DE1826524U - Vorrichtung zum heiss- oder warmabfuellen von bier und anderen, vorzugsweise kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten. - Google Patents

Vorrichtung zum heiss- oder warmabfuellen von bier und anderen, vorzugsweise kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten.

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DE1826524U
DE1826524U DE1958E0010877 DEE0010877U DE1826524U DE 1826524 U DE1826524 U DE 1826524U DE 1958E0010877 DE1958E0010877 DE 1958E0010877 DE E0010877 U DEE0010877 U DE E0010877U DE 1826524 U DE1826524 U DE 1826524U
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DE
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beer
hot
water
liquids
carbonic acid
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Enzinger Union Werke AG
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  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • ZVorrichtung zum weiß-oder Warzabfüllen von
    Bier und anderen-vorzugsweise kohlensäure
    haltigen Plüseigkeiten
    ,-, L. ....... : ur""i.'. r..'. j.. . u'
    m
    Die Steuerung bezieht sish auf eine Vorrichtung mm Reiß oder
    D
    Warmabfüllen von kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten, zum Beispiel Bier, vorzugsweise auf kleine Behälter (Flaschen, Dosen), wobei diese unmittelbar nach der Füllung verschlossen und sodann
    erst abgekühlt werden Es kennen auch nicht kohlensänrehaltige
    Flüssigkeiten zum Beispiel SßmotCt verarbeitet'werden. Es
    wurde bereits vorgeschlagen, heiß In Plasahen abre
    , o ; tüZLItes aer
    überhaupt nicht zusätzlich zu kühlens sondern es in heißem Zu-
    stand im Stapelraum zu lagern. Irgendwelche nachteilige Einflüsse auf das Bier selbst wurden bei im Durchlaufverfahren pasteurisierten und sodann unmittelbar heiß abgefülltem Bier nicht befürchtet. Für relativ kleine Posten heiß abgefülltes Bier mag dieses Verfahren anwendbar sein, soweit der Stapelraum groß genug ist, die anfallenden Wärmemengen aufzunehmen und sie in irgendeiner Weise beispielsweise durch Lüftung. abgeführt werden können. Für größere Posten Flaschenbier ist dieses Verfahren nicht ohne sehr erheblichen Aufwand durchführbar, weil in den Stapelräumen Wärmemengen anfallen, die trotz bester Durch- und Entlüftung nicht zu einem erträglichen Klima in den Stapelräumen führen. Aus diesem Grunde müssen die Flaschen auch bei der Heißabfüllung zumeist gekühlt werden. Während jedoch bei den üblichen Flaschenpasteurisierapparaten das über die Flaschen tief selnde und hierbei erwärmte Kühlwasser wenigstens teilweise wieder zur Überrieselung in der Anwärmzone Verwendung findet, muß nach den bisher bekannten Heißabfüllmethoden auf die Wiederverwendung der bei der Flaschenkühlung anfallenden Wärme verziehtet werden. Die Aufwärmung des Bieres geschieht nämlich im Plattenapparat, die Abkühlung dagegen nach erfolgter Füllung durch
    Uberrleselung der vollgefüllten und verschlossenen Flaschen.
    Gemäß der Neuerung wird zur Vermeidung dieser wärme-und verfah-
    rensteohnischen Nachteile ein dem Durchlauferhitzer vorgesehal-
    teter, mit bei der Flaschenkühlung anfallendem Kühlwasser beschiokbarer Biervorwärmer vorgeschlagen. Weiter wird vorgeschlagen, daß als Biervorwarmer ein Plattenapparat vorgesehen ist, in dem das bei der Flaschenkühlung anfallende Kühlwasser vorzugsweise im Gegenstrom zum Bierstrom geführt ist, Weiter wird vorgeschlagen, daß das Flaschenabkühlgerät mehrstufig vorgesehen ist und Auffangschalen für das in jeder Stufe verbrauchte Wasser, sowie bekannte Einrichtungen zur laufenden Ergänzung desselben, sowie zum Ab- und Überlauf des Kühlwassers aufweist.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise und schematisch dargestellt. Die Bierleitung ist mit 1 bezeichnet und
    führt vom nicht gezeichneten Vorraabehälter zum Vormwärmabteil 2
    von dort zum Plattenerhitzer 3 und weiter zu der zum Abfüllen
    unter erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck geeigneten Fall-
    und Verschließmaschine 4 Auf der Transportbahn 5 gelangen die
    ungefüllten. gereinigten Flasohen 6 ur und Verschlièßma-
    schine 4 und von dort im heißgefüllten und verschlossenen Zustand
    6a zum beispielsweise mehrstufigen Flasohenkühlapparat 7* wo sie
    mit kühlem Wasser überbraust werden und im gekühlten Zustand 6b das Gerät 7 verlassen. Außerdem ist in bekannter Weise ein Puf-
    fertank 13 vorgesehene sowie eine Pumpe St die das in den Zonen
    7b und 7c in der Auffangschale 7e gesammelte Kühlwasser über Leitung 15 ur Zone 7a pumpt. Dort wird das Wasser durch die Auffang schale 7d erneut gesammelt und nach Druckerhöhung durch die Pumpe 9 der Leitung 10 dem Vorwärmabteilung 2 zu-und im Gegenstrom zum Bierstrom durchgeleitet. Das Wasser gelangt alsdann durch die Leitung 11 zu den Düsen der Kühlzone 7b des Kühlgerätes 7.
  • In der Zone 7c wird durch die Frischwasserleitung 12 entsprechend dem Wasserstand durch das Schwimmerventil 14 in der Auffanschale 7e kaltes rischwasser zugesetzt und die gleiche Menge verläßt durch die Leitung 11a den Kreislauf als Abwasser.
  • Die in der Füll- und Verschließmaschine 4 heiß abgefüllten Fla-
    sehen 6a gelangen zunächst zur Zone 7a des Kühlgerätes, wo sie von
    bereits in den Zonen 7b und 7o verwendeten. wenig angewärmten Kühlwasser überbraust und abgekühlt werden, Das hierbei angewärmte Wasser gelangt über die Leitung 10 zum Vorwärmer 2 und gibt seine Wärme weitgehend an den im Gegenstrom geführten Bierstrom ab, wobei das Bier angewärmte der Wasserstrom jedoch abgekühlt wird.
  • Während das Bier zur Erhitzung in den Plattenerhitzer 3 gelangte fließt das abgekühlte Nasser als Kühlwasser durch die Leitung 11 der Zone 7b des Kühlgerätes 7 zu, in der sich noch warme, aber bereits vorgekühlte Flaschen befinden. In der letzten Stufe 70 werden die Flaschen durch kaltes Frischwasser auf ihre Solltemperatur gebracht und das leicht angewärmte Frischwasser gelangt in die Auffangschale 7e, wo es mit dem Wasser aus der Zone 7b gemischt und gemeinsam über die-Pumpe 8 und Leitung 15 der Stufe 7a zugeführt wird. Der ganze Kreislauf wiederholt sich sodann in gleicher Weise.
  • Durch Ablauf 11a kann Wasser als Abwasser fortgeleitet werden und diese wassermenge entspricht der durch die Leitung 12 selbsttätig über das Schwimmerventil 14 zugeführten Frischwassermenge.
  • Durch die Neuerung, von der die Zeichnung nur eine zweckmäßige Ausbildung darstellt, die im übrigen aber auch mit Luft als Wärmeträger oder einem ein-oder mehrstufigen Abkühlgerät 7, sowie anderen Arten von Wärmeaustauschern 2, 3 betrieben werden kann, wird die erhebliche nach dem Heißabfüllen in den Flaschen enthaltene Wärme weitgehend zurückgewonnen. Außerdem wird eine zusätzliche, besonders leistungsfähige Entlüftung des Stapelraumes entbehrlich und auch die Qualität des heiß abgefüllten Bieres wird verbessert.

