DE1816548A1 - Weitenverstellbares Verschlussteil eines Spannverschlusses fuer Schuhe,insbesondere Skistiefel - Google Patents

Weitenverstellbares Verschlussteil eines Spannverschlusses fuer Schuhe,insbesondere Skistiefel

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DE1816548A1
DE1816548A1 DE19681816548 DE1816548A DE1816548A1 DE 1816548 A1 DE1816548 A1 DE 1816548A1 DE 19681816548 DE19681816548 DE 19681816548 DE 1816548 A DE1816548 A DE 1816548A DE 1816548 A1 DE1816548 A1 DE 1816548A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Weitenverstellbares Verschlussteil eines Spannverschlusses ftlr Schuhe, insbesondere Skistiefel.
  • Zusatz sum Patent ... (Patentanmeldung P 17 85 154.6) Die Briindung des Hauptpatentes besteht daria, dass bei einem weitenrerstellbaren Verschlussteil eines Spanaversohlusses für Schuhe, insbesondere Skistiefel,mit einem als Schlaufe ausgebildeten Bügel und einer Halterung für diesen mindestens einer der in der Halterung angeordneten Abschnitte des Schlaufenstranges für eine Veränderung des Schlaufenumfangs in Richtung seiner Längsausdehnung in der Halterung versetzbar und wahlweise in verschiedenen derartig versetzten Stellungen festlegbar ist. Zur Weitenverstellbarkeit des Verschlussteiles dient demnach die ausserhalb der Halterung auftretende Längenänderung des Schlaufenstranges, die innerhalb der Halterung vorgenommen wird. Dabei kann ein Strang mit zwei getrennten Enden in der Halterung derart befestigt sein, dass in Ende an einem festen Halterungsteil und das andere an einem versetzbaren Halterungsteil - beispielsweise einer verdrehbaren und feststellbaren Scheibe, auf die der Strang aklsewickelt werden kann - befestigt ist. Eine weitere Ausführungsform aieht dieBefestiguag beider Strangenden an verschwenkbaren Armen vor, so dass beide in der Halterung gelagerten Strangabschnitte symmetrisch versetzbar sind. Schliesslich sind Ausführungen von ip eich geschlossen ausgefuhrten bzw. mit ihren S-den susammensefassten Schlaufen beschrieben, die in versetzbaren Halterungsteilen befestigt sind. Eine andere Möglichkeit einer weitenverstellbaren Schlaufe ist in Porm von genoppt ausgeführten Strängen angegeben, die in festen Halterungsteilen an verschiedenen Stellen einhängbar sind und ebenfalls als endlose Stränge ausgebildet sein können.
  • Da diese Schlaufen Je nach Anbringungsart verschiedene Grundlängen aufweisen, die Teile der Halterung und des übrigen Verschlusses aber immer die gleichen sein können, iet es bereits bei der Montage des Verschlusses von besonderem Werti wenn eine Schlaufe erst nach Zusammensetzen und evtl. auch Anbringen der Halterung in diese einsetzbar ist. Durch die getrennte Fertigstellung und erst nachfolgende Zusammenfügung von immer den gleicben Halterungen pro Typ mit verschieden langen Schlaufensträngen vereinfacht sich die Lagerhaltung ausserordentlich.
  • Weiterhin empfidtt es sich, eine Austauschmöglichkeit für die Schlaufe in der fertig montierten Halterung vorzusehen, die der Träger des Schuhes selbst vornehmen kann, falls er zur Änderung des Schlaufenverstellbereiches in Anpassung an seinen Fuss eine Schlaufe mit anderer Grundlänge wünscht oder eine verschlissene Schlaufe gegen eine neue austauschen möchte.
