DE1823438U - Sportzelt. - Google Patents

Sportzelt.

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Publication number
DE1823438U
DE1823438U DEM35431U DEM0035431U DE1823438U DE 1823438 U DE1823438 U DE 1823438U DE M35431 U DEM35431 U DE M35431U DE M0035431 U DEM0035431 U DE M0035431U DE 1823438 U DE1823438 U DE 1823438U
Authority
DE
Germany
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tent
rods
umbrella
sports
sports tent
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Expired
Application number
DEM35431U
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Menke
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/44Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type
    • E04H15/48Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type foldable, i.e. having pivoted or hinged means
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04H15/48Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type foldable, i.e. having pivoted or hinged means
    • E04H15/50Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type foldable, i.e. having pivoted or hinged means lazy-tongs type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Konrad Menke, Sal zkott en, Bruchstraße 5 "Sportzelt" Die Neuerung betrifft ein Sportzelt in der Art der Steilwandzelte.
  • Die bisher bekannten Zelte dieser Art weisen ein aus vielen Einzelstahlrohrstäben zusammengesetztes Gerüst oder ein Gerippe auf, über das dann die einzelnen Zeltplanen oder das vorzugsweise einteilige Außenzelt gespannt wird. Derartige Zelte sind nicht nur verhältnismäßig schwer und teuer, sondern erfordern auch beim Auf-und Abbauen viele geübte Handgriffe und damit auch erhebliche Zeit.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bereits ein Sportzelt bekannt geworden, dessen tragendes Element aus einem üblichen Sonnenschirm besteht, an dessen Stäben die Seitenteile und gegebenenfalls ein Innenzelt aufgehängt werden. Ein solches Zelt läßt sich leicht auf-und abbauen und bietet durch den zuerst aufgestellten oder bis zuletzt stehenbleibenden Schirm insbesondere bei Regen ein günstiges Schutzdach, unter dem der Zeltaufbau oder-abbau schnell vollendet werden kann.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, ein solches mit Schirm als Gerüst ausgestattetes Zelt zu verbessern, um dessen Vorteile noch günstiger ausnutzen zu können.
  • Gemäß der Neuerung ist bei einem Sportzelt mit schirmartigem Gestänge und daran angehängten Seitenteilen das zusammenklappbare Gestänge aus an der Mittelstange angelenkten und radial nach außen vorstehenden unteren, vorzugsweise waagerechten Druckstäben und oberen geneigten Zugstäben gebildet, deren freie Enden paarweise gelenkig miteinander verbunden sind. Die unteren Druckstäbe sind dabei zweckmäßig an einer auf der Nittelstange vierschiebbaren Muffe angelenkt. An den äußeren Verbindungsstellen (Gelenkstellen) der Druck-und Zusgäbe ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführungpform ein Halteelement ? wie Seil entlanggeführt, an dem die Seitenteile des Außenzeltes aufgehängt werden können.
  • Eine solche Ausbildung eines schirmartigen Gerüstes, das zweckmäßigerweise mit Seilen in der Erde verankert wird, zeichnet sich durch eine überraschende Stabilität bei verhältnismäßig geringem Gewicht aus. Das Gerüst, dessen Mittelstange zweckäßig geteilt ist und teleskopartig ineinander geschoben werden kann ? kann mit einem kräftigen Handgriff auseinandergebreitet oder zusammengeklappt werden.
  • Zur Lüftung und als Regenschutz kann es günstig sein, an den äußeren Gelenk « tellern der Druck-und Zugstäbe zusätzlich federnde Stäbe schwenkbar zu lagern, die in einen taschenartigen Überhang fassen. Durch die Schwenkbarkeit und federnden Eigenschaften der Stäbe kann der Überhang teilweise oder auch im ganzen hochgeklappt werden und dann wie ein Kragen nach oben stehen.
  • Da die Seitenteile, insbesondere des Außenzeltes, zweckmäßig mit Abstand von der Schirmkante, z. B. etwa 5 cm, aufgehängt werden, ist ein entsprechend breiter Schlitz vorhanden, der die Luftzirkulation im Zelt begünstigt.
  • In heruntergeklapptem Zustande des durch die federnden Stäbe gehaltenen Überhanges wird bei schlechtem oder kaltem Wetter dieser Belüftungsschlitz derart abgedeckt, daß eine gewünschte geringe Belüftungsmöglichkeit noch besteht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Abb. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Zelt entsprechend der Schnittlinie I-I, Abb. 2 eine Seitenansicht der Gelenkstelle zwischen oberem Zug-und unterem Druckstab und daran angelenkten Federstäben für den Überhang, Abb. 3 eine Draufsicht auf das in Abb. 1 dargestellte Zelt mit achteckigem Schirm und viereckigem Grundriß. Der rohrartige, in den Boden einzusteckende Mittelstab oder die Mittelstange 10 des Zeltgerüstes ist geteilt und teleskopartig ineinanderschiebbar.
    An der oberen Platte 11a dieser Mittelstange 10 sind
