DE1817023A1 - Vorrichtung zum Entfernen von Schraubverschlusskapseln von Flaschen und dergleichen Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Schraubverschlusskapseln von Flaschen und dergleichen Behaeltern

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DE1817023A1
DE1817023A1 DE19681817023 DE1817023A DE1817023A1 DE 1817023 A1 DE1817023 A1 DE 1817023A1 DE 19681817023 DE19681817023 DE 19681817023 DE 1817023 A DE1817023 A DE 1817023A DE 1817023 A1 DE1817023 A1 DE 1817023A1
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Germany
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housing
bottle
clamping
clamping arms
arms
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DE19681817023
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English (en)
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Datz Dr Hermann
Henning Komossa
Kurt Schattner
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DATZ DR HERMANN
Original Assignee
DATZ DR HERMANN
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/18Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps
    • B67B7/182Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps power-operated

Description

  • Vorrichtung zum Entfernen von SchraubverschluSkapseln von Flaschen und dgl. Behältern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen von Schraubverschlußkapseln von Flaschen und dgl. Behältern, die z. B0 einer als Rundläufer ausgebildeten Maschine zugeführt und während des Laufes durch die Maschine mittels Greiferarmen auf Flaschentellern stehend festgehalten werden, Auf dem Getränkesektor legt das Flaschengut mehrfach den Weg vom Hersteller, dem Füllbetrieb, zum Verbraucher und als Leergut vom Verbraucher zum Füllbetrieb zurück. Voraussetzung für eine hygienisch einwandfreie Beschaffenheit der der Füllmaschine zuzuführenden Flaschen ist eine gründliche Flaschenreinigung. Die Reinigung von Flaschen erfolgt vorwiegend in vollautomatischen F)as chenwas chmas chinen, Auf dem Wege zur Flaschenwaschmaschine werden die Flaschen einer Kontrolle durch das Bedienungspersonal unterzogen, das insbesondere darauf zu achten hat, daß sich Jede der zu waschenden Flaschen in geöffnetem Zustand befindet, da die Flaschen außen- und innenseitig gereinigt der Füllmasohine zug@führt werden müsson.
  • Erfahrangsgemäß gelangen bis zu 100 % der leeren Flaschen in verschlossenem Zustand zum Füllbetrieb zurück. Aus dieser Gewohnheit der Verbraucher ergeben sich für die Blaschenannahme in der Getränkeindustrie erhebliche Schwierigkeiten. Bei Berücksichtigung der Füllkapazität moderner Maschinen, die mit zehntausend bis zwanzigtausend Flaschen pro Stunde zu veranschlagen ist, ist es wirtschaftlich nicht vertretbar, die verschlossen angelieferten Flaschen durch Abschrauben der Schraubverschlußkapseln mit der Hand zu öffnen. Das manuelle Entfernen der Schraubverschlußkapseln hätte auch gesundheitliche Schäden beim Bedienungspersonal zur Folge.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der die Schraubverschlußkapseln rationell von den Flaschen entfernt werden können, die unsortiert, als offene und als verschlossene Ileergut-Flaschen angeliefert werden, um nach erfolgtem Durchgang durch die Maschine der Flaschenwaschmaschine unbeschädigt zugeführt werden zu können, Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Gehäuse als eines von mehreren auf eine Flasche senkbar oder daß eine Flasche von unten in ein Gehäuse einhebbar ist, das einem Blasohenteller zugeordnet ist und mit diesem um die zentrale Maschinenachs umläuft und als solches um eine lotrechte