DE1816964U - Behaelter aus kunststoff fuer zu verspruehende fluessigkeiten. - Google Patents

Behaelter aus kunststoff fuer zu verspruehende fluessigkeiten.

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DE1816964U
DE1816964U DEP16645U DEP0016645U DE1816964U DE 1816964 U DE1816964 U DE 1816964U DE P16645 U DEP16645 U DE P16645U DE P0016645 U DEP0016645 U DE P0016645U DE 1816964 U DE1816964 U DE 1816964U
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Germany
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DEP16645U
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Ditter Udo Press & Spritzwerk
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Ditter Udo Press & Spritzwerk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Preß-und Spritzwerk Udo Ditter, Haslach i. K. Behälter aus Kunststoff für zu versprühende Flüssigkeiten.
  • Die Neuerung bezieht sich auf Behälter aus vorzugsweise durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff für die Aufnahme von versprühbaren Flüssigkeiten, wie Schmierölen, Farben, Lacken und dgl.. Solche Behälter werden als sogenennte Sprühbecher vor allem beim Autoschmierdienst verwendet. Sie finden aber auch in anderen Industriezweigen, vornehmlich in der Eisenindustrie, zum Versprühen von Ölen, Farben und Lacken Verwendung.
  • Früher sind diese Sprühbecher, die beim Gebrauch in bekannter Weise mit Spritz-und Sprühpistolen verbunden werden, aus Metallen, Metallegierungen, beispielsweise aus Leichtmetallmund deren Legierungen, hergestellt worden. In neuerer Zeit werden sie in zunehmendem Maße aus Kunststoffen, insbesondere Kunstharzen, gespritzt, geblasen oder gepreßt. Um von außen die Art und den Grad der Füllung erkennen zu können, werden vorwiegend durchsichtige oder durchscheinende Kunststoffe benutzt.
  • BANKKONTO. DEUTSCHE BANK VILLINGEN NR, 21449-POSTSCHECK. KARLSRUHE NR. 41702 Die bekannten Sprühbecher, die sich übrigens durch ihre Elastizität und damit eine erhebliche Stoßunempfindlichkeit auszeichnen, sind wegen des niedrigen spezifischen Gewichtes des Kunststoffes wenig standfest. Außerdem sind sie wegen der üblichen Glätte ihrer Wandungen nicht immer leicht zu hantieren. Das ist besonders dann nachteilig, wenn die Gefäße bereits benutzt und nicht völlig entleert worden sind, so daß sich außen Teile des Inhaltes befinden und das mechanische Verbinden mit den Spritz-oder Sprühpistolen erschweren. Endlich ist es wünschenswert, den Gefäßinhalt noch deutlicher erkennbar zu machen.
  • Die Neuerung hat zum Ziel, einen Behälter zu schaffen, der den vorstehenden Bedürfnissen weitestgehend Rechnung trägt.
  • Sie besteht vor allem darin, daß der becherartig geformte Behälter einen fest mit ihm verbundenen verbreiterten, die Aufstellfläche vergrößernden Fußteil aufweist. Der verbreiterte Fußteil erhöht auf denkbar einfachste Weise die Standsicherheit des Sprühbechers.
  • Eine einfache und bei Herstellung größerer Mengen billige Ausführungsform besteht darin, daß der Fußteil ein zusammen mit dem Behälter durch Spritzen, Blasen, Pressen u. dgl. hergestelltes einheitliches Ganzes bildet. Kommen kleinere Mengen infrage, bei denen die Anfertigung von Spritz-und Preßformen unrentabel ist, oder sollen glatte Becher nachträglich mit einem Fußteil ausgerüstet werden, dann kann dieser ein gesondert hergestellter, mit dem Behälter durch Verschrauben, Verkleben, Verschweißen, Aufschrumpfen u. dgl. fest verbundener Zusatzteil sein.
  • Je nach den jeweiligen Wünschen und Erfordernissen kann der Fußteil die verschiedensten Formen besitzen. So kann er einen durchgehenden oder unterbrochenen runden, ovalen oder eckigen Rand oder auch drei und mehr Aufstellfüße aufweisen. Bei weißer, farbloser oder farbiger Ausführung des eigentlichen Aufnahmegefäßes kann der Fußteil zur Kenntlichmachung der in ihm enthaltenen Flüssigkeit verschieden und beispielsweise bei besonders feuergefährlichen Sprühflüssigkeiten rot gefärbt sein. Weiterhin kann er zur Erleichterung der Handhabung einen aufgerauhten, beispielsweise geriffelten, genoppten oder gekerbten Rand aufweisen.
  • Um genauer erkennen zu können, welche Flüssigkeitsmenge im Sprühbecher noch enthalten ist, weist die Becherwand zweckmäßig eine oder mehrere erhabene oder vertiefte Ableseskalen auf. Hierbei empfiehlt sich die Ausführung als erhabenekala, weil diese gleichzeitig die Griffigkeit des Behälters erhöht.
  • Eine besonders gute Standfestigkeit des Sprühbechers ist zu erreichen, wenn der Fußteil an seiner Unterseite derart gestaltet ist, daß dort metallische Beschwerungsgewichte runder, eckiger oder andersartiger Umrißformen leicht lösbar befestigt werden können. Um eine einfache Befestigung des Beschwerungsgewichtes zu ermöglichen, weist der Fußteil
    vorzugsweise einen nach innen ragenden Rand oder nach innen
    ragei Vorsprünge auf, die ein elastisches EinHemmen des
    7
    Beschwerungsgewichtes gestatten.
    Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigen Fig. 1a einen Behälter mit nachträglich angebrachtem Fußteil im Längsschnitt, Fig. 1b einen Behälter mit einheitlichem Fußteil im Längsschnitt, teilweise in Vorderansicht, Fig. 2a einen Behälter mit Beschwerungsgewicht im Längsschnitt, Fig. 2b den gleichen Behälter in Vorderansicht,
    Fig. 3a eine Draufsicht auf die Behälter gemäß den
    Fig. 1a und 1b,
    Fig. 3b einen Behälter mit sechseckigem Fußteil in Drauf-
    sicht,
    Fig. 4a eine Draufsicht auf den Behälter gemäß Fig. 2a, Fig. 4b einen Behälter mit quadratischem Fußteil in Draufsicht, Fig. 5a eine Ansicht des Fußteiles gemäß Fig. 1b von unten, Fig. 5b eine Ansicht des Fußteiles gemäß Fig. 3b von unten, Fig. 6a eine Ansicht eines Fußteiles mit durchgehender runder Randkante von unten und Fig. 6b eine Ansicht eines Fußteiles mit unterbrochener runder Randkante von unten.
  • Der Behälter nach Fig. 1a besteht aus einem becherförmigen Gefäß 1, an dessen unterem Rande ein Fußteil 2 nachträglich angebracht, beispielsweise angeschweißt ist. Dieser Fußteil 2 weist eine runde durchlaufende Aufstellkante 3 auf. Am oberen Rand des Behälters 1 befindet sich ein Gewinde 4 zum Aufschrauben einer Kappe 5, in deren Mitte sich eine runde, dem Einsetzen eines Verbindungsrohres zur Spritz-oder Sprühpistole dienende Ausnehmung 6 befindet. Die Kappe 5 ist zwecks besserer Griffigkeit mit einer erhabenen Rändelung 7 versehen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 1a ist die Wandung des Behälters 8 nach unten zu einer Standkante 9 verlängert und außen mit einem kragenartigen runden Vorsprung 10 versehen. Die Standkante 9 und der Kragen 10 bilden zusammen mit dem Behälter 8 ein gemeinsam gespritztes, gegossenes oder gepreßtes einheitliches Ganzes.
  • Die Ausführungsformen gemäß den Fig. 1a und 2b weichen von der nach Fig. 1b vor allem dadurch ab, daß der Behälter 8 einen breiter ausladenden Kragen 11 aufweist, und daß die Standkante 9 einen nach innen vorspringenden Rand 12 besitzt.
  • Da das Kunststoffmaterial des Behälters 8 elastisch ist, kann unter leichtem Verformen des Randes 12 in den unteren Hohlraum eine Beschwerungsplatte 13 eingeklemmt werden. Der Kragen 11 ist mit einer erhabenen, der besseren Griffigkeit dienenden Rändelung 14 versehen, während die Außenwand des Behälters 8 eine ebenfalls erhabene Skaleneinteilung 15 aufweist.
  • Während die Figg. 3a und 4a Fußteile mit im wesentlichen rundem Umriß zeigen, weisen die Fußteile 16 und 17 gemäß den Figg. 3b und 4b sechseckigen bzw. quadratischen Umriß auf. Gemäß Figg. 2a, 4a und 6a ist ein kreisrunder und durchlaufender vorspringender Rand 12 vorgesehen, während bei der Ausführungsform nach Fig. 5b an den Ecken des sechseckigen Fußteiles vorspringende Füße 18 und bei der Ausführungsform nach Fig. 6b als Füße wirkende Ringteile 19 vorhanden sind.

