DE1816702A1

DE1816702A1 - Pflegemittel fuer sanitaere Einrichtungen

Info

Publication number: DE1816702A1
Application number: DE19681816702
Authority: DE
Inventors: Seymour Leavitt
Original assignee: POSCHENRIEDER DIPL ING DR ING; Madison Chemical Co Inc
Current assignee: POSCHENRIEDER DIPL ING DR ING; Madison Chemical Co Inc
Priority date: 1967-12-26
Filing date: 1968-12-23
Publication date: 1969-07-31
Also published as: GB1257813A; FR1602064A; DE1816701A1; GB1255180A; FR1602063A; US3538520A; JPS4944504B1

Description

DR. H. POSCPiFNRlEDEK

DR. E. BOETTNER 1 ß 1 G 7 Π

DIPL.-ING. H.-J. MÜLLER

Patentanwälte
* 8 MÜNCHEN 80
Lucile-Grahri-Stra' e 38
Telefon 4437 55

As / ö

Madison Chemical Corporation,

35 South 19th Avenue, Haywood, Illinois (Y,St.A.)

Pflegemittel für sanitäre Einrichtungen

Sanitäre Einrichtungen, wie Klosettsohüsseln, Qrinale und dgl. bedürfen der ständigen Pflege, wenn die Ansammlung unansehnlicher Ablagerungen, sowohl organischen als auch anorganischen Ursprungs, verhindert, Gerüche vermindert und das Bakterienwachstum auf einen ungefährlichen Minimalwert gehalten werden sollan«Bei den Bemühungen, mit mindestens einigen dieser Probleme fertigzuwerden, werden bisher solche Erzeugnisse, wie beispielsweise Paradichlorbenzol, gewöhnlich in Tablettenform, in weitem Umfang verwendet. Paradichlorbenzoltabletten wirken jedoch in erster Linie als Mittel zum Oberdeaken von Gerüchen, und, obwohl in gewissen Fällen andere Zusätze, wie Desinfektionsmittel, in die Tabletten eingebaut cp sind, üben diese keine reinigende Wirkung aus ^ und bieten keinen Schutz gegen die Ansammlung ^ unerwünschter Ablagerungen, Flecken oder Verkru- -* stungen, wie sie bei sanitären Einrichtungen der _» in Rede stehenden Art allgemein auftreten. Bisher JjJ besteht das einzige wirksame Torgehen sur Besei- -* tigung der bei derartigen sanitären Einrichtungen täglich auftretenden Probleme im manuellen Schrubben, beispielsweise mit normalen pukrer-

BADORfGJNAL

förmigen oder körnigen Pflegemitteln.

Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen, die einen kontinuierlichen und vollständigen Schutz bei KlosettBChüsseIn, UrInaIeα und dgl. gegen die genannten Probleme ohne die Notwendigkeit der täglichen Pflege durch Instaiöialtungspersonal ermöglicht .

Die Aufgabe der Erfindung wird zum Teil mit Hilfe von Körpern ermöglicht, die in bezug auf eine sanitäre Einrichtung, beispielsweise eine Klosettschüssel, ein Urinal od. dgl., derart angeordnet sind, daß das Spülwasser mit mindestens einem !Teil dieser Körper direkt zur Berührung gelangt. Die Körper enthalten ein festes Pflegematerial, das als wesentliche wirksame Bestandteile eine innige Beimischung von (a) einem oder mehreren synthetischen Detergentien vom nicht-ionogenen, kationischen oder amphoteren Typ ist oder aus Gemischen dieser Typen besteht, die bei Raumtemperatur vorzugsweise fest sind und (b) aus einem Säure bildenden oder Wasserstoffionea lieferaden Mittel in der Form einer oder mehrerer Säuren oder Säure bildenden Salzen oder von beiden, bestehen der Ausdruck "Säure bildender Wirkstoff soll in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen sowohl Säuren als auch Säure bildende Salze und verträgliche Gemische derselben umfassen, die bei der Verwirklichung der Erfindung von Nutzen sind. Der Ausdruck "Säure bildendes Salz" soll in der Beschreibung und in den Ansprüchen Salze umfassen, die in Gegenwart von Wasser sauer reagieren oder eine sauer reagierende Verbindung zu liefern vsr-

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mögen. Das feste Pflegetaaterial wird bei Berührung mit Spülwasser zum Teil gelöst _s so daß bei joder Benutzung der sanitären Einrichtung eiue bestimmte Menge aktiver Zusätze, automatisch dosiert, dem Wasser zugegeben wird , die fähig sind, nicht nur die sanitäre Einrichtung selbst₉ sondern auch die mit der Einrichtung verbundenen Abflußleitungen in wirksamer Weise zu reinigen, zu desodorieren, flecken- und keimfrei zu machen und von diesen anorganische und organische Ablagerungen und Vertrustungen zu beseitigen. In einer einzigen f

Tablette sind also die Mittel vorhanden, um sämtliche täglichen Pflegeprobleme zu beseitigen, die bei sanitären Einrichtungen, wie Klosettschusseln, ürinalen od. dgl., auftreten, ohne daß die Notwendigkeit des Schrubbens oder einer sonstigen anwidernden manuellen Berührung mit den Einrichtungen besteht« Die wirksamen Bestandteile der Tabletten nach der Erfindung können₉ obwohl sie an sich fähig sind, die reinigenden und sonstigen genannten Wirkungen hervorzurufen, wie im folgenden noch eingehend beschrieben,

andere Mittel enthalten, die die Wirkung der -

wirksamen Bestandteile derselben noch fordern, erhöhen und ergänsen.