Achse angetrieben linksläufig ständig rotiert und in dem achsgleich ein unter dem Druck einer Druckfeder stehender nach unten gerichteter Fühlstift gelagert ist, der beim Auftreffen auf den Kopf einer durch eine Schraubverschlußkapsel verschlossenen Flasche relativ gegenüber dem Gehäuse axial verschiebbar ist und dabei im Gehäuse gelagerte Klemmarme verschwenkt, deren untere Enden mit Klemmbacken bestückt und gegen den Mantel der ßchraubvers chlußkapsel andrückbar sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist im oberen Abschnitt des Fühlstiftes eine Kugel angeordnet, mittels der die oberen Enden der zwischen den Enden schwenkbar gelagerten Klemmarme von dem Fühlstift abweisbar sind, wobei sich die unteren Enden der Klemmarme der Längsachse der Vorrichtung und des Ftihlstiftes nähern.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die oberen, mit der Kugel zusammenwirkenden Enden der Klemmarme mit Gleitflächen versehen, durch deren Winkellage der AndrUckwag und die Andrückkraft der Klemmbacken an die noch aufgeschraubte Verschlußkapsel beeinflußbar ißt, Die Öffnungsstellung der Klemmarme bzw. der Klemmbacken wird dadurch unterstützt, daß oberhalb des Schwenkpunktes der Klemmarme ein Federring oder eine Ringfeder die Klemmarme umschließt und die oberen Enden der Klemmarme zusätzlich mittels Je einer Klemmarm-Abhebfeder in Richtung der Längsachse der Vorrichtung drückbar sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das im Gehäuse angeordnete, der Führung des Unterteils des FUhlstiftes dienende Lagergehäuse einen Ringwulst auf, auf dem als eine Schneidenlagerung die mit entsprechenden Aussparungen versehenen Klemmarme kippbar gelagert sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an der unteren Stirnseite des Gehäuses eine kegelförmige Einführtulpe angebracht.
  • Erfindungsgemäß iet erreichbar, daß die der mit der Vorrichtung ausgestatteten Maschine zugeftihrten gemischt geöffnet und geschlossen zugeführten Flaschen schonend behandelt werden, wobei sich die Klemmbacken nur dann an den Flaschenkopf anlegen, wenn auf diesem noch die Schraubversohlußkapsel aufgeschraubt ist. Eine Zerstörung des Flaschenkopfes etws durch die Klemmbacken kann nicht eintreten, da deren Andrückkraft ausschließlich von der Kraft der auswählbaren Ringe abhängig ist. Da sich der Fühlstift infolge der zentrierenden Einführung der Flasohenköpfe in die Vorrichtung nicht auf den Flaschenmund aufsetzen kann, wodurch das kräftige Anlegen der Klemmbacken an den Falscherkopf allein bewirkbar ist, arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung absolut betriebssicher. In dem letzten Sektor der Flaschenumlaufbahn, in dem sich die Vorrichtung weit von der Flasche entfernt hat, ragt eine Rinne zum Auffangen der abgeschraubten, von den Klemmbacken abgeworfenen Schraubverschlußkapseln zwischen die Vorrichtung und den Flaschenmund.
  • In der Anpreßlage stehen die Anpreßflächen der Klemmbacken in einem Winkel zur Längsachse der Vorrichtung, wobei die oberen Enden der Anpreßflächen, etwa hohlkegalförmig, der Längsachse der Vorrichtung zugewandt sind. Auf diese Weis ist der Anpreßdruck bei geschlossenen Klemmbacken in Abs hängigkeit von der Flaschenhöhe bawO der Kapselhöhe varierbar, Beim Abschrauben steigt die Kapsel um etwa 10 mm.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. 1 die Vorrichtung in Leerlaufstellung beim Aufsetzen auf eine Flasche ohne Schraubverschlußkapsel; Abb. 2 die Vorrichtung mit an die noch aufgeschraubte Schraubverschlußkapsel angelegter Klemmbacke, als einer z. B. von drei Klemmbacken.
