann der Hub auf entsprechende Weise verändert wer-

  den. Üb den Schubkasten 1 wieder auszufahren, ist dann nur

  die Sperrklinke 7 zu drucken und der Schwenkhebel 3 um 900

  herunterzuklappen. Mit dem heruntergeklappten Schwenkhebel

  kann dann der Schubkasten herausgezogen werden.

  In Figur 3 ist eine bevorzugte Anwendung der Neuerung gezeigte

  innormalerElektroherd19 hatneben seinem normalen BBack-

  rohr 9-ein besonderes IIochfrequenzbackrohr 105 dessen Schub-

  kasten 1 mit dem Gegenstand der Neuerung ausgestattet ist.

  An den eitenflächenderden Schubkasten"'tragendenPlatte155

  ist je ein neuerungsgeiMä er Schwenkhebel 3 angebracht. Selbst-

  verständlichkannmanauchmit'eineBi einzigen Schwenkhebel

  auskor. ien der dann in der Horizontalebene drehbar an der

  Platte 15 angebracht ist.

  5Schutzansprüche

  3Figuren

Claims (1)

1. Sich ? e 1. Elektrisches G-erat in Form eines mit elektrischen Schaltunga- elementen ausgestalteten Sinschubs. der in ein Rahmengestell eingeschobenund darin'vertiegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß asi Einschub oder Rahmengeatell ein aus Haken und Hand- habe bestehender Schwenkhebel drehbar angebracht ist, und am Rahengestell bzw Einschub ein mit dem Haken zusammen- arbeitender Ansatz angebracht ist.. 2. Blektrisches erät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ; daß dr Schwenkhebel (3) um einen am Schubkasten bzw. am Rahmengestell angebrachten Stehbolzen (14) drehbar angebracht ist. 30 lektrisches Gert nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeich- net, daß der Schwenkhebel (3) mit-einer um den Stift (11) dreh- baren,. unter dem Druck der Feder (q) stehenden Sperrklinke (7) *.. ausgestattet ist, deren Nase (12) in-"-ussparungen des Steh- bolzens (14) einrastet. 4.Elektrisches Gerat nach Anspruch 1 bis 39 dadurchgekennzeich- C> nete daß für die Stromversorgung des. Schubkastens an der Rück- seite des Schubkastens bzw.. des Rahmengestells Stecker bz. Kupplungsstücke angebracht sind. 5. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1 bis 4p dadurch gekennzeich- net, daß für die Stromversorgung des Schubkastens an der Rück- seite des Schubkastens bzw. des Rahmengestells Kupplungsstücke bzw.Stecker angebracht sind.