  • Aufgrund dieser Überlegungen wird in Ausgestaltung des Verschlussteiles des Hauptpatentes mit der vorliegenden Erfindung ganz allgemeia vorgeschlagen, dass der Schleufenstrang in der Halterung auswechselbar angeordnet ist. Diese erfindungagemässe Massnahme ist bezüglich der vorzunehmenden Augestaltungen insbesondere bedeutsam fur Verschlussteile, bei denen wenigstens einer der Strangabschnitte in zumindest einem ftir die Veränderung des Schlaufenumfangs gegenüber einem festen Halterungsteil versetzbaren und wahlweise in verschiedenen derartig versetzten Stellungen festlegbaren Halterungsteil befestigt ist. Dabei ist der Schlaufenstrang je Befestigungsstelle in der Halterung mit einer in der Längsrichtung des Stranges begrenzten und von dessen Umfangsabmassen abweichenden Ausbildung versehen und mit dieser in einer an der Befestigungsstelle der jeweiligen Halterungsteiles vorgesehenen Ausformung gegen Bewegungen in seiner Längsrichtung in defi Gebrauchslage gesichert einsetzbar und aus dieser wieder entnahmbar.
  • Die erfindungsgemässe Auswechselbarkeit ist jedoch auch bei genoppten Strängen und Halterungen mit nicht versetzbaren Halterungsteilen vorzusehen, die ale endlose Stränge ausgebildet oder deren Strangenden gegen ein Herausfallen aus der für die Verstellung geöffneten Halterung mit Sperren versehen sind, insbesondere dann, wenn die Halterung nicht einfach durch das Abschrauben einer Schraube soweit geöffnet werden kann, dass der Strang heraushebbar ist, wie das beispielsweise bei dem Beispiel der Figuren 9 und 10 der Zeichnung des Hauptpatentes der Pall ist.
  • Für die auswechselbare Anordnung eines Stranges in der Halterung gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die sich weitgehend nach der Ausbildung des Stranges - dessen Stärke und Werkstoffeigenschaften - und der Konstruktion der Halterung richten. So kann ein Strang an den Befestigungsstellen mit Aussparungen wie Einschnürungen oder Durchbohrungen versehen sein, die in entsprechende Ausformungen wie die Einschnürungen hintergreifende Einschnitte oder die Bohrungen durchgreifende Stifte an der Halterung einsetzbar sind. Vorzugsweise wird der besonder biegeelastische und damit dünn gehaltene Strang jedoch mit Ausbildungen versehen, die seine Umfangsabmasse allseits oder nur an einer oder mehreren Stellen radial überragen und sich somit in Zug- und/oder Druckrichtung in Längsrichtung des Stranges an der Befestigungsstelle gegen Wandabschnitte von Aussparungen in den Halterungsteilen abstützen, die diese Ausbildungen hintergreifen. Ausbildungen in Porm von Doppelkonen oder dgl. können zugleich über die Umfangsabmasse des Stranges hinausragen und an den schmalen Konusstellen Einschnürungen des Stranges bilden. Die Aussparungen können nach Art von Bajonettverschlüssen den Strang in der Gebrauchslage unverlierbar halten; bei einfacheren Ausführungen wird die. Ausbildung des Stranges jedoch durch Anbringen eines Abdeckteiles oder Gehäuses der Halterung gegen ein Ausgleiten aus der Aussparung der Halterung gesichert.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachtolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen Figur 1 zwei Ausführungsbeispiele der auswechselbaren Befestigung eines Stranges, dessen eines Ende an einem festen Halterungsteil und dessen anderes Ende an einem verdrebbaren Halterungsteil befestigt ist; Figur 2 die mit einem strichpunktierten Kreis in Figur 1 gekennzeichnete Ausführung einer answechselbaren Befestigung in perspektivischer Darstellung; Pigur 3 eine weitere iusführungsform der erfindungsgemässen auswechselbaren Beiestigung; Figur 4 eine Ausführungsform der erfindungsgemässen auswechselbaren Befestigung bei einem endlos ausgebildeten Strang, der in einem verdrehbaren Halterungsteil befestigt ist; Pigur 5 eine Ausführungsform der auswechselbaren Befestigung eines mit beiden Enden an jeweils einem verschwenkbaren Halterungsteil befestigten Stranges; Pigur 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Figur 5.