  • Die in den Abb, 1 und 2 dargestellte Vorrichtung ist ein Teil einer in an sich bekannter Weise als Rundläufer ausgebildeten Maschine, bei der sich um eine zentrale lotrechte Maschinenachse, in einem Tisch gelagert, Flaschenteller bewegen, auf denen, wie'in Verschließ- oder Füllmaschinen, die mittels eines Zuführsternes von einem Transportband entnommenen Flaschen umlaufen. Die Vorrichtung ist Jeweils einem Flaschenteller zugeordnet und befindet sich über diesein. Dabei können die Flaschenteller in der Höhe unverändert bleiben, während sich die Vorrichtungen auf die Flaschen senken und wieder von diesen abheben. Es können auch die Vorrichtungen in ihrer Höhenlage unverändert bleiben, während die Tische in bestimmten Sektoren der Umlaufbahn anhebbar und senkbar sind, wobei die Flaschen in den Wirkungsbereich der Vorrichtungen gelangen, die erfindungsgemäß in nicht dargestellter Weise angetrieben während des gesamten Umlaufes um die zentrale Maschinenachse als solche linksläufig rotieren.
  • Mit 1 ist ein Fühlstift bezeichnet, dessen unteres Ende der zu behandelnden Flasche zugewandt ist. Der Pühlstift 1 setzt sich nach oben in einen Stößel 9 fort, der zusammen mit dem Fühlstift 1 auf- und abbewegbar und in einem z.B. kurvengesteuert auf- und abbewegbaren Gehäuse 13 geführt ist. Der Ftihlstift 1 wird mittels einer Druckfeder 11 nach unten gedruckt. Der Fühlstift 1 ist in einem im Unterteil des Gehäuses 13 befestigten Lagergehäuse 14 geführt, wobei sich-die Druckfeder 11 gegenüber einem im Oberteil des Lagergehäuses 14 angeordneten Bund 15 abstützt. Das Lagergehause 14 weist etwa in halber Höhe außen einen Ringwulst 3 auf,-der mehreren, etwa 3, innerhalb des Gehäuses 13 konzentrisch zum Lagergehäuse 14 in senkrechter Richtung symmetrisch angeordneten Klemmarmen 4 als Schneidenlager dient.
  • An den unteren Enden der Klemmarme 4 sind Klemmbacken 6 befestigt. Mittels einer oberhalb des Ringwulstes 3 bzw.
  • der Schneidenlagerung die Klemmarme 4 umfassenden Ringfeder 5 werden die unteren Enden der Klemmarme 4 mit den an diesen befestigten Klemmbacken 6 nach außen an die Wandung des Gehäuses 13 in eine geöffnete Stellung gedrückt. Die Bewegung der Klemmarme wird durch sich gegenüber dem Gehäuse 13 in dessen Oberteil abstützende Klemmarm-Abhebefedern 10 unterstützt, die auf das obere Ende des Klemmarmes 4 einwirkt. Oberhalb des Lagergehäuses 14 befindet sich die Kugel 2, durch die bei einer Relativbewegung des Fühlstiftee 1 gegenüber dem Gehäuse 13, d.h. bei einer Aufwärtsbewegung des Fühlstiftes 1, die oberen, sich unter dem Druck der Ringfeder 5 und der Kllmmarm-Abhebefeder 10 an-die Kugel 2 anlegenden Enden der Klemmarme 4 verdrängt werden, wobei die Klemmarme 4 um den Ringwulst 3, d.h.
  • die Schneidenlagerung schwenken und sich die unteren Enden der Klemmarme 4 mit den Klemmbacken 6 in Richtung auf die Achse des Ftihlstiftes 1 bewegen. Die oberen Enden der Klemmarme 4 weisen kugelseitig Gleitflächen 7 und 8 auf, an denen die Kugel 2 entlangführbar ist. Die Bewegung der Kugel 2 entlang dem Abschnitt der unteren Gleitfläche 7 bewirkt einen raschen Wechsel der Position der Klemmbacken 6 bis zum festen Anlegen, während durch die Bewegung der lose eingebauten Kugel 2 entlang der Gleitfläche 8, d.h.
  • bei axialen Verschiebungen entlang der lotrechten Gleitfläche 8 keine Verstärkung der Anpreßkraft bewirkbsr ist.
