DE1816906U - Setz- und wiege- oder abziehlatte und aus solchen latten zusammengesetzte vorrichtung. - Google Patents

Setz- und wiege- oder abziehlatte und aus solchen latten zusammengesetzte vorrichtung.

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DE1816906U
DE1816906U DE1960M0034717 DEM0034717U DE1816906U DE 1816906 U DE1816906 U DE 1816906U DE 1960M0034717 DE1960M0034717 DE 1960M0034717 DE M0034717 U DEM0034717 U DE M0034717U DE 1816906 U DE1816906 U DE 1816906U
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Leandro G Dipl Ing Mazzoni
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/44Hand-actuated tools other than rollers, tampers, or vibrators, specially adapted for imparting a required finish to freshly-laid paving courses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/10Devices for levelling, e.g. templates or boards

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Description

  • Dipl.-Ing. Leandro G. Mazzoni, Ruit bei Stuttgart Setz-und Wiege-oder Abziehlatte und aus solchen Latten zusammengesetzte Vorrichtung Die Erfindung betrifft eine im Hoch-und Tiefbau zu verwendende Setz-und Wiegelatte. Ausserdem bezieht sie sich auf eine beim Errichten von Mauerwerk o. dgl. zu verwendende, insbesondere aus Latten der vorgenannten Art zusammengesetzte Kontrollvorrichtung und schliesslich auch auf eine Latte der eingangs genannten Art, die gleichzeitig zum Abziehen von Estrich-oder Betonböden o. dgl. dient.
  • Die bekannten Setz- und Wiegelatten, die z. B. eine Länge von 1,50m bis 6,50m haben können, bestehen in der Regel voll aus Holz. Dieses Material ist bekanntlich sehr feuchtigkeitsempfindlich, so dass sich die Latten, die im Baubetrieb dauernd unter Feuchtigkeitseinfluß stehen, schon nach kurzer Zeit veerziehen und somit unbrauchbar werden.
    Die Holzlatten haben eine geringe Festigkeit, und aus die-
    D LD
    sem Grunde nutzen sich auch ihre Kanten sehr schnell ab, so dass die Latten schon nach kurzer Zeit nicht mehr genau sind und praktisch zu ihrem eigentlichen Zweck nicht
    mehr benutzt werden können. Da die Holzlatten außerdem
    wie schon oben gesagt, Witterungseinflüssen gegenüber
    sehr empfindlich sind und praktisch überhaupt nicht gereinigt werden können, sind sie schon nach kurzer Zeit verzogen und mit einer Schicht aus Zement, Mörtel o. dgl. bedeckt, die nicht mehr entfernt werden kann. Aus diesem Grunde können sie für Arbeiten, bei denen ein gewisses Maß von Genauigkeit gefordert wird, nicht mehr verwendet werden. Das Hantieren mit den bekannten Holzlatten bereitet wegen des Eigengewichtes der Latten, insbesondere wenn diese feucht sind, und auch deshalb Schwierigkeiten, weil immer wider Holzspäne anfallen und diese die Hände der Bedienenden leicht verletzen können. Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Gemäss der Erfindung ist die Latte als Hohlkörper mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet, und sie besteht aus Leichtmetall. Zweckmässig ist die Aussenfläche der Latte über ihre gesamte Länge oder nur über einen Teil dieser Länge, z. B. in der Mitte und/oder an den Enden, zur Erhöhung der Griffigkeit geriffelt, angerauht oder mit eng beieinanderliegenden Erhebungen und Vertiefungen versehen. Die neue Latte hat eine hohe Festigkeit und ist vor allem beständig gegen Feuchtigkeit und Witterungseinflüsse, so dass sie sich nicht verziehen kann. Sie kann gut gereinigt werden, ihre Resten nutzen sich bei weitem
    nicht so schnell wie diejenigen von Holzlatten ab, ganz
    0
    abgesehen davon, dass evtl. doch auftretende Ungenauigkeiten infolge einer bei jahrelanger Benutzung nicht zu vermeidenden geringen Abnutzung leicht durch Abziehen, z. B. auf einer Richtbank ausgeglichen werden können, was bei Holzlatten praktisch nicht möglich ist. All dies macht die neue Latte unempfindlich gegen jeden nur denkbaren Einfluß von aussen, so dass die Lebensdauer um ein Mehrfaches erhöht wird. Das Gleicht der neuen Latte ist klein, weil sie aus Leichtmetall, z. B. aus Aluminium besteht und als Hohlkörper ausgebildet ist. Da die neue Latte ein geringes Gewicht hat und keine Späne anfallen, mit denen man sich wie bei den Holzlatten verletzen kann, ist es wesentlich einfacher und leichter, damit zu hantieren.'. legen der höheren Griffigkeit der Latten-Aussenseite kann die neue Latte gut und sicher erfasst und leicht in der Hand gehalten werden. In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Netz-und Jiegelatte gemäss der Erfindung in einer Draufsicht,
    Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Latte nach
    Li
    Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine weitere Abwandlung des Erfindungsgegenstandes in der Darstellungsweise nach Fig. 2, Fig. 4 eine Kontrollvorrichtung gemäss der Erfindung in einer Draufsicht, teilweise in einem waagerechten Schnitt, Fig. 5 die Kontrollvorrichtung nach Fig. 3 in einer Vorderansicht in einer Teildarstellung in vergrößeertem Maßstab, Fig. 6 eine Abziehlatte gemäss der Erfindung in einer Draufsicht, Fig. 7 die Abziehlatte nach Fig. 6 in einer Seitenansicht in einem Schnitt gemäss der Linie I-I der Fig. 6, Fig. 8 eine abgewandelte Ausführungsform der neuen Abziehlatte in einer Darstellung entsprechend derjenigen nach Fig. 7 ; Fig. 9 die Abziehlatte nach Fig. 6 in einem Schnitt gemäss der Linie II-II der Fig. 6 in Teildarstellung in vergrößertem Maßstab und Fig. 10 einen erfindungsgemässen Abstandhalter für eine Abziehlatte nach Fig. 6 in einer Seitenansicht in vergrössertem Maßstab.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, ist die Setz-und Wiegelatte 1 als Hohlkörper mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Sie besteht aus Leichtmetall, z. B. Aluminium.
  • Solche Setz-und Wiegelatten werden sowohl im Hoch-als auch im Tiefbau dazu verwendet, um festzustellen, ob die zum Errichten eines Mauerwerkes dienenden Sbeine genau und richtig aufeinander sitzen und ob die infrage stehenden Wände lotrecht verlaufen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Aussenfläche der Latte in der Mitte bei 2 und an den beiden Enden bei 3 und 4 zur Erhöhung der Griffigkeit geriffelt ausgebildet. Diese Lattenfläche kann auch auf andere Weise angerauht oder mit eng beieinanderliegenden Vertiefungen und Erhebungen versehen sein. So kann man z. B. Riefen oder dergleichen Einkerbungen oder Ausnehmungen vorsehen, die durch spanabhebende Bearbeitung, z. B. durch Einritzen o. dgl. erzeugt werden. An der Aussenfläche der Latte können auch dünne,
    vorzugsweise streifenartige Erhebungen angebracht sein,
    D zi
    die z. B. aus angeklebten i unststoffstreifen oder-Stück-
    chen bestehen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
    LZ
    sind in die Latte Rillen 5 o. dgl. eingewalzt.
    In Fig. 3 ist eine Ausftihrungsform gezeigt, bei der die
    0 D
    Latte vorzugsweise in der kitte und an den beiden Enden
    bei 29 und 30 weit nach innen eingezogen ist, so dass sie
    C>
    an diesen Stellen im Querschnitt etwa wie ein I-Profil oder wie eine Eisenbahnschiene aussieht. Diese die Griffigkeit der Latte erhöhenden Unebenheiten können sich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 nur in der Mitte bei 2 und/oder an den beiden Enden bei 3 und 4 befinden, sie können sich jedoch aber auch über
    die gesemteLattenlange erstrecken, wie dies z. B. bei
    CD CD
    eingewalzten Rillen zwangsläufig der Fall sein muß.
    CD
    In Fig. 4 und 5 ist eine Kontrollvorrichtung dargestellt, die beim Errichten von Mauerwerk o. dgl. verwendet werden kann und mit deren Hilfe man den plangerechten und lotrechten Verlauf der Mauern und'Hände zu beliebigen Zeitpunkten nachprüfen kann. Die erfindungsgemässe Vorrichtung enthält zwei rechtwinklig zueinander liegende horizontale Latten 6, 7 von der Art, wie sie in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 gezeigt sind. Die Latten 6, 7 sind zu einem Winkel zusammengesetzt und als ein Ganzes an senkrechten Führungen 8,9 und 10 auf und ab beweglich gelagert. Diese Führungen bilden eine Säulenführung aus drei senkrechten Säulen 8, 9 und 10, die z. B. durch Schienen, Stangen oder Platten 11 miteinander verbunden sind.