Die Halter sind am vorteilhaftesten aus einem elastischen, wasserunlöslichen, korrosionsfesten Kunststofftaaterial gebildet und weisen Einrichtungen zum Tragen einer Menge des oben kurz beschriebenen festen Pflegematerials auf.

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8ADQfHGWAL

Die nioht-ionogenen, kationischen und amphoteren synthetischen Detergentien sind bei der Yerwirklichung des Erfindungsgedankens von Nutzen und bilden eine umfassende Gruppe. Wie erwähnt, sind die zu verwendenden Detergentien vorteilhafterweise bei Raumtemperatur fest und sollten In kaltem Wasser löslich oder mindestens teilweise löslich, sein. Beispiele der bei der Bildung der festen Pflegematerialien nach der Erfindung verwendbaren nlcht-lonogenen synthetischen Detergentien sind Xthylenozid-Änlagerungsprodukte geradkettlger Fettsäuren, langkettige Fettsäurealkanolamide, Xthyleuozid-Anlagerungsprodukte langkettiger Fettsäurealkanolamide» Fettsäuredlalkylaminozide und dgl. ZusätBlich kann man handelsübliche geschützte Produkte» wie solche, die unter den Warenzeichen "Detergent MSP", einem aufgebauten Polyozyäthylenester der Monsanto Chemical Co.» und "Alrosol G", einem Fettalkylolamid-Sondensatlonsprodukt der Geigy Industrial Chemical Co-, verkauft werden» verwenden. Beispiele für kationische synthetische Detergentien» die verwendet werden können» sind Salze von Fettsäuren mit heterocyclischen tertiären Aminen» quaternäre Ammoniumderivate von mit langkettigen Fettsäuren substituierten Imidazolinen und dgl. Geschützte Produkte, wie dasjenige» welches unter dem Warenzeichen "Tantoc DP¹*, einer gebildeten quaternären Auntoniumverbindung + einem nloht-ionogenen Detergene der Imperial Chemical Industries, verkauft wird,können ebenfalls verwendet werden. Beispiele für aarphotere synthetische Detergentien, die in der Präzis nach der Erfindung nützlich sind, sind die latrlumsalze höherer Fettsäureaminoproplonate, wie beispielsweise das

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Dinatriurasalz von N-Lauryl-/3 -iminodipropionat» das Dinatriumsalz von lHDalgfett8äure«-/$ -aainodipropionat, das Hatriumsalz von N-Kokosfettsäure- ß -aminopropionat und dgl- Von den zahlreichen nicht-ionogenen synthetischen Detergentien, die für die Zwecke vorliegender Erfindung Verwendung finden können, sind Kokosuußö!fettsäurealkanolamide, insbesondere Kokosaußöliettsäure- oder Lauryl- oder Myristinsäureamide von Monoäthanolaminen und von Diäthanolaminen bevorzugt. Von den kationischen synthetischen Detergentien sind langkettige Fettsäuren, insbesondere O^-Ogg-ffettaaaren, quaternäre Imidazolinate bevorzugt. Ton den amphoteren synthetischen Detergentien wird das unter dem Warenzeichen "Deriphat 151^M der General Mills, Inc „. verkauf te Produkt, ein liatriumaalz des ff-Eokosnußölfettsäure-^ -amioopropionat, bevorzugt. Die synthetischen Detergentien wirken nicht nur ale Reinigungsmittel und Mittel zum Dispergieren vor-Kalkseife, sondern insbesondere im Falle der kationischen Detergentien in der Punktion ale bactericide und/oder bacteriostatische Mittel, wenn sie durch das Spülwasser in Freiheit gesetzt werden, Zusätzlich üben die synthetischen Detergentien in gewiesen fällen eine Abrieb- oder Scheuerwirkung in dem Spülwasser wegen der Tatsache ans, daß nicht alle beim Spülvorgang mitgerissenen Detergentien in Lösung gehen. Die nicht gelösten Kristalle der Detergentien dienen daher als winzige Scheueroder Abriebmittel, wenn sie durch das Spülwasser nach allen Seiten der sanitären Einrichtung getrieben werden.