  • Wie in Abb. 1 dargestellt, ist eine offene Flasche in die Vorrichtung eingeführt. Zur besseren Zentrierung des Flaschenkopfes ist da. Gehäuse 13 an der unteren Stirnseite mit einer kegelförmigen Einführtiilpe 12 verschlossen. Der Flaschenkopf ragt in der Darstellung in die Vorrichtung hinein, wobei der Fühlstift 1 in den Flaschenmund frei eintaucht. Diese geöffnet der Nanehine zugeführte Flasche verläßt die Maschine ohne Jede Behandlung, da die Klemmbacken 6 während der Rotation des Gehäuses 15 dem Flasohenkopf nicht zustellbar sind. In Abb. 2 ist eine Flasche dargestellt, die mit noch aufgeschraubter Schraubkapsel der Vorrichtung zugeführt wurde. Der Fühlstift 1 kann nicht in den Flaschenmund eintauchen und stützt sich auf Grund der sich in arialer Richtung vollziehenden Rolativbewegung der Flaschen gegenüber der ständig rotierenden Vorrichtung auf der oberon Stirnseite der Schrauberschlußkapsel 16 der Flasche ab, wobei der Fühlstift gegen die Kraft der Druckfeder 11 in das Gehäuse in axialer Richtung bewegt wird. Bei diesor Verschiebung des Fühlstiftes kommen die Gleitflächen 7 und 8 des Klemmarmes 4 an der Kugel 2 zur Anlage, wobei die Klemmarme 4, von denen in der Zeichnung nur einer dargestellt istD um den Schwenkpunkt des Ringwulstes 9 bzw.
  • des Schneidenlagers schwenkbar sind, sodaß sich die unteren Enden der Klemmarme 4, d.h. die Klemmbacken 6, fest an die Schraubkapsel 16 anlegen. Die Flaschen werden in an sich bekannter Weise mittels nicht dargestellter Greifer arme während des Laufes durch die Maschine fostgchalten, sodaß mittels der ständig linksläufig rotieronden Vorrichtung bei angelegten Klemmbacken die Schraubkapeel 16 vom Flaschongewinde abschraubbar ist. Die abgeschraubte Schraubkapsel wird von den Klemmbackon so lange festgchalten, bis sich die Vorrichtung von der mittels Greiferarmon festgchaltenon Flasche weit abgchoben hat, oder bis sich dio auf dem Flaschenteller stehende festgchaltene Flasche so weit mit dem Flaschenteller gesenkt hat, daß der Flaschenkopf aus der Vorrichtung heraus gelangt ist, wobei die Lösung der Klemmt backen von der abgeschraubten Schraubverschlußkapsel durch eine kurvengesteuerte Relativewegung zwischen dem Gehäuse 13 und dem Stößel 9 bzw. des Fühlstiftes 1 bewirkt und die abgeschraubte Schraubverschlußkapsel durch die öffnung in der kegelförmigen Einfährtulpe 12 in eine Auffangriane aus gestoßen wird.
  • Um den Anpreßdruck der Klemmbacke au verstärken, ist es möglich, die Vorrichtung nach dem Anlegen der Klemmbacken @@ einige Millimeter au senken, wobei sich die in@@@r Anperßlage nach oben @@lkegelförmig der Längsachs@@@@r Vorrichtung zulaufenden Anpreßflächen der Klemmbacken @, die außerdem noch vertikale Längsriefen bzw. Schneidka@ten aufweisen, in das Metall der Schraubverschlußkapsel eindrücken.
