DE1818610U - Vorrichtung zur beschickung einer rohrbiegemaschine. - Google Patents
Vorrichtung zur beschickung einer rohrbiegemaschine.Info
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- DE1818610U DE1818610U DE1957H0024634 DEH0024634U DE1818610U DE 1818610 U DE1818610 U DE 1818610U DE 1957H0024634 DE1957H0024634 DE 1957H0024634 DE H0024634 U DEH0024634 U DE H0024634U DE 1818610 U DE1818610 U DE 1818610U
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/006—Feeding elongated articles, such as tubes, bars, or profiles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
-
Gab ru c h s m u s t e r-A n m e l d u n g U - Das Neue besteht dabei in der Anordnung eines feststehenden Magazins für die zu verarbeitenden Rohrabschnitte, wobei zwischen Magazin und Rohrbiegemaschine eine Transporteinrichtung eingeschaltet ist, welche die Rohrabschnitte vom Mgazin in die Rohrbiegemaschine bzw. auf den Dorn transportiert.-Bei dem eingangs angeführten Biegeverfahren ragt jeweils ein mehr oder minder langer Abschnitt des zu biegenden Rohres frei über die Werkzeuge, also über den Biegekörper und die lose Spannbacke hinaus. Bei der anschliessenden Verformung des Rohres vollführt dann dieser Rohrabschnitt eine dem herzustellenden Biegewinkel entsprechende Schwenkbewegung. Aus diesem Grunde muß der Raum vor und seitlich neben den Biegewerkzeugen
freigehalten werden, damit das Werkstück beim Biegen dort nicht anstößt. Aus diesem Grunde ist gemäss einem weiteren Merkmal C> - Die Rohre können lagenweise übereinandergeschicht im Magazin angeordnet sein. Zwdckmässig ist die Transporteinrichtung zwischen Magazin und Biegemaschine vorteilhaft in horizontaler Ebene derart hin-und herverschiebbar, dass sie in ihrer einen Endlage in einer Lage axial zum Dorn vor den Biegewerkzeugen, in ihrer anderen Endlage parallel zu den im Magazh befindlichen Rphren unten an diesem anliegt.-Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Transportvorrichtung zwischen Mggazin und Rohrbiegemaschine zweckmässig derart ausgebildet, dass sie selbst einen kleinen Vorrat an Rohren aufzunehmen in der Lage ist, durch den z. B. die Zeitspanne überbrücke werden kann, die notwendig ist, um das leere Magazin gegen ein volles auszutauschen. Dies kann dadurch erreicht werden, dass an der dem Magazin zugekehrten Seite der Transporteinrichtung ein Vorratsbehälter angeordnet ist, der in der einen Endstellung der Transporteinrichtung an dem Magazin zur Anlage kommt, so dass die
Rohre bei der Übergabe vom Magazin an die Transporteinrichtung zunächst in diesem Vorratsbehälter eingeführt werden. Dieser kann als schrägverlaufende Führungsebene ausgebildet sein. - Selbstverständlich kann die eigentliche Einstoßvorrichtung der Transporteinrichtung je nach der Ausbildung der eigentlichen Biegewerkzeuge übereinander zwei oder mehr Rohre enthalten, die in zwei oder mehr Ubereinanderliegenden Biegewerkzeuge eingestossen werden. Als Einstoßmittel können fliegend gelagerte Transportrollen dienen, die zur Erfassung eines Rohres gegeneinander gefahren und nach dem Einstossen wieder voneinander entfernt werden. Andererseits kann auch ein z. B. hydraulisch betätigter und in Verlängerung des Dornes liegende Einstoßstempel vorgesehen sein.
- Die uebergabe der in dem Magazin befindlichen Rohre in die Transporteinrichtung kann durch einen hin-und herbewegbaren Schieber erfolgen, der unterhalb des Magazins angeordnet und in seinen Abmessungen entsprechend der Grundfläche des Magazins bemessen ist, so dass die in dem Magazin befindlichen Rohre wenigstens zum Teil auf dem Schieber auflegen. Als besonders zweckmässig hat es sich erwiesen, den Schieber durch einen hydraulischen Zylinder zu betätigen, der derart unterhalb des Schiebers angeordnet ist, dass in einer zurückgezogenen Stellung des Schiebers die Rohre zum Teil auf dem Zylinder aufliegen. Selbstverständlich kann anstelle des Zylinders auch eine sonstwie ausgebildete Gleitbahn vorgesehen sein.-Als besonders zweckmässig hat es sich herausgestellt, die den Rohren zugekehrte Stirnseite des Schiebers konkav auszubilden. Dadurch werden die Rohre von dem Schieber besser erfasst.
- Um Transport, Montage, Reparatur und dgl. zu erleichtern, ist die Beschickungseinrichtung zweckmässig als eine von der Biegemaschine getrennte Einrichtung ausgebildet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 die Beschickungsvorrichtung und die wesentlichen Teile der Biegemaschine im Grundriss, Fig. 2 eine Seitenansicht der Beschickungsvorrichtung.
