DE1819813U - Bohrgestaenge. - Google Patents

Bohrgestaenge.

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DE1819813U
DE1819813U DESCH26525U DESC026525U DE1819813U DE 1819813 U DE1819813 U DE 1819813U DE SCH26525 U DESCH26525 U DE SCH26525U DE SC026525 U DESC026525 U DE SC026525U DE 1819813 U DE1819813 U DE 1819813U
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DE
Germany
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connecting pieces
wing
drill
sword
hook
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Expired
Application number
DESCH26525U
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English (en)
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Schmidt Kranz & Co Maschb G M
Original Assignee
Schmidt Kranz & Co Maschb G M
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Schmidt, Kranz & Co. Maschinenbau GmbH.
  • Zorge/Südharz Bohrgestänge Die Neuerung betrifft ein Bohrgestänge mit Haken-Zapfenverbindungen der Gestängeenden. Diese Haken-Zapfenverbindungen werden mit Vorteil bei zweiflügeligen Bohrgestängen verwendet. Diese Gestänge haben ein Schwert-oder Schwertlinsenprofil, sodass in der Knickebene-das ist die Ebene, in welcher das Einhaken erfolgt-genügend
    Material vorhanden ist. Die Verbindungsstellen dieser Ge-
    1
    stänge sind aber starken Beanspruchungen ausgesetzt und reissen vielfach im Bereich der schmalen Umführungsstellen der ovalen Mündungen ein. Frofilverstärkungen sind wegen der damit verbundenen höheren Gewichte und der Verringerung des Querschnittes für den Bohrmehltransport unzweckmässig und deshalb nicht erwünscht. Die schadhaften Stellen wurden bislang vom Gestängeende abgeschnitten und durch ein angeechweisstes neues Endstück gleichen Profils ersetzt.
  • Solche geschweisste Bohrgestänge sind aber nur noch von geringer Haltbarkeit, da auch die Schweißstellen in vielen Fällen nach kurzer Betriebsdauer abreissen.
  • Gemäss der Neuerung wird eine wesentliche Verbesserung bei solchen Bohrgestängen dadurch erzielt, dass in den Enden eines einflügligen, d. h. nur mit einer Spirale für den Transport des Bohrmehls versehenen Gestängemittelteils kurze mehrflügelige, insbesondere zweiflügelige Anschlußstücke mittels mehrkantiger Steckverbindungen eingesetzt und lösbar befestigt sind, wobei diese Anschlußstücke die Haken-Zapfenverbindung bilden.
  • Es wird in diesem Fall die vorteilhafte Haken-Zapfenverbindung gewissermassen in Kombination mit einem besonders für Vier-oder Mehrkantsteckverbindungen geeigneten Rohrprofil benutzt. Für den Bohrmehltransport ist erfahrungsemäss ein einflügeliges Bohrgestängeprofil vollkommen ausreichend. Es stehen verhältnismässig grosse Transportquerschnitte zur Verfügung, während der Rohrquerschnitt bei einfacher Gest8ngeform und geringem Gewicht die Übertragung ausreichend grosser Drehmomente zulässt Bohrgestänge mit dem sogenannten Einflügelprofil sind an sich bekannt.
  • Durch die Ausrüstung der einfachen Einflügelprofile mit eingesteckten zweiflügeligen Anschlußstücken wird nunmehr ohne Beeinträchtigung der Betriebssicherheit die Verwendung der an sich bekannten Haken-Zapfenverbindung ermöglicht. Beschädigungen im Bereich dieser Haken-Zapfenverbindung können schnell durch einfaches Auswechseln der Anschlußstücke behoben werden, weil bei dieser, gemäss der Neuerung getroffenen Kombination verschiedener Profile, die zwischen dem Anschlußstück und dem Gestängemittelteil vorgesehene Steckverbindung kaum der Gefahr einer Beschädigung unterliegt.
  • Die Verwendung besonderer Anschlußstücke bringt den weiteren Vorteil mit sich, dass diesen Stücken eine besondere starke Form gegeben werden kann, ohne damit die Beförderungsmöglichkeit des Bohrmehls zu beeinträchtigen.
  • Während bei langen Gestängen aus Herstellungsgründen auf Verstärkungen der gefährdeten Bereiche verzichtet werden musste, können nunmehr die Anschlußstücke zunächst als
    Gesenkschmiedestücke angefertigt werden, wodurch sich be-
    reits ein besonders kräftiges Jerkstück ergibt, das hohen
    Beanspruchungen standhält. Es ist ausserdem ohne Schwierig-
    keiten möglich, in diesem Schmiedeverfahren nur den gefährdeten, schmalen Umführungsbereich des hohl ausgebildeten Schwert-oder Schwertlinsenprofils durch äussere Materialanhäufungen zu verstärken. Dieser Verstärkungsbereich wird kurz gehalten und erstreckt sich beispielsweise auf eine Länge von 0, 5-1 cm.
  • Das zweiflügelige Anschlußstück wird weiterhin derart ausgebildet, dass der eine Flügel an die Spirale des Gestängemittelteils anschliesst. Der zweite Flügel des Anschlußstückes wird nach dem Gestängemittelteil hin derart verjüngt, dass ein stossfreier übergang in den oberen Querschnitt erfolgt.
  • In der Zeichnung ist das Bohrgestänge nach der Neuerung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt den vorderen Abschnitt eines Bohrgestänges, Fig. 2 zeigt den hinteren Abschnitt eines Bohrgestänges, Fig. 3 Fist ein Schnitt nach Linie A - A der Figur 2, Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie B-B der Figur 2, Fig. 5 ist eine Stirnansicht auf das vordere Ende des Anschlußstückes nach Figur 1.