  • Um zu vermeiden, daß der Flaschenkopf während des Abschraubens der Schraubverschlußkapsel infolge der Vergrößerung der Gesamthöhe der Flasche mit der Schraubverschlußkapsel beschädigt wird, kann in dem Sektor der Flaschenumlaufbahn, in dem der Abschraubvorgang stattfindet, eine geringfügige Entfernung der Flasche von der Vorrichtung einsetzen, die durch die Kurvenbahn bewirkbar ist, mittels der auch die Höhenstellung entweder der Vorrichtung oder der Flaschen teller gesteuert wird.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entfernten von Schraubverschlußkapseln von Flaschen und dgl. Behältern, die z. B. einer als Rundläufer ausgebildeten Maschine zugeführt und während des Laufes durch die Maschine mittels Greiferarmen auf Flaschen teller stehend festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (13) als eines von mehreren auf eine Flasche senkbar oder daß eine Flasche von unten in ein Gehäuse (-13) einhebbar ist, das einem Flaschenteller sugeordnet ist und mit diesem um die zentrale Maschinenachse umläuft und als solches um eine lotrechte Achse angetrieben linkeläufig ständig rotiert und in dem achsgleich ein unter dem Druck einer Druckfeder (11) stehender nach unten gerichteter Fühletift (1) gelagert ist, der beim Auftreffen auf den Kopf einer durch eine Schraubverschlußkapsel (16) verschlossenenFlasche relativ gegenüber dem Gehäuse (13) axial verschiebbar ist und dadurch im Gehäuse (13) gelagerte Klemmarme (4) verschwenkt, deren untere Enden mit Klemmbacken (6) bestückt und gegen den Mantel der Schraubverschlußkapsel (16) andrückbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem oberen Abschnitt des Fühlstiftes (1) eine lose eingebaute Kugel (2) angeordnet ist, mittels der die oberen Enden der zwischen ihren Enden schwenkbar gelagerten Klemmarme (4) von der Kugel (2) und dem Fühlstift (1) abweisbar sind, wobei die unteren Enden der Klemmarme (4) der Längsachse der Vorrichtung und des Fühlstiftes (1) zustellbar sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen, mit der Kugel (2) zusammenwirkenden Enden der Klemmarme (4) mit Gleitflächen (7, 8) sind verstehen, durch deren Winkellage der Andrückweg und die Andrückkraft der Klemmbacken (6) an die noch aufgeschraubte Schraubverschlußkapsel (16) beeinflußbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsstellung der Klemmarme (4) unterstützt wird durch Anordnung einer die Klemmarme (4) oberhalb des Schwenkpunktes der Klemmarme (4) umgreifenden Ringfeder (5) und dte oberen Enden der Klemmarme (4) in Richtung der Längsachse der Vorrichtuhg drückende, sich gegenüber dem Gehäuse (13) abstützende Klemmarm-Abhebfedern (io).
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlstift (1) im Unterteil in einem im Gehäuse (13) befestigten Lagergehäiuse (14) geführt ist, das einen den Klemmarmen (4) als Schneidenlagerung dienen den Ringwulst (3) aufweist, in dem die mit Aussparungen versehenen Klemmarme (4) kippbar gelagert sind0
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Stirnseite des Gehäuses (13) eine kegelförmige Einführtulpe (12) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (6) in der Anpreßstellung nach oben sich verjüngend hohlkegelförmig ausgedreht und mit vertikal verlaufenden Längsriefen oder Schneidkanten versehen sind0
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klemmarmo (4) von dem Ringwulst (3) radial abheben, wobei die Ringfoder (5) einen gleichmäßigen Druck aller Klemmbacken 6 auf die Verschlußkapseln (16) ausübt und unabhängig vom Durchmosser der Schraubverschlußkapseln ein Kräftoausgleich herbeiführbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2653903A1 (de) * 1975-12-05 1977-06-23 Metal Closures Ltd Maschine zum entfernen von schraubkappen von behaeltern
DE3346517A1 (de) * 1982-12-22 1984-08-23 Olympus Optical Co., Ltd., Tokio/Tokyo Deckel fuer luftdichten verschluss eines behaelters und oeffnungs- und schliesseinrichtung hierfuer
CN110028028A (zh) * 2019-05-16 2019-07-19 河北工业大学 一种适应各种饮料瓶口径的多功能起瓶器

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