DE1825665U - Kassette fuer bandfoermige aufzeichnungstraeger. - Google Patents

Kassette fuer bandfoermige aufzeichnungstraeger.

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DE1825665U
DE1825665U DE1960P0017429 DEP0017429U DE1825665U DE 1825665 U DE1825665 U DE 1825665U DE 1960P0017429 DE1960P0017429 DE 1960P0017429 DE P0017429 U DEP0017429 U DE P0017429U DE 1825665 U DE1825665 U DE 1825665U
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DE
Germany
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cassette
tape
markings
sliding
recording media
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DE1960P0017429
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PROTONA PRODUKTIONSGES
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PROTONA PRODUKTIONSGES
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • P R O T O N A Productionsgesellschaft für elektro-akustische Geräte
    E a Z b u r Il. 26
    Neuer Wall 3
    Ñeuer YVall gs
    Kageette für ban frmige &
    Ld ~gzeighnunasträaer
    Die Neuerung betrifft eine Kassette für bandförmige
    Aufzeichnungsträger, inabeaondere aus durchsichtigem
    Werkstoff, mit zwischen dem Aufzeichnungsträger und den Kassettenwandungen liegenden Gleitfolien ; vorzugsweise für Tonbandgeräte ohne Bandlängen-Zählwerk.
  • Tonbandgeräte sind im allgemeinen mit Zhlweikn ausgestattet. Derartige Zählwerke zeigen entweder die noch zur Verfügung stehende Laufzeit oder die noch zur Verfügung stehende Bandlänge an. Sie erleich @ern zudem das Auffinden bestimmter Bandstellen, etwa zur nachträglichen Anbringung von Korrekturen oder anderen Einblendungen.
  • Es ist auch bekannt, anstelle von Zählwerkes einfache Markierungen zur Laufzeit-bzw. Bandlängen-Anzeige zu benu4tzen: Bei einer der bekanntgewordenen Lösungen sind die Markierungen auf dem aus durchsichtigem Werkstoff bestehenden Gerätedeckel eingraviert und farbig augelegt. mine andere, ähnliche Lösung zeigt ein Fenster im Gerätedeckel, das mit zum Teil mehrfarbigen markiserungen versehen ist. Diese und ähnliche Lösungen lassen sich jedoch nicht bei @agnet@ongeräten anwenden, deren Aufzeichnungsträger kassettiert sind. Die Tonbandkassetten solcher Geräte sind in der Rege aus undurchsichtigem Werkstoff hergestellt. Zum Ablesen der Laufzeit oder der Bandlange hat man deshalb in den Kasseten Schlitze angebracht, durch welche das Tonband beobachtet und mit den auf der Kassette in Schlitznähe angeordneten Markierungen in Deckung gebracht werden kann.
  • Die Markierungen können schliesslich auch auf kleinen Klebeschildern aufgedruckt und in Schlitznahe befestigt sein.
  • Alle diese Lösungen sind reichlich umständlich, ungenau und-wenn Gravuren benutzt werden-auch teuer. Die Klebeachilder greifen sich bei häufigem Gabrauch der Kassette ab und werden unleserlich. Auch ist die Gefahr von Ablsefehlern nicht ausgschlossen, weil wegen des Abstandes zwischen Aufzeichnungsträger und Markierungen Parallaxen auftreten können.
  • Die vorgeschlagene Neuerung will derarti@e Mängel vermeiden. Sie geht deshalb von einer Tonbandkassette, insbesondere aus durchsichtigem Werkstoff,aus, bei welcher zwecks Verringerung der zwischen den Tonbandwickeln und den Kassettenwandungen herrschenden Reibung an sich bekannte Gleit-oder tützfolien eingelegt sind. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, dass die Gleitfolien durchsichtig sind und zur Anzeige der Laufzeit und/oder Bandlänge mit konzentrisch und/oder radial zu den Bandwickeln verlaufenden Markierungen versahen und so in die Kassette eingelegt werden, dass die mit den Markierungen versehene Seite der Gleitfolien auf den Kassettenwandungen aufliegen. Bin weiteres M. rkmal der Neuerung besteht in einer solchen Bemessung und Ausbildung der Gleitfolien, dass diese durch kassettenfeste Zentriermittel in ihrer Lage unverrückbar fixiert werden. Vervollkommnet wird die vorgeschlagene Neuerung schliesulich noch dadurch, dass die Gleitfolien zur Fixierung in der Kassette mit Löchern, Ausnehmungen o. dgl. versehen sind, durch welche die kaasettenfeaten Zentriermittel hindurchtreten. Die Markierungen sind durch Druck, ÄtzunG o. dgl. auf die Gleitfolien aufgebracht.
  • Die Vorteile der vorgeschlagenen Neuerung sind einleuchtend und überzeugend zugleich. Jede der ohnehin in den Tonbandkassetten vorhandenen Gleitfolien lässt sich leicht-auch noch nachträglich-mit den Laufzeit-bzw.
  • Bandlängen-Markierungen bedrucken oder ätzen. Dadurch, dass die mit den Markierungen versehene Seite der Gleitfolien von den Bandwickeln abgekehrt und zudem auch von aussen nicht berührbar ist, sind die Markierungen praktisch keinem Verschleiss ausgesetzt. Ablesefehler bzw.