Claims (1)

  1. 8 0 h u t Z a n n p r a 0 h 0 Sohutesnsprüche
    t en$ clenüMrehatigen sigkeitenj, gekenzeiomet <. rch eaen sit'bei der Basenbkhn mfalleMem Khwassor einen mit bei der d-aduroh daß als ein ist, in als Dicyverärmer eia. lattemparat (3) veysesehen is a des dss arBebertrasunsaittel OFzußöweöe s Ssenotrem sm Bicratrom. geführt isi 3w) Perrichtans ne den Ansprces md 2 dadeh eennzeich* not, daß das (7mnii'bMM. se'rt (7) sehrotfi vorgesehen 2. ot und (7d, 7e) das in jeder §tttfe ver- brauehie Uaseey seie bessnte Bis. ricLtMngea. zur laufenden IEnsum desselben ssie sm Ab-'&d CberlsMf des Khlwa8 sers anfweistt
DE1958E0010877 1958-03-05 1958-03-05 Vorrichtung zum heiss- oder warmabfuellen von bier und anderen, vorzugsweise kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten. Expired DE1826524U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012212797A1 (de) * 2012-07-20 2014-01-23 Gea Brewery Systems Gmbh Verfahren zur Abfüllung von Bier
EP3114204B1 (de) 2014-03-04 2018-08-08 ZIEMANN HOLVRIEKA GmbH Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines flüssigen lebensmittels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012212797A1 (de) * 2012-07-20 2014-01-23 Gea Brewery Systems Gmbh Verfahren zur Abfüllung von Bier
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