DE1822729U - Staubschutzvorrichtung fuer erntemaschinen, insbesondere maehdrescher. - Google Patents

Staubschutzvorrichtung fuer erntemaschinen, insbesondere maehdrescher.

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DE1822729U
DE1822729U DEF17231U DEF0017231U DE1822729U DE 1822729 U DE1822729 U DE 1822729U DE F17231 U DEF17231 U DE F17231U DE F0017231 U DEF0017231 U DE F0017231U DE 1822729 U DE1822729 U DE 1822729U
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DE
Germany
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dust cover
dust
hood
skin
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Application number
DEF17231U
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English (en)
Inventor
Rupert Fritzmeier
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/20Devices for protecting men or animals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Staubschutz für Erntemaschinen, insbesondere Mähdrescher
    ------------------------------
    Me Neuerung betrifft einen taubschutz für Ernte-
    maschinen, insbesondere für Mähdrescher, also eine Vorrichtung, die den Wahrer vor beim Ernten aufgewirbeltem Staub schützen soll.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zweck auf die Maschine eine den Fahrerplatz umgebende Kabine aufzubauen. In einer solchen Kabine ist jedoch der Aufenthalt bei den in der Erntezeit meist sehr hohen Temperaturen recht unbehaglich, vielfach sogar kaum erträglich, zumal die Kabine der sonnenbestrahlung besonders stark ausgesetzt ist. Dem vermag auch eine Klimaanlage nur beschränkt Abhilfe zu schaffen, ganz abgesehen davon, daß mit einer solchen Anlage ausgerüstete Kabinen sehr kostspielig sind.
  • Der fahrer will begreiflicherweise im Freien sitzen, ohne aber durch den aufgewirbelten Staub belastigt zu werden. Diese
    aufgabe lief der ieuerunb zugrunae. ls Lösung wird eine Aus-
    füirun aforcm vorgeschlagen, deren hen :. zeiciien darin besteht, daß
    diestaubaufwirbelnde rartie der asciline, d. i. bei mandrescnern
    der änwerksraum, gegen den jahrerplatz hin durch eine naube ab-
    gedecKt wird.
    Die Haube besteht zwecmssig aus einem Gestell mit einer
    darüberezoenen, auct seitlici.. abdeckenden aut. SB bewirkt,
    dc.der aufgewirbelte Staub aussernalb des Fahrerplatzbereicnes
    abbeführt iru, also daß er seitlich aa j'anr-rplauz vorbei-
    strömt und den Fahrer nicht belästigt.
    ie Abführung des taubes i : ann noch o-urcn einen seitlich
    von der haube angeordneten, in Fanrzeugquerrichtung blasenden
    Ventilator begünstigt v.'ero. en. Daaurcn wira erreicnt, daß der
    Staub in noch größerer ntfernun vom anrerplatz abströmt.
    Vorteilhafttrifft an die. murdnLnj so, daß sich der Ventilator
    umschaltenläBt. s ergibt sic dann aie öglichei'c, ihn bei
    Seitenwind in dessen Richtung arbeiten zu lassen und so die
    Staubabführung nauh aieser Ricntung i zu unterstützen.
    . in weiteres i.. erkmal aer i. euerung geht danin, die haube
    zusammenklappbar auszufünren, damit sie nacn dem ernten oo. er
    nach Abnahme von der ascnine weniver Re. um einnimt.
    Dieeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel lür
    einen staubschutz an eiern i. iahdrescn. er, und zwar zeigt :
    0
    Fig. l die Seitenansicht des Staubschutzes mit der zugehörigen Partie des Mähdreschers, Fig. 2 die zugehörige Draufsicht, Fig. 3 eine Einzel@eit für sich, Fig. 4 die Seitenansicht des zum Zusammenklappen bereitgemachten Staubschutzes und
    Fig. P dessen Defestiung am M hdrescher, teils geschnitten.
    C> 0 dresei. er
    ubr dem ähwer l des i. hdrescners befindet sici, wie be-
    kannt, die inzieiihaspel 2, die in seitlichen Trägern 3 gelagert
    ist. Diese Partie des Mähdreschers 7/ira im allgemeinen als Mäii-
    wercsraufn Gezeichnet. De Mahwersradmist hier seiner ganzen
    breite nach durc die darüber beialice Raube egen den
    l'alirerplatz b hin staubdicht abgedeckt.
    Die úaube 4 besteht aus einem (noch zu erörternden) Rohr-
    gestell rt einer darüber gezogenen Raut d. Die haut 6 weist
    auch seitlich abdeckende Partien ? uno. rückwärts ausserdem noch
    einen über die ganze breite des Gestelles verlaufendenlappen 8
    auf, aer den Mähwerksraum nach hinten hin abdeckt. Die seit Liehen
    Partien 7 und der Lappen 8 können aus Planen bestehen. Die oberenpartie der naut 6 wird, um dem Fa@rer die Sicht auf das Mähwerk zu ermöglichen, ganz, zumindest aber größtenteils aus durchsichtigem Material, z. B. aus Weich-Polyvinylchlorid, hergestellt.
  • Das Rohrgestell zeigt seitlich in Fahrzeuglägsrichtung verlaufende Grundschienen 9, die @inten durch das Querrohr 10 miteinander verbunden sind. Auf diesen Grundschienen 9 sind für
    die Haut 6 zwei btützbübel gelenkig angebracht. Der vordere Stütz-
    0 c tD
    bügel besteht aus zwei sich in Fahrzeugquerrichtung gegenüberliegenden Stützen 11 und einem Verbindungsrohr 12, der hintere aus im gleichen Sinne sich gegenüberliegenden Stützen 13 und einem Verbindungsrohr 14. Die Anlenkstellen der Stützen 11 und 13 sind mit 15 bzw. 16 bezeichnet. Beide Stützbügel können in der Gebrauchsstellung der haube 4 festgestellt werden. Hierzu dienen die Spreizen 17, die einerseits an den Gelenkpunkten 16, andererseits an den vorderen Stützen 11 angreifen. Die letztgenannte Befestigung läßt sich leicht lösen ; sie kann z. B. als Stiftverbindung ausgeführt werden. In der Mitte der Haube 4 befindet sich eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Strebe 18, die zwischen dem Querrohr 10 und dem Verbindungsrohr 12 des vorderen Bügels von unten her lösbar eingesetzt, z. B. eingeklemmt ist. Sie hat geknickte Form. An ihrem Knick weist sie nach unten hin eine kleine Ausbuchtung auf, an der sie das Verbindungsrohr 14 abstützt und zugleich feststellt. Auch das Verbindungrohr 12 des vorderen Bügels wird durch sie versteift.
  • Die Haube 4 läßt sich. zusammenklappen. Zu diesem Zwecke werden die Spreizen 17 auf seiten der Stützen 11 gelöst und die Mittelstrebe 18, die in Fig. 3 für sich dargestellt ist, herausgenommen. Darauf können die beiden otützbügel zusammen mit der Haut 6 nach rückwärts geklappt werden. Das Anfangsstadium des Zusammenklappens zeigt Fig. 4.
  • Die haube 6 sitzt mit ihren Urundschienen 9 auf den raspelträgern 3, an denen ihr Querrohr 10 mittels in dieses eingeschweißen Muttern 19 und Kopf schrauben 20 lösbar befestigt ist.
  • Seitlich der Haube4, und zwar unterhalb ihr, befindet sich ein Ventilator 21, der mittels eines Konsoles 22 an dem Haspels träger 3 angebracht ist. Der Ventilator 21 wird von der Welle 23 der Transportschnecke 24 über den Treibriemen 25 und ein Wendegetriebe 26 angetrieben. Das Wendegetriebe läßt sich vom Fahrerplatz 5 aus mittels eines Bowdenzuges 27 umschalten. Es besteht auch die Möglichkeit, an Stelle dieses mechanischen Antriebes einen umpolbaren Elektromotor vorzusehen. Schutzansprüche

Claims (10)

  1. S C II U t z ans p r ü ehe onu t za n s p r ü che b
    1. Staubschutz für Erntemaschinen, insbesondere Mähdrescher, dadurch gekennzeichnet, daß die staubaufwirbelnde Partie der Maschine, d. i. bei Mähdreschern der Mähwerksraum, gegen den Fahrerplatz (5) hin durch eine Haube (4) abgedeckt ist.
  2. 2. Staubschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (4) aus einem Gestell mit einer darübergezogenen, auch seitlich abdeckenden Haut (6,7,8) besteht.
  3. 3. Staubschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut (6) zumindest in dem Ausmaß durchsichtig ist, daß dem Fahrer die Sicht auf das Arbeitsgerät ermöglicht wird.
  4. 4. Staubschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtigen Partien der haut (6) aus Polyvinyl- CD
    chlorid hergestellt sind.
  5. 5. Staubschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell zusammenklappbar ausgeführt ist.
  6. 6. Staubschutz nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus seitlich angeordneten, in Fahrzeuglängsrichtung liegenden, durcn ein Querrohr(10) miteinander verbundenen Grundschienen (9) und darauf gelenkig angebrachten Stützbügeln (ll, 12 ; 13, 14) besteht, die in der Gebrauchss-isLlung
    der Haube (4) feststellbar und nach Lösen der Feststellung zusammen mit der Haut (6,7,8) nach rückwärts geklappt werden können.
  7. 7. Staubschutz nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Haubenmitte zwischen dem Querrohr (10) der Grundschienen () und dem vorderen btätzbügel (all, 12) eine
    Strebe lösbar eingesetzt, z. B. eingeklemmt ist, die den hinteren Stützbügel (13,14) in seiner Gebrauchsstellung festlegt und abstützt.
  8. 8. Saubschutz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest auf einer seiner in Fahrtrichtung liegenden Seiten ein in Fahrzeugquerrichtung arbeitender Ventilator (21) angeordnet ist.
  9. 9. Staubschutz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (21) über ein Riemengetriebe (25) und ein Wendegetriebe (26) an die Welle (23) der Transportschnecke (24) angeschlossen ist.
  10. 10. Staubschutz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (21) einen umpolbaren elektrischen Antriebsmotor hat.
DEF17231U 1959-08-22 1959-08-22 Staubschutzvorrichtung fuer erntemaschinen, insbesondere maehdrescher. Expired DE1822729U (de)

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