- Die wesentlichen Teile der Biegemaschine sind dem Maschinenrahmen 10, die Biegewelle 11, die Biegeschablone 12, die lose
Spannbacke l), der Andrückschlitten 14 und der Dorn 15. Die zu biegenden Rohrex 16 liegen zunächst in dem Magazin 17, das bei der skizzierten-4,41 l"-,.---- ; 4-1-l, der skizzierten Ausführung mit einem entfernbaren Boden versehen - Bevor dann mit dem Verformen des Rohres begonnen werden kann, werden noch die Andrückrollen 14 angestellt. Dann wird die Schablone 12 mit der losen Spannbacke 13 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei das Rohr der Biegeschablone 12 entsprechend ge-
bogen und von dem Dorn 15 abgezogen wird. A 2 - Bei der skizzierten Ausführung wird der Schieber 19, welcher die Übergabe der in dem Magazin 17 befindlichen Rohre 16 an die Transporteinrichtung21 bewirkt, durch hydraulische Kolben 18a bet1 tigt, deren Zylinder gleichzeitig als Konsole zur Abstützung der Rohre 16 dienen, die als nächste in die Einstovorrichtung herübergeschoben werden sollen. Die Einstoßvorrichtung 21 trägt
ihrerseits eine schrägabfallende Führungsbahn 24, auf welcher - Wie in Fig. 2 der Zeichnung erkennbar ist, werden bei der skizzierten Ausführung stets gleichzeitig zwei Rohre in zwei Übereinanderliegenden Biegewerkzeuge der Rohrbiegemaschine eingestossen. Das Beschickungsprinzip wird dadurch aber nicht geändert.
Claims (7)
- Schutz ansprüche 1. Vorrichtung zum Beschicken einer Rohrbiegemaschine, bei welcher das einzuführende Rohr zunächst der Länge nach über einen Dorn geschoben und nach erfolgtem Einspannen durch Verschwenken der Biegewerkzeuge verformt wird, gekennzeichnet durch die Anordnung eines feststehenden Magazins (17) für die zu verarbeitenden Rohrabschnitte (16), wobei zwischen Magazin (17) und Rohrbiegemaschine (10) eine Transporteinrichtung (21) eingeschaltet ist, welche die Rohrabschnitte (16) vom Magazin (17) in die Rohrbiegemaschine (10) bzw. auf deren Dorn (15) transportiert.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (17), in dem die Rohre (16) zweckmässig parallel zur Längsrichtung des Dornes sich befinden, vor den Biegewerkzeugen (12,13, 14), jedoch seitlich gegenüber diesen versetzt'angeordnet ist, so dass es nich in den möglichen Schwenkbereich des aus Biegeform (12) und Spannbacke (13) herausragenden freien Rohrendes hineinragt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Transportvorrichtung (1) quer zur Längsrichtung des Dornes erfolgt. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (16) lagenweise übereinandergeshichtet im Magazin (17) abT geordnet sind. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (21) zwischen Magazin (17) und Biegemaschine (10) zweckmässig in horizontaler Ebene derart hin-und herverschiebbar ist, dass sie
u in ihrer einen Endlage in einer Lage axial zum Dorn (15) vor den Biegewerkzeugen (12, 13), in ihrer anderen Endlage parallel zu I den'im Magazin (17) befindlichen Rohren (16) unten an diesem an- liegt. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Magazin (17) zugekehrten Seite der Transporteinrichtung (21) ein Vorratsbehälter (24) angeordnet ist, der in der einen Endstellung der Transportrichtung (21) an dem Magazin (17) zur Anlage kommt, so dass die Rohre (16) bei der Übergabe vom Magazin (17) in die Transporteinrichtung (21) zunächst in diese Vorratsbehälter (24) eingeführt werden.8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter 24) der Transporteinrichtung als schrägverlaufende Führungsebene ausgebildet ist.9. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die eigentliche Einstoßvrrichtung (21, 22) übereinander'zwei oder mehr Rohre enthält, die in zwei oder mehr übereinander liegende Biegewerkzeuge (12,13) eingestossen werde 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Einstoßmlttel fliegend gelagerte Transportrollen dienen, die zur Erfassung eines Rohres gegeneinander gefahren und nach dem Einstossen wieder voneinander entfernt werden. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Einstossmittel ein z. B. hydraulisch betätiger und in Verlängerung des Dornes (15) liegender Einstobstempel (22) dient.12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines hin-und herbewegbaren Schiebers (19), der unterhalb des Magazins angeordnet und in seiner Abmessung entsprechend der Grundfläche des Magazins (17) bemessen ist, so dass die in dem Magazin (17) befindlichen Rohre (16) wenigstens zum Teil auf dem Schieber (19) aufliegen.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber durch einen hydraulischen Zylinder (18a) betätigbar ist, der derart unterhalb des Schiebers (19) angeordnet ist, dass in einer zurückgezogenen Stellung des Schiebers (19) dieRohre (10 Rohre (l6) zum Teil auf dem Zylinder (18) aufliegen. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnete d. 3. ss die den Rohren zu°'ek6hrt- Stirnsits dss Schiebers 1Q konkav ausgebildet ist. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungseinrich tung eine von der Biegemaschine getrennte Einrichtung darstellt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957H0024634 DE1818610U (de) | 1957-04-06 | 1957-04-06 | Vorrichtung zur beschickung einer rohrbiegemaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1957H0024634 DE1818610U (de) | 1957-04-06 | 1957-04-06 | Vorrichtung zur beschickung einer rohrbiegemaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1818610U true DE1818610U (de) | 1960-09-22 |
Family
ID=32936739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1957H0024634 Expired DE1818610U (de) | 1957-04-06 | 1957-04-06 | Vorrichtung zur beschickung einer rohrbiegemaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1818610U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031463A1 (de) * | 1990-10-05 | 1992-04-09 | Heinz Ruhl | Verfahren und anordnung zum foerdern und biegen von stabfoermigen materialien |
-
1957
- 1957-04-06 DE DE1957H0024634 patent/DE1818610U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031463A1 (de) * | 1990-10-05 | 1992-04-09 | Heinz Ruhl | Verfahren und anordnung zum foerdern und biegen von stabfoermigen materialien |
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