DE1826069U

DE1826069U - Sonnenblendschutzscheibe fuer auto-kraftfahrzeuge.

Info

Publication number: DE1826069U
Application number: DEK36635U
Authority: DE
Inventors: Georg Ludwig Klein
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-11-08
Filing date: 1960-11-08
Publication date: 1961-02-02

Description

Betrifft : Gebrauchsmusteranmeldung/nb GEORG LUDWIG KLEIN, bei Adam Lipponer Ludwigshafen, Schwalbenweg 5 Gegenstand der Erfindung :"SONNENBLENDSCBUTZSCHEIBE für Autokraft Fahrzeugen BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Sonnenblendschutzscheibe für Automobile, die aus transparentem oder nicht-transparentem Material Z. B. Plastik angefertigt bzw. ausgestanzt ist und die so geformt ist, dass sie mühelos zwischen Front-Rückspiegel und der oberen Kante der inneren Dachbekleidung eingeschoben unde eingeklemmt werden kann.
Bei bekannten Ausführungen sind die Blendschutzscheiben im inneren des Wagen oberhalb der Front-Glasscheibe mit Scharnieren befestigt, wodurch sie nach Bedarf unter gewünschtem Winkel herunterklappbar und auch z. T. drehbar sind. Diese üblichen Blendschutzscheiben bieten Abschirmung nur gegen frontale Sonnenstrahlen mit beschränkter seitlicher Abweichung, lassen jedoch die Sonnenstrahlen in der Lücke zwischen den beiden Klappschutzscheiben, d. h. dort wo der Spiegel angebracht ist, durch. Bei einem gewissen Einstrahlungswinkel, werden daher die vorne sitzenden Personen durch Sonnenlicht gestört.
Die Erfindung beseitigt diesen Uebelstand dadurch, dass durch das Einlegen einer transparenten oder nicht-transparenten Scheibe-hinter dem Spiegel - die Lücke zwischen den beiden Klapp-Blendschutzscheiben geschlossen wird, und somit dem Fahrer und dem vorderen Mitfahrer voller Blendschutz geboten wird. Auch in denjenigen Wagen, in denen nur eine Klapp-Blendschutzscheibe angebracht ist, wird durch die Blendschutz-Scheibe gemäss dieser Erfindung, der Fahrer vor blendenden Sonnenstrahlen geschützt.
Die Erfindung bietet ferner auch den wesentlichen Vorteil, dass der Fahrer beim Hineinsehen in den Front-Rückspiegel, durch die abgeschirmten Sonnenstrahlen, eine ungestörte Beobachtungsicht hat.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen : Abb. l zeigt eine Draufsicht der Blendschutzscheibe in einer Ausführung gemäss welcher die obere Kante hinter die Drehachse der beiden befindlichen Klapp-Blendschutzscheiben geklemmt ist.
Abb. 2 zeigt die Seitensicht derselben Ausführung Fortsetzung von Seite 1 : Abb. 3 zeigt eine Draufsicht, bei der die Blendschutzscheibe nur am Spiegel befestigt ist.
Abb 4. zeigt Seitensicht derselben Ausführung Abb. 5 zeigt eine Befestigungsklammer der Blendschutzsoheibe zur Ausführung gemäss Abbildungen 3 & 4.
Abb. Abb.6 zeigt den U-Querschnitt dieser Befestigungs-Klammer Abb. 7 zeigt im Querschnitt rippenartige Versteifung"N" Es bezeichnet in allen Abbildungen A die eingelegte Sonnenblend-Schutzscheibe, mit deren unteren Aussparung B jeweils die Scheibe in das Spiegelarmgelenk C hinter den Spiegel D eingelegt wird.
Die konische obere Aussparung E überkreuzt den Spiegelarm F und wird nach Abb. 1 & 2 mit den beiden oberen Laschen G & Gl hinter die Haltestangen H, Hl der beiden äusseren Klapp-Blendsohutzscheiben I und K durch Biegen der Blendschutzscheibe eingeschoben Nach Abb. 3 und 4 werden die oberen Laschen G und G 1 über den Spiegelarm F gekreuzt und mit der U-Klemme J (Abb 5 & 6) durch Ueberschieben von Lasche G und G i hinter dem Spiegelarm F gehalten.
Die Aussparung L legt sich in den Spiegelarm F ein und sichert die Sonnenblendschutzscheibe A gegen Verschieben und Verdrehen.
Zur Verstärkung können zwischen den Aussparungen B und E, oder an anderen Stellen, Versteifungsrippen N (Abb 7) eingeprägt werden.

Claims

Betrifft : Gebrauchsmusteranmeldung von : GEORG LUDWIG KLEIN, bei Adam Lipponer Ludwigshafen, Schwalbenweg 5 IHR AKTENZEICHEN : K 36 635/63o Gm Wie mit Ihrem Schreiben v. 28.11.1960 verlangt, melde ich untenstehend die Schutzansprüche in berichtigte Form, wie folgtan : SCHUTZANSPRUECBE : 1. Sonnenblendschutzscheibe aus transparentem oder nicht- transparentem, jedoch genügend steifem Material angefertigt, dadurch gekennzeichnet, dass deren unterer und oberer Rand Aussparungen aufweisen, die zum Einhängen bzw. Einlegen der Blendschutzscheibe, unter Ausnutzung des Frontrüokspiegels

im Kraftfahrzeug, dienen.
2. Sonnenblendschutzscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Aussparung so geformt ist, dass die Schutzscheibe zwischen dem Ruckspiegel (D) und dem Spiegelarm (F) zum Festhalten in das Spiegelarmgelenk (0) eingelegt werden kann.
3. Sonnenblendschutzscheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung am oberen Rand jeweils der Spiegeltirmlorm (F) angepasst, und so ausgebildet, dass die Schutzscheibe den Spiegelarm (F) überkreuzt und die beiden Laschen G und G1 hinter die Haltestange (H) geklemmt werden können 4. Sonnenblendschutzscheibe nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass wie Abbildung 3 und 4 zeigen, sich die U-Klemme (Abb. 5 & 6) über die obere Kante der Sonnen- Blendsehutzscheibe A schiebt. Die U-Sohenkel der Klemme sind am unteren Ende aufgebogen zum besseren Einschieben, und an einem U-Schenkel sind Aussparungen angebracht für eine bessere Längsverschiebung von Lasche zu Lasche, bis zu dem Mittelpunkt, wo sich die Aussparungen (L) und (E) decken und den Spiegelarm (F) umschließen.