DE1818988U

DE1818988U - Vorrichtung zum wenden plattenfoermiger werkstuecke od. dgl.

Info

Publication number: DE1818988U
Application number: DE1960T0012132
Authority: DE
Original assignee: FRANZ TORWEGGE MASCHINENFABRIK
Current assignee: FRANZ TORWEGGE MASCHINENFABRIK
Priority date: 1960-07-02
Filing date: 1960-07-02
Publication date: 1960-09-29

Description

"Vorrichtang mm Wenden plattw&f&CKiser

WtkatUee dgl. *

-, ~

Die Nenerm betrifft eine Vorrichtung, mit der platten*

insbesondere Xolii-oder Xvmwbto : rfplatten oder andere

giatt « for"£* Vtrkattlekeg wie Möbelteiler in einer oder

» bre"a horizontalen Ebenen gewendet woz*d*n. Ein der-

artigeW<MsA<m iat j&etwwndig, w wechselweise die Seiten-

kanten*-dgl. fortlaufend in Xaschinen zu

bearbeiten.

Ton1ohtucen.. Wenden p1attentöraiger WerkstUcke Jdt

einem-am eine eenkreehte Aohee ßchwenkbaren und mit S&ag-

n&pten veraehenen Aaelegerarm sind an aieh be&annt. Meee

sind in der Lage, plattenfraige Vsm durh ein-

fachs Drehung in einer Ebene von einer Stelle zur anderen

in einem Kreisbogen zu bewegen. Durch Absenken der Saug-

näpfe Mnn$n dabei die Werkatücke aus

afgenoMMen nd in verschiedenen H8hen abgelegt werden*

Derartige Wendevorriohtungen sind ia yaMMapayender Weiae

beiyeytigaeetraSen sicht su verwenden

Soweit bereite In Portig=go-

straßenbeaNatgeworden sind transportieren diese die

ax nã* Na** o

aus einer BearbitBgewasohine aNoaaade Blatte o. d*t <*

B<. mittele einee Xraasy&yttisehes naeh ioa ader yehta

weiter aaa ihrer'apyag'3. i<the& Xage* 33er aahfolgeHde Xeil

der Fertijg< ! ag'aatra<e maS daaw. nach liaa oder reohts- ie

allgemeinen reehtwicelig weiterverlaen* Sine derartige

yertiaaaatraSeaaMordawa it Abwislungen ist aua ram

liehen branden ftwala nachteilige

Aufgabe der Neuerung tat Ost eine

achaffen, die im Bahwen geradlinig verladender Fertijgnga-

etrats.in rauwaparender Veiae aufgestellt und ebenfalls

i raw parender Weiae die ylattenfraigen Werwtee ödgl*

unterwenden um 90* weitortraunportierte Hierbei

soll die Bezugskante oder Ausrichtkante der Fertigungsetraße nicht durch die Wendevorrichtung und den Wendevorgang unterbrochen werden.

Gemäß der Neuerung ist bei einer Vorrichtung zum Wenden plattenförmiger Werkstücke mit einem um eine senkrechte Achse schwenkbaren und mit Saugnäpfen versehenen Auslegerarm dieser Arm in einer exzentrisch zur Drehachse ver « laufenden Richtung angeordnet und zweckmäßig an einem radial zur Drehachse sich erstreckenden Zwischenarm befestigt.

Durch eine derartige Anordnung und Ausbildung ist es möglich, die Drehachse außerhalb einer Fertigungsstraße aufzustellen und die zu wendenden Platten so hin-und herzuverschieben, daß eine geradlinige Bezugskante eingehalten werden kann, die eine einwandfreie Bearbeitung er « Mögliche

Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform kann der Ausleger-

am rechtwinkelig zu dem die Drehachse umfassenden Zwischenarm angeordnet sein. Sie kann starr an diesem befestigt werden oder sich gegenüber diesem um eine waagerechte Achse drehea.

M<t Saaa&pft die von d<Mt Aualgparm g$trag&& wr4ent

» rde, u a"okiti ig an 7Ubrmgea*U « tn « fgtliftgt# die

ob<t&tten, di Sa&apf Mn"md hwyab<weg<a

M ga&wtig <$ia. cMn, wa. vndwaAn Mttn ia. <dat ?'

<u<MMMa. <m< wa. twwt$<a. in 4$r Xbw&< in-äy ai

tMOtfaOäapt c&<y gl w<trdo'& 3cMtn wiyd ia. <a<ti. < ?

W$J. M 4<Mc'M<<MMtm tzw. r Alwra] cm i& dwr H

vernemobbar auf der » rohaehtie golfflrt oder diene nelbst

gwgwaay <M Ni< tMtMwa $wwt$ll ta. r SSh<t vwaSaAe-

barg<M. t$a..

Va der. ~rup8lJa Tonich1 : 1mg aue. eg~nUbex- 4a.

