DE1817713A1

DE1817713A1 - Aus Elektrokessel und Speicherwasserbehaelter bestehender Waermeerzeuger einer Warmwasserheizungsanlage

Info

Publication number: DE1817713A1
Application number: DE19681817713
Authority: DE
Inventors: Heinrich Brockerhoff
Original assignee: Mannesmann AG
Current assignee: Vodafone GmbH
Priority date: 1968-11-28
Filing date: 1968-11-28
Publication date: 1970-11-26

Description

"Aus Elektrokessel und Speicherwasserbehälter bestehender Wärmeerzeuger einer Warmwasserheizungsanlage" Die Erfindung betrifft einen aus einem Elektrokessel und einem Speicherwasserbehälter bestehenden Wärmeerzeuger einer Warmwasserheizungsanlage, d.h. einem Warmeerzeuger, der unter die allgemeine Bezeichnung Blockspeicheranl.age fällt. Blockspeicheranlagen mit Durchlauferhitzer sind besonders dann sehr platzaufwendig, wenn wie es bekannt ist, der Speicherwasserbehälter baulich vollkommen getrennt von dem wie ein brennstoffgefeuerter Heizungskessel rundum zugängigen Elektrokessel aufgestellt ist. Vielfach ist es sogar dieser große Platzaufwand, der der breiteren Anwendung einer solchen Blockspeicheranlage entgegensteht.
Die Erfindung bezweckt zur Behebung des genannten Übelstandes, den Platzbedarf praktisch auf denjenigen des Speicherwasserbehälters zu beschränken, so daß eine einheitliche Blockform ermoglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe werwendet die Erfindung einen vertikal durchströmten Elektrokessel gleicher Anmeldepriorität, bei dem das Kesselgehäuse im Querschnitt rechteckig ist, die Vorderfront des Gehäuses aus einem abnehmbaren Flansch besteht und an dem Flansch eine Anzahl horizontaler hiiderstandsheizelemente befestigt ist.
Gemäß der Erfindung ist bei einem innerhalb des Gebäudes angeordneten liegend zylindrischen Speicherwasserbehälter ein mit einem die Vorderfrontbildenden Gehäuseflansch, an dem die Widerstandsheizelemente befestigt sind, versehenen -Elektrokessel rechteckigen Querschnittes mit parallel verschobenem Koordinatensystem abstandslos vor einem der Böden des Speicherwasserbehälters derart angeordnet, daß eine Kesselseitenwand' mit der Seitenkontur des Behälters fluchtet.
In zweckmäßiger Ausführungsform kann das Kesselgehäuse schon fabrikmäßig an dem Boden des Speicherwasserbehälters befestigt sein.
Bei dem Ziel, eine insgesamt ummauerbare Blockform zu erhalten, kommt den Rohrverbindungen des Kessels mit dem Speicherwasserbehälter eine besondere Bedeutung insofern zu, als angestrebt wird, Absperrventile in diesen beiden Verbindungen zu venmeiden. Problematisch hierfür ist die Verbindung des unteren Kesselstutzens mit dem Sohlenbereich des Behälters.Hier sieht die Erfindung eine in der durch Behälterboder und Kesselrückwand bildenden Nische bis zu dem Scheitelbereich des Speicherbehälters hochgezogene Verbindung vor, die innerhalb des Behälters bis zum Sohlenbereich gerührt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsteispiel erläutert. Es zeiOen Figur 1 im Grundriß einen Speicherwassertehälter mit eir.err, abstandslos davor angeordneten Elektrokessel; Figur'2 die Anordnung nach Figur 1 in Ansicht, jedc.ch mit abgenommener Vorkepfwand und mit Andeutung des Fundamentes Ein Elektrokessel 16, der it uer- und Längsschnitt rechteckig ist und als Vorderfrost einen mit Heizelementen estückten Flansch 4 besitzt, ist mit gegenüber dem Speicherwasserbehälter parallelverschobenem Koordinatensystem abstandslos derart vor dem einen moden des Speicherwasserbehälters 17 angeordnet, daß eine Kesselseitenwand 18 mit der Seitenkontur des Behälters fluchtet. Die Verbindung des oben angeordneten Kesselvorlaufes 6 mit dem Speicherwasserbehalter 17 tritt stirnseitig möglichst hoch in den Behälter ein. Die Verbindung 25 des unteren Kesselstutzens verläuft unter Zwischenschaltung einer Umwälzpu,pe 51 in der durch den Behälterboden und die Kesselrückwand gebildeten Nische 26, so daß diese Verbindung innerhalb der Kontur 18-19 liegt.
Die Verbindung 25 mündet ebenfalls im Scheitelbereich in den Behälter ein, kehrt aber im Behälter um und ist als oaugrohr 27 bis zum Sohlenbereich geführt.
Beige Verbindungen 6 und 25 sind unabsperrbar. Sie können daher von außen unsichtbar inherhalt der Wärmeisolierung verlaufen, so daß ein geschlossener @@ ck gebildet wird, bestehend aus Beton oder Mauerwerk 20 und einer Vorkopfplatte 22. Sitzt der Mannlochverschluß 21 an der gezeichneten zwecknäßigen Stelle, s könnte der Abstand der Vor-Ropfplatte 21 vom Kesselboden auch dann nich kleiner als gezeichnet sein, wenn der Kessel lo nicht vorhanden wäre.
Damit aber nimmt der kessel für sich selbst keinen eigener Aufstellungsplatz im Gebäude en. Zur weiteren bestmöglichen Platzausnutzung läßt sich an der anderen Seite der Behälterfront beispielsweise ein Ausdehnungsgefäß 23 aufstellen.
29 und )3 sind Rücklauf und Vcrlauf des Heizungssystems des Hauses, wobei der Rücklauf innerhalb des Behälters mit dem Mündungsrohr 28 an der Behälterschle endet. Die punktiert gezeichnete Kontur 24 stellt den Schaltschrank des Kessels 16 dar.
Zum Abnehmen des Kesselflansches 4 wird lediglich im Scheitelbereich das Wasser des Speicherwasserbehälters abgelassen.
Sobald die oberen Einmündungen der Rohre 6 und 25 freiliegen, dann kann der Kessel 16 nach Entleerung geöffnet werden.
-Patentansprüche-

Claims

Patentansprüche Ö 1 .) Aus Elektrokessel und Speicherwasserbehälter bestehender Wärmeerzeuger einer Warmwasserheizungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem innerhalb des Geäudes angeordneten, liegend zylindrischen Speicherwasserbehälter (17) ein mit einem die Vorderfront bildenden Gehäuseflansch (4), an dem Widerstandsheizelemente befestigt sind, versehenen Elektrokessel (16) rechteckigen Querschnittes mit parallelverschobenem Koordinatensystem abstandslos vor einem der Böden des Speicherwasserbehälters derart angeordnet ist, daß eine Kesselseitenwand (18) mit der Seitenkontur (19) des Behälters fluchtet.

2. Wärmeerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Elektrokessels (16) schon fabrikmäßig an dem Boden des Speicherwasserbehälters (17) befestigt ist.

5. Wärmeerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Stutzen (7) des Kessels eine in der durch Behälterboden und Kesselrückwand gebildeten Nische (26) bis zu dem Scheitelbereich des Speicherwasserbehälters (17) hochgezogene ventillose Verbindung (25) angeschlossen ist, die innerhalb des Behälters bis'zum Sohlenbereich geführt ist.