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BADQfööWAL

Die in den festen sanitären Körpern nach der Erfindung verwendeten Säure bildenden Mittel können ebenfalls aus einem großen Bereich ausgewählt sein. In diesen Bereich sind eingeschlossen Mineralsäuren, wie Phosphorsäuren, insbesondere Orthophosphorsäure, Salzsäure, Borsäure, Orthoborsäure, Perchlorsäure, Schwefelsäure und dgl., ferner organische Säuren, beispielsweise Zitronensäure, Essigsäure, 2-Bydroxjr-3-niethylben25oesäure und dgl. * sowie säure-bildende Salze, wie Mononatriumphosphat, Uatriumbisulfat und dgl. und deren miteinander verträgliche Mischungen . Von den vorgenannten säure-bildenden Mitteln sind Orthophosphorsäure oder ein Phosphorsäure erzeugendes Salz, wie Mononatriuniphospfeat, und Zitronensäure besonders wirlcsara als feste sanitäre Materialien. Beispielsweise entfernt Orthophosphorsäure leicht Kesselstein (Krusten, die durch hartes Wasser gebildet sind) anhaftende organische Substanzen und löst Kristallansätze von Harnsäure auf. Zusätzlich wirkt es als ein Desinfektions- und Desodorierungsmittel. Andererseits stellt Zitronensäure ein ausgezeichnetes Äbtrennraittel und Chelat bildendes Mittel dar und dient sum Binden von Eisen, Calcium, Magnesium und anderen im Spülwasser vorhandenen Metallionen unter Bildung löslicher Salze, um die Bildung vo»Mineralsalaablagerungen in der sanitären Einrichtung und in den damit verbundenen Abflußleitungec zu verhindern. Verschiedene dieser Säuren weisen auch bactericide und/oder baeteriostatieche Wirkungen auf, welche zur Beseitigung von schlechten Gerüchen in ü«r-r oder um die sanitäre Einrichtung hemm nützlich sind.

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Die Mengen dem synthetischen Detergentien und eäura-bildeoden Mittel, die zur Bildung des festen sanitären Materials nach der Erfindung verwendbar sind, sind variabel. Die im allgemeinen besten Ziele der Erfindung werden jedoch mit aizf das Gewicht bezogenen !TerhSXtsaissen der synthetischen Detergentien zu den 3äiire~bildenden Mitteln erreicht, die ungefähr iß der Größenordnung iron 1 bis ungefähr 100 an synthetischen Detergentien sä ungefähr 1 der s&tire-biidenden Mittel (| liegen.

oben aasgeführt worden ist, können die festen Pflegeraaterialien nach Torliegender Erfindung

eingearbeitet enthalten * welche dazu

ö@gseatliehe . aktive Bestandteile zu fördern» mm ©rliOliea und sim @T$ß.nzeB» Zu diesem

werden Germicide und/oder lia©t©a?i©stat£ssfe© wie !©asyl-ßiisetiiyl-tetraäecyl-affimoniumcülörid und der Sjfibatyl-zinnchlorid-KoBiDlex eines äthoxylierten Abietylaüiiß-KondensatioQsproöufcfces, Cbelat bildende Mittel, wie beispielsweise Ithylendiamin- " tetraessigsäure, Parfüms und farbstoffe. Allgemein gesagt werden diese Zusätze für gewöhnlich nur θΙϊ!®ο kleinen feil des festen Materials ausmachen , gewötelich. weniger als 5 £

Obwohl die verwendeten synthetischen Detergentien, v;te gesagt, in dem Spülwasser eine gewisse Scheueroder Abriebwirkung entfalten, kann diese Wirkung wesentlich dadurch erhöht werden, daß man einen Seil des einen oder beider wesentlicher Bestandteile des festen Pflegematerials mit einer oder mehreren festen inerten Substanzen ersetzt, wie beispielsweise 909831/1327

SADOHtGlNAt

vulkanische Asche, Diatomeenerde, Tone» Asbest und dgl. Zusätzlich sur Ausübung ihrer ausgeseichneten Scheuer- oder Abriebwirkung dienen diese Substanaen ebenfalls dasu, die festen Pf legematerialieu in einen festen, su einem Gänsen aus hit ngptaBten HSrper einsuschlieeeu. Darüber hinaus wirken sie als Absorptions- und/oder Adsorptionsmittel fur Treadbestandteile, die in der sanitären Einrichtung -vorhanden sind. Die Menge der Inerten Substansen, die beim Bilden des festen Pflegemittels verwendet werden können, sind in gewissen Grensen -variabel. Allgemein gesagt wird ihre Menge , die anstelle einer oder balder wesentlicher Bestandteile verwendet wird, unterhalb ungefähr 50 Oew.-£, in wünschenswerterer ¥eise von ungefähr 10 bis ungefähr 20

C» des fertigen festen sanitären XBrpers liegen

Hu Stangen oder geschmolzene 1abletten aus den eynthetischen Detergentien und Säure bildenden Mitteln su formen, werden sie zwecSa&Sigerweise stieret in einen geeigneten Behälter gefüllt und dann bis sum Schneisen erhitst. Pie geschaolsene Masse wird geröhrt, so daß sich eine in wesentlichen homogene Mischling bildet, and dann in !formen der gewünschten Süßeren Gestalt oder konfiguration gegossen, lach dem Abkühlen können die geformten Stücke sum Ter~ sand verpackt werden.

