DE1816937A1 - Anordnung fuer fernsteuerbare Magnetbandgeraete - Google Patents

Anordnung fuer fernsteuerbare Magnetbandgeraete

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DE1816937A1
DE1816937A1 DE19681816937 DE1816937A DE1816937A1 DE 1816937 A1 DE1816937 A1 DE 1816937A1 DE 19681816937 DE19681816937 DE 19681816937 DE 1816937 A DE1816937 A DE 1816937A DE 1816937 A1 DE1816937 A1 DE 1816937A1
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DE
Germany
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magnetic tape
arrangement according
switching device
arrangement
control commands
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681816937
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English (en)
Inventor
Gillmann Dr-Ing Hanno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1816937A1 publication Critical patent/DE1816937A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing

Landscapes

  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

  • Anordnung für fernsteuerbare Maqnetbandqeräte Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung von Betriebsfunktionen eines fernsteuerbaren Nagnetbandgerätes.
  • Ein erheblicher Teil des von Rundfunkanstalten ausgestrahlten Programms besteht aus Nagnetbandaufzeichnungen. Im Studie ist dabei eine Vielzahl von Bedienungsoperationen an mehreren Studiomagnetbandgeräten durchzuführen; z.B. muß die Bandgeschwindigkeit gewählt, der Verstärker einschließlich der Köpfe auf Mono- oder Stereobetrieb umgeschaltet und das Laufwerk zum richtigen Zeitpunkt eingeschaltet werden. Hierbei können leicht Fehlschaltungen auf treten, insbesondere wenn zB. bei Sendungen unterhaltender Art die Geräte nur von einer Person bedient werden, die zudem -noch ansaugen sprechen muß.
  • Im Interesse einer rationellen Abwicklung des Sendebetriebes mit einem Minimum an Personal ist es daher sehr erwunscht5 die 8edienung zu vereinfachen. Diesem Ziel dient die erfindungsgemäße An ordnung. Erfindungsgemäß sind Magnetbänder verwendet, an deren Anfang vor dem Vorspannband ein weiteres Stück Magnetband angeordnet ist oder ein Anfangsteil des die Nutzmodulation tragenden Bandes frei von Zodulåtion ist, in dem codierte Steuersignale magnetisch gespeichert sind, und dem Magnetband ist eine Auswertevorrichtung zugeordnet, die die abgetasteten Steuersignale in die gevunschten Schaltfungtionen umsetzt.
  • Die Erfindung ermöglicht in einfacher Weise im Studio eine Umstellung auf weitgehend se:lbsttätigen Ablauf bei Inbetriebsetzung der Bandgeräte unter Weiterverwendung des vorhandenen, bespielten Magnetbandmaterials, denn es braucht lediglich jeweils vor dem Vorspannband bzw. einem verbleibenden Teil des Vorspannbandes ein Stück Magnetband mit den entsprechend codierten Steuerbefehlen angefügt zu werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand-der Zeichnung näher erläur tert, in der Fig. 1 das vordere Ende eines Magnetbandes und Fig.
  • 2 ein Blockschaltbild für die Steuerschaltung zeigt.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Magnetband ist mit a der Anfang des eigentlichen Aufzeichnungsträgers bezeichnet, auf dem die Nutzmodulation aufgezeichnet ist. Vor dem Teil a befindet sich ein Teil b des üblicherweise vorhandenen Vorspannbandes. Der Abschnitt b braucht nicht die sonst zum Einfädeln erforderliche Länge aufzuweisen. Vor diesem Abschnitt b ist erfindungsgemäß ein Stück Magnetband c angeordnet, in dem in einem digitalen Code Steuersignale, beispielsweise für die Bandgeschwindigkeit, mit der die bei a beginnende Aufzeichnung abgespielt werden sq für die Verstärker- und Kopfumschaltung auf Mono- oder Stereobetrieb und für die Laufzeit des Magnetbandes gespeichert sind. Der Laufs zeitimpuls kann beispielsweise die Zählwerk-Nullstellung bewirken, so daß das Zählwerk automatisch immer die richtige Anzeige für die verstrichene oder noch zur Verfügung stehende Lauf zeit liefert. Ferner kann auf dem Nagnetbandstreifen c noch ein besonderes Bandkennzeichen vorgesehen sein, z.B. eine Identifizierungsnummer, die mit der Gema-Registrierungs-Nummer identisch sein kann. Vor dem Magnetbandabschnitt c befindet sich dann das zum Einlegen des Magnetbandes in das Gerät erforderliche Vorspannband d.
  • Bei dem Blockschaltbild gemäß Fig. 2 sind mit 1 und 2 schematisch die Spulen eines Magnetbandgerätes angedeutet. Nimmt man an, das das Magnetband 3 von der vollen linken Spule 1 auf die leere rechte Spule 2 aufgewickelt werden soll, dann passiert der Magnets bandabschnitt c, nachdem das Magnetbandgerat durch Drücken der Starttaste oder der Taste für schnellen Vorlauf gestartet wurde, den Abtastmagnetkopf 4. Die codierten Steuersignale werden im wiedergabeverstärker 5 verstärkt und in eine Auswertevorrichtung 6 gegeben. Hier werden die Steuersignale decodiert und in die gewünschten Schaltfunktionen' umgesetzt. So wird beispielsweise der Umschalter 7 für Mono- und Stereobetrieb betätigt, die richtige Bandgeschwindigkeit in die Laufwerksteuerung 8 eingetastet, der Lauf zeitzähler auf Ausgangszuatand eingestellt und das Bandkennzeichen einer Registriereinrichtung 9, z.B. einer Lochstrei, fenvorrichtung, zugeführt, die ein Protokoll z.B. für die Abrechnung der Urheberrechte herstellt. Im Niederfrequenzkanal ist ein Modulationsschalter 10 vorgesehen, der im Ausgangszustand des Ger rätes den Niederfreuenzkanal sperrt, so daß die vom Magnetband abschnitt c abgetasteten Steuersignale nicht hörbar werden. Der Ausgangszustand des Modulationsschalters 10 bei Inbetriebnahme des Gerätes kann zuvor beispielsweise bei der Endabschaltung oder anderweitigen Stillsetzung des Bandantriebs hergestellt werden.
  • Die unterschiedliche Durchlässigkeit der aktiven Magnetschicht und des Vorspannbandes für Infrarot-Licht kann dazu ausgenutzt werden, in bekannter Weise mittels einer Lichtschranke 11 nach Abtastung der Steuerbefehle den Bandtransport stillzusetzen, d.h.
  • also, sobald Anfang oder Ende des Vorspannbandabschnittes b die Lichtschranke 41 passiert.
  • Wird nun das Magnetbandgerät erneut gestartet, so sind bereits alle Schaltzustände richtig eingestellt und die Abtastung der Modulation geht fehlerfrei vor sich. Die Entsperrung des Niederfrequenzkanals kann durch einen dem Startauslöser zugeordneten Folgeschalter erfolgen, es wäre aber auch möglich, diese Entsperrung über die tichtschrankenvorrichtung 11 zu bewirken.
  • Die Steuerbefehle können in beliebiger Form aufgezeichnet sein, beispielsweise in Sättigungsmagnetisierung oder in Form von Tonw frequenzimpulsen. Ihre Aufzeichnung braucht nicht in der Nutzapur zu erfolgen, sondern kann auch in einer besonderen Pilotspur vorgesehen werden.