  • Die Anordnung ist hierbei so getroffen, dass die an den Säulen gelagerten Latten einen rechten Winkel miteinander bilden. Die Säulen 8, 9, 10 sind als Ganzes entsprechend der Gestalt eines Hausecks ortsfest aufstellbar und bei 31, 32, 33 seitlich abgestützt.
  • Die Kontur eines zu errichtenden Hauses ist bei 12 gestrichelt dargestellt. Kontrollvorrichtungen der hier in Frage stehenden Art werden z. B. an jedem Hauseck aufgestellt. Sie machen es möglich, den plangerechten und lotrechten Verlauf der Hauern und'. Vände mit nur wenigen Handgriffen, durch. Auf-und Abfahren der Uinkel an der Säulenführung und durch entsprechendes Anvisieren der infrage stehenden Punkte zu kontrollieren, den bisher bekannten Hilfsmitteln für solche Arbeiten sind diese Operationen nur auf solch umständlichem Wege auszuführen, dass man
    zum grossen Teil darauf verzichtet. Die neue Vorrichtung,
    , z D
    die infolge ihres geringen Gewichtes leicht zu handhaben
    ist und infolge der oben angeführten Eigenschaften der
    ID Z,
    einzelnen Bestandteile und insbesondere der Latten eine grosse Lebensdauer hat, hilft nicht nur Zeit und Arbeit sparen, sondern sie macht praktisch überhaupt erst eine genau kontrollierbare und zuverlässige Arbeit beim Errichten von Mauerwerk möglich.
  • An den Spulen ist der Jinkel mit Hilfe von Rollen 13, 14, 15 o. dgl. geführt. Der. winkel ist hierbei im Zusammenwirken mit dem mit Hilfe des Seiles 17 an der Rolle 18 geführten Gegengewicht 16 an den Führungssäulen auf und ab beweglich.
  • Bei der in den Fig. 6, 7j 8e 9 und 10 dargestellten Ausführung handelt es sich um eine Latte aus Leichtmetall mit rechteckigem, hohlem Querschnitt, wie sie z. B. in Fig. 1 und 2 gezeigt ist und die zum Abziehen von Estrich-oder Betonböden dient. Die Latte 19 ist an ihren beiden Enden an zueinander parallelen Gleitschienen 20, 21 hin und her verschieblich gelagert, an deren oberen Führungsflächen Streifen 22,23 aus abriebfestem Kunststoff, z. B. Vulkolan vorgesehen sind. Die neue Latte besteht aus einem mit seinen beiden Enden auf den Gleitschienen 20,21 geführten Führungsteil 24 und aus einem mit diesem fest verbundenen und bei 25 verstrebten, zwischen den Gleit-schienen liegenden Abziehteil. Die Streben oder Rippen 25 können z. B. durch eine Art Klebung mit der neuen Abziehlatte verbunden sein. Statt der Anordnung nach Fig. 7 kann auch die Anordnung nach
    Fig. 8 verwendet werden, bei der die Teile 34, 35 durch
    CD
    ein Fixier-oder Befestigungsband 36 aus Aluminium, das z. B. eine Stärke von 2 mm haben und um die Teile 34 und
    35 herumgespannt werden kann, miteinander verbunden sind.
    Das Band 36 wird mit Hilfe der Schrauben 37, 38, 39, 40, 41 an den Teilen 34 und 35 befestigt.
  • Die Anordnung ist so getroffen, dass die beiden Enden des Führungsteils Ausnehmungen 28 besitzen, in welche der mit dem Kunststoffstreifen bedeckte Teil der Gleitschienen eingreift. Die neue Latte ist auf den Gleitschienen hin und her beweglich geführt. Zum besseren Hantieren-ohne dass sich der Arbeiter bücken muss-dienen die Führunggriffe 42,43. Der zur Führung der Latte an den Gleitschienen dienende Kunststoffstreifen ist leicht zu reinigen, so dass eine ungenaue Führung der Abziehlatte, wie sie sonst bei Führungsschienen z. B. aus Holz vorkommen könnte, unbedingt vermieden wird. Mit Hilfe der neuen Abziehlatte kann eine absolut glatte und ebene Beschaffenheit des zu behandelnden Bodens erreicht werden, wie es bisher nicht möglich war. Die Gleitschienen 20, 21 liegen auf den bstandhaltern 44, 45, 46, 47, 48, 49 auf, von denen einer in Fig. 10 in einer Seitenansicht gezeigt ist. Der Abstandhalter 44 hat etwa die Gestalt eines mit der Öffnung nach unten gerichteten U und wirkt mit den verschiebbaren Bcifüssen 50, 51 zuasammen, deren Aussenseite nach oben gerichtete Zähne 52 besitzt, zwischen die die Zähne 53 an der Innenseite des Abstandhalters greifen. Bänder 54 halten den Abstandhalter mit dem entsprechenden Beifuß zusammen.