  • Die in dem Hauptpatent beschriebenen Verschlussteile werden hier nur noch insoweit erläutert, wie es zum Verständnis der verschiedenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäesea auswechselbaren Strangbefestigungen notwendig erscheint. Die in der Zeichnung des Hauptpatentes festgelegten Bezugsasichen werden für gleicbe Bauteile oder solche gleicher Funktion Ubernommen. Die für die Zusatzanmeldung neu festzulegenden Bezugazeiohen beginnen mit 40.
  • Figur 1 zeigt ein Verschlussteil ähnlich dem der Figuren 1 und 2 des Hauptpatentes mit einer Halterung 2 und einer Schlaufe 1 sowie einem aufgebrochen dargestellten Halterungsgehäuse 6. Auf der Grundplatte 4 die als fester Halterungsteil anzusehen ist, befindet sich drehbar gelagert eine Seilrolle 10, an der der Strang 3 mit einem Ende auswechselbar befestigt ist.
  • Ptlr diese Befestigung ist an dem entsprechenden Strangende eine Ausbildung in Porm eines Zylinders 40 vorgesehen, dessen Längsachse sich quer zur Längsausdehnung des Stranges 3 an der Befestigungsstelle erstreckt. Diese zylinderförmige Ausbildung 40 ist in eine ebenfalls zylindrische , mit geringfilgig grösserem Durchmesser versehene Aussparung 41 einsetzbar. Die Aussparung 41 ist im Randgebiet der Rolle 10 mit parallel zur Rollenachse verlaufender Längsachse ausgebohrt und durch einen ebenfalls parallel zur Rollenachse geführten Einschnitt oder Schlitz 42 zum Umfang der Seilrolle 10 bin radial geöffnet. Der Strang 3 mit der zylindrischen Ausbildung 40 ist demnach von der Stirnseite der Seilrolle 10 her geführt ia die Aussparung 41 und den Schlitz 42 derart einschiebbar, dass der Strang 3 durch den Schlitz 42 auf den Umfang der Seilrolle geführt ist, während die zylindrische gasbildung 40 sich an den Seitenwänden der Aussparung 41 derart abstützt, dass der Strang 3 an der Befestigungsstelle gegen Bewegungen in seiner Längsachse relativ zu der Seilrolle gesichert ist. Das stirnseitige aufgleiten der zylindrischen Ausbildung 40 aus der Aussparung 41 ist durch Aufsetzen des hier aufgebrochen dargeatellten Halterungsgehäuses 6 verhindert. Für den Fall, dass ein Schliff 42 über die gesamte Dicke der Seilrolle 10 hinweggeführt ist, wird die zylindrische Ausbildung an einem aufgleiten aus der Luseparung 41 durch die Bodenplatte 4 behindert. Für die Aufnahme des anderen Endee des Stranges 3 an dem testen Halterungsteil 4 ist eine auf der Bodenpiatte der Halterung fest angeordnete Ausformung 43 vorgesehen, die in der Figur 2 perspektivisch dargestellt ist.
  • Diese Ausformung weist eine U-förmige Aussparung 44 auf, die mit einem parallel zur Grundplatte 4 verlaufenden Einschnitt 45 von einer Schenkelseite her bis über die Mitte des U-Bogens hinweg längsgeteilt ist. Durch den Einschnitt 45 wird der Strang 3 geführt, dessen zylindrische Ausbildung 40 in der Gebrauchslage in demU-Bogen der Aussparung 44 liegt, wobei der Strang 3 etwa in der Mitte des U-Bogens durch den Einschnitt 45 ins freie geführt ist. Durch diese Einschnittsführung ist ein seitliches Ausgleiten in Richtung der Längsachse der zylindrischen Ausbildung 40 verhindert. Um den Strang auch bei Druckbeanspruchungen in der Ausformung zu halten, ist an dem Gehäuse 6 ein Einsatz 46 vorgesehen, der die den U-Bogen gegenüberliegende, offene Stirnseite der Aussparung 44 abdeckt.