Die folgenden Beispiele Teranschaullchea die Ausfuhr-» barkeit der vorliegenden Erfindung, doch stellen sie in keiner Welse irgendeine Einschränkung des vollen mn der Erfindung dar, well -verschiedene laderungen und Modifikationen im lichte der pufgeselgten evundsfige und darin offenbarten Lehren gemacht werden kOnnen. Die angegebenen Mengen sind Gew

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In den beigefügten Zeichnungen wild die firfindtnig näher erläutert.

iig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Ansführnngsiora eiaes Pflegekörpers

geaäS der Järflndnng.

J?ig« 2 ist ein TertÜGalteilsichnitt» is wesentlichen entlang der linie 2-2 in Fig. 3 in größere» Maßstab.

EIg. 3 ist eine teilweise weggebrochene perspelctiiriaclie !Darstellung zur Yeranscbaalictanng der an einer äPLosettsehfissel «mtierten AusffiiiTangsfoicffl.

Hg. 4 ist eine ffeüansicht entsprechend der !Darstellung in I¹Ig. 3 in größerem Maßstab zur Yeransetiaiilieliang toq £inselheiten eines Seiles dieser Anaf SäiirwngBfoxa-

Fig, 5 ist ein Yerti&alteilscnnitt in größere«

MaSstab zur YeTansefaaulieluing "¥ön iBioael— nelten des flexiblen Bandes oder der Kante der Aiieführimgsform»

JPig- 6 ist eine perspekti^igcae Darstullnog einer anderen Ansführungsion» sines Iflegeicörpers geiiäB der Erfindung, der In eine« Urinal angebracht ist·

ist eine Ansicht £er in Jig* 6 gezeigten Ausführungsfor« iron oben.

1st sine teilweise geschnittene Seitenansicht der Anaführiingsfor» gemäß ?ig. 6* ist ein fertiicalschnitt, ie wesentlichen entlang der linien 9-9 In Pig. 7 and

Pig· 10 1st eine auseinandergeaogene Schnittdarstellung aiir yeranschaulichung dee Unterteils und der Haube des Analtihrangsbeispieles nach Fig· 6·

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Wie in Pig. 2 und 3 gezeigt, ist die AusfÜhrungsform des Pflegekörpers in Betriebastellung an einem herkömmlichen Spülklosett moratiort. Bas Spülklosett weist eine geformte oder gegossene Schüssel 10 mit einem Becken 12 auf. Die Schüssel 10 ist mit einem Fuß H ausgestattet, der auf einer tragenden Unterlage, beispielsweise, einem Fußboden, ruht, an dem der Fuß mit Schrauben oder Bolzen befestigt ist» Der Oberteil der Schüssel ist au einem Hand 16 ausgebildet, dessen Wände einen Spülwasserkanal 18 begrenzen, der sich vorzugsweise vollständig um die Schüssel herum erstreckt» Dar Kanal 18 hat mehrere V/asserverteilÖffEungen oder löcher 20, die Wasser in das Becken 12 einlassen. An deta Rand 16 der Schüssel 10 ist eine Brille 22 angelenkt.

Der Pflegekörper besteht aus einem Falter 28, der im wesentlichen einen oberen, am Schüsselrand einhängbaren Teil 30, einen unteren, trogartigen Aufnahmeteil 32 für das feste Pflegematerial und einen flexiblen Randteil 34 aufweist, fier sich der Bsckenwand anpaßt. Die Teile 30 und 32 aiad vorzugsweine je aus stranggepreßtem Kunststoff hergestellt und haben durchwegs den gleichen Querschnitt über deren ganze länge. Als Beispiele von Kunststoff !Materialien» die in diesem Zusammenhang von Nutseα sind, sind Polystyrol, Polyäthylen, Polypropylen und dgl₀ Der Oberteil 30 hat einen schmalen, einwärts gewendeten Randflausch 36, dessen freie Außenkante 38 verstärkt ist und an der Außenwand der Schüssel 10 anliegt, wenn der Halter 28 daran montiert ist„ An de¹; Randflansch 36 schließt ßigb entlang seines inneren Randes ein Wandteil 40/ der sich aufwärts und auswärts erstreckt und an den sich wiederum