Claims (7)

2 a t e n t a n s p r ü c h e
1.) Anordnung zur Steuerung von Betriebsfunktionen eines ferne steuerbaren Magnetbandgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß Magnetbänder verwendet sind, an deren Anfang vor dem Vor~ spannband ein weiteres Stück Magnetband angeordnet ist, oder ein Anfangsteil des die Nutzmodulation tragenden Bands frei von Modulation ist, in dem codierte Steuersignale magnetisch gespeichert sind, und daß dem Magnetbandgerät eine Auswertet vorrichtung zugeordnet ist, die die abgetasteten Steuerbefehle in die gewünschten Schaltfunktionen umsetzt.
2.) Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbefehle in einer der Nutzspur entsprechenden Spur lage gespeichert sind, und daß im Magnetbandgerät eine Schaltvorrichtung zur Sperrung des Tonkanals während der Abtastung der Steuerbefehle vorgesehen ist;.
3.) Anordnung nach Anspruch'2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung so bemessen ist, daß der Tonkanal im Ausgangszustand des Magnetbandgerätes stets gesperrt ist und daß eine zweite Schaltvorrichtung zur Entsperrung des Tonkanais vorgesehen ist.
4.) Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltvorrichtung ein dem Startauslöser zugeordneter Folgeschalter ist.
5.) Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltvorrichtung ein in an sich bekannter Welse auf die unterschiedliche Infrarotdurchlässigkeit von Magnetband und Vorspannband ansprecenaer foto-elektrischer Schaltbar ist.
6.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale in digitalem Code aufgezeichnet sind.
7.) Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Code aus Tonfrequenzimpulsen verwendet ist.
Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2438892A1 (fr) * 1978-10-13 1980-05-09 Sony Corp Dispositif d'inspection de l'etiquette d'une cassette
DE2907834A1 (de) * 1979-02-28 1980-09-04 Polygram Gmbh Verfahren zur digitalen aufzeichnung von analog-signalen, insbesondere audio-signalen sowie zur analogen wiedergabe dieser digital aufgezeichneten signale
WO1985002934A1 (en) * 1983-12-20 1985-07-04 Suomen Inventor Oy Method and apparatus for delivering messages
DE3531943A1 (de) * 1985-09-07 1987-03-12 Thomson Brandt Gmbh Recorder fuer eine kassette

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