  • Figur 3 zeigt eine Ausformung 47. für die Aufnahme einer zylindeförmigen ausbildung 40 am Ende eines Stranges 3, die als eine Art Bajonettverschluss keine weiteren Abdeckungen durch Gehäuse, Ansätze od. dgl. benötigt, um den Strang 3 in der Gebrauchslage gegen Bewegungen in der Längsausdehnung des Stranges und gegen ein seitliches Ausgleiten aus der zylinderförmigen Aussparung der Ausformung gesichert zu halten.
  • Um den Strang mit der endseitig befestigten oder ausgeformten zylindrischen ausbildung 40 in die Gebrauchslage einzusetzen, weist die ausformung 47 in der die zylinderförmige Aussparung umgebenden Wand einen Einschnitt auf, der über eine bestimmte Strecke, beispielsweise um eine Bogenlänge 48 eines 900-Winkels, parallel zu der Oberfläche des Schuhschaftes an der Stelle der Halterung, also parallel zu der Halterungsgrundplatte 4 und daran anschliessend über eine rechtwinkelig zu der ersten abstrebenden Strecke 49 bis zur stirnseitigen Berandung der ausformung 47 geführt ist, die dem Schuhschaft bzw. der Grundplatte 4 abgewandt angeordnet ist. Bei Einsetzen der zylinderförmigen Ausbildung 40 bzw. des Stranges 3 wird dieser zunächst unter Einführen des Zylinders 40 in die zylindrische Ausbildung durch den Schlitz 49 verschoben und dann um die Strecke 48 in die Gebrauchalage verschwenkt. Zur Lösung der Verbindung zwischen dem Strang 9 und der Ausformung 47 muss das Strangende über die gleiche rechtwinkelige Strecke zurückgeführt werden.
  • Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die auswechselbare Befestigung eines endlosen Stranges, an dem eine ebehfalls zylindrische Ausbildung 50 vorgesehen ist, die in eine entsprechend grosse, achsparallel zur Drehachse der Seilrolle 10 in den Randbereich der Rolle eingebrachte Bohrung 51 einsetzbar ist. Zur Aufnahme der von der zylinderförmigen Ausbildung 50 abstrebenden Strangabschnitte sind etwa in Richtung einerSehne verlaufende Einschnitte 52 vorgesehen, die die Bohrung 51 an zwei Stellen in Umfangsrichtung mit dem Raum ausserhalb der Seils rolle verbinden. Nachdem der Strang 3 mit der Ausbildung 50 in die aussparung 51 und die Einschnitte 52 eingelegt ist, kann er in dieser Lage gegen ein seitliches Aufgleiten gesichert durch das Anbringen eines Halterungsgehäuses 6 gehalten werden, wie das auch bei dem Beispiel der Figur 1 der Fall ist. Anstelle eines endlos ausgebildeten Stranges können auch zwei Enden eines offenen Stranges in der zylinderförmigen dusbildung 50 zusammengefasst sein.
  • In den Figuren 5 und 6ist eine weitere Ausführung einer auswechselbaren Befestigung eines offenen Stranges in einer Halterung dargestellt, wie sie insbesondere bei dem dargestellten Halterungstyp Verwendung finden kann. Bezüglich der Funktion dieses Halterungstypes wird auf die Figuren 5 und 6 mit dem zugehörigen Beschreibungsteil in der Hauptanmeldung verwiesen.