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der »jätere Rand oines sieb nr.eh oben erstreckenden verhs.Lto3£siaä3ig breiten Waadrelle..- 42 aascVilie St=, Der Wandteil 4-2 ist entlang seines oberen Randes mit einem ita wesentlichen horizontalen Wandteil 44 verbunden, der an dem Hand dor Klosettschüssel anliegt. Aa den Waüdteil 44 wiederum ecjhließt sieb. ein verhältnismäßig breiter.,, abwärts uud auswärts verlaufender Wandabsclmitt 4^ an? deaseü. Unterkatbe 48 zn einem gerundeten Nutprofil ^O mit offenem Ende ausgebildet ist, dan entlang seiner ganzem länge geschlitzt ist» Der Vfaadteil 46 verbirgt den inbält des trogartigeti Teiles 42 und schützt ihn Eindringen und Berührung mit menschlichen

Dar trogartige aatere Teil 52 des Halters 28 weist im wesentlichen aufwärts und auswärts verlaufende Wände 52 und 54 auf, die an ihre« unteren Rändern mit einem verhältnismäßig schiLalan Boden 56 verbunden sind» Die Oberkante der V/aed 52 hat alnan angefortaten Wulst 58«, der in dem geschlitzten ITutprofil 50 der Unterkante 48 des Wandtei Ig 46 aufgenommen und darin heiß verschweißt ist» Die Qbei&ante 60 dei' Wand 54 ist verstärlcfc und ist mit einem iti wesentlichen rechteckig ausgebildeter¹ ITutprofil 62 ausgestattet.

Dar flexible Eaüdteil 54 des Haltars 28 ist vortsilhafterweise aus verhältnismäßig weichen Kautschuk- oder Kunststoffmaterial, beispielsweise Yiay!kunststoff od. dgl,_P hergestellt und mit eia3m schmalen reehtöckigen Vorsprung 64 von großer Läügsausöehnung ausgestattet, der echmiagend uater Reibung ia dera Sfntprofil 62 an der oberen Kante 60 dar Viand 54e3ageaetst ist. Ak den lanenrand des

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Vorsprunges 64 schließt eich e'.r. keilfüraiigea "Messer" oder ei.ua Leiste 66 an_$ deren hochf lexib·-· Ie freie Ende 68 aa üor Waacl t^r Schüssel 12 des Spülklosetts anliegt und sich cieser anpaßt. Die Flexibilität dieser Leiste 66 ermöglicht die Verwendung das Halt3)?3 cn Spülklo-j.-tts rcLt Scliünael·- wänden von weitgehend unterediedlieh gekrümmter Ausbildung. Abgesehen von dieser Punktion lenk/k auch die Leiste 66 das durch, dip; öffnungen 20 des Kanals 18 austretende Spülwasser auf die freien Flächen einer Masne festen Pfiageraateriala 70. Das Material 70 kann von körniger oder feingeteilter Beschaffenheit sein. Gemäß den bevorzugten Gesichtspunkten der Erfindung int jedoch das Material vorzugsweise eine feste, einheitliehe Masse, die direkt in den unteren trogartigen Teil 32 den Halters gegossen ist, während dieser In einen geeigneten Formhohlraum eingesetzt ist, der den trogartigen Teil 32 vorübergehend mit Stirnwänden abschließt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die feste» geformte Masse des Materials in dem Teil 32 mittels einer nach oben vorspringenden, pfeilförmigen Leiste 72 gehalten, die mit dem Boden 56 des Teiles 32 verbunden ist. Die Leiste 72 ist natürlich nur ein AuBführucgsbeispiel einer von vielen möglichen Varianten «um Verankern der Materialraaese 70 in ihrer Stellung. Beispielsweise könnten mit den Wänden 52 und 54 verbundene, einwärts vorspringende Leisten oder Vorsprünge dem gleichen Zweck dienen.

Das Material 70 kann an sich ein beliebiges bekanntes festes Pflegematerial, beispielsweise ein Paradichlorbenzolriegel sein. Bei einer besonders bevorzugten Aus.führungsform des Halters gemäß der

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Erfindung ist jedoch das Material 70 am vorteilhaftesten aus einem festen Pflögematerial gebildet» das als wesentliche wirksame Bestandteile (a) ein oder mehrere synthetische Detergentien von nichtionogonen, kationischen oder amphoteren Oiyp oder Gemische derselben und (b) ein oder mehrere säurebildende Mittel, wie oben beschrieben, enthält. Ein solches Material kann ohne weiteres in den Teil gegossen und darin erstarrt sein und gewährleistet einen langwährenden Schutz des Spülklosetts gegen die Erscheinungen, von denen oben gesagt wurde, daß sie bei sanitären Einrichtungen allgemein auftreten·