  • Das Bohrgestänge besteht aus einem Mittelteil 1, welcher aus einem Rohr mit darauf gewickelter und teilweise angeschweisster Spirale 2 gebildet ist. Dieser Gestängemittelteil ist an beiden Enden mit je einem Innenvierkant 3 versehen. Das mit der Spirale 2 versehene Rohr kann auf ganzer Länge einen quadratischen Querschnitt besitzen, jedoch ist es auch möglich, nur die Rohrenden zur Bildung des Vierkants umzupressen.
  • Die Gestängeenden sind aus besonderen Anschlußstücken 4 und 5 gebildet. Die Anschlußstücke besitzen ein zweiflügeliges Schwert- oder Schwertlinsenprofil. Das Profil besitzt mithin die aus Figur 5 ersichtliche ovale Form.
  • Die einwärts gerichteten Enden der Anschlußstücke sind mit im Querschnitt quadratischen Einsteckzapfen 6 ausgerüstet.
  • Die Zapfen 6 und die Enden des Gestängemittelteils besitzen miteinander korrespondierende Bohrungen 7 zum Einsetzen eines Querstiftes. Der Gestängemittelteil und die Anschlußstücke sind mithin durch eine einfache Steckverbindung und wenigstens einen Querstift lösbar gekuppelt.
  • Die auf den Anschlußstücken vorgesehenen Transportflügel erstrecken sich über die Länge des ausserhalb des Gestängemittelteils befindlichen Anschlußstückes. Der
    eine Flügel 8 ist jeweils so angeordnet, dass die Windung
    CD
    an die Spirale 2 des IJittelteils anschliesst. Der andere
    Flügel 9 wird nach dein Mittelteil hin in seiner Höhe ver-
    t. 13
    jüngt und läuft stossfrei in den Rohrquerschnitt aus.
  • Das Anschlußstück 4 ist mit einer ovalen Ausnehmung versehen, welche im unteren Teil eine Seitenöffnung 11 besitzt. Das andere Anschlußstück 5 besitzt einen als Haken ausgebildeten Zapfen 12. Die Anschlußstücke benachbarter Bohrgestänge können mithin durch Einfügen des hakenartigen Zapfens 12 in die ovale Ausdehnung 10 zug-und verdrehungssicher miteinander gekuppelt werden. Beim Einhaken der Anschlußstücke erfolgt eine Knickbewegung in der aus Figur 5 ersichtlichen Ebene a-a.
  • Die Anschlußstücke werden aus Gesenkschmiedestücken gebildet. In dem gefährdeten schmalen Umführungsbereich 13 werden mindestens bei dem hohl ausgebildeten Schwert- oder Schwertlinsenprofil äussere Materialanhäufungen 14 vorgesehen. Entsprechende Materialanhäufungen können auch an den Enden der Flügel des Anschlußstückes 5 an-
    gebracht werden, um einen glatten Übergang an der Stoßstelle
    CD
    zweier Anschlußstücke zu schaffen. Die Verstärkungen 14 er-
    halten in Richtung der Längsachse des Gestänges nur eine geringe Länge, zumal die Gefahr des Aufreissens des Profilquerschnitts im wesentlichen nur im Bereich der Mündung des hohl ausgebildeten Anschlußstückes besteht.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche : 1. Bohrgestänge mit Haken-Zapfenverbindung der Gestängeenden, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, dass in den Enden eines einflügligen Gestängemittelteils (1) kurze mehrflügelige, insbesondere zweiflügelige Anschlußstücke mittels mehrkantigen Steckverbindungen eingesetzt und lösbar befestigt sind, wobei diese Anschlußstücke die Haken-Zapfenverbindung bilden.
  2. 2. Bohrgestänge nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Anschlußstücke an den gefährdeten schmalen Umführungsbereichen (13) des insbesondere hohl ausgebildeten Schwert-oder Schwertlinsenprofils durch äussere Materialanhäufungen (14) verstärkt sind.
  3. 3. Bohrgestänge nach Anspruch 1 und 2, d a d u r et g e k e n n z e i c h n e t, dass die äusseren Verstärkungen (14) auf eine geringe Länge der Anschlußstücke z. B. auf 0, 5-1 cm erstreckt sind.
  4. 4. Bohrgestänge nach Anspruch 1 bis 3, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Anschlußstücke aus Gesenkschmiedestücken gebildet sind, während der Mittelteil (1) aus einem Rohrkörper mit einer z. B. stellenweise durch Schweissen angehefteten Spirale (2) besteht.
  5. 5. Bohrgestänge nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass von den beiden Flügeln der Anschlußstücke jeweils der eine an die Spirale des IIittelteils angeschlossen ist, während der zweite Flügel 9 zum Gestängemittelteil hin in der Höhe verjüngt und in den Rohrquerschnitt stossfrei übergeführt ist.
DESCH26525U 1960-01-22 1960-01-22 Bohrgestaenge. Expired DE1819813U (de)

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DE1819813U true DE1819813U (de) 1960-10-20

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DE (1) DE1819813U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291707B (de) * 1965-03-13 1969-04-03 Hawera Probst Kg Hartmetall Gesteinsbohrer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291707B (de) * 1965-03-13 1969-04-03 Hawera Probst Kg Hartmetall Gesteinsbohrer

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