DE1818578U

DE1818578U - Spiegelanordnung zur anzeige von loechern u. dgl.

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Publication number: DE1818578U
Application number: DE1957L0018355
Authority: DE
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1957-04-30
Filing date: 1957-04-30
Publication date: 1960-09-22

Description

"Spiegelanordnung zur Anseige von Löchern und

dergleichen «"

= 03 o ¢3 o e3 cs ca3 c~ = o Y P e C3

Es ist bekannt, kleine löcher in Blechen oder anderen Materialien

durch optische Verfahren anzuzeigen. Dabei treten verschiedene

Schwierigkeiten auf. Bei sehr kleinen Löchern (Größenordnung 25M)

tritt nur sehr wenig Licht hindurch, so daß die lichtempfindlichen

Zellen entweder gar nicht oder nur hin und wieder anspreehon. Um

diesem Ubelstand abzuhelfen, muß man also auf gute Lichtsammlung Wert legen. Ferner soll, falls die Löcher etwas schräg liegen. auch schräg hindurchtretendes Licht eine sichere Anzeige herberrufen.

Gegenüber Linsensystemen sind Spiegel besonders vorteilhaft, weil sie sich für größere Wellenlängen-bereiche herstellen lassen.
Damit ist eine Anpassung an die Spektralempfindlichkeit der Strah lungsempfänger besser möglich als mit Linsen.
Die Neuerung bezieht sich nun auf eine Spiegelanordnung zur Anzei ge von Löchern oder dgl. mit dem Kennzeichen, daß die Lichtquelle auf die lichtempfindliche Zelle (Fotozelle, Fotodiode, Fototransistor, Fotoelement oder Fotowideratand) durch Spiegel mit elliptischem Querschnitt abgebildet wird und die lichtempfindliche Zelle eine Ausdehnung in der Größe von mindestens der Große des leuchtfleckes der Lichtquelle hat.
Die Neuerung sei an Hand von Ausführungsbeiapielen erläutert9 vglo Fig. 1 bis 3o Im Querschnittsbild sieht eine solche Anordnung folgendermaßen aus ; In dem einen Brennpunkt 1 des ellipsenförmigen Spiegels 2 wird eine Strahlungsquelle 3 angeordnete \ Diese hat eine leuchtende Fläche 4 in der Nähe des Brennpunktes.
Diese leuchtende Fläche 4 wird nun in der Umgebung des zweiten Brennpunktes 5 als ebenso großes Bild 6 abgebildet. Um nun möglichst alle Lichtstrahlen anzuzeigen, wird gemäß der Erfindung der Strahlungsanzeiger, beispielsweise ein Siliziumfotoelement, so ausgeführt, da3 der Querschnitt des Trägers der wirksamen Fläche annähernd dieselbe Gestalt hat wie der leuchtende Fleck der Lichtquelle. Man kann das Fotoelement z.B. als Gegenstück zu einem Gasentladungshochdrucklichtbogen etwa rohrchenförmig ausführen. Durch die Mitte des ellipsenförmigen Spiegels 2 läuft dann das zu untersuchende Blechband 7 mit dem Loch 8. Die Abdichtung gegen Fremdlicht kann beispielsweise durch Gummirollen 9 erfolgen. Der Strahlengang ist mit Strichen 10 angedeutet man sieht deutlich ? daß bei dieser Anordnung besonders vorteilhaft alle Strahlen der Lichtquelle, die durch das Loch überhaupt fal-

lein, auf das Fotoelement geworfen werden. Auch bei schräger Lage

des Loches ist in einem kurzen Zeitraum eine Anzeige möglich, wenn man z. B. annimmt, daß das Blechband von links nach rechts in der Fig. 1 bewegt wird.

Man kann nun den ellipsenförmigen Spiegel 2 rotationssymmetrisch ausführen, wenn der Lichtfleck 4 kugelförmig isto Bei langgestreckten Lichtflecken ist eine zylindrische Anordnung mit elliptischem Querschnitt zweckmäßig. Bei kurzen zylindrischen Brennflecken ist es zweckmäßig, Ausschnitte aus einem ellipsoid als

Spiegel zu verwenden, siehe Figo 2. 12 Ist der Querschnitt des

Ellipsoid von oben gesehen. Im Brennpunkt ist der stabförmige

Umriß 11 zu sehen. Dieser soll ungefähr dem leuchtenden Leck,

. aber im besonderen auch der Form des Fotoelemente bzwo einer

anderen Strahlungsempfangseinrichtung entspreehpno Dadurch, daß das Fotoelement 6 bzw. 11 nicht punktformig, sondern etwas ausgedehnt ist, werden auch gebeugte Strahlen, wie

sie bei sehr kleinen Löchern auftreten, noch zum größten Teil

\.

vom Fotoelement mit erfaßt.

Manche Arten von Fotozellen und Widerständen lassen sich nur

schwer in runder Form herstellen. In solchen Fällen genügt es, wenn man das Abhild des Leuchtfleckes mit vier-oder dreieckigen Querschnittsformen 13 (vgl. Fig. 3) umhüllt, weil man dann sicher geht, daß alle Strahlen erfaßt werden. Schutzansprüche:

Claims

2 Schutzansprüehe -----------------

1.) Spiegelanordnung zur Anzeige von Löchern oder dgl., dadurch gekennzeichnetp daß die Lichtquelle auf die lichtempfindliche Zelle (Fotozelle, Fotodiode, Fototransistor, Fotoelement oder Fotowiderstand) durch Spiegel mit elliptischem Querschnitt abgebildet wird und die lichtempfindliche Zelle eine Ausdehnung in der Größe von mindestens der Größe des Leuchtfleckes der Lichtquelle hat.
20) Spiegelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel die Form eines elliptischen Zylinders hat.
3.) Spiegelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß der Spiegel die Form eines Ellipsoid hefe 40) Spiegelanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Zelle das Abbild des Brennfleckes umhüllte 50) Spiegelanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Abbild des leuchtfleckes umhüllende lichtempfindliche Zelle aus drei- oder mehreckigen Querschnit tenbesteht.