Bei der Benutzung des Halters 28 werden die Wandteile 42 und 46 des Obertsils 30 auseinandergespreiat, indem die verstärkte Kante 38 des schmalen Wanöteils 36 nach außen, von der flexiblen. Leiste 34 fort, bewegt wird. Dadurch wird eine breite öffnung geschaffen, die es gestattet, den Halter auf den Rand 16 des Spülklosetts aufzusetzen (S¹Ig. 2 und 3)· iti&nn sich der Halter in einwandfreier Stellung auf dem Rand befindet, ruht der Wandteil 44 auf der oberen Pläche des Randes, und die Kante 38 das Wandtails 36 und die Kante 68 des LeistenraYiöes 66 befinden sioh in Anlage an den Wänden der Schüssel 10. Die Leiste 34 und der untere, das feste Pflegematerial enthaltende Teil 32 des Halters sfednun unterhalb der öffnungen 20 des Ejiilwasserkanals 18 angeordnet» Bei 3eder Benutzung des Spülklosetts wird ein Teil das durch die öffnungen 20 in der Kähe des Halters 28 ausströmenden Spülwassers durch die Leiste 34 auf die freie Fläche des festen Pflegematerials 70 abgelenkt· Dae Wasser löst einen Teil des Materials 70 und

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führt diesen in das Beckers 12 und wälat ihn darin um.

Io den 3P:ig. 6 bis 10 der JSe Löhnungen ist ©ine Ausführungsform eines Pflegekörpers veranschaulicht, die sieb, insbesondere für die Verwendung in einem, sei es auf dem Pußbcdea oder au de:£ Wand montierten, Urinal eignet. Das dargestellte Urinal ist ein Wanduriual und weist eine Schüssel 80 mit einem Becken 82 auf. Die Wasserspülung derartiger Becken kann entweder unter automatischer Steuerung in regelmäßigen Zeitabständen erfolgen^ oder es können hand- oder pedaibetätigte Wasserspülungen •vorgesehen sein-

Bei der dargestellten Äusführungsforra des körpers weist der Halter 86 einen verhältnismäßig flexiblen Unterteil 88 zum Tragen eines Riegels oder eines Kuchens 90 eines festen Pflegeraaterials und einen starren Haubenteil 92 auf. Der Unterteil 88 ist aus Gründen, die im Verlauf der folgenden Beschreibung noch erläutert werden, vorteilhafterweise aus einem korrosioas- und wasserfesten$, flexiblen, kautschukartigea Kunststoff, beispielsweise Vinyl, hergestellt. Dar Haubenteil 92 hingegen ist vorteilhafterweise aus einem in hohem Maß© stoßfesten, korrosions- und wasserbeständigen Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol od. öglo, hergestellt, so daß er eine schützende Abschirmung für den Riegel oder Sachen 90 bildet» Wie dargestellt, ist der Unterteil 88 ein geformter, οinstückiger, abgeflachter Körper vos allgemein dreieckiger !form mit einem verjüngten oder keilartigen, verhältnismäßig breiten flexiblen Umfangsrand oder einer Umfange leiste 94. Die Plearibilität dieses Umfange-

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randes 94 ermöglicht es j deu Halter 86 ohne weiteres der Umrißform des Urinals in der Gegend des

Abflusses desselben anzupassen und schafft, zusammen mit der Wand des Beckens 32, eine wirksame Abdichtung, die feste Fremdstoffβ oder Abfälle daran hindert, den Abfluß au erreichen und ihn zu verstopfen. Einwärts der Handleiste 94 sind Gruppen von öffnungen oder löchern 96 vorgesehen, die so bemessen sind, daß sie den Durchtritt von Flüssigkeiten ohne weiteres gestatten, jedoch weggeworfene fremdkörper, beispielsweise Zigarettenstumrael oder Kaugummireste, am Durchtritt hindern. Der dreieckig ausgebildete mittlere Bereich 98 des Unterteiles 83 ist vorzugsweise nicht durchlöchert, so daß verhindert wird, daß aufgelöste Teile des Riegels oder Kuchens 90 direkt nach unten in den Abfluß des Urinale gelangen. An jedem der Scheitel des mittleren Bereiches 98 sind zu einem im Verlauf der Beschreibung noch £>i erläuternden Grund gekrümmte Schlitze 100 vorgesehen. Zwischen diesen Scheiteln des mittleren Bereiches 98 sind nach unten gerichtete Vorsprünge 101 vorgesehen, die das Zusammenfügen des Bodenteils 88 mit dem Haubenteil 92 erleichtern.

