DE1971251U

DE1971251U - Messbehaelter fuer kaffee.

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Publication number: DE1971251U
Application number: DET22635U
Authority: DE
Original assignee: TEXTFIX WERBEMITTEL GmbH
Current assignee: TEXTFIX WERBEMITTEL GmbH
Priority date: 1967-06-14
Filing date: 1967-06-14
Publication date: 1967-10-26

Description

- III -4687

PAT ENTANWÄLTE

DIPL.-ING. E. SPLANEMANN 2ooo HAMBURG 36 I3. Juni 1967 DIP L.-ING. J. RICHTER Neuer WoIIlO

DIPL.-ING. R. SPLANEMANN ™lTaiZVnvZZ Homburg

Hamburg Mönchen

ΤΕΣΦΪΊΣ Werbemittel
Gesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg
Gebrauchsmusteranmeldung

Meßbehälter für Kaffee

Zur mengen- oder gewiehtsmäßigen Abteilung von Schüttgütern sind Meßgefäße bzw. -behälter in den verschiedensten Ausfuhrungsformen bekannt, die mit Maßeinteilungen versehen sind. Die Meßgefäße für Kaffee sind entweder nur für Kaffeebohnen oder nur für gemahlenen Kaffe vorgesehen. Für letzteres sind die sogenanntenMeßlöffel bekannt.

Demgegenüber ist es das Ziel der Feiöcung, einen Meßbehälter für Kaffee zu schaffen, der sowohl für Kaffeebohnen als auch für gemahlenen Kaffee als Meßgefäß verwendet werden kann. Hierzu ist gemäß der Neuerung ein Meßbehälter durch ein einseitig offenes mit einer griffartigen Handhabe versehenes Behältergehäuse mit einem Bodenteil, der unter Ausbildung zweier voneinander getrennter Meßräume mit gleichem oder unterschiedlichen Volumen mit einer in den Behälterinnenraum

— 2 —

- 2 hineinreichenden Wölbung versehen ist, gekennzeichnet«

Das Behältergehäuse ist Torzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildet der Behälterboden ist an dem den kleineren der beiden Kreisdurchmesser aufweisenden Gehäuseabschnitt vorgesehen; er weist eine in den Behälterinnenraum hineinreichende kegelförmige Wölbung auf. Der im Bodenteil ausgebildete Meßraum weist gegenüber dem vom Behältergehäuse oberhalb des Bodenteils gebildeten. Meßraumes ein geringeres Volumen auf.

Behältergehäuse und der als Meßraum gewölbt ausgebildete Bodenteil sind einstückig ausgebildet; sie bestehen vorzugsweise aus durchscheinenden Kunststoffen.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der !feuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt

JB¹Ig. 1 einen Meßbehälter mit zwei Meßräumen unterschiedlicher Größe, in einer schaubildlichen Ansicht

Fig. 2 den Meßbehälter in einer !Seitenansicht und

fig. 3 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie HI-III in Jig . 1

ÜSTaoh einer "bevorzugten Ausführungsform gemäß Pig. 1 Ms 3 "besteht der neuerungs gemäß ausgebildete Meßbehälter aus einem Gehäuse 10, an den eine griffartige Handhabe 11 angeformt ist. Die obere ebene Fläche der Handhabe 11 ist zur Aufnahme von Hinweisen ausgebildet; sie kann auch zur Aufnahme von Werbetexben u. dgl. dienen.

Das Gehäuse 10 entspricht der Form des Mantelgehäuses eines Kegelstumpfes, dessen obere die größere der beiden Kreisflächen aufweisende Kreisfläche die Einfüllöffnung 12 dargestellt, während im unteren die kleinere Kreisfläche aufweisenden Gehäuseabschnitt der Bodenteil 13 vorgesehen ist- der kegelförmig gewölbt ist und in den Behälterinnenraum hineinreieht. Aufgrund äer kegelförmigen Ausbildung des Bodenteils 13 ist ein Meßraum 14 geschaffen, der gegenüber dem oberhalb des Bodenteils 13 liegenden und von dem Gehäuse 10 gebildeten Meßraum 15 getrennt ist. Der Durchmesser des den Meßraum 14 bildenden kegelförmig ausgebildeten Bodenteils 13 entspricht dem Durchmesser des kegelstumpfförmigen Gehäuses 10| die den Kegel bildenden Wandungen gehen in die Wandung des Gehäuses 10 über. Vorzugsweise ist die Innenwölbung des Bodenteils so ausgebildet und bemessen, daß der Meßraum 14 gegenüber dem Meßraum 15 ein kleineres Tolumen aufweist.