VerkattTwyaaA<ylic& La < gwn, &&a& « gati

**in# die » rohachse bzw, » da* ei* tmg*nd* Gentell mit

toll «, i W « **4 « 1* zuvortehen =d di*oo dadurch ge-

M. M. ftHw wntwy Ki&aohltKß v<&n yahyaRjgsscM<n<n

oder$l<ii<eMwaa. M. a<-'aa& &$ywaacM<wa

Oset «"t wird der A » Iogeram und die daran angeoru*ten

btiopiolo » iee duroh einen Ausenageobaltorg,

der in Nßke den im Verkattlokon vorgesehen ltito

a."ds o**te

Rat das o Verkatttek die mm Wenden richtige

hat<MTie&tt <Nhyt <. <m Aahlaeeh&ltwr diay

wehwittt w Wawvcryiehtaa i& w<o $ AM Wraüek

aagehoben, gewendet % ad eelbettätig abgelegt wird.

Zur Bewegrn nd Stewermg der Einxelele&ente der

neeraagegemMen Torrichtmtg$ wie Fahrgeetell Zwischen-

ara oder Sa....., t" kiSmta hJiraulich8f.. chan1che

oder *lektrinohe l1nrlohtunaen TorseGehen se1n.

A der Zeichx va Autahr « sb e er Xeuer

dgrg

darewtellt Be zeigen !

Ab* eine Seitena&tieht eine festaeheaden

Wemdevorrichtaag ait vischenax wad As-

legeramt

Abb, 2 eine » raufeieht auf die in Abbe 1 darge-

stellte Wendevorrichtungt

Ab< 3 eine Seitenansioht einer tahrbaren Wendevo-

yiehttmgttit XwiecheBaKM. ad dran wehwea

bar gela « ert « Auslogeramt

A'bb. 4 eine » raufsioht auf die in Abb, 3 dan*otellt*

Wund « orrioht=g =d

Abb,5 eine Drefeicht auf einen Seil einer Fertigassw

etraße mit darin angeordneter vondtvorriohtung

» ok den Abb. 1 mi 2.

Hit 10 iet die eeareoht feststehende (Tergl. Abbildagen

1 wad 2) eder verfahrbare (rerl. Abbildaaen 3 ad 4)

DrehaeheegeeKMeiehnet, die von de* einen Xade dee

beieyieleweiee waagereehta& Xwischenarmee 11 aahweakbar

'amfejM wird.

Senkrecht zu diesem Zwißehenara 11 Ist daran eizt

Auslogeram 12 aqebraoht, der drei des eea&rht

dazustehende ? mmgß$ohienen 14 btsitst* An dieeen

14 hängen nach unten gerichtete Saug-

aS. pft 13. Bin$ ayetrb 12b vateitt den Ausl$ger-

arat 12 ggemBtr m Zwi&ehenaß II*

D18PKhrangasehia& 14 gßtattn ws < Sa.'S. yfß

l'in ihrer Llqar1ohtung, d. h. senkrecht swaAueleser-

arm 12 hin-und berzuschieben, 9 Mabei ktszmen die ? Uhrunen-

. chi. 11en 14.. 1b. 1 ; in Läng8r1htung des Auleseran.. 12

ebeafalle hin-und herverschiebbar angebrachM sedSt

Der A » Iegeram 12 1t.'\iBn an da. Zwi8chenarm 11

befestigt (T$ygl. AbbildMawn 1 und 2) odey s in$

waagerechte Aehae. gney dew 2wisch$ara Sw s

900481'1800 in der einen 04er anete : rea Uohtuna az.. h-

bar*Dawa trägt der Auglegerazx 12 ein Zah=d 15$ das

durcheine Zahnstange 15b von ein « in dex Druokmittel-

zyliadp ISd vwchisrn Xobe 1 gedreht w$rden kaatm.

Anstelledieser hydrauliaoh meeliantochen Mreheinriohtung

kann au ein$ aad r Xiariahtuagt . * ein mktewotoy

Kitvorgesehen sein*

Die Wanl. vorriohtung Jtaoh den Abbildmgen 3 tod 4

stiamt in wesentlichen ait der in den Abbildungen

tmd 2 d&ygeetellten AefhMmg <yn. AS dr

Dr$Kbark$it dM AsS. g&ym 2 itxm 9 c& 8

Dre » ars 9e o 8e

Terfahr. D « mw. tat Pagetl 16 mit M<H

cdy Mdm voreaehn, d3. e in yysHcschia la-

te ! !. : Se"ect wird das Fahrgestell 16 durch einen 4ftok--

mittelbewesten KO : Lbert 17* Diesen rabrgentell trägt weitor-

hin den » mokuittelzy : Linder mit tolben 189 der den Zwiaohta-

ara 11 WI di8 Drehaoh.. 10 $ohwenkt und dttn DrucJadttel-

n hwe t*S

zylinder Bit KbwH 9 der denselben Ziseh&a 1 in

Nagsyiohtaa der Dyhaohe 10 hSher oder tiefy $in-

llt.