Der Haubentail 92 ist, gleich dem Unterteil 88, von allgenBln dreieckiger 3?orm. Die Seitenwäade 102 des Haubenteils 92 erstrecken sich aufwärts und einwärts und schließen sich mit ihrem oberen Hand an, die Deckwand 104 an. Wie in Figo 8 bis gezeigt, ist der Haubenteil 88 kegelstumpfförmig. Jede der Saitenwände 102 des Teiles 88 weist mehrere nach oben ragende und horizontal angeordnete;

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auf einander schneidende Rippen 1O(y£ die eine Anzahl von im wesentlichen rechteckigen öffuun&gn oder Lochern 1ü8 io den Seiianwänden 102 begrenzen. Die Deokwand 104 ißt in ähnlicher Weioe mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten und einander schneidenden Rippen 110 vorseheq, die Öffnungen oder Löchei' 112 begrenzen- Die öffnungen in den Seiteuwänden 102 und In der Dookwand 104 dee Haubenueils 92 ermöglichen den Zutritt von Spülwasser, ans r.ur Berührung rait deu Riegel oder Kuchen 90 gelangt und aufgelöste Teile denselben in das Becken 82 des Urinals spült.* Die Deckwand ΙΟΊ- ist ferner mit einem Handgriff 114 zur Erleichterung des Einsetzens und dee Herausnehmens des Halters ausgestattet.

Die unteren Ränder der Soitenwände 102 haben für den Eiugriff mit dem Unterteil einen Plansch 116, an dem sich nach unten vorspringende Verrlegelungsstücke 118 anschließen. Diese Ye rr ie ge lungs stücke aird im allgemeinen T-förralg und beim Durchführen durch die Schlitze 100 des Bodenteils 88 unter Schnappwirkung mit. diesem derart zum Eingriff führbar, daß der Haubente11 92 an dem Eodenteil sicher gehalten ist. Di? Yerriegelungestücke 118 liegen, wann sie eich mit den Schlitzen 100 in Eingriff befinden, auf dem Becken auf und stützen den Mittelteil 98 des Bodentells 88 derart ab, daß sie ihn im Abstand von dem Abduß des Urinais halten.

Bei der Benutzung des Halters 66 wird zunächst ein Riegel oder Kuchen 90 eines festen Pi'legematerials auf den mittleren Bereich 98 des Bodeateils 88 aufgelegt. Dann wird der Haubenteil 92 an dem

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auf eiaaader öchrieideode Rippen 1Ofy£ die eine Anzahl vor im wesentlichen rechteckigen öffnungen oder Löchern 108 in den Seitenwänden 102 begrenzen. Die Deckwand 104 ist in ähnlicher Weise mit mehrerea im Abstand voaeidander angeordneten und einander schneidenden Rippen 110 versehen, die Öffnungen oder Löcher 112 begrenzen. Die Öffnungen in den Seitenwänäea 102 und in der Deckwand 104 des Haubenteils 92 ermöglichen den Zutritt von Spülwasser, das zur Berührung mit dem Riegel oder Kuchen 90 gelaagt und aufgelöste Taile desselben %

ic das Backen 82 des Urinals spült. Die Deckwand 104- ist ferner mit einem Handgriff 114 zur Erleichterung des Siasetzens und des Herausnehmens des Halters ausgestattet.

Die unteren Ränder der Seitenwäade 1C2 haben für deo Singriff.mit dem Unterteil einen Plansch 116, an dem sich nach unten vorspringende Versiege™ liragsstücke 118 -anschließen. Diese Verriegelungsstücke sind i*ä allgemeinen T-förmig und beim Durch-» führen durch die Schlitze 100 des Bodenteils 88 unter Schnappwirkung mit diesem derart zum Eingriff ^ führbar, daß der Haubenteil 92 aE dem Bodenteil 88 ™ sicher gehalten ist« Die VerwiegelursgSBtücke 118 liegen, wenn sie sich mit dea Schlitzen 100 in Eingriff befitdeo, auf dem Becken auf und stützen den Mittelteil 98 des Bodenteils 88 derart ab, daß sie ihn Im Abstand von dem AMuß des Uriaals halten.

Bei dsr Benutzung des Halters 86 k'ird zunächst ein Riegel oder Kuchen 90 eines festen PflsgetEateriale auf den mittleren Bereich 98 des Boäeüteils 88 aufgelegt» Daan wirä der Hauberateil 92 an dem

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Unterteil 88 "befestigt, indem die Verriegelungsstiicke 118 in die Schlitze 100 eingesetzt werden.. Der Griff 114 des Haubenteila 92 dient dazu, den Halter in einwandfreier Stellung in das Urinal einzusetzen (Fige 6), wie im Fall® des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels des Halters 28 besteht der Riegel oder Kuchen 90 für die Verwendung im Verein mit dem Halter 86 ata vorteilhaftesten aus einem festen Pflegematerial,, dessen wesentliche wirksame Bestandteile ein oder mehrere synthetische Detergentien von nicht-ionogenen, kationischen und/ oder amphoteren Typ oder Gemische derselben und ein oder mehrere säure-bildende Mittel in festgelegten Verhältnissen sind, wie oben beschrieben. Ein solches Material bewirkt bei jeder Urinalbenützung die automatische und dosierte Freigabe von Wirkstoffen, die in wirksamer Weise alle bei solchen sanitären Einrichtungen auftretenden Pflegeprobleme im wesentlichen unter Kontrolle hält.

natürlich sind mannigfaltige Abwandlungen ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken möglich.