  • Die Anordnung ist hierbei so getroffen, dass die Übertragung der Belastung von den Gleitschienen auf die Beifüsse, die sich mit einer relativ kleinen Auflagefläche auf dem als Unterlage für die Estrich- oder Betonschicht dienenden Boden abstützen, entlang einer Senkrechten stattfindet, so dass die aufgetragene Schicht beim Entfernen der Beifüsse nicht zerstört wird. Mit Hilfe der verschiedenen Zähne 52, 53 kann der Abstandhalter an den Beifüssen in einer mehr oder weniger grossen Entfernung von der Unterlage für die aufzutragende Schicht aufgestellt werden, so dass auch die Gleitschienen und somit auch die Abziehschiene entsprechend höher oder tiefer liegenund die Dicke des aufzutragenden Belages oder der aufzutragenden Schicht entsprechend geändeert werden kann. Markierungsstriche 55 am Abstandhalter geben hierbei im Zusammenwirken mit einer entsprechenden Marke 56 am Beifuß die Höhe des Abstandhalters von der Unterlage an. Auf diese Weise erhält man eine genaue Kontrollmöglichkeit für das absolut genaue
    Einhalten der Stärke der aufzutragenden. Schicht.
    li

Claims (15)

  1. a- An/3 p r ü c h e
    -",-,, i ", el, 17,,, j, j, 6- -'/, ...- /'-. ;' :/, 1. Im Hoch-und Tiefbau zu verwendende Setz-und'Jiege-
    latte, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Hohlkörper mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist und aus Leicht-
    metall besteht.
  2. 2. Latte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Aussenfläche über die gesamte Lattenlänge oder nur über einen Teil dieser Länge, z. B. in der Mitte und/oder an den Enden zur Erhöhung der Griffigkeit geriffelt, angerauht oder mit eng beieinander liegenden Erhebungen und Vertiefungen versehen ist.
  3. 3. Latte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihrer Aussenfläche tiefen oder dergleichen Linker- CD bungen oder Ausnehmungen aufweist, die durch spanabhebende 1-D
    Bearbeitung, z. B. durch Einritzen o. dgl. erzeugt werden.
  4. 4. Latte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenfläche der Latte dünne, vorzugsweise streifenartige Erhebungen angebracht sind, die z. B. aus angeklebten Kunststoffstreifen oder-stückchen bestehen.
  5. 5. Latte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Latte Rillen o.dgl. eingewalzt sind.
  6. 6. Latte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie vorzugsweise in der Mitte und an den beiden Enden weit nach innen etwa nach Art eines 1-Profils eingezogen ist.
  7. 7. Beim Errichten von Mauerwerk o. dgl. zu verwendende Kontrollvorrichtung, mit deren Hilfe der plangerechte und lotrechte Verlauf der Mauern zu beliebigen Zeitpunkten überprüft werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei rechtwinklig zueinander liegenden horizontalen Latten nach einem der Ansprüche 1 bis 6 besteht, die zu einem Winkel zusammengesetzt und als ein Ganzes an senkrechten Führungen auf und ab beweglich gelagert sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel an einer SäulenfEhrung aus drei senkrechten Säulen z. B. mittels Rollen o. dgl. geführt ist, die z. B. durch entsprechend verlaufende Schienen, Stangen oder Platten miteinander verbunden sind und als Ganzes entsprechend der Gestalt eines Rausecks ortsfest aufstellbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zur F'ührung des winkels dienenden Säulen durch Streben, Stangen o. dgl. seitlich abgestützt sind. D
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der dinkel an der däulenführung z. B. mit Hilfe von Gegengewichte auf und ab beweglich geführt b
    ist.
