DE1816948U - Schwaden- und bzw. oder wenderechenvorrichtung. - Google Patents

Schwaden- und bzw. oder wenderechenvorrichtung.

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DE1816948U
DE1816948U DE1960P0016596 DEP0016596U DE1816948U DE 1816948 U DE1816948 U DE 1816948U DE 1960P0016596 DE1960P0016596 DE 1960P0016596 DE P0016596 U DEP0016596 U DE P0016596U DE 1816948 U DE1816948 U DE 1816948U
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DE
Germany
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shaft
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calculating
swath
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DE1960P0016596
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Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
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Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
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Description

  • Alois Pöttinger O. H. G.
    Maschinenfabrik und isengiesserci
    in Grieskirchen 0. Ö. (österreich)
    Schwaden-und bzw. oder Wenderechenvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Schwaden-und bzw. oder Wenderechenvorrichtung, bestehend aus einem vorzugsweise von drei Laufrädern getragenen Gestell mit mindestens zwei, insbesondere von einer Zapfwelle der Zugmaschine angetriebenen Rechenrädern, welche in Fahrtrichtung gesehen sich teilweise überdeckend gestaffelt angeordnet sind und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell einen quer zur Fahrtrichtung liegenden Hauptträger aufweist, an den mindestens zwei Rechenradausleger gestaffelter Länge senkrecht und zueinander parallel aufgesetzt sind, in denen Antriebswellen gelagert sind, obren angenähert in einer Ebene bzw. Geraden liegende angetriebene Enden mittels Keilriemen, Kettentriebenod. dgl. miteinander bzw. mit dem Antrieb verbunden sind, wogegen auf die anderen Enden die Rechenräder isnbesondere wahlweise seitenverkehrt aufsteckbar sind, wobei der Antrieb und die Rechenräder auf einander gegenüberliegenden Seiten des Hauptträgers angeordnet sind, vorzugsweise so, daß der Antrieb auf der der Zugvorrichtung zugewandten Seite des Hauptträgers liegt, und das Gestell bzw. der Hauptträger gegenüber einer Zugstange verschwenkbar und in verschiedenen Winkellagen fixierbar ist.
  • Ein bekanntes Gerät dieser Art weist Ausleger für die Rechenräder auf, welche im Gegensatz zum Anmeldungsgegenstand schräg zum Hauptträger stehen und alle drei die gleiche Länge haben. Dadurch ist ein Antrieb mittels einfacher, betriebssicherer und wartungsfreier Keilriemen-oder Kettentriebe wie beim Erfindungsgegenstand nicht möglich. Vielmehr muß in diesem Fall der Antrieb von einer parallel zum Rahmen verlaufenden Welle über winkelgetriebe oder über mittels Leitrollen abgewinkelte Keilriementriebe erfolgen. Diese Antriebe sind relativ kompliziert und wartungsbedürftig sowie teuer in der Herstellung.
  • Die Verstellung des bekannten Gerätes us der Arbeitslage "Schwadenziehen"in die Stellung"Wenden"erfolgt durch Verschwenken des gesamten Gerätes um 180° um die hochhebbare Achse der Anhängevorrichtung. Demgegenüber wird diese Umstellung erfindungsgemäß durch die wahlweise seitenverkehrt aufsteckbaren Rechenräder und die horizontale Verschwenkbarkeit des Gestells erreicht, was, insbesondere bei größeren Geräten, wesentlich vorteilhafter ist. Im Zusammenhang damit sei noch hinzugefügt, daß das bekannte Gerät nicht von Laufrädern, sondern nur von der Hebevorrichtung der Zugmaschine getragen wird. Die dachteile dieser Art von Rechenvorrichtungen bestehen einerseits darin, daß das Gerät für sich allein nur schwer transportfähig ist, bzw. zum Transport auf einen Lastwagen oder Anhänger verladen werden muß. Anderseits ist die Befestigung des Gerätes am Traktor zeitraubend. Außerdem ist das Gewicht der frei tragenden Teile und damit das Gerätegewicht bzw. die Anzahl der Rechenräder praktisch beshränkt.