Pa tentansprttche

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Claims

Ps t ontanßpr üelis

1« Körper zur Verwendung im Verein mit sanitären Einrichtungen, wie Spülklosettschtisseln, Urinalen odο dgl., der in bezug auf dies© derart angeordnet ist, daß Spülwasssr zum direkten Kontakt mit diesem Körper oder mindestens einem Seil desselben gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine Masse eines festen Pflegematerials enthält, das bei Einlassen von Spülivasser in die sanitäre Einrichtung zum Seil gelöst wird, so daß über ausgedehnte Zeiträume bei federn Spülen der sanitären Einrichtung automatisch eine dosierte Menge des festen Materials zur Pflege der Einrichtung freigegeben wird, und daß das feste Material als wesentliche wirksame Bestandteile ein inniges Gemisch eines synthetischen Detergens, das bei Raumtemperaturen feet ist und ein säurebildendes Mittel enthält, wobei das synthetische Detergens unter anderem dazu dient, die sanitäre Einrichtung zu reinigen, zu desodorieren und zu desinfizieren, und das säurebildende Mittel unter anderem dazu dient, anorganische und organische Ablagerungen und Verkrustung®! in der sanita?ären Einheit und den damit verbundenen Abflußleitungen zu bessitigan, zu lösen und bzw« oder löslich zu machen und das Wachstum von Bakterien und dgl. zu verhindern und bzw. oder zum Stillstand zu bringen.

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2. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen Halter zum Tragen der Maese des festen Pflegematerials aufweist, der mit einer Spülwasserleitvorrichtung zum Ablenken des Spülwassers zur Berührung mit den freien Flächen der Masse ausgestattet ist.

3. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des synthetischen Detergens zu dem säurebildenden Mittel in dem festen Pflegematerial im Bereich von ca« 1 bis ca. 100 Teilen des synthetischen Detergents zu ca. 1 Teil des säurebildenden Mittels beträgt.

4. Körper nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß das synthetische Betergens bei Raumtemperatur normalerweise feet ist und vom nichtionogenen, kationischen oder amphoteren Typ ist oder ein GeMsch dieser Typen ist.

5. Körper naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das säurebildende Mittel ein säurebildendes Salz enthält, das in Anwesenheit von Wasser sauer reagiert oder fähig ist, eine eautr reagierende Verbindung zu bilden.

6. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Pflegematerial eine inerte scheuerfähige Substanz enthält, die in Wasser in wesentlichen unlöslich ist»

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7. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß das feste Pflegematerial Zusätze in Perm von Germlciden, bakteriostatischen, Gelat bildenden und abtrennenden Mitteln in einer Menge von ungefähr 5 Gew.-#, bezogen auf das Pflegematerial, enthält.

8. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das säure-bildende Mittel entweder eine organische oder eine Mineralsäure oder eine Mischung dieser Säuren darstellt.

9. Körper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das säure-bildende Mittel entweder Zltfff· neneäure oder Orthophosphorsäure oder eine* Mischung beider ist.

10. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Pflegematerial Kokosnußölfetteäure-Monoäthanolamid und Mononatrium-Phosp'hat enthält, wobei letzteres in einer Konzentration von ungefähr 1 bis ungefähr 80 Gew.-$6y bezogen auf das Pflegematerial, vorliegt.

11. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Pflegematerial ein quaternäres Derivat eines substituierten O₁.-C₂₂-*⁶**- säureimidaeollnsalzes und Zitronensäure enthält, wobei die Zitronensäure in dem Pflegeaaterial mit ungefähr 5 bis ungefähr 80 vorliegt.

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'2„ Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Pflegematerial (in Gew.-^) besteht

aus:

Ca) Mononatritunphösphat

(b) Orthophosphorsäure

(c) Zitronensäure Cd) Orthoborsäure

C e) 1-Hydroxyäthyl-2-alky1-iraidazolin-phosphat

(f) Benzyl-dimethyl-~tetra-» decyl-ammoniumchlorid

(g) Iributylr-zinnchlorid-koraplex eines äthoxylierteo Abietylaminkondensaläonsproduktes synthetisches Detergent

6
6
1
1

0,5 0,2

0,1 Rest

Körper nach Anspruch 1_S dadurch gekennzeichnet₉ daß das feste Pflögematerial (in Gew.-^) enthält an:

Zitronensäure 20

Mooonatriußtphosphat 20

A* thylendiamin«t etraess igsäure 15

Orthophosphorsäure 5

Kokosnußölfettsäure-monoäthanolamid 25 Nonylphenoxypoly~(äthylenoxy}-

äthanol 5 quaternäres Derivat eineB substituierten C^_A-Cpp--\E^lett3äi2re-~-iniida·*·

ssolinsalzes 10

14. Körper nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet_s daß die Gesamtmenge der Bestandteile (e), (f) and (g; durch bis au 20 # eines inerteß Materials er-

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