  • Der Strang 3 ist mit beiden Enden an zwei gegensinnig verschwerkbaren Armen 13 und 14 befestigt, di an einer senkrecht zur Grundplatte 18 der Halterung verlaufendaiAchse gelagert sind. Die Eaden des Stranges 3 sind mit doppelkonusförmigen Ausbildungen 53 versehen, bei der zwei Kegelstümpfe mit den kleinen Kegelstumpfseiten einander zugewandt sind. Die Enden der Arme 13 und 14 sind mit einem senkrecht zur Grundplatte 18 geführten Einschnitt 54 versehen, dessen Querschnittsfläche dem doppelkonusförmigen Profil der Ausbildungen 53 entspricht. In Figur 5 sind demnach die Randkonturen der Ausbildungen 53 identisch mit den Rändern der Einschnitte 54, die im Schnittbild der Bigur 6 an ihrer schmalsten Stelle dargestellt sind. Die Ausbildungen 53 werden beim Einsetzen in die Einschnitte 54 eingeschoben und durch Einbringen eines Gehäuses 6 gegen ela ZurEckgleiten aus den Einschnitten und damit senkrecht zu der Längsrichtung des Stranges gesichert und in dieser Gebrauchslage gehalten. Durch die Doppelkonusiorm der Ausbildungen ist dieso auswechselbare Befestigung zwischen den Strangenden und den verschwenkbaren Halterungsarmen auf Zug und Druck beanspruchbar.
  • Selbstverständlich wäre es auch möglich, die Auabildungen aus zwei Kegelstümpfen zu gestalten, die mit ihren grösseren Kegelstumpfstirnflächen aneinander liegen. Die Einschnitte müssen dann - je nach Herstellungsart in komplizierterer Weise - sich zur Mitte des Armwerkstoffes hin erweiternd auagebildet werden.
  • Selbstverständlich müssen die Einschnitte 54 nicht unbedingt senkrecht zu der Grundplatte 18 geführt werden. Sie können vielmehr auch parallel zu dieser verlaufend oder winkelig ausgebildet sein.
  • Die Ausbildungen sind natürlich nicht auf die gezeigten Formen eines Zylinders und eines Doppelkonus beschränkt. Vielmehr genügt es, dass an den jeweils zu befestigenden Bereichen des Stranges eine Ausbildung auageformt oder befestigt ist, die ein Eingreifen oder Hintergreifen eines Halterungsteiles in Längsrichtung des Stranges an der Befestigungsstelle gestattet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.

Claims (13)

Patent- (Schutz-)Ansprüche
1. Weitenverstellbares Verschlussteil eines Spannterschlusses für Schuhe, insbesondere Skistiefel, mit einem als Schlaufe ausgebildeten Bügel und einer Halterung für diesen, wobei mindeatene einer der in der Halterung angeordneten Abschnitte des Schlaufenstranges für eine Veränderung des Schlaufenumfanges in Richtung seiner Längsausdehnung in der Halterung versetzbar und wahlweise in verschiedenen derartig versetzten Stellungen festlegbar ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 17 85 154.6), dadurch gekennzeichnet, dass der Schlaufenstrang (3) in der Halterung (2) auswechselbar angeordnet ist.
2. Verschlussteil nach anspruch 1, wobei wenigstens einer der Strangabschnitte in zumindest einem für die Veränderung des Schlaufenumfangs gegenüber einem festen Halterungsteil versetzbaren und wahlweise in verschiedenen derartig versetzten Stellungen festlegbaren Halterungsteil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlaufenstrang (3) je Befestigungsstelle in der Halterung (2) mit einer in der Längsrichtung des Stranges begrenzten und von dessen Umfangsabmassen abweichenden Ausbildung (40, 50, 53) versehen und mit dieser in eine an der Befestigungsstelle des jeweiligen Halterungsteiles (4, 10, 13) vorgesehene Ausformung (41, 43, 47, 51, 54) gegen Bewegungen in seiner Längsrichtung in der Gebrauchslage gesichert einsetzbar und aus dieser wieder entnehmbar ist.
3. Verschlussteil nach einem oder beiden der vorhergehenden Anspruche, mit einer Schlaufe aus einem offenen Strang, dessen beide Enden in der Halterung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Strangenden lusbildungen (40, 53) vorgesehen sind, die den Strangumfang zumindest teilweise überragen.
4. Verschlussteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das die Ausbildungen die Form von quer zur Längsachse des Stranges (3) angeordneten Zylindern (40) aufweisen.
5. Verschlussteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbildungen die Form von Doppelkonen (53) auf weisen, deren Symmetrieachse in der Längsachse des Stranges (3) liegt.