Claims (10)

  1. Szansprüche
    1. Behälter aus vorzugsweise durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff für die Aufnahme von zu versprühenden Flüssigkeiten, wie Schmierölen, Farben, Lacken u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der becherartig geformte Behälter (1,8) einen fest mit ihm verbundenen verbreiterten, die Aufstellfläche vergrößernden Fußteil (2,3 ; 9, 10 ; 9, 11 ; 16,17) aufweist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (9,10 ; 9, 11 ; 16, 17) ein zusammen mit dem Behälter (8) durch Spritzen, Blasen, Pressen u. dgl. hergestelltes einheitliches Ganzes bildet.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (2,3) ein gesondert hergestellter, mit dem Behälter (1) durch Verschrauben, Verkleben, Verschweißen, Aufschrumpfen u. dgl. fest verbundener Zusatzteil ist.
  4. 4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil einen runden, ovalen oder eckigen Aufstellrand (3,9, 16,17) aufweist.
  5. 5. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil drei oder mehr Aufstellfüße aufweist.
  6. 6. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil und ggf. auch der Behälter selbst zum Kenntlichmachen der in ihm enthaltenen Flüssigkeit verschieden gefärbt sind.
  7. 7. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil einen die Handhabung des Behälters erleichternden, aufgerauhten, beispielsweise geriffelten, genoppten oder gekerbten Rand (14) aufweist.
  8. 8. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand eine oder mehrere vorzugsweise erhabene oder vertiefte Ableseskalen (15) aufweist.
  9. 9. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil an seiner Unterseite derart gestaltet ist, daß dort metallische Beschwerungsgewichte (13) runder, eckiger oder andersartiger Umrißform leicht lösbar befestigt werden können.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil einen nach innen ragenden Rand (12) oder nach innen ragende Vorsprünge (18,19) aufweist, die ein elastisches Einklemmen des Beschwerungsgewichtes (13) gestatten.
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