    acht Stäbe 12 angelenkt, die radial nach außen vorstehend und nach unten geneigt mit ihren freien Enden mit weiteren acht waagerechten Stäben 13 gelenkig verbunden sind. Eine die Mittelstange 10 umgebende und daran in Pfeilrichtung verschiebbar gelagerte Muffe 11b trägt die daran angelenkten Stäbe 13, die im wesentlichen auf Druck beansprucht werden, während die Stäbe 12 bei Belastung unter Zugspannung stehen. Die Gelenkstellen 14 zwischen den paarweise angeordneten Zug-und Druckstäben 12 und 13 besitzen Hohlniet, durch die ein rundgehendes Seil gezogen ist. An diesem Seil werden die das Außenzelt bildenden Seitenteile 15 aufgehängt. Diese Seitenteile 15 dienen gleichzeitig zur Verankerung des Schirmgestänges und-Gerüstes ; dazu werden sie unten in der üblichen Weise mit Gummiringen 16 an Häringen 17 verspannt. Hierdurch erhält das ganze Zelt
    eine gute und trotzdem elastische Standfestigkeit. Darüber-
    C>
    hinaus kann das Schirmgestpnge vor dem Anhängen der Sei-
    tenteile 15 mit z. B. vier Seilen an den Eckpunkten verankert werden, so daß bei achteckiger Ausbildung des Schirmes sich auch eine viereckige, z. B. cuadratische Grundform des Gesamtzeltes ergibt.
  • Um auch bei geschlossenem Zelt eine gute, wenn nicht hervorragende Lüftung zu erreichen, werden die Seitenteile 15 des Außenzeltes mit einem Abstand, z. B. von etwa 5 cm, an das vorerwähnte Seil gehängt. Der sich dadurch ergebende ringsum laufende Luftschlitz wird normalerweise durch einen breiten, z. B. etwa 15 cm breiten Überhang 19 überdeckt. An den Gelenkstellen 14 angelenkte schwenkbare und in sich federnde Stäbe 18 fassenin die Taschen, die am Überhang 19 angebracht sind. Der Überhang 19 kann durch einfaches Hochschwenken der federnden Stäbe teilweise oder ganz hochgeklappt werden und dann wie ein Kragen nach oben stehen.
  • In seiner Aufteilung besteht das Zelt aus einem Innenzelt als Schlafraum, das als geschlossenes Ganzes in der üblichen Weise am Schirmgestänge, ebenso wie das Außenzelt, aufgehängt werden kann, welches den Schlafraum und den davorliegenden Wohnraua umschließt. Das Außenzelt erhält zweckmäßig drei Reißverschlüsse, so daß jeweils das eine oder andere Viertel der Zeltwandung entsprechend dem Stand der Sonne oder der Uindrichtung abgenommen werden kann.
  • Durch die neuartige Ausbildung eines Steilwandzeltes mit schirmartigem Gerüst oder Gestänge läßt sich gegenüber bisher bekannten Zelten gleicher Zeltgröße und bei Verwendung gleichen werkstoffes eine erhebliche Gewichtsersparnis erzielen. Die Stäbe oder Stangen, die das schirmartige Dacl tragen, können aus Stahlrohr oder U-Profilen o. dgl. hergestellt sein.
  • Anstelle einer achteckigen Form eines schirmartigen DacheE kann dieses auch eine andere Form haben, z. B. sechs-, zehn-oder zwölfeckig sein. Von diesem vieleckigen Dach
    wird zweckmäßig auf einen viereckigen Grundriß überge-
    CD
    gangen, um eine günstige Verteilung in Uohn-und Schlaf-
    >1-3
    räume zu ermöglichen.
  • Neben seinen wesentlichen technischen Vorteilen wird dem Zelt durch das schirmartige Dach ein formschönes Aussehen verliehen.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche 1. Sportzelt mit schirmartigem Gestänge und daran angehängten Seitenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammenklappbare schirmartige Gestänge oder Gerüst aus an der Mittelstange (10) angelenkten und radial nach außen vorstehenden unteren, vorzugsweise waagerechten Druckstäben (13) und oberen, nach unten geneigten Zugstäben (12) gebildet ist, deren freie Enden paarweise gelenkig miteinander verbunden sind.
  2. 2. Sportzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Druckstäbe (13) an einer auf der Mittelstange (10) verschiebbaren Muffe (11b) angelenkt sind.
  3. 3. Sportzelt nach den Ansprüchen 1 und 29 dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Zugstäbe (12) an einer oberen Mittelplatte (11a) angelenkt sind.
  4. 4. Sportzelt nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstange (10) geteilt und teleskopartig ineinanderschiebbar ist.
  5. 5. Sportzelt, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 4 ? dadurch gekennzeichnete daß an bzw. um die freien Enden der das schirmartige Gerüst bildenden Stäbe (12, 13) ein Verbindungselement wie Seil zum Aufhängen der Seitenteile entlanggeführt ist.
  6. 6. Sportzelt, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der das schirmartige Gerüst bildenden Stäbe (12, 13) federnde Stäbe (18) schwenkbar gelagert sind, die in einen Überhang (19) einfassen.
  7. 7. Sportzelt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnete daß an dem Überhang (19) Taschen angeordnet sind, in welche die federnden Stäbe (18) einfassen.
  8. 8. sportzelt nach den Ansprüchen 1 bis 7 ? dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile des Außenzeltes mit Abstand von der unteren Kante des schirmartigen Gerüstes aufgehängt sind.
  9. 9. Sportzelt nach den Anspruüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei viereckiger Grundform des Gesamtzeltes das schirmartige Dach sechs-, acht-, zehn-oder zwölfeckig ausgebildet ist.
DEM35431U 1960-07-19 1960-07-19 Sportzelt. Expired DE1823438U (de)

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