In Jrlbnna JIU den Abbildungen bis 4 zeigt di<t Abbildag

581aen'eil euer : rert1gungstraSe zU !' Bearbettuq von

ola-od$r Kmetstoffplattent z* B. Mrkypxa Mw ? ?

bearbeitenden rechteckigen Platten k ! Jnnen dabei beispieln. »

wein* au* einer welch* die

längskanten der Platten bearbeite &owBa. Ein daßah

igesobalteten 14m » portlumd ni » t die so bearbeiteten

Platten awf vad £Wwt eie ? & dea. Aneehlaehalter 2

n * Z dn a r ast

der entweder an dem Gestell den Tranaportbandes 21 befestigt ist (vergl. Abb. 3) oder unterhalb des Zwischenarmes 11 an der Wendevorrichtung befestigt ist (vergl. Abb. 1 und 2). Berührt das Werkstück 20 den Anschlagkontakt 22, so senken sich die Saugnäpfe 1 ; oder der Zwischenarm 11 über die entsprechenden Verstell-

ud Steuereinrichtungen ab und saugen sich auf der Werk-

Ntüakoberfläohe fest. Dann wird der Zwischenarm auto-

ma-tiach nach oben bewegt und um 900 gedreht* Das Werk-

stück 20 liegt dann oberhalb eines weiteren, der

Wendevorriehtung naohgesohalteten Transportbandes oder

einer Beeohiokungevorrichtunß für eine nachgeschaltete

Naeohia*# a. B. eine Mehrzweokmasiliine und wird =oh

M e Me weos8 ne und fird m¢h

Vakuuaunterbrechang auf diesem Transportband o aus

gelegt. llnyerruglich nach Abwerfen der gedrehten oder

geschwenkten Platte kehrt der Zwischenarm 11 und damit auch der Auslegerarm 12 in seine Ausgangsstellung

zurüoko. um die näohistfolgende Platte zu übernehmen*

Wie die Abb. 5 deutlich erkennen läßt, liegt die wirk-

eame Schleiffläohe der Xantenschleifaa. ßchine und die

Werkzeuge wie Kreissäge der Mehrzweckmaschine, In

einer gedachten durchgehenden Linie. Diese Linie als Bezugsebene ist wesentlich für die ordnungsgemäße Bearbeitung der noch zu bearbeitenden Kanten des Werkstückes. Durch die besondere Ausbildung und Anordnung der Wendevorrichtung kann das Werkstück von dem Transportband abgenommen werden und wird auf die Beschickungsvorrichtung o. dgl. nach einem Wenden um 900 so abgelegte daß die Bezugslinie der bearbeiteten und zu bearbeitenden Kanten eingehalten und nicht durch die Wendevorrichtung wie bisher unterbrochen wird.

Das Anheben des Zwisohenarmes und damit such das Anheben der Saugnäpfe. mit angesaugten Werkstücken hat den Verteilt daß das nachfolgende Werkstück den Anschlagkontakt berühren kann, ohne den Sendevorgang des vorhergehenden Werkstückes zu beeinträchtigen. Weiterhin hat die Höhenverstellbarkeit der Wendevorrichtung den Vorteil, daß die gewendeten Platten gestapelt werden können.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist sehr raumsparend und läßt sich in günstiger Weise, insbesondere im Rahmen einer geradlinig verlaufenden Fertigungsstraße einsetzen.

Claims

Schutz ansprUche 1. Vorrichtung zum Wenden plattenförmiger Werkstücke dgl mit einem um eine senkrechte Achse schwenkbaren, mit Saugnäpfen versehenen Auslegerarm, dadurch gekennzeichnet. daß der Auslegerarm in einer exzentrisch zur Drehachse verlaufenden Richtung sich erstreckt und an einem radial der Drehachse zugeordneten Zwischenarm angeordnet ist. 2.Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm rechtwinkelig zu dem 3wiachenarm eTge- ordnetist.

3. Wendevorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auslegerarm im Winkel dazu stehende Führungsschienen für die verschiebbaren Saugnapf angeordnet sind.

4. Wendevorrichtung, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da8 der Auslegerarm um eine waagerechte Achse, vorzugsweise um 90 oder 180 drehbar gelagert ist

5. Wendevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm gegenüber dem Zwischenarm vorzugsweise um 900 oder 1800 drehbar gelagert ist.

6. Wendevorrichtung, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Achse gegenübot dem sie tragenden Gestell in der Edle verstellbar gelagert ist. 7. Wendevorrichtung, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenarm oder

der Auslegerarm in der Hohe verschiebbar auf der serierechten Drehaohse gelagert ist.

8. Wendevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse und/oder der Zwischenarm verfahrbar gelagert sind.

9. Wendevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstell-und Steuereinrichtungen elektrische, hydraulische und/oder mechanische Einrichtungen vorgesehen sind.

10. Wendevorrichtung nach den Ansprüchen t bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlagschalter für das ankommende Werkstück vorgesehen ist, der über ein Getriebe o.dgl. die beweglichen Einrichtungen der Wendevorrichtung steuert.