_ Zf. _

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Der Gegenstand der !feuerung ist jedoch nicht auf die in den Fig. 1 "bis 3 dargestellte und vorangehend ■beschriebene Ausführungsform beschränkt. Das Gehäuse 10 kann auch andere geometrische Formen aufweisen. So kann "beispielsweise das Gehäuse 10 als Hohlzylinder ausgebildet sein, während der Bodenteil 13 kreisbogenförmig nach innen gewölbt ist. Jedoch auch eine prismatische E¹Oπα des Gehäuses 10 mit einer quadratischen oder rechteckförmigen Grundfläche ist möglich. Der Bodenteil 13 entspricht dann der Form einer in den Behälterinnenraum hineinreichenden Pyramide. Das Gehäuse 10 kann auch der Form eines Pyramidenstumpfes entsprechen oder eine vieleckige Grundfläche aufweisen. DerBodenteil 13 ist immer mit einer in den Behälterinnenraum hineinreichenden Wölbung versehen, die das Behältergehäuse in zwei voneinander getrennte Meßräume unterteilt.

Das Gehäuse 10 mit dem speziell geformten Bodenteil und der Handgriff 10 bestehen vorzugsweise aus einem nach dem Spritzgußverfahren hergestellten Stück, das aus Kunststoffen, insbesondere durchscheinenden Kunststoffen, besteht. Jedoch auch andere Werkstoffe können zur Anwendung gelangen.

Zur Kennzeichnung für die Handhabung des Meßbehälters mit den ein unterschiedliches "Volumen, die bei einer entsprechenden Ausbildung und Anordnung des Bodenteils

als Trennwand auch gleich sein können, falls dies erforderlich sein sollte, können an der Außenwandung des Gehäuses 10 Pfeile 16, 17 angebracht sein, die entweder bei der Herstellung des Meßbehälters mit ausgebildet worden sind oder durch eine besondere Farbgebung hervorgehoben werden (Fig. 2). Die Pfeile 16, 17 verweisen auf den entsprechenden Meßraum und können mit Hinweisen, wie "Kaffeebohnen" oder "gemahlener Kaffee" in Verbindung gebracht sein.

Aufgrund der neuerungsgemaßen Ausbildung des Meßbehälters mit einem eine in den Behälterinnenraum gerichtete Wölbung aufweisenden und den BehälterinnenräJa in zwei Meßräume unterteilenden Bodenteil ist ein Meßgefäß geschaffen, daß einerseits kleinste Abmessungen aufweist und andererseits sowohl das mengenmäßige Abteilen von Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffeebohnen ermöglicht. Beide Meßräume sind für ganz bestimmte Mengen vorgesehen. Für Kaffeebohnen wird der Meßbehälter in der in Fig. 1 dargestellten Stellung in der der das größere Yolumen aufweisende Meßraum oben zu liegen kommt₇ verwendet. Nach Drehen des Meßbehälters um 180° kommt die Öffnung des Meßraumes mit dem kleineren Yolumen oben£u liegen: Der Meßbehälter kann nun für gemahlene Kaffeebohnen verwandt werden.

Schutzansprüche: - 6 -

Claims

Ρ.Α.325476·1Ί.6.67 Schutzansprüche :

1. Meßbehälter für Kaffee,gekennzeichnet durch ein einseitig offenes, mit einer griffartigen Handhabe (11) versehenes Behältergehäuse (10) mit einem Bodenteil (13),der unter Ausbildung von zwei voneinander getrennten Meßräumen (14-, 15) mit gleichen oder unterschiedlichen Volumen mit einer in den Behälterinnenraum hineinreichenden Wölbung versehen ist.

2. Meßbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältergehäuse (10) kegelstumpf förmig ausgebildet ist und daß der Behälterboden (13) an dem den kleineren der beiden Kreisdurchmesser aufweisenden Gehäuseabschnitt vorgesehen ist und eine in den Behälterinnenraum hineinreichende kegelförmige Wölbung aufweist.

3· Meßbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisdurchmesser des kegelförmig ausgebildeten Bodenteils (13) ei. em Kreisdurchmesser des kegelstumpfförmigen Behältergehäuses (10) entspricht und die Mantelfläche des kegelförmigen Bodenteils (15) in dieWandung des Behältergehäuses (10) übergeht.

4·. Meßbehälter nach. Anspruch 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß der im Bodenteil (13) ausgebildete Meßraum (14-) ein geringeresYolumen als der vom Behältergehäuse (10) gebildete Meßraum (15) aufweist.

5- Meßbehälter nach JLnspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältergehäuse (10), der als Meßraum (14-) ausgebildete Bodenteil (13) und die Handhabe (11) einstückig aus Kunststoffen, insbesondere durchscheinenden Kunststoffen, ausgebildet sind.