6. Verschlussteil nach einem oder beiden der ansprüche 1 und 2, mit einer Schlaufe aus einem in eich geschlossen oder mit zusammengefassten Enden ausgebildeten Strang, dadurch gekennzeichnet, dass die an einer Stelle des geschlossenen Stranges bzw. der Zusammenfassung der Strangenden angeordnete Ausbildung, vorzugsweise in Form eines quer zur Längsachse angeordneten Zylinders(50),in eine ausnehmung (51, 52) einsetzbar ist, die in dem terset*-baren, in verschiedenen Stellungen feststellbaren Halterungsteil (10, 13) vorgesehen ist.
7. Verschlussteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbildungen (40, 50, 53) auf dem Strang (3) verschiebungssicher befestigt oder einstückig mit dem Strang ausgeformt sind.
8. Versoblussteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (41, 43, 47, 51, 54) eine dem Profil der Ausbildung (40, 50, 53) an dem Strang (3) in Einsetzrichtung angepasste Aussparung (41, 44, 51, 54) aufweist, in der mindestens eine für die Aufnahme des Stranges in der Gebrauchslage ausgebildete Öffnung (42, 45, 43, 52, 54) vorgesehen ist, die an zumindest einer Stelle ihres Umfanges schmaler ist als die in der Gebrauchslage in der Aussparung eingesetzte Ausbildung.
9. Verschlussteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung für das Einführen des Stranges (3) mit einem etwa senkrecht zur Oberfläche des Schaftes an der Stelle der Halterung verlaufenden Einschnitt oder Schlitz (42, 52, 54) in dem die Aussparung umgebenden Werkatoff des jeweiligen Halterungsteiles (10, 13) verbunden ist.
10. Verschlussteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung für das.Einführen des Stranges mit einem etwa parallel zur Oberfläche des Schuhschaftes an der Stelle der Halterung verlaufenden Einschnitt (45) verbunden ist, der eine schenkelseitige Begrenzungswand einer U-förmigen Aussparung (44) durchscbneidet, wobei vorzugsweise bei in die Gebrauchslage eingeaetstem Strang die in Längsrichtung des Stranges offene Seite der U-förmigen Aussparung mit Hilfe eines Ansatzes (46) an dem aufschrsubbaren Halterungsgehäuse (6) zumindest teilweise verschliessbar ist.
11. Verschlussteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung für das Einführen des Stranges (3) mit einem winkelig geführten Einschnitt verbunden ist, der über eine erste Strecke (48) seitlich von der Öffnung fort etwa parallel zur Oberfläche des Schuhschaftes an der Stelle der Halterung verläuft und über eine zweite sich anschliessende Strecke (49) etwa senkrecht zu dieser Schaftoberfläche geführt ist.
12. Verschlussteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung bzw. Aussparung für dieAufnnhme zylinderförmiger Ausbildungen (40) als zylindrische Bohrung (41, 51) ausge führt ist, deren Achse quer zur Längsrichtung des Stranges an der Befestigungsstelle und etwa senkrecht zu der Oberfläche des Schuhschaftes an der Stelle der Halterung gerichtet ist.
13. Verschlussteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 mit swei als versetzbare und festlegbare Salterungßteile ausgebildeten, gegeneinander verschwenkbaren limen,an deren Enden jeweils ein Strangabschnitt befestigt ist, dadurch gekenaseichnet, dasß die Enden der Arme (13, 14) etwa senkrecht zur Oberfläche des Schuhschaftes an der Stelle der Halterung geführte Einschnitte (54) aufweisen, in die die Strangabschnitte einlegbar sind, deren Ausbildungen, vorzugsweise in Form von Doppelkonen (53) aus zwei mit ihren kleineren Stirnflächen aneinander grenzenden Kegelstümpfen, in der Gebrauchslage des Stranges beidseitig an der Öffnungsberandung in Strangrichtung anliegen, wobei das geschlossene Halterungsgehäuse (6) ein Herausgleiten der Strangabschnitte aus den Einsebuitten verhindert.
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