  • - Ungenauigkeiten werden durch das enge Anliegen der Gleitfolien am Kassettenkörper einerseits und an den Spulenwickeln andererseits vermieden. Eine Koinzidenz zwischen den Markierungen und dem Tonträger ist leicht herzustellen. Praktische Vorteile hat die vorgeschlagene Neuerung schlieealich auch in fabrikatorischer Hinsicht : Für verschieden lange Tonbänder braucht immer nur ein einziger Kassettentyp auf Lager gehalten zu werden, lediglich die Gleitfolien sind mit verschiedenen Laufzeit-bzw. Bandlängen-Markierungen zu versehen.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ausführungen beispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 eine mit Laufzeit-bzw. Bandlängen-Markierungen versehene Gleitfolie, Fig. 2 die Draufeicht auf eine Tonbandkassette mit der zwischen Bandwickeln und Kassette liegenden Gleitfolie, und schließlich Fig. 3 einen Schnitt durch die Kassette entlang der Linie A-B von Fig. 2.
  • Die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Kassette besteht aus den Kassettenschalen 1a und 1b, die durch Schrauben o. dgl. 2 miteinander verbunden sind. Das Tonband 3 mit seinen Bandwickeln 3a und 3b ist auf an sich bekannten und deshalb nicht weiter dargestellten Spulenbobbys aufgewickelt und in die Kassette 1 eingelegt. Zwischen
    denKassetten-bchalen 1a, 1b einerseits und dn Band-
    wickeln 3a, 3b andererseits liegen die Gleitfolicn 4. sowohl die Kassette 1 als auch die Gleitrollen 4 bestehen aus durchsichtigem Werkstoff. Für die Kassetten hat sich besonders ein glasklarer Kunststoff auf Acrylpolymerisat-Basis bewährt. Bei der dargestellten Kassette handelt es sich um eine solche, die sich durch wenige
    Handgriffe um 180 Grad umwenden lässt, u3 ! die zweite Ton-
    spur zu bespielen bzw. wiederzugeben. Aus diesem Grunde ist ea verständlich, dass in der Kassette immer zwei Gleitfolien angeordnet sein müssen, weil das Tonband infolge seines Eigengewichtes auf der dem Gerät zugekehrten Seite auf der Gleitfolie aufliegt. Die Gleitfolie hat die Aufgabe, die durch die ständige Bandrotation auftretende Reibung auf den Kassettenwandungen auszuschließen, mindestens aber auf ein erträgliches Maß zu verringern. Fehlten diese Gleitfolien, ao würden sich die scharfen Schnittkanten des Tonbandes bei dessen Transport in die jeweils unten liegende Kassetkenwandung einfrosten und die Kassette schliesslich unansehnlich machen, wenn nicht sogar zerstören.
  • Die Gleitfolien 4 werden nach der Neuerung durch Anbringen von Markierungen 5 zur Anzeige bzw. zum Ablesen der Laufzeit oder Bandlange sinnvoll ausgenutzt. Die Markierungen bestehen entweder aus konzentrisch oder radial zu den Bandwickeln verlaufenden Linien bzw. S4trichteilungen.d Selbstverständlich können auch die beiden Markierungen miteinander kombiniert werden. Die Ablesung ist sehr einfach: Der Bandwickel wird, je nachdem mit welcher Art Markierung die Gleitfolie versehen int, mit der nächstliegenden Linie (oder Strichteilung) in Koinzidenz gebracht und die am Ende der Markierung angebrachte Laufzeit- bzw.
  • Bandlängenzahl abgelesen. Infolge gens dichten Anliegens der Folie am Bandwickel einerseits und an der kassettenwandung andererseits sind Ablesefehler völlig ausgeechlossen. Durch entsprechende Bemessung und Ausbildung werden die Gleitfolien 4 durch kassettenfeste Zentriermittel ic in ihrer Lage unverrückbar fixiert. Zweckmäsigerweise ! : Sind die Zentriermittel - in der Regel kleine Zapfen
    gleich fest an die Kassettenwandungen angespritzt, i'e
    unverrückbare Fixierung ist selbstverständlich nur dann gewährleistet, wnn die Gleitfolien 4 mit Löchern Ausnehmungen o.dgl. 4a versehen wind, die hinsichtlich ihrer Lage zu der der Zentriermittel korrespondieren. Zur Anbringung der Markierungen 5 sind alle geläufigen Verfahren geeignet. Besonders bewährt haben ich druck- oder ltz-Verfahren.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1.) Kassette für bandförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere aus durchsichtigem Werkstoff, mit zwischen dem Aufzeichnungsträger und den Kassettenw@ndungen angeordneten Gleitfolien, vorzugsweise für Tonbandgeräte ohne Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die Cleitfolien (4) durchsichtig sind und zur Anzeige der Laufzeit und/ oder Bandlänge mit konzentrisch und/oder radial zu aen Bandwickeln (3a,3b) verlaufenden Markierungen (5) versehen und so in die Kassette (1) eingelegt werde@, dass die mit den Markierungen (5) versehene eite d-r Gleitfolien (4) auf den Kassettenwancungen auflie@@n.
  2. 2.) Kassette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung und Ausbildung der Gleitfelien (4), dass diese durch kassettenfest Zentriermittel (in ihrer Lage unverrückbar fixiert werden.
  3. 3.) Kassette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfolien (4) zur Fixierung in der Kassette (1) mit Löchern, Ausnehmungen o. dgl. (4a) versehen sind, durch welche die kassettenfesten Zentriermittel (1c) hindurchtreten.
  4. 4.) Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen (5) durch Druck, Atzung o. dgl. auf die Gleitfolien (4) aufgebracht werden.
DE1960P0017429 1960-11-16 1960-11-16 Kassette fuer bandfoermige aufzeichnungstraeger. Expired DE1825665U (de)

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