  11. 11. Latte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, zum Abziehen von Estrichböden o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihren beiden Enden an zueinander parallelen Gleitschienen hin und her verschieblich gelagert ist, an deren oberen Führungsflächen Streifen aus abriebfestem Kunst- stoff, z. B. Vulkolan vorgesehen sind. , esehen sind.
  12. 12. Latte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem mit seinen beiden Enden auf den Gleitschienen geführten Führungsteil und aus einem mit diesem fest verbundenen und verstrebten, zwischen den Gleitschienen liegenden Abziehteil besteht und dass die beiden Enden des Führungsteils Ausnehmungen besitzen, in welche der mit einem Kunststoffstreifen bedeckte Teil der Gleitschienen eingreift.
  13. 13. Latte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil und der Abziehteil entweder durch etwa parallel zu den Gleitschienen verlaufende Rippen oder durch Aluminium-Bänder miteinander verbunden sind, die um die beiden Teile herumgeschlungen und an sie angeschraubt sind.
  14. 14. Latte nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zu ihrer Führung dienenden Gleitschienen auf Abstandhaltern sitzen, die an sich auf der Unterlage für die aufzubringende Schicht ab- u
    stützenden Beifüssen in der Höhe verstellbar und in ihrer jeweiligen Lage feststellbar geführt sind.
  15. 15. Latte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter die Gestalt eines nach unten offenen U hat, dessen Schenkel innen verzahnt sind, und dass die Beifüsse an ihrer Aussenseite Zähne besitzen, die mit den entsprechenden Innenzähnen des Abstandhalters zusammenwirken, wobei der Abstandhalter und die Beifüsse z. B. durch um beide herumgeschlungene Bänder zusammengehalten uerden. X tex 1 816 W MNMtMHMy816 9m x 14 717/3 ? d an)
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    5. ktt wh 1, o g 3t Lttt n<Mth AMprw<A , d<Aar$h gwwanwieat, da ei* Mindeatenie » einer Zläthe mit Auauabne der Arboitatläohe geriffelt oder angerevät ist.
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    11.Vzriehta&g M$h Aaapraeh 9 oder log dadurch gw<B&Bieh&$, dß dß Winkel M &<Mp SälBführam t. ad NtJLf< ve& agngwwiehtwn tf ad &b $ww lgwfahe i.
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    Lette a*eh Anspra h 9, ddarh gek$an<eieha$ daß der ? Uhrugoteil md der Absiebteil entweder durt) a etwaparallel « den Gleitechienen verlaufende Ripp « <4<f dwrwh AlwiBiwm-Bandr miteinander verbaaden « iadw die ww die beiden Teile heruNgeeehlaagen md an eie 4 bi T Sr
    15* Latte aa4b einein der Ausprüohe 12 bis 141, dadur" g$k<Nm<ei<hnet, daß die zw ihrer Führung dienendem g B d r Fu di Oleiteehienen auf Abstandhaltern eitlen, die en eie auf der Unterlage für die aufzubringende Sehicht ab- eiaenden BeiiBen in der HShe veretellber wad im ihrer jeweiligen Lege feetwteHber geführt eind.
    16. Latte h ~. pruoh 15, dadurch lek-..- seiebutl da& der Abetandhalter die Gestalt eines aaob imten offenen U hat 1, dessen Schenkel imen rersa"t eind,) md dU die BeitU* » ihrer Außenseite Zümo Mitem die Bit den entepreehenden Innenbahnen dew Abetendhmitere waeenmenwirken, wobei der Ab* e&dhnHer ad die BeifMe *. B. dwreh wm beide Bftder imsamengehalten"rdm*
    17* latte nach einen der Ansprüche 1 bis zum Atiha v<m Btem nd Ewtyiehb8dwn $d dgl., ddaet gta wrsugowl* <<MMi<M dm8 twi ihwy Xanten vorMg<w<iM die ei » der IJL*goiieiten der Latte begrensend « ZAatou N$ $iaB MiAtiv grBm Rtdiwa, a. B Te& 0 bi< 15 am tt<a wmM <i&t
DE1960M0034717 1960-04-22 1960-04-22 Setz- und wiege- oder abziehlatte und aus solchen latten zusammengesetzte vorrichtung. Expired DE1816906U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1225836B (de) * 1964-01-18 1966-09-29 Martin Sebastiani Hohle Glaettlatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1225836B (de) * 1964-01-18 1966-09-29 Martin Sebastiani Hohle Glaettlatte

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