  • Ferner ist eine derartige Rechenvorrichtung bekannt, die sich auf zwei Laufräder abstützt. Wird dieses Gerät vom Traktor abgehängt, so kippt es um die Verbindungslinie der Stützpunkte der beiden Laufräder, wodurch die Zinken der Rechenräder am Boden aufstoßen und sich verbiegen können.
  • Bei diesem Rechen sind die beiden außen liegenden Rechenräder wahlweise auf die beiden freien Enden der in den Zapf anlagern gelagerten Rechenradwellen aufsteckbar. Hiebei liegt in bezug auf die Fahrtrichtung beim"Schwadenziehen"das rechte Rechenrad vor dem Träger, wogegen beim "Wenden"das linke Rechenrad vor dem Tröger angeordet ist. Dadurch wird wohl eine gestaffelte Anordnung für drei Rechenräder erreicht, doch dürfte dieses Prinzip der Staffelungsumkehr bei mehr als drei Rechenrädern schwierig sein. Außerdem kommt hiebei der Antrieb zwischen die Rechenräder zu liegen, wodurch der frei Durchgang des Schwadens behindert wird. Diese Behinderung des Schwadendurchganges wird bei Anordnung eines Schutzkastens noch vergrößert ; ohne Schutzkasten besteht aber die Gefahr, daß Erntegut in den Antrieb gelangte was oft nachteilige Folgen hat. Außerdem ist der Antrieb schwer zugänglich, was insbesondere im Reparaturfall nachteilig ist.
  • Ferner weisen diese bekannten Rechenvorrichtungen keine Möglichkeit auf, die Rechenräder auf ein Ende der Welle wahlweise seitenverkehrt aufzustecken. Dadurch kann aber der Vorteil, z. B. von Doppelzinkenrädern nicht voll wirksam werden.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung darge-
    stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert wird. Dabei zeigt die
    u-wird. Dabei zeigt die
    Fig. l eine Draufsicht auf die erfindjngsemäße Rechenvorrichtung in der
    Wenderechenstellung und die Fig. 2 in der schrägen Bchwadenrechenstellung.
  • Das von Laufrädern 7, 8, 9 getragene Gestell besteht aus einem quer zur Fahrtrichtung I liegenden Hauptträger 1, an dem mehrere verschieden lange, den Abständen der Rechenräder 2a bis 2d entsprechende Ausleger 3a bis 3d, die als träger für die Rechenräder 2a bis 2d dienen, normal zum Hauptträger 1 stehend aufesetzt sind. Diese auf der Rückseite des Hauptträgers 1 verschieden weit herausragenden Rechenradausleger 3 ragen auf der Vorderseite des Hauptträgers l alle ein kleines Stück gleich weit vor. In diesen Auslegern 3 sind Antriebswellen 14 für die Rechenräder 2 gelagert. Diese sind miteinander und mit dem Antrieb bzw. Umkehrgetriebe 13 mittels Keilriemen 15,16 oder Ketten-
    trieben insbesondere paarweise verbunden. er gesamte Antrieb für
    bis 2d
    sämtliche Rechenräder 2anliegt in einer ebene bzw. Geraden in Fahrt-
    richtung gesehen, vor dem Geräterahmen bsw. Hauptträger 1.
    kzD
    Eine gegenüber dem Gestell verschwenkbare Zugstange 4 mit einer Feststelleinrichtung 12 ermöglicht das Schwenken des Gerätes von einer annähernd rechtwinkeligen Stellung zur @ahrtrichtung 1, wie sie dem Wendevorgang entspricht, (Fig. 1), bis ca. 40° Neigung bezogen auf die Hinterachse der Zugmaschine (nicht dargestellt), die jeweils normal zur Fahrtrichtung steht. Dieses Ausschwenken des Gerätes ist beim Arbeitsvorgang"Rechen" (Schwadenziehen) erforderlich, um den Ablauf des Gutes entlang der Rechenräder 2a bis 2d zu begünstigen Um eine große Auswinkelung der Antriebsgelenkwelle 19 zu vermeiden, wird nach der weiteren Erfindung die der Zugstange 4 nächstgelegene Rechenradwelle 14 über ein vorgeschaltetes Umkehrgetriebe 13 von der Antriebsgelenkwelle 19 angetrieben. Das Umkehrgetriebe 15 ist so ausgebildet, daß für den wahlweisen Anschluß der @ntriebsgelenkwelle 19 zwei Wellenstummel 17,18 vorhanden sind, die zueinander angenähert einen Winkel einschliessen, der gleich ist dem Schwenkungswinkel des Geräterahmens aus der Wende-in die