DE1817018A1 - UEberzugsmasse und daraus erhaltene Lagermaterialien - Google Patents
UEberzugsmasse und daraus erhaltene LagermaterialienInfo
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- C08G59/18—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
- C08G59/68—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the catalysts used
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Description
- . 5KOLN-I1INDEHTHALPETBE-KINTGEn-STKASSBS
K8ln, den 21. Dezember I968
Eg/pz / 286
1 β 170-1 β
8ociet& Industrielle d®s Coussinets, 12 rue du General-Foy,
Paris. 8e/Frankreioh
Gegenstand der Erfindung 1st eine vernetzbare überzugsmasse,
die Epoxyharz© und pulverförmiges Blei und/oder Wismut oder
diese Metall® enthaltende Legierungspulver enthält«
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Lagermaterial,
das aus diesem gehärteten Gemisch besteht.
In den erfindungsgemäßan Überzugsmassen und Lagermaterialien
spielen die- pulverförmigen Metalle die Rolle eines Vernetzungsmittels
für di© Harze und eines Friktionsmaterials·
Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung dieser Ma- M
- ■ terialien zur Herstellung jusrrö" von Teilen, die einer rollen- :
den oder gleitenden Bewegung ausgesetzt sind· '
Die Epoxyharze sollen miteinander mischbar sein. Vorzugs»
weis® werden folgende Epoxyharze verwendet!
Glyoidpolymer©, di© durch Kondensation von Epiohlorhydrin
υηά einer alkoholischen oder phenolisohen Polyhydroxyverbindung,
wie Butandlol, Glycerin* R«eorzih, Hydrochinon,
(Bisph@iiol A), «to. erhalten wurd·^, - .
niohtglyeidisohe Polymere, die mehrere Epoxygruppen pro
Molekül enthalten· Es sind dies vorzugsweise' aliphatische
acyclische Epoxyverbindungen, wie epoxydierte Polyolefine, insbesondere epoxydiertes Polybutadien (z.B. "Oxiran" der
Food Machinery and Chemical Corporation), Epoxyderivate der Glyceride ungesättigter Fettsäuren und Epoxyderivate von
oycloaliphatischen Verbindungen, wie Limonendioxyd, Vinylcyclohexendioxyd,
Dicyclopentadiendioxyd etc.
Vorzugsweise werden Gemische aus miteinander mischbaren Epoxyharzen verwendet, die einerseits aus festen Epoxyharzen
mit endständigen Epoxygruppen und Molekulargewichten zwischen 2ooo und 4oo, nämlich "Harzen A" und andererseits
aus Epoxyharzen ohne endständige Epoxygruppen und einem Molekulargewicht bis zu 50.000, "Harzen Btt, bestehen. In
diesem Fall ist es Jedoch vorteilhaft, uie letztgenannten
Harze in einer Menge von nicht mehr als 2o Gew.-#, bezogen
auf das gesamte Harzgemisch, zu verwenden.
Unabhängig von dem Blei- und/oder Wismutpulver können binäre Legierungen Pb-Bi, Pb-ffa, Bi-Sn, teraäre Legierungen
Pb-Bi-Sn oder andere Legierungen verwendet werden, die als
Bestandteil mindestens Blei- und/oder Wismut enthalten,
wie Pb-Sb* Pb-Äs, Pb-Iü, Pb-Cd, Pb-Ag, Pb-Sn-Sb, Pb-Sn-Sb-Cu,
Pb-Sn-Sb-Gu-Cd, Pb-Sn-Sb-Cu-Ni, Pb-Bi, Pb-Sn-Bi.
Beispielsweise können die verwendeten, in Form mehr oder
weniger kugelförmiger Körner vorliegenden Pulver folgende
Eigenschaften besitzen:
Pb-Pulver Pb 99,95
Korngröße zwischen 5
go Micron.
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Bi~Pulver Bi 99,6
O2 <T o,2o
Korngröße 5 bis 5o Micron.
Pb-Sn-Pulver
Pb | 7o |
Sn | 30 |
Og s | Ξ^ o,2o |
Liquidustemperatur: 256° C.
Bi-Sn-Pulver
Bi»Sn-Pb-Pulver
Sn | 9ο |
Bi . | Io |
Pb | 7o |
Sn | 2o |
Bi | Io |
Korngröße 5 bis 5® Mierono
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung von
Pulvern mit diesen Eigenschaften und dieser Zusammensetzung
beschränkt.
Die Metallpulver werden im allgemeinen in einer Menge zwischen
5 /Gew.-^, bezogen auf das Gesamtgemisch,aus Epoxyharz
und Metallpulver, eingesetzt. Verwendet man Pulver auf Basis von Pb, liegt diese Menge vorzugsweise zwischen Io
und 6o Qew.-#.
Metallgehalte von weniger als 5 % führen zu unvollständiger
Vernetzung oder zu einer übermäßig langen Härtungsdauer. Metallgehalte von mehr als 6o % sind für die Verwendung und
das Verhalten der Gemische ungünstig».
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BAD ORIGINAL
Unabhängig von den wesentlichen Bestandteilen Epoxyharze!!
und Metallpulver« kann man in die Gemische weitere Bestandteile einarbeiten· Diese Zusätze sind Verbindungen
zur Erniedrigung des Reibungskoeffizenten, wie Bleisulfid,
Wiemutsulflä, neutrales.Aluminiumphosphat, neutrales Magnesiumphosphat, sowie die in der französischen Patent- .
schrift 1 380 678 beschriebenen Produkte. Diese Phosphate
und Borphosphate wirken als Härtungsbesoh^euniger.
Weiterhin kann man einen oder mehrere Weichmacher zusetzen,
wie Bibutylphthalat, Polyäthylenglyeol, Propylenglycol etc.,
wenn es die endgültigen Anwehdungsbedingungen der Gemische wünschenswert erscheinen lassen. Weitere Zusatzstoffe sind
ein Schmiermittel, wie Graphit, Molybdän disulfiä oder
Wolf ram disulfide ein oder mehrere oberfläohenaktitfr Mittel
wie beispielsweise handelsübliche Silikone, z»B. das Produkt "SIL-AID 11* der Societe des Silicone·.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen schmilzt man die Epoxyharze und mischt ihnen die flüssigen Zusatzstoffe zu wie das Silikon SIL-AID 11 und gegebenenfalls
einen Härtungsbeschleuniger und einen Weichmacher (folyäthylenglyool). Wenn diese· Gemisch vollständig homogen
iet, setzt man lh« gegebenenfalls Bleisu3.fid, Wiemutsulfid
oder die genannten Soheierelttel und Härtungebe·ohleuniger
su« arbeitet da« oder dl« Metallpulver «in und führt eine
xwtefce Homogenisierung de« a«m£*ohe· our oh. Entsprechend
ihre« physikalischen Zuafcattd können die Gtnlftvh« «ofort
al* eeleht verwendet od#r tueret in kalte Formen eingegossen werden. UIe erhaltenen Bllike werden entsprechend der
«»«teren Terwendun« su Körnern «der au Pulver verkleinert.
lint Ku feine Zerkleinerung fördert die Oxydation d·· endglUtigern Produkt· und «in eoltinte Otttiioh neigt dazu, die
abeueetien (Trennung von Metall und Harten).
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""5". ■ · 18170T8 J
Die körnigen oder pulverförmlgen Qemisohe bleiben mehrere \
Monate lang stabil, werden jedoch durch 1 bis 3-stündlges
Erhitzen auf 19o° C vernetzt. In dieser Form können sie im
Wirbelschiohtverfahren, durch elektrostatisches Aufspritzen oder durch einfaches Verteilen in Form einer regelmäßigen
Schicht auf die Metallteile aufgetragen werden. Man führt ein erstes Erhitzen duroh>
wobei eine Art Sintern stattfindet und die Teilchen oder Körner sich miteinander vereinigen
und miteinander verkleben, während gleichzeitig ein beginnendes gelieren stattfindet. Dann verwalzt man das
Gemisch um es zu verdichten und entgasen und unterwirft es
eineraabschlieöenden Härtung.
Während des ersten Erhitzens dauert der Durchgang des Produkts durch den Ofen j5 bis maximal 5 Minuten. Während dieser
kurzen Dauer wird eine Temperatur von 190 bis 27o° C
erreicht. Die dabei auftretende Oxydation kann als vernaohlässigbar
gering betrachtet werden, so daß die Verwendung eines Inertgases nicht unerlässlich ist.
Bei der eigentlichen Härtung schwankt die Verweilzeit im Ofen zwischen 12 und 12o Minuten bei Temperaturen zwischen
190 und-27Ό0 C. Da die Polymerisation der Gemische oxydationsempfindlich
ist, führt man die Härtung vorzugsweise unter Stickstoff durch.
Die folgende Tabelle I gibt als Beispiele die Zusammensetzung
einiger besonders interessanter Gemische an, deren Härtung während einer Dauer von 2 Stunden 39o° C unter
Stickstoffatmosphäre erfolgt. Die angegebenen Werte sind
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A | B | C | D | E | P | 6 | H | I | J | |
festes Spoxyharz A |
8o | 6k | 64 | 45 | 7o | 59 | 4o | 57 | 5o | 5o |
Spoxyharz B |
Io | Io | 5 | 7 | 15 | 15 | ||||
31eipulver | 2o | 35 | 2o | 2o | 55 | 35 | 2o | |||
iismutpulver | 35 | 55 | ||||||||
3bS | Io | 5 | ||||||||
3IL AID Il | 1 | 1 | 1 | 1 | ||||||
'olyäthylen- Slykol |
15 | |||||||||
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al eipulver | Pb-Sb-Pulver Pb 95 Gew.-^ Sb 5 " " |
festes Epoxy harz A ' |
Epoxy harz B |
Blei sulfid |
wasser freies PO.Al |
SiI Aid 11 |
37,5 | 5o | 6,5 | 5 | 1 | ||
37 | 49 | 6,0 | 5 | 2,4 | o,6 | |
3o | 60 | 6 | 3,0 | l,o |
Die Härtung erfolgt während Io Minuten bei einer Temperatur
von etwa 26o C«, Dabei ist eine Stickstoff atmosphäre nicht
unerlässlich»
Gemäß eiaar bevorzugten Ausführungsform der Erfindung setzt
man den Gemischen aus Epoxyharzen und pulverförmig» Blei
und/oder Wismut oder Legierungen, dieser Metalle sublimierbare
organische Verbindungen zuß die gleichmKBig und während
einer langen Dauer m±?A®at©ns bis zur Gelbildung des
Gemisches sublimieren und verwendet zur Erniedrigung des
Reibungskoeffizenten Antimonsulfid·
Die Sublimationstemperatur dieser organischen Verbindungen
liegt vorzugsweise zwischen 2oo und 26o C.
Diese Verbindungen können beispielsweise Hydrochinon, Resorain,
Haleinsaureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, TriieellitsKureanhydrid«
Pyromelliteäur*anhydrid, HexaohlordndoraethylentetrahydrophthaleMureanhydrid,
TerepbVhal8lture und Hexamethylentetramin sein.
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lisch-organisehen Gemische und Ihrer Gelierungs«· und Härtungsgeschwindigkeit ab. So vernetzt beispielsweise ein organisch metallisches Gemisch, das reich an Blei tit,
(60 £)* 8β1ΐΓ £Φ*βαη und führt zu einem porösen Endprodukt,
wenn der sublimierbare Zusatzstoff nicht Zeit zur Sublimation hat, d.h. wenn seine Sublimationsgesohwindigkeit zu
gering 1st. Die zugesetzte Menge kann zwischen o,l und 1 Gew. -%, bezogen auf das Harz, schwanken.
Die Herstellung der -erfindungsgemäSen, metallisch-organischen Gemische, die gemäß der bevorzugten Aueführungsform
modifiziert sind, kann wie nachfolgend beispielhaft beschrieben 1st, erfolgen.
In einem Gefäß aus oxydationsbeständigem Stahl schmilzt man
rasch unter Rühren Θ00 g Harz A zusammen mit loo g Harz B
und 12 g eines oberflächenaktiven Silikons, wie SIL AID der
Soolete des Silicones, unter Rühren bei einer Temperatur,
von 28o° 0 unter Stickstoffatmosphäre. Nach der vollständigen Verflüssigung und homogenen Vermischung lässt man bis
S8o° C abkühlen. Dann gibt nan 4oog Bleipulver mit einem
Korndurohmeeser von Jrtwa o,o5 mm zu. Man vermischt 45 Sek.
lang kräftig und gießt das Gemisch dann in massive gekühlte
Formen.
Dann nimmt aan die Blöcke aus der Form und zerkleinert sie. Die Stücke werden «ju einem Pulver vermählen, das ein Sieb
einer Masohenweite von o,297 mm^passiert.
looQ g dieses Pulvers gibt man zusammen mit 5 g pulverförmlgem It£h'*lsäureanhydrid als sublimierbare Substanz in eine
Kugelmühle und mischt 15 Std. lang. Das Pulver 1st dann verwendungsbereit.
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finfiung vermeiden dia Bildung von 31aa®n wätaend a®r raschen
land lamgciau®rad©n Vernetzung iron Gemischen aus Epoxyharzen-Bl©ipuiv©3P
ianfl/od@r Wismutpulver in Form von überzujgsf ilmen»
Darüber hinaus wird di@ Diok® d@s Films vergrößerte Die s©
erhalten® Verbesserung d©r Festigkeit führt au ®in®r Verbesserung
zahlreicher physikalischer Eigenschaften, insbesondere.
d©r. Zugfestigkeit, -d@r Draokfestigkeit, d®s» Biegefestigkeit,
©to© daß di© Haftfestigkeit der G@mis©he auf d©r raetallisoh@n
Unterlage v©i»ind@rt wirdo - . .
Di© neuen erfindungsgemäß©n Materialien zeichnen sieh vor
allem durch ©ins ausgezeichnete Haftfähigkeit an metallischen
Unterlagen aus« Sie besitzen gut® mechanische Eigenschaften,
eine bemerkenswerte chemische Beständigkeit und ein ausgezeichnetes Verhalten gegenüber öl bei 15o° C und
siedendem Wasser, Sie lassen sich leicht boren^, pressen,
auswalzen und verformen« Sie können leicht kontinuierlich
aufgetragen werden und härten rasch aus, ohne störende
flüchtig® Produkte abzugeben.
Die folgenden Beispiele dienen zur Veransohaulichung der
Erfindung,
Beispiel 1 ' ' '
Eine.--Unterlage aus Weicheisen mit den Abmessungen 51ο χ .35 x
1,87 mm wurde mit Hilfe von Triohloräthylen-DMmpfen entfettet«,
Anschließend wurde as nach d©m Verfahren der französiehen
Patentschrift 1 488 4o6 dekapiert, dann abgespült und getrocknet.
Auf die- so vorbereitet© Unterlag© wurd© eine 34 mm breitje
und ls6o mm dicke Schicht einer arfindungsgemäßsn Lager-überzugsmasse
aufgetragene Diaae überzugsmasse, deren Korngrößenverteilung
5/lo mm betrug, wurde auf folgende Weise
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— J.U —
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hergestellt:
In einem Gef äß aus oxydationsbeständigem Stahl wurden bei 2oo° C 35o g Epoxyharz A zusammen mit 5© g Epoxyharz B in
einer Stickstoffatmosphäre unter Rühren geschmolzen. Mach dem homogenen Vermischen wurden rasch 5g Silikon (SIL AID 11)
eingeführt, vermischt und dann 4o g auf trockenem Weg synthetisch
hergestelltes Bleisulfid (Korndurchmesser etwa ö,o6l mm) zugesetzt. Es wurde vermischt und dann loo g Bleipulver
mit einem Korndurchmesser von etwa o,o5o mm eingeführt, wiederum eine Minute lang vermischt und dann das Gemisch in
massive, gekühlte Formen gegossen.Die Blöcke wurden aus der
Form entnommen und zerkleinert. Die erhaltenen Stücke wurden zu einem Pulver vermählen, das ein Sieb einer Masehenweite
von o,297 mm passierte.
Dieses Pulver wurde auf die metallische Unterlage aufgetragen und 3 Minuten lang auf I900 C erhitzt und dann kalanfrfciert
(Kalanderspalt 2,Io mm). Aufgrund der Elastizität
der Paste betrug die Gesamtdicke der überzogenen Unterlage 2,3o mm. Die Oberfläche wurde mit einem mit Silikon SIL AID
11 getränkten Filzpfropfen eingerieben, dann 2 Stunden lang
bei 1900 C unter Stickstoffatmosphäre gehärtet. Das Abkühlen
erfolgte stets unter Stickstoff.
Die Oberfläche des erhaltenen Gleitüberzugs war glatt, glänzend und zeigte:, einen weichen Griff. Man walzte das Material
bis auf «tine Dicke von 2,15 mm> wodurch eine Verlängerung
von 6 % erzielt wurde. Das Produkt wurde 360 Stunden
lang in auf 15o° gehaltenem Mineralöl und 360 Stunden lang in siedendem Wasser mit einem pH-Wert von 8 geprüft. Danach
wurden keine messbaren Veränderungen der Eigenschaften
festgestellt.
Das überzogene Teil wurde bearbeitet und zu einem Schleif»
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11 ■"■;.' · ; 181701t
ring mit 3% sm 4ußendi2reliii©siiera 3o mra Innendurchmesser und
2o
Dieser Schleifring wuräe a&sf oin© Jlehs© mm gehärtetem
Stahl (55 R©ekw@l G) aufg@s©fe&fco Man- legt© ©in©n
druck von 125 kg/cm der ib©ls,stefe@n Oberfläche an, Die Aohse
rotierte in tiydrooyiiamiselisn Bereich mit■ .{Schmieröl DTE EB
Mobil, während _15 Stunden iait 39© Umdrehi3ag©sj/Miniat© vmä
weitexe 15 Stiand'^a, mit 1 55©■ üpdr@isungen/Eiinutee Nach dieser
Es wurde weäer ©in'iüessbarsip Ätoiab noch ©in ICrI@ehen fest=
gestellt» unter den gleiclseii B©äisignngan hielt ein© Lag@s?»
bronze öesi Estriebsbegiun imter Belastimg nioht stand.
Es wurdeiä.©. in-Bsispl©l 1 vspfaSipen, -Jedoob. mit der Äb&ide- . (
riang, edaS die Unterlag© @m® Wsielaeisen mit in 5-er Qruppen
angeordneten Löchern p©zCo^iQ^fc tür, Der geringste Abstand
zwischen diesen LÖehem feateiag 2 aaao
Ein pulverförmiges überzugsgeiaiseli wurds auf folgend© M@Ise
hergestellt!
In einem Behälter aus oxydationsfestem Stahl wurden 2oo° C
5?o g Epoiqrharz A zusanmsen mit Jo g Epoxyharz B unter Rühren
in einer Stickstoffatmosphäre geschmolzen. Nach der homogenen Vermischung wurden 5o g syntfoetiseh^auf trocknem Weg
erhaltenes pulverförmiges BleisulfId eingeführt (Korndurchmesser
etwa oeo6l mm). Es wurde vermischt und 5oo g Blei- '
pulver mit einem Korndurchmesser von etwa o/ofjo nun züge- ]
setzt, man vermischte wieder eine Minute lang und goß dann j
das Gemisch in massive, gekühlte Formen. Nach Entnahme aus der Form wurden die erhaltenen Blöcke zerkleinert. Die
Stücke wurden zu einem Pulver vermählen, das ein Sieb mit
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einer Maschenweite von o,297 mm passierte. Die Unterlage
wurde mit diesem Pulver versehen und 3 Minuten lang auf
19o° C erhitzt. Dann wurde wie in Beispiel 1 verfahren.
Nach der Härtung war die Oberfläche des plastischen Überzugs glatt und glänzend. Der Überzug beeinflusste nicht, die
Perforierung der Unterlage, die völlig frei geblieben war.
. Die überzogene Unterlage wurde in zwei Teile geteilt. Der
eine Teil wurde einer rechtwinkligen Biegung unterzogen, so
daß sich der überzug auf der Außenseite befand. Ea wurde
weder Rissbildung noch Ablösen beobachtet. Der andere Teil wurde bis zu einer Stärke von l,9o mm gewalzt, wobei eine
Verlängerung von 6 % auftrat. Dabei wurden die Löcher leicht oval verformt. Es wurde ein Biegetest, wie. oben
durchgeführt,der weder eine Rissbildung noch ein- Ablösen ergab.
Das überzogene Teil wurde zu einem Schleifring mit 45,08 mm
Innäendurchmesser und 15 mm Länge verformt. Dann wurde eine
Kurbelwelle eingesetzt und auf die Buchse ein Druck von 266 kg/cm der bei einer Umdrehung von 9o° bestrichenen
Oberfläche ausgeübt. Die Kurbelwelle wurde mit einem Elektromotor mit 15oo Umdrehungen/Minute verbunden. Mit Hilfe
einer Schmiervorrichtung mit einem Druck von Igkg/cm
wurde die Schmierung mit DTI Heavy Medium Mobll-Oel bewirkt. Nach loo-stündige» ununterbrochenen Betriebsdauer
zeigte der innere Belag der Buchse weder Abrieb noch ersichtliche Rissbildung noch ein Ablösen.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung.
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t©ile hergestellts
Harz A. , β β.. β a«25ο Teile
Bleipulver„β„....β »·.···..ο.ο543 Teile
oberflächen aktives Mittelnββ 7 φΛ4ΐΛ
(Silikon SIL AID) r xqxx<9
looo Teile
Eine Unterlage aus Stahl wurde mit der pulverisierten
Mischung" D überzogen. Vor dem Härten betrug die Schichtdicke des Films 0,37 mm und nach der 12-minütigen Härtung bei
260° C unter normaler Atmosphäre betrug die Dicke 0,60 mm. Es wurde eine Quellung von 0,23 mm beobachtet. Die Bruchdehnung
betrug 4 %,
Der Mittelwert aus drei Zugfestigkeitsprüfungen belief sich
auf 365 kg/cm .
loo g dieses Gemisches D wurden nach der bevorzugten AusfUhrungsform
der Erfindung 0,3 g Trimellitsäureanhydrid zugesetzt und dann eine gleiche Unterlage aus Stahl mit dem
neu erhaltenen pulverisierten Gemisch überzogen. Vor der Härtung betrug die mittlere Schichtdicke o,4l mm und nach
dem 12-minütigem Härten bei 26o° unter normaler Atmosphäre ο,44 mm. Das bedeutet ©ina Quellung von 0,03 mm. Die als
Mittelwert aus drei Versuchen erhaltene Zugfestigkeit betrug 437 kg/cm2 s .
loo g d@s so hergestellten Gemisches wurden 3,4 g SbgS,
zugesetzte Das resultierende Gemisch wurde zu Pulver vermählen und als Film auf eine Stahlunterlage aufgetragen.
Vor dem Härten betrug die Schichtdicke 0,^2 mm, nash dem
Härten (unter den gleichen.Bedingungen wi® beschrieben),
wurde eine Schichtdicke von o,43 mm erzielt«,. Di® Quellung
belief sich auf nur o,ol mm. Der aus drei Versuchen erhal-
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tene Mittelwert für die Dehnung betrug 6,7 % und für die
Zugfestigkeit 517 kg/cm2.
Es wurde ein als C bezeichnetes Gemisch aus folgenden Bestandteilen
hergestellt:
Harz A. .560 Teile
Harz B. - 70 Teile
Bleipulver. .280 Teile
Bleisulfid 7o Teile
oberflächenaktives Mittel,
Silikon SIL AID. 8,5 "
neutrales Aluminiumphosphat 11,5 "
looo Teile
Wie in Beispiel 1 wurde eine Metallunterlage mit diesem
Gemisch überzogen. Der tiberzugsf ilm hatte vor der Härtung
eine Schichtdicke von o,55 Mn und nach der wie in Beispiel 1
durchgeführten Härtung betrug die Schichtdickenvergrößerung o,l mm. Es wurde eine Bniciiclehnung von 4,5 % und eine Zug
festigkeit von 417
erhalten.
erhalten.
als Mittelwert aus drei Versuchen
Dieses Gemisch C wurde unter Bildung eines mit C bezeichneten Gemisches dadurch modifiziert, daß man ihm 0,5 g Phthalsäureanhydrid
pro loo g Gemisch C zusetzte. Mit Hilfe des so erhaltenen Produkts G* wurde eine Überzugsschicht hergestellt.
Die Filmdicke war vor der Härtung o,4o mm und nach der, wie beschrieben, durchgeführten Härtung o,42 mm. Die
Quellung betrug demnach nur o,o2 mm. Es wurde eine Bruchdehnung von 5,5 # und eine Zugfestigkeit von 482 kg/cm
gemessen.
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"15V ' 181701t
Ein Gemisch Cu wurde erhalten, in-dem Gemisch C dadurch
modifiziert wurde, daß man die 7 ο g Bleisnlfid durch 42 g
pulverförmiges natürliches Antimonsulfid ("Stibine") ersetzte,"
dag einen mittleren Korndurchmesser von 0,06 mm
hatte. Es wurde eine übersiagsschieht aus dieser Masse C"
hergestellt. Der Film hatte vor der Härtimg «ine Schichtdicke
von O9 38 mm und nach der Härtung von ©,42 mma Die
Bruchdehnung betrug 5,7 %, die Zugfestigkeit 483 kg/era.
kam dem Gemisch C" wurde dnareh Moclifizienang Mit Hilfe eines
Zusatzes von 0,5 g Phthalsäureanhydrid auf loo g des
Gemisches GIS ein Gemisch C'ls erhalten. Man bewirkte auf
diese Welse., das Zusammenwirken des Antimonsulf ids und des
subliraierbaren Stoffes. Naoh dem Überzi©ii@n der Unterlage,
jedoeti έοτ der Härtung, betrug die Dicke d©s Übersugsfilms
o,43 iBaiaid erreichte nach· der Härtung einen Wart von
o,426 Qiii. Es erfolgt© im Gegensatz zucidem vorhergehenden
Beispiel ein© Ywringerusig übt Schichtdicke von o,oo4 mm.
Die Bruchdehnung betrug Js 25 % W'a die Ztigfestigkeit
589 kg/cm2.
Es wurde ein. Gemisch aus den nachstehend genannten Bestandteilen
hergestellt:
Epoxyharz mit einem Molekulargewicht von etwa 3000, erhalten durch Kondensation
von Epichlorhydrin und Bisphenol A ............c................. 566 Teile
Harz B....... 71 "
Bleißulveri 283 "
Antimonsulfid (Stibine1 )
42,5 M
Trimellitsäureanhydrid..... 28,3 n
oberflächenaktives MIttel ,.
Silikon SXL-AID 8.4 n
Übertrag: 999,2 Teile
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.Übertrag: 999,2 Teile Phthalsäureanhydrid o,7 Teile
looo Teile \
Dieses zu einem Pulyer vermahlene Gemisch wurde auf ein Band
aus getempertem. Flusselsen von looo mm Länge, 60 mm Breite
und 1,875 mm Sti&ke aufgetragen. . ·
Nach dem Entfe-tten und dem Polierender Oberfläche des
Bandes mit Hilfe von Schmirgelleinwand betrug die Dicke des Bandes 1,855 mm« Auf seiner· Oberfläche wurde eine 1,25 mm
dicke Schicht des Pulvers gleichmäßig verteilt. Man erhitzte in einem Durchgangs of en 2 Minuten lang auf 26o° C
und walzte dann das erhaltene Produkt, um den überzug zu verfestigen und die Stärke der gesamten Anordnung ,auf
2,15o mm einzustellen. ' '^
Dann wurde die eigentliche Härtung während 12 Minuten und 30 Sekunden bei 26o° C unter normaler Atmosphäre durchgeführt. Beim Austritt aus dem Ofen wurde das Band abgekühlt.
Die Dicke des überzogenen Bands betrug 2,15o mmj es war
keine Quellung aufgetreten. Es/folgende Eigenschaften:
2oo° C .248 kg/enr
Dehnung: 7,1 %
Schlagzähigkeit: ausgezeichnet. Eine,, aus einer Höhe von
2 m fallende Stahlkugel mit 42 mm Durchmesser und einem Gewicht von 2So g bewirkte an einem 0,50 mm starken Film
keine Rissbildung.
Sohliefllioh wurde bis auf «in* Dicke von 2,07 an ausge- ...
walzt, wobei «ine Verlängerung von ¥ % der ursprünglichen
909831/U62
Läng© erzielt wurde»
'Aus d@m· so hergestellten■ "überzogenen Band wurden 3 gleiche
Lagerbüchsen hergestellt. Jede dieser Buchsen hatte einen
Innendurchmesser von Jo, 06 mm und ©ine Länge von 25 mm.
Es wurden 3 sieh nicht erweiternde Schmiernuten angebracht,
deren ©ine lings einer Mittelebene orientiert war. Die beiden anderen schnitten die erstere unter Winkeln von 45° im
Mittelpunkt. .
Di® Schmiernuten wurden mit Schmierfett Mobilux Grease No,2
gefüllt. Jede Buchse wurde in einem Lagerzapfen aus halbgehärtetem Stahl mit 30 mm Durohmesser so angebracht, daß
die Schmiernuten in der Zone der Belastung lagen.
Die erste Buchse wurde mit einer Belastung von 54 kg versehen.
Der Lagerzapfen drehte sich mit l,42o Umdrehungen/ Minute· Der FV-Wert betrug looooo kg/cm χ cm/Min.
Belastung in
b Ob
b Ob
kg p γι d A
rfläche der Lagerschale in cnr /
~ belastete Oberfläche der Lagerschale in cnr /
d bedeutet den Durchmesser des Lagerzapfens und
η die Zahl der Umdrehungen/Minute des Lagerzapfens.
Die zweite Buchse wurde mit 94 kg belastet. Der Lagerzapfen
drehte sich mit 22o Umdrehungen/Minute. Der PV-Wert betrug
253000 kg/cm χ cm/Min·
Die dritte Buchse wurd@a.mit 54 kg belastet. Der Lagerzapf eil
drehte sieh- mit 920 Umdrehungen/Minute. Der PV-Wert betrug
50.000 kg/cm χ cm/Min.
Diese drei Versuche wurden 54o Stunden lang durchgeführt.
Nach dem Versuch erhielt man«
bei der ersten Buchse einen Abrieb von 4 Micron, <'
bei der zweiten Buchse einen Abrieb von 7 Micron, bei der dritten Buchse einen Abrieb von 5 Micron.
in allen drei Fällen lagen die Reibungskoeffizenten zwischen
ο,οοΐ und o,oj54.
Die Versuche zeigten, daß die -kombinierte Wirkung des Antimonsulfids
und der beiden Anhydride zu festen Produkten mit bemerkenswerten Eigenschaften führt, die sich insbesondere
in einer guten thermischen Beständigkeit, einer ausgezeichneten Abriebfestigkeit und in einem geringen Reibungskoeffi-
zenten äußern.
909831/1462
Claims (1)
- Patentanspruch®Vernetzbares tlberzugsgemisch, enthaltend ein oder mehrere Epoxyharze sowie pulverförmiges Blei- und/öder Wismut und/oder pulverförmig© Blei- oder Wismutlegierungen.2. überzugsgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Epoxyharz ein durch Kondensation von Epiehlorhydrln mit einer alkoholischen ©d@r phenolischen Poly» hydroxyverbindung erhaltenes Glyoidpolymeres aufweist.5. überzugsgemisoh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ®b als Epoxyharz ein niohtglycidisohes Polymeres mit mehreren Epoxygrappan pro Molekül aufweist, insbesondere ©poxydiert© Polyolefine, epoxydierte Glyceride ungesättigter Fettsäuren od©r Epoxyderivate cyclo-4. überzugs-gemisoh naoia. Änsprueii i„ dadurch geknnzeichnet, daß es als Epoxyharze ©in ΰ;-_'-ii·*Λ** π*»-: lart©a Harzen A mit endständigen Epoxygruppen und ©Insi» Molekulargewicht zwischen 2oog und 4ooo sowie Harzen B ohne ©ndständige Epoxygruppen mit einem Molekulargewicht bis zu 50.000 aufweist.5* Überzugsgemisch naoh Anspruch £, dadurch gekennzeichnet, daß die Harze B in dem Oemisch zu 2o Oew.-Ji vorliegen.6. überzugsgemlsch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da- : durch gekennzeichnet, daß als pulverf örmige Legierung eine binäre Legierung Pb-Bi, Pb-Sn, Bi-Sn, eine ternäre Legierung Pb-Bl-Sn oder eine Legierung Pb-Sb, Pb-As, V^ Pb-In, Pb-Cd, Pb-Ag, Pb-Sn-Sb, Pb-Sn-Sb-Cu, Pb-Sn-Sb-Cu- I* Cd, Pb-Sn-Sb-Cu-Ni, Pb-Bi, Pb-Sn-Bi vorliegt. , 7-> -9098317U627· überzugsgemisoh naoh einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallpulver 5 bis 6o Gew. -# der überzugsmasse beträgt. ·8. überzugsgemieoh naoh einem der AnsprUohe 1 bis 7, gekennzeichnet., durch den weiteren Gehalt eines den Reibungskoeff Izenten erniedrigenden Mittels.9. überzugsgemleoh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als den Reibungskoeffizenten erniedrigendes Mittel Bleisulfid oder Wlsmutsulfld enthält.10. überzugsgemlsoh naoh Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß es als Mittel zur Erniedrigung des ReI-bungskoeff izenten neutrales Aluminium|thoephat oder neutrales Magnesiumphosphat enthält.11. überzugsgemisoh naoh einem der Ansprüche 8 bis lo, daduroh gekennzeichnet, daß es als Mittel zur Erniedrigung des Reibungskoeffizenten «in Borphosphoroxyd derFormel . 'PgO-. XiBgO, · mMgO· pHgOenthält, in der η 1,5 bis 2, ■ 1,5 bis 2,5#P o,5 bis 2 und M ein Alkallmetall bedeutet, dem gegebenenfalls ein oder mehrere Phosphate zugesetzt wurden.12. überzugegemisoh .naoh einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet, durch den weiteren Gehalt eines Weichmacher·.überzuesgeaieoh naoh einem der Ansprüche 1 bis 12, ge-.kennzeichnet durch den Gehalt eines Schmiermittels, inebeeondere Graphit, Molybdän, Bisulfid oder Wolframbieulfid.90983V/U62tJ5AD QBIÖINAL14. Uberzugsgemisoh naoh einem der AnsprUohe 1 bis 13$ gekennzeichnet duroh den weiteren Gehalt eines oberflächenaktiven Mittels.15. Uberzugsgemisoh naoh Anspruch 14, daduroh gekennzeichnet, daß es als oberflächenaktives Mittel ein Silikon enthält.16. Uberzugsgemisoh naoh einem der AnsprUohe 1 hiß 15, enthaltend Antimonsulfid als Mittel zur !Erniedrigung des ReibungskoeffIzenten sowie eine gleichmäßig in einem Bereich bis mindestens zur Temperatur der Gelbildung des Gemisches sublimlerbare organische Substanz.17. Uberzugsgemisoh naoh Anspruch l6, daduroh gekennzeichnet, daß es eine organische Substanz mit einer Sublimationstemperatur zwischen 2oo und 260 0 enthält.18. Uberzugsgemisoh nach Anspruch l6 oder 17, daduroh gekennzeichnet^ daß es als subllmierbare organische Substanz Hydrochinon, Resorzin, Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Trimellitsäureanhydrid, Pyromellitsäureanhydrid, Hexaohlorendomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid, Terephthalsäure oder Hexamethylentetramin enthält.19· Uberzugsgemisoh naoh einem der AnsprUohe 16 bis 18, daduroh gekennzeichnet, daß es die sublimlerbare Substanz in einer Menge von o,l bis 1 Gew.-£ enthält. ·20. Lagermaterial, enthaltend ein gehärtetes Gemisch nach einem der AnsprUohe 1 bis 19.21. Verwendung eines Uberzugsgemisches naoh einem der Aisprüche 1 bis 19, zur Herstellung von Gleit- oder WpIz-/ 909831/1482flächen.22· Verwendung nach Anspruch 21« dadurch gekennzeichnet, daS man die »leitflächen von Lag«rschalen oder Lagerbüchsen herstellt·909831/1462
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT503987B1 (de) * | 2006-08-02 | 2008-06-15 | Miba Gleitlager Gmbh | Gleitlack |
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