DE1822696U - Keramisches gehaeuse fuer uhren, messgeraete od. dgl. - Google Patents

Keramisches gehaeuse fuer uhren, messgeraete od. dgl.

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DE1822696U
DE1822696U DE1960R0021130 DER0021130U DE1822696U DE 1822696 U DE1822696 U DE 1822696U DE 1960R0021130 DE1960R0021130 DE 1960R0021130 DE R0021130 U DER0021130 U DE R0021130U DE 1822696 U DE1822696 U DE 1822696U
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ceramic
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DE1960R0021130
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Ernst Rueger
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Description

  • Ernst Rueger, Zürich/Schweiz Keramisches Gehäuse für Uhren, Meßgeräte odgl.
  • Bei den bekannten, aus keramischem Werkstoff bestehenden Gehäusen für Uhren, Meßgeräte odgl., die auch nur aus einer Vorderwandung bestehen können, war das Zifferblatt odgl. bisher durch die bekannte Lünette abgedeckt. Abgesehen von den größeren Herstellungskosten der aus einem Metallring und einer Glasscheibe bestehenden Lünette, mußte die eine Hälfte des Lünettenscharniers und auf der gegenüberliegenden Seite ein Festhalteglied mit dem keramischen Werkstoff verbunden werden.
  • Um die Lünette zu ersparen und um die Zifferblattabdeckung odgl. einfacher herstellen und montieren zu können, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, das Zifferblatt odgl. durch eine vorzugsweise gewölbte Schale aus durchsichtigem thermoplastischem Kunststoff abzudecken, die mit zwei oder mehr vom Schalenrand ausgehenden Nasen in Rasten des keramischen Werkstoffes eingreift.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung geht die keramische Vorderwand mit einem vorspringenden, vorzugsweise kreisrunden Rand in die Zifferblattscheibe odgl. über, wobei die Rasten von der Innenfläche des Randes ausgeheh, der die Abdeckschale umfasst. Vorzugsweise ist zwischen dem erwähnten Rand und der Zifferblattscheibe noch eine umlaufende Rille vorgesehen, von der die Rasten auch ausgehen können.
  • Abgesehen davon, daß die Abdeckschale nunmehr in äußerst einfacher Weise mit der keramischen Vorderwand verbunden werden kann, haben der vorstehende Rand und die daneben befindliche Rille noch den Vorteil, daß beim Brennen der einheitlichen keramischen Vorderwand Verformungen oder Sprünge an den durch die Rasten geschwächten Stellen vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei es sich um eine aus keramischem Werkstoff bestehende Vorderwandung handelt.
  • Figur 1 zeigt die Vorderwandung von vorne gesehen, Figur 2 stellt einen senkrechten Schnitt dar.
  • Die aus keramischem Werkstoff bestehende Vorderwandung 1, die in geschmacklicher Hinsicht beliebig gestaltet sein kann, besteht mit der das Zifferblatt bildenden Scheibe 2 aus einem Stück. Im gezeichneten Beispiel geht die Wand 1 miieinem vorspringenden schmalen Rand 3 in die Zifferblattscheibe 2 über. Von der Innenfläche des Randes 3 gehen im gezeichneten Beispiel drei Vertiefungen oder Rasten 4 aus, die vor dem Brennen in den noch weichen Werkstoff eingedrückt worden sind. Die Rasten 4 sind hinterschnitten, d. h. sie erstrecken sich von innen nach aussen gesehen etwas in den Rand 3.
  • Zwischen dem Rand 3 und der Zifferblattscheibe 2 kann noch eine kleine umlaufende Rille 5 vorhanden sein, durch welche die Innenfläche des Randes 3 etwas vergrößert ist. Die Rasten 4 gehen in diesem Fall mindestens teilweise auch von der Rille 5 aus.
  • Zur Abdeckung der Scheibe 2, auf der sich die bekannten Uhrziffern befinden, dient eine vorzugsweise gewölbte Scheibe oder Schale 6 aus durchsichtigem thermoplastischem Werkstoff. Die Schale 6 ist am Rand im gezeichneten Beispiel mit drei Nasen 7 versehen. Die Verbindung der Abdeckschale 6 erfolgt durch einfaches Einspannen der Nasen 7 in die Rasten 4.
  • Die Neuerung ist nicht nur auf Uhrgehäuse beschränkt, sondern sie kann auch bei anderen ähnlich aufgebauten Gegenständen angewandt werden. Dies gilt vor allem für Meßgeräte, beispielsweise Barometer, die praktisch den gleichen Aufbau wie eine Uhr aufweisen und lediglich anstelle des Zifferblattes mit einer Skala versehen sind.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Keramisches Gehäuse für Uhren, Meßgeräte odgl., das auf eine Vorderwandung beschränkt sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Zifferblatt odgl. durch eine vorzugsweise gewölbte Schale (6) aus durchsichtigem thermoplastischem Kunststoff abgedeckt ist, die mit zwei oder mehr vom Schalenrand ausgenenden Nasen (7) in Rasten (4) des keramischen Merkstoffs eingreift.
  2. 2. Keramisches Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die keramische Vorderwand (1) mit einem vorspringenden, vorzugsweise kreisrunden Rand (3) in die Zifferblattscheibe (2) odgl. übergeht, wobei die Rasten (4) von der Innenfläche des Randes ausgehen, der die Schale (6) umfaßt. cz
  3. 3. Keramisches Gehäuse nach Anspruch 1-2, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Rand (3) und der Zifferblattscheibe (2) odgl. gelegenen umlaufenden Rille (5), von der die Rasten (4-) ausgehen.
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