Schwadstellugn. Der zu den Rechenradwellen 14 parallel stehende Wellenstummel 17 ist gleichzeitig Antriebs-und Abtriebswelle. Auf diesem Stummel 17 sitzt ein Kettenrad oder eine Keilriemenscheibe 15, das/die mit der den vorzugsweise nächstgelegenen Rechenradwelle (n) 14 mittels Kette oder Keilriemen 16 verbunden ist/sind. ie zweite schräg gestellte eingangswelle 18 ist als Vorgelegewelle ausgebildet, um bei der Gerätestellung Schwadenziehen (Fig. 2) den gewünschten Drehsinnumkehr zu erreichen. Das Drehmoment wird über die erstgenannte Welle 17, den Ketten- bzw. Keilriementrieb 15, 16 und die Rechenradwellen 14 auf die Rechenräder 2 übertragen.
  • Um die Zinken der Rechenräder 2a bis 2d, welche vorteilhaft als Doppelzinken 10,11 ausgebildet sind, dem jeweiligen Drehsinn ent-
    sprechend in die gewünschte Lage zu bringen, sind diese Rechenräder
    CZD
    auf die entsprechenden Enden cbr Wellen 14 wahlweise seitenverkehrt aufsteckbar. Schutzans prüche : 1. Schwaden-und bzw. oder Wenderechenvorrichtung, bestehend aus einem vorzugsweise von drei Laufrädern getragenen Gestell mit mindestens zwei, insbesondere von einer Zapfwelle der Zugmaschine angetriebenen Rechenrädern, welche in Fahrtrichtung gesehen sich teilweise überdeckend gestaffelt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell einen quer zur Fahrtrichtung liegenden Hauptträger (1) aufweist, an dem mindestens zwei Rechenradusleger (3) gestaffelter Länge senkrecht und zueinander parallel aufgesetzt sind, in denen Antriebswellen (14) gelagert sind, deren angenähert in einer Ebene bzw.
  • Geraden liegende angetriebene enden mittels Keilriemen (15, 16), Kettentriebenod. dgl. miteinander bzw. mit dem Antrieb verbunden sind, wogegen auf die anderen Enden die Rechenräder (2) insbesondere, wahleise seitenverkehrt aufsteckbar sind, wobei der Antrieb und die Rechenräder
    auf einander gegenüberliegenden Seitenes IIuptträgers angeordnet sind,
    vorzugsweise so, daß der ANtrieb auf der der Zugvorrichtung zugewandten Seite des Hauptträgers liegt, und s Gestell bzw. der Hauptträger (1) gegenüber einer Zugstange (4) verschwenkbar und in verschiedenen Winkellagen fixierbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Schwaden-und bzw. oder Wenderechenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zugstange (4) vorzugsweise nächstgelegene Rechenradwelle (14) über ein vorgeschaltetes Winkelgetriebe (Umkehrgetriebe) (13) von einer Antiebsgelenkwelle (19) angetrieben wird.
    3. Schwaden-und bzw. oder Wennderechenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu den Rechenradwellen (14) parallel stehende Wellenstummel (17) des Umkehrgetriebe (13) gleichzeitig Antriebs-und Abtriebswelle ist, wobei auf diesem Stummol (17) z. B. ein Kettenrad oder eine Keilriemenscheibe (15) sitzt, das/die mit der/den vorzugsweise nächstgelegenen Rechenradwelle (n) (14) mittels Kette oder Keilriemen (16) verbunden ist/sind, und daß der zweite schräg gestellte Wellenstummel (18) vorzugsweise als Vorgelegewelle ausgebildet ist.
DE1960P0016596 1959-07-21 1960-05-11 Schwaden- und bzw. oder wenderechenvorrichtung. Expired DE1816948U (de)

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DE1816948U true DE1816948U (de) 1960-08-18

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DE1960P0016596 Expired DE1816948U (de) 1959-07-21 1960-05-11 Schwaden- und bzw. oder wenderechenvorrichtung.

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AT (1) AT219899B (de)
DE (1) DE1816948U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1482207B1 (de) * 1962-07-20 1971-08-05 Fahr Ag Maschf Heuwerbungsgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1482207B1 (de) * 1962-07-20 1971-08-05 Fahr Ag Maschf Heuwerbungsgeraet

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AT219